Mein Vater lag auf der Palliativstation der Uniklinik Würzburg.
Man hat sich sehr um ihn bemüht und gekümmert. Immer sehr, sehr, sehr liebevoll, trotz dass er geistig nicht mehr ganz auf der Höhe war.
Wir hatten dadurch das erste mal während der aufwändigen Pflege Zeit, uns mit seinem baldigen Sterben auseinanderzusetzen und einfach Zeit mit ihm zu verbringen. Auch wenn diese natürlich sehr eingeschränkt war, da er komplett im Bett lag.
Trotzdem war diese Zeit so dermaßen wertvoll... wir konnten uns nach und nach verabschieden.
Wir stoppten alle Medikamente. Er bekam am Schluss nur Morphin. Und auch wirklich so viel wie er gebraucht hat. Da wurde nie diskutiert. Er hat permanent was bekommen und wenn er Schmerzen hatte wurde eine Extraportion verabreicht.
Um uns kümmerte man sich auch richtig liebevoll. Jederzeit ein offenes Ohr der Pflegekräfte. Wir konnten dort essen, schlafen, reden...
Keine Hektik... man nahm sich die Zeit, die man für den Patienten und die Angehörigen brauchte.
Meine Mutter sagt im Nachgang, dass sie das hätte eher in Anspruch nehmen sollen.
Mein Vater verbrachte, ich glaube, zwei Wochen auf Palliativ bis er starb
Man hat sich sehr um ihn bemüht und gekümmert. Immer sehr, sehr, sehr liebevoll, trotz dass er geistig nicht mehr ganz auf der Höhe war.
Wir hatten dadurch das erste mal während der aufwändigen Pflege Zeit, uns mit seinem baldigen Sterben auseinanderzusetzen und einfach Zeit mit ihm zu verbringen. Auch wenn diese natürlich sehr eingeschränkt war, da er komplett im Bett lag.
Trotzdem war diese Zeit so dermaßen wertvoll... wir konnten uns nach und nach verabschieden.
Wir stoppten alle Medikamente. Er bekam am Schluss nur Morphin. Und auch wirklich so viel wie er gebraucht hat. Da wurde nie diskutiert. Er hat permanent was bekommen und wenn er Schmerzen hatte wurde eine Extraportion verabreicht.
Um uns kümmerte man sich auch richtig liebevoll. Jederzeit ein offenes Ohr der Pflegekräfte. Wir konnten dort essen, schlafen, reden...
Keine Hektik... man nahm sich die Zeit, die man für den Patienten und die Angehörigen brauchte.
Meine Mutter sagt im Nachgang, dass sie das hätte eher in Anspruch nehmen sollen.
Mein Vater verbrachte, ich glaube, zwei Wochen auf Palliativ bis er starb