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Beiträge - ich123

#1
Liebe Gitte,

auch dir danke für deine schnelle Antwort. Habe eben schon mit meinem Mann gesprochen und er wird das Gespräch mit seiner Schwester suchen und ihr raten, sich dringend eine 2. Meinung zu holen. Die Hausärztin meiner Schwägerin ist auch die Hausärztin meines Mannes. Mein Mann hat telefonisch schon mit ihr gesprochen und sie sagte nur, das sie am telefon nicht so die Auskunft geben darf. Sie kann nur sagen, das Ding muss raus. Aber die Schwester hat einen guten Onkologen und einen guten Radiologen. Und die wüssten schon, was das richtige sei.

Ehrlich gesagt macht mich das alles wahnsinnig. Meine Schwägerin war heute bei uns. Mein Sohn hat heute Geburtstag und wir haben gemeinsam Kaffegetrunken und ich musste sie immer ansehen, denn sie hat mir gar nicht gefallen und sie sagt auch selbst, sie wartet darauf, das sie ihre Beruhigungstablette nehmen kann, denn sie bekommt schon wieder Herzrasen.
Zur Zeit wird nichts gegen ihren Tumor gemacht. Auch keine Chemo, da sie die beim letzten mal nicht vertragen hat.
Ich gehe davon aus, das es ein Rezidiv ist. Genau weiss ich es aber nicht.

Liebe Grüße
#2
Hallo Carola,
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Meine Schwägerin wurde in der Uni-Klinik in Magdeburg operiert. Festgestellt und auch die Nachbehandlung war in Braunschweig. Die Op im letzten Jahr wollte sie nicht in Braunschweig machen lassen, da sie sich dort nicht wohlgefühlt hat.
Wir machen uns einfach nur riesige Gedanken, ob es richtig ist, jetzt noch 4 Wochen auf den Termin in Magdeburg zu warten bzw. wie die Ärztin in Braunschweig sagt, innerhalb von 3 Monaten sollte eine Behandlung stattfinden. Ob die Ärztin " sich auf den Schlips getreten fühlt", weil meine Schwägerin sich in MD hat operieren lassen und vielleicht ihr gegenüber auch gesagt hat, das sie wieder nach MD will??????
Danke, für deinen Tipp in Hannover. Werden uns dort mal erkundigen.

Liebe Grüße
#3
Hallo ihr Lieben,

habe mich gerade hier registriert. Irgendwie ist mir nicht ganz wohl dabei, aber vielleicht finde ich in diesem Forum ja eine Antwort auf meine Frage.

Bei meiner Schwägerin wurde letztes Jahr ca. Mai ein Glioblastom festgestellt. Nach der OP, bei der der Tumor " vollständig" entfernt wurde, bekam sie Bestrahlung und Chemo mit Temodal. Die Chemo wurde vorzeitig abgebrochen, da meine Schwägerin sie nach einiger Zeit nicht vertragen hat. Bestrahlt wurde sie 30 mal.
Jetzt im Januar wurde mittig im Kopf,Stammhirn,  (Achtung Halbwissen) bei einer Kontrolluntersuchung etwas entdeckt. Sie hatte dann einen Termin bei ihrem Onkologen und einer Neurochirurgin und man hat ihr gesagt:
Der Tumor sei noch sehr klein
Innerhalb von 3 Monaten sollte sie ihn entfernen lassen. Gamma-Knife oder OP

Sie hat jetzt in 4 Wochen einen Termin in der Klinik, in der sie operiert wurde, eher war kein Termin zu bekommen.

Mein Mann und ich verstehen das alles nicht. Kann man anhand von Aufnahemen sehen, was es für ein Tumor ist und das er innerhalb 3 Monaten behandelt werden sollte?
Ich persönliche stelle es mir sehr schwer vor, mit " so einem Ding" im Kopf auf einen Termin in der Klinik zur Besprechung zu warten.
Mein Mann hat seiner Schwester schon angedeutet, ob es nicht besser wäre, die Op im hier ansässigen KH machen zu lassen und ggf. sofort. Aber sie meinte, die Ärztin sieht es nicht als dringend an und weil sie ungern hier ins KH möchte, wartet sie eben noch 4 Wochen.
Es ist so schwer für uns, das zu verstehen, das man nach einer Glioblastom OP und einem erneuten Tumor so lange mit einer Behandlung wartet.
Oder kann womöglich gar nicht operiert werden?
Vielleicht hat jemand Erfahrung von euch und kann uns ein bisschen aufklären. Würden meine Schwägerin ja auch in gewisser Weise drängen, sich eher in Bewhnadlung zu geben, wenn wir nur wüssten was richtig ist. Was meint ihr?

Ich fühle mit euch Allen. Es stimmt einen immer sehr traurig, wenn man hier liest.

Liebe Grüße