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Beiträge - heinerle

#1
Hallo Pefa,

kann ich alles nur bestätigen. Bei mir ging die Geschichte nur noch länger, ich bin seit 1997 zweimal operiert worden, vor 2 Jahren kam der Tumor wieder, dann bekam ich auch Seeds implantiert, jetzt plagt mich nur noch die Epilepsie, die das tennisballgroße Loch in meinem Hirn auslöst.
Von meinen alten Freunden ist schon nach 2 Jahren mit einer Ausnahme keiner mehr da gewesen, inzwischen habe ich eben einen völlig neuen Freundeskreis, der wahrscheinlich besser ist als der vorige, die kennen mich nur krank.
Mein Problem war neben dem Zerfall des sozialen Netzwerks vor allem der gesellschaftliche Abstieg, der mit einer so langwierigen Erkrankung einhergeht. Im letzten Jahrzehnt habe ich meinen guten Job verloren, ich konnte ih  einfach nicht mehr machen, und war die meiste Zeit arbeitslos. Wer will schon einen schwerbehinderten Epileptiker im fortgeschrittenen Alter (49) einstellen? Da nützen auch beste Zeugnisse in zwei Berufen nicht viel.

Machs besser
Heinerle
#2
Hallo,

Mein Oligodendrogliom Grad 2 wurde nach 2 Operationen 2001 (scheinbar ;))vollständig entfernt, mit ihm fast der ganze rechte Schläfenlappen.
Anfang des Jahres wurde beim MRT entdeckt, dass an derselben Stelle wieder ein kleiner Tumor gewachsen war. Die Biopsie sagt, es ist derselbe Typ. Mit der Biopsie wurde ein radioaktiver Seed implantiert, um den Tumor von innen her zu zerstören. Vielleicht klappts ja...

Gruß
heinerle