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Beiträge - LIS

#1
Hallo PEM hallo Tina,

Danke erstmals für die Antworten, da meine Frau sich über unsere Reaktionen wundert merkt sie nicht wirklich was sie macht. Sie hat aber auch "helle" Momente in denen Sie ganz normal ist oder weint wenn Lars zu Ihr sagt das sie nicht böse sein soll.

Da mit den Medikamenten sind wir angegangen, die Neurologin geht ein umstellen oder, je nach dem wie das nächste MRT aussieht, absetzen mit.

Ich denke das beste ist sie die nächste zeit in Ihrer Welt zu lassen und hoffen das sich der Schleier langsam lichtet wenn die Dosierung runter geht.



Danke erst mal in die Runde


Sven
#2
Hallo in die Runde,

gleich vorneweg, ich habe keinem HT. Meine Frau fiel Anfang April n s Koma, Diagnose Zystisch Raumbildung, das Mist Ding wurde entfernt und 6 Tage später wachte sie wieder auf. Dann der übliche Weg, raus aus der Intensivstation 14 Krankenhaus, 9 Wochen Reha und ab nach Hause. Kein Arzt hat mich als Angehörigen darauf vorbereitet was dann kommt.

Um das Epilepsierisiko zu reduzieren nimmt meine Frau Levetiracetam 1500-0-1500mg. Sie ist müde, antriebslos, Lustlos, launisch, und was das schleimte ist ziemlich Aggressiv. Sie kennt eigentlich nur zwei  zustände, normal oder sauer; fröhlich, schmollen, lustig, ärgerlich, so was zwischen null und eins gibt es nicht. Wir haben einen 4,5 Jährigen Sohn der mitten in der Trotzphase hängt und da ist Geschrei bei Ihr an der Tagesordnung. Sie ist schlichtweg überfordert und ich weis nicht mehr wie ich mit dem Thema umgehen soll.

Gibt es so was wie Selbsthilfegruppen für Angehörigen oder hat hier einer Tipps


MfG

Sven