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Psychologische Betreuung / Re: Krankheitsverarbeitung
« am: 06. November 2008, 17:25:11 »
Hallo alle zusammen!
Krankheitsverarbeitung ist irgendwie immer sehr schwer zu beschreiben da jeder anders ist.
Also ich zumeinem teil möchte dazu sagen es ist jetzt Zwei Jahre her das ich die Op hatte, bei der ganzen Situation hat mir meine eigene Art und weiße geholfen, ich habe halt meinen eigenen Kopf.
Und ich muß alles selber Ausprobieren ich kann es nicht einfach so stehen lassen, wenn mir jemand sag das können sie nicht.
Das ganze kann in die Hose gehen aber dann habe ich es Probiert und dann auch meinen Frieden zu der sache. Aber jeden Tag kommen neue grosse Hürden ,Steine grosse kleine. Man muss einfach versuchen seinen Weg zufinden und voralem nimmals Aufgeben.
Die verarbeitung läuft bei mir sehr gut aus meiner sicht. Ich kenne auch welche die mir sagen ich sei noch lange nicht soweit.
Die frage ist doch dann, soweit ?
Wo muss ic den hin?
Es geht doch darum das jeder seinen eigenen Seelen frieden findet, und der sitzt nunmal bei jedem anders.
Also ich sage es so ich habe es Akzebtiert das ich inn habe, aber nochlange nicht alle seine folgen.
Fecilitas :
ich habe hier zwei Texte die von Angehörigen geschrieben wurden.
So wie die Zeit der Tumor Entdeckung war.
Kleine schwester text.
Große Sorgen vor der Diagnose mein Bruder hatte ständig Kopfschmerzen und war sehr Schwach!
Die Ahnungslosigkeit nicht zu Wissen was er hat,hat mir noch mehr Sorgen bereitet.
Das ging über mehrere Wochen und mein Bruder ist immer wieder zur Arbeit gefahren.
Dafür hatte ich null Verständnis, aber so ist mein Bruder. (-:
Nach der ganzen Ungewissheit bekam ich einen Anruf von meiner Mama das ich mir keine Sorgen machen brauche, wenn ich nach hause komme,da mein Papa mit meinem Bruder ins Krankenhaus gefahren ist.
Dann das Warten bis Papa wieder zu Hause ist und ich endlich weiß was mit meinem Bruder los ist.
Das erste warten hat ein Ende Papa ist nach Hause gekommen. Was ist Los ?
Erste Diagnose Schlaganfall erstmal ein Schock, mein Papa ist fertig, erstmal Papa stützen.
Dann die weitere Erfahrung mein Bruder ist in ein anderes Krankenhaus gekommen um weitere Tests zu machen.
Wieder warten bis wir endlich Informationen vom Krankenhaus bekommen.
Dann endlich ein Anruf aus dem Krankenhaus.
Die Diagnose heißt Gehirntumor und das sofort operiert wird.
Als allererstes riesen Schock. Was?
Und vor allem warum!
Als nächstes große Trauer und gegenseitiger Trost untereinander (Familie&Freunde).
Jetzt wieder warten, Langes Warten.
Einfach nichts tun können, darauf vertrauen was andere (Ärzte) können, und dieses schlimme Warten.
Nicht schlafen, nicht zur Ruhe kommen, weil der Kopf mit tausend Gedanken gefüllt ist:
Wie läuft die OP?
Wass passiert danach?
Und wann hat das Warten ein Ende?
Einige Stunden später wieder ein Anruf aus dem Krankenhaus.
Kleine erleichterung die OP ist gut verlaufen der Tumor so weit Entfernt ohne Komplikationen.
Am nächsten Tag Familie und Freunde fahren ins Krankenhaus,Mama und Papa dürfen zu meinem Bruder.
Sie kommen wieder ins Wartezimmer, alle Weinen vor erleichterung die Ungeduld in einem bis man erfärt ja mein Bruder schafft das alles schon ihm geht’s gut.
Abends darf ich auch zu meinem Bruder mit Papa (Intensivstation).
Viele Emotionen wüten in mir:
Verzweiflung , mein Bruder sieht Tierchen, Blümchenetc. Weiß nicht ob ich Weinen oder Lachen soll.
Mitleid, Oh Gott er ist so schwach.
Hilflos, Ich kann nichts machen.
Wut: Warum?
Aus dem Krankenzimmer raus einfach nur Heulen,Heulen,Heulen
Im laufe der nächsten Wochen es geht Bergauf meinem Bruder geht’s besser.
Mein Bruder ist stark, nein unsere Familie und Freunde sind stark immer mehr Mut.
Große freude ist in unserer Familie das wir das alles so gut überstanden haben.
Wir sind Kämpfer, es muß weiter gehen und ich bin mir sicher es wird weiter gehen(-:
Positiv Denken (-:
Vatertext.
Am schlimmsten war die Zeit bis zur Diagnose.
Immer wieder Kopfweh bis nichts mehr geht, dann wieder alles gut und auf Wolke 7 kein Arzt kann sagen woran das liegt.
Eine nervenaufreibende Zeit die mit einem Tobsuchtsanfall ausgelöst durch die Kopfschmerzen und mit der Diagnose Tumor zu ende ging.
Es war an einem Samstag ca. 16 uhr der Anfall mit Notarzt ins erste Krankenhaus,Schlaganfall dann ins nächste Krankenhaus Diagnose Gehirntumor!
Diese Nachricht kam vom Chirurgen um 20 Uhr mit der Information noch in der Nacht zu Operieren die Kollegen wurden schon zusammengerufen.
Sicherlich kommen da große Ängste auf und auch die schlimmsten befürchtungen.
Insgesamt war es aber eine Erleichterung weil endlich etwas passierte.
Am Sonntag um 2,30 uhr der Anruf des Chirurgen der Tumor ist raus und es ist alles gut verlaufen, nach jetzigem stand der Dinge ist der Tumor sauber entfernt worden und würde nicht streuen.
Das ganze ist jetzt zwei Jahre her und seitdem ging es schnell Aufwärts.
Mein Sohn hat manchmal Probleme mit der Satzbildung und mit dem Denken, es hakt manchmal ein bisschen.
Körperlich ist soweit alles in Ordnung nur mit der Ausdauer und somit mit der Arbeit hakt es mehr als gedacht.
Über dem ganzen hängt für mich natürlich die ganze Zeit über die Angst wie es weitergeht und die Hilflosigkeit nichts richtig machen zu können.
Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen
gruß schwede
Krankheitsverarbeitung ist irgendwie immer sehr schwer zu beschreiben da jeder anders ist.
Also ich zumeinem teil möchte dazu sagen es ist jetzt Zwei Jahre her das ich die Op hatte, bei der ganzen Situation hat mir meine eigene Art und weiße geholfen, ich habe halt meinen eigenen Kopf.
Und ich muß alles selber Ausprobieren ich kann es nicht einfach so stehen lassen, wenn mir jemand sag das können sie nicht.
Das ganze kann in die Hose gehen aber dann habe ich es Probiert und dann auch meinen Frieden zu der sache. Aber jeden Tag kommen neue grosse Hürden ,Steine grosse kleine. Man muss einfach versuchen seinen Weg zufinden und voralem nimmals Aufgeben.
Die verarbeitung läuft bei mir sehr gut aus meiner sicht. Ich kenne auch welche die mir sagen ich sei noch lange nicht soweit.
Die frage ist doch dann, soweit ?
Wo muss ic den hin?
Es geht doch darum das jeder seinen eigenen Seelen frieden findet, und der sitzt nunmal bei jedem anders.
Also ich sage es so ich habe es Akzebtiert das ich inn habe, aber nochlange nicht alle seine folgen.
Fecilitas :
ich habe hier zwei Texte die von Angehörigen geschrieben wurden.
So wie die Zeit der Tumor Entdeckung war.
Kleine schwester text.
Große Sorgen vor der Diagnose mein Bruder hatte ständig Kopfschmerzen und war sehr Schwach!
Die Ahnungslosigkeit nicht zu Wissen was er hat,hat mir noch mehr Sorgen bereitet.
Das ging über mehrere Wochen und mein Bruder ist immer wieder zur Arbeit gefahren.
Dafür hatte ich null Verständnis, aber so ist mein Bruder. (-:
Nach der ganzen Ungewissheit bekam ich einen Anruf von meiner Mama das ich mir keine Sorgen machen brauche, wenn ich nach hause komme,da mein Papa mit meinem Bruder ins Krankenhaus gefahren ist.
Dann das Warten bis Papa wieder zu Hause ist und ich endlich weiß was mit meinem Bruder los ist.
Das erste warten hat ein Ende Papa ist nach Hause gekommen. Was ist Los ?
Erste Diagnose Schlaganfall erstmal ein Schock, mein Papa ist fertig, erstmal Papa stützen.
Dann die weitere Erfahrung mein Bruder ist in ein anderes Krankenhaus gekommen um weitere Tests zu machen.
Wieder warten bis wir endlich Informationen vom Krankenhaus bekommen.
Dann endlich ein Anruf aus dem Krankenhaus.
Die Diagnose heißt Gehirntumor und das sofort operiert wird.
Als allererstes riesen Schock. Was?
Und vor allem warum!
Als nächstes große Trauer und gegenseitiger Trost untereinander (Familie&Freunde).
Jetzt wieder warten, Langes Warten.
Einfach nichts tun können, darauf vertrauen was andere (Ärzte) können, und dieses schlimme Warten.
Nicht schlafen, nicht zur Ruhe kommen, weil der Kopf mit tausend Gedanken gefüllt ist:
Wie läuft die OP?
Wass passiert danach?
Und wann hat das Warten ein Ende?
Einige Stunden später wieder ein Anruf aus dem Krankenhaus.
Kleine erleichterung die OP ist gut verlaufen der Tumor so weit Entfernt ohne Komplikationen.
Am nächsten Tag Familie und Freunde fahren ins Krankenhaus,Mama und Papa dürfen zu meinem Bruder.
Sie kommen wieder ins Wartezimmer, alle Weinen vor erleichterung die Ungeduld in einem bis man erfärt ja mein Bruder schafft das alles schon ihm geht’s gut.
Abends darf ich auch zu meinem Bruder mit Papa (Intensivstation).
Viele Emotionen wüten in mir:
Verzweiflung , mein Bruder sieht Tierchen, Blümchenetc. Weiß nicht ob ich Weinen oder Lachen soll.
Mitleid, Oh Gott er ist so schwach.
Hilflos, Ich kann nichts machen.
Wut: Warum?
Aus dem Krankenzimmer raus einfach nur Heulen,Heulen,Heulen
Im laufe der nächsten Wochen es geht Bergauf meinem Bruder geht’s besser.
Mein Bruder ist stark, nein unsere Familie und Freunde sind stark immer mehr Mut.
Große freude ist in unserer Familie das wir das alles so gut überstanden haben.
Wir sind Kämpfer, es muß weiter gehen und ich bin mir sicher es wird weiter gehen(-:
Positiv Denken (-:
Vatertext.
Am schlimmsten war die Zeit bis zur Diagnose.
Immer wieder Kopfweh bis nichts mehr geht, dann wieder alles gut und auf Wolke 7 kein Arzt kann sagen woran das liegt.
Eine nervenaufreibende Zeit die mit einem Tobsuchtsanfall ausgelöst durch die Kopfschmerzen und mit der Diagnose Tumor zu ende ging.
Es war an einem Samstag ca. 16 uhr der Anfall mit Notarzt ins erste Krankenhaus,Schlaganfall dann ins nächste Krankenhaus Diagnose Gehirntumor!
Diese Nachricht kam vom Chirurgen um 20 Uhr mit der Information noch in der Nacht zu Operieren die Kollegen wurden schon zusammengerufen.
Sicherlich kommen da große Ängste auf und auch die schlimmsten befürchtungen.
Insgesamt war es aber eine Erleichterung weil endlich etwas passierte.
Am Sonntag um 2,30 uhr der Anruf des Chirurgen der Tumor ist raus und es ist alles gut verlaufen, nach jetzigem stand der Dinge ist der Tumor sauber entfernt worden und würde nicht streuen.
Das ganze ist jetzt zwei Jahre her und seitdem ging es schnell Aufwärts.
Mein Sohn hat manchmal Probleme mit der Satzbildung und mit dem Denken, es hakt manchmal ein bisschen.
Körperlich ist soweit alles in Ordnung nur mit der Ausdauer und somit mit der Arbeit hakt es mehr als gedacht.
Über dem ganzen hängt für mich natürlich die ganze Zeit über die Angst wie es weitergeht und die Hilflosigkeit nichts richtig machen zu können.
Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen
gruß schwede