HirnTumor-Forum

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Nachrichten - frauypsilon

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31
Liebe Iwana,

ich gucke gerade ins Forum und sehe deine tolle Nachricht!!! Ich freue mich!!!
So soll es weitergehen!!

Alles Liebe
frauypsilon

32
Vor der OP / Re:OP am 01.10.
« am: 29. September 2014, 14:38:19 »
Mensch, Xelya,

das ist ja blöd.

Nein, du bist nicht empfindlich. Man richtet sich ja ein, mental und praktisch, und organisiert und macht und tut und hat Angst und schläft schlecht und will es ja dann auch angehen. Und dann so was.

Das kann in einer Klinik immer passieren, ist blöd, aber ist so.

Meine OP ist damals nur um einen Tag verschoben worden und ich war schon angereist und aufgenommen und habe erstmal eine Runde geheult, weil die Anspannung einfach so groß war. Danach ging es dann. Und ich habe mir auch gesagt, wenn ich ganz akut wäre, hätten die mich auch nicht geschoben.

Es wird schon seinen Grund haben, warum es so gekommen ist. So sehe ich es immer.

Ich wünsche dir ruhige Tage bis zum 10., genieße das lange WE mit dem Feiertag und den schönen Spätsommer, den wir hoffentlich noch ein paar Tage haben, mach viele schöne Dinge und wir drücken auch am 10. die Daumen, ist doch klar!

lg
frauypsilon

33
Hallo Testudo,

auch meine Daumen sind gedrückt! Alles Gute für dich!
Wir freuen uns, wieder von dir zu hören,

lg
frauypsilon

34
Liebe Krimhild, liebe Bluebird,

danke für eure Worte - Sekt gab es nicht, aber ein paar Tränchen, die flossen einfach so und dann habe ich noch ein sehr berührendes Buch (Charlotte Link, Sechs Jahre) zu Ende gelesen. Puh, das ging mir sehr nah. Aber es war mir wichtig es zu lesen und es passte zu dem Tag, wo Freude und auch Traurigkeit irgendwie nahe beisammen waren.

Da ich einen Kopfwehtag hatte, haben wir abends nichts Besonderes gemacht, das holen wir an einem guten Tag nach.

Jetzt scheint die Sonne und dann geht es direkt besser.

Ich wünsche euch eine gute Zeit und uns allen ganz viele Pakete Geduld mit uns selbst,

lg
frauypsilon

35
Hallo, liebe Forianer,

heute habe ich Jahrestag, heute vor einem Jahr bin ich operiert worden.

Zeit, einmal zurück und nach vorn zu blicken und am besten im Hier und Jetzt zu sein.

Ich habe von euch allen viele Antworten und Hinweise auf alle meine Fragen bekommen und ebenso viele unterschiedliche Erfahrungsberichte. Ein Wort fiel besonders oft: GEDULD.

Irgendwie habe ich gedacht, alles ginge viel schneller. Jetzt ist ein Jahr verstrichen, die OP ist gut verlaufen, die fokalen Anfälle sind weniger geworden, aber immer noch zu häufig, die Migräne ist minimal besser geworden (wenn man bei ca. 10 Anfällen von besser sprechen kann, aber besser als 14-16 Horrorschmerztage ist es schon...), meine Belastbarkeit ist immer noch nicht viel größer geworden, ohne mich zwischendrinnen hinzulegen, schaffe ich den Tag nicht, Treffen mit Freunden, die länger als 2-3 Stunden dauern, sind kaum machbar und mein Reaktionsvermögen ist immer noch grottenschlecht. Die Narbe und der OP-Bereich melden sich immer wieder mal mit sehr unangenehmen Schmerzen. Mit Arbeiten ist es noch lange nichts.

Aber ich kann schon wieder viel besser und länger am Stück lesen (noch nichts Hochgeistiges, da klappt es nicht mit dem Behalten), mein Gedächtnis ist besser geworden, die Sprachstörungen sind ein wenig zurückgegangen und das ist schon viel.

Ich durfte im vergangenen Jahr viele Erfahrungen machen, ich habe viele schlechte Ärzte kennengelernt, die besser einen anderen Beruf ergriffen hätten und denen jegliche Empathie abgeht, aber auch einige sehr gute, die einen den Glauben an die Schulmedizin nicht verlieren lassen. Und die Neuropsychologie kann ich als Therapieform nur empfehlen.

Mein Freundeskreis hat sich drastisch reduziert - die Spreu hat sich vom Weizen getrennt - eine bittere, aber auch wertvolle Erfahrung. Bekannte aber sind Freunde geworden. Und ich habe euch, liebes Forum, gefunden. Hier fühle ich mich angenommen, unterstützt und informiert, immer hat jemand ein offenes Ohr und hört zu. Ich habe viele wertvolle Tipps bekommen. Wie gut, dass es PNs, Telefon und Mails gibt und das Internet :-)

Und mit der Geduld.....? Freunde sind wir immer noch nicht. Aber ich arbeite dran.

Wie es mir heute geht? Es gibt gute und schlechte Tage, heute ist ein sehr gemischter. Ich bin dünnhäutiger geworden und kompromissloser, nachdenklicher. Aber nicht weniger fröhlich - an den guten Tagen. Und Lachen ist immer noch eine tolle Medizin.

frauypsilon

36
Liebe Enie,

das sind ja sehr gemischte Nachrichten....

Ich habe auch immer wieder an dich gedacht und geschaut, ob du schreibst. Erstmal Gratulation zum Baby! Geht es dir als Mutter gut und auch dem Baby?? Ich wünsche es euch. Klappt alles so, wie du gedacht hast? Blöde Frage, denn mit Kind klappt es nie so, wie man es sich vorgestellt hat. Es ist immer anders, aber immer schön und auch immer anstrengend und manchmal nervig - trotzdem, missen will man die Kurzen auch nicht.

Das mit dem Rezidiv ist eine nicht so schöne Nachricht. Guck, dass du vor dem nächsten MRT noch eine zweite Meinung einholst, für alle Fälle. Aber das hast du ja sowieso vor.

Ich wünsche dir viel Kraft und eurer kleinen Familie alles Liebe,
frauypsilon

37
Hallo Moni13,

vielen Dank, dass wir an deinen guten Nachrichten teilhaben dürfen! Berichte gern weiter und wir hoffen mit dir, dass auch weiterhin kein Handlungsbedarf besteht, dass das Meningeom sich ruhig verhält und du zur wait-and-see-Fraktion zählen kannst.

Alles Gute für dich,
frauypsilon

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Psychologische Betreuung / Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« am: 21. September 2014, 09:26:01 »
Hallo Pedro,

es tut mir leid, dass du so eine Erfahrung machen musstest. M.E. nach gibt es bei der Psychiatern solche und solche. Vielleicht machst du einfach einen zweiten Versuch und suchst jemanden, der Psychiater und gleichzeitig Psychotherapeut ist. Bei so einem war ich, als ich die Aussage und Beurteilung in einem Mobbing Fall brauchte und auch eine weitere Krankschreibung. Dort habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Er hat mich verstanden und auch hinter die taffe Fassade geschaut. Nur weil man vor dem Arzt nicht in Tränen ausbricht heißt es nicht, dass man nicht zutiefst getroffen ist. Und wenn du in Tränen ausbrichst, wird es dir teils auch negativ ausgelegt. Also wie man es macht....

Kannst du nicht einfach thematisieren, dass du eben immer so sachlich rüberkommst, obwohl es in dir anders aussieht? Ja, ich weiß, dass ist in einem 10 Minuten Arztgespräch schwierig. Aber vielleicht machst du noch einen Anlauf.

Alles Gute und lg
frauypsilon

39
Vor der OP / Re:OP am 01.10.
« am: 21. September 2014, 09:18:07 »
Hallo Xelya und Brainstorm,

ich drücke euch beiden fest die Daumen für die OPs. Es wird gut gehen!!!

Ich habe in 5 Tagen meinen ersten Jahrestag nach OP......

Alles Gute für euch,
frauypsilon

40
Liebe Meike,

auch von mir die herzlichsten Glückwünsche zum tollen Ergebnis!!!

Ist der Champagner schon offen??? Prösterchen aus Kölle,

lg
frauypsilon

41
Psychologische Betreuung / Re:Emotionales Verhalten gegenüber Ärzten
« am: 15. September 2014, 09:37:18 »
Hallo Pedro,

ich lese immer eifrig bei dir mit, weil mich das Thema einfach sehr interessiert. Ich bin ja derzeit bei einer Psychotherapeutin, die auch Neuropsychologin in Behandlung und mache eine neuropsychologische Therapie. Sie ist spezialisiert auf Patienten nach Hirntraumata, Schlaganfall, Tumoren, Hirnblutungen etc. und hat sowohl die neurologische als auch psychotherapeutische Sicht auf die Dinge, was mir ungemein hilft. Unsere Erkrankung samt OP etc. hat Auswirkungen auf die Psyche und sie versteht aber auch die neurologischen Hintergründe.

Ich weiß nicht, ob es in Österreich so etwas auch gibt. Aber wenn du dich bei deiner Psychotherapeutin gut aufgehoben fühlst, ist das das allerwichtigste. Zum Psychiater: Mein Hausarzt schickte mich in einem Mobbing Fall einmal zum Psychiater zur Begutachtung. Ich fand den Termin sehr gut und sinnvoll und konnte im Gespräch mit dem Psychiater gut verdeutlichen, dass ich keine Antidepressiva möchte und brauche. Er hat seine Begutachtung gemacht, ich war noch 2x dort in einem größeren Abstand, wurde aber nicht medikamentös behandelt. Allerdings hatte dieser Psychiater auch eine psychologische Ausbildung. Vielleicht kannst du so jemanden in Wien finden?

Und evtl. kannst du die Frequenz von 1 Stunde/Woche bei der Psychotherapeutin ja steigern, wenn du den Bedarf verdeutlichst? Je nach Therapieform werden in Deutschland 1-3 Stunden/Woche genehmigt. Mach doch genau diese Fragestellung der Wiederherstellungsmaßnahmen der psychischen Stabilität zum Thema der nächsten Therapiestunde. So kommst du vlt. im Gespräch deinen Vorstellungen genauer auf die Spur.

Ich wünsche dir alles Gute und nimm dir die Zeit, die du brauchst.

lg
frauypsilon

42
Liebe Meike,

auch von mir die herzlichsten Glückwünsche an die frische Oma und natürlich die jungen Eltern!! Das sind schöne Nachrichten!!
Fürs MRT drücke ich fest die Daumen für noch mehr gute Nachrichten.

Liebe Grüße
frauypsilon


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Hallo Testudo,

ich wünsche dir alles Gute für die OP.

Zum Friseur: Ich trage meine Haare eh kurz, also viel zu Verbergen ging gar nicht nach der OP. Daher habe ich sie vor der OP noch kürzer als normal schneiden lassen. Die Ärzte haben dann nur eine ganz feine Schneise hineingeschnitten und ich habe die ersten Wochen nach der OP zum Schutz einfach eine Mütze getragen. Ging wunderbar und ich habe mich mit der Mütze auch irgendwie sicherer gefühlt.

Mein Schnitt war praktisch wie ein Seitenscheitel von der Lage und Länge her. Hat der Operateur sehr gut hinbekommen. Wie bluebird sagte, lass den Friseur einfach machen und die Ärzte finden sich dann schon zurecht.

lg
frauypsilon

44
Hallo Susanne,

noch ein Nachtrag: Ich wurde nach der OP geklammert. Der Knochendeckel wurde mittels Mersilene fixiert. Ich brauchte keine Drainage. Du siehst, es läuft bei jedem anders. Die Ärzte entscheiden ganz individuell situationsbedingt, so wie es für den jeweiligen Patienten gut ist. So ist zumindest meine Erfahrung. Mir wurden vor der OP verschiedene Möglichkeiten erklärt und gesagt, erst während der OP in der Vor-Ort-Situation kann letztlich entschieden werden, wie das Beste Vorgehen ist.

Von mir nochmals alles Gute für den 04.09. Meine Daumen sind gedrückt.
lg
frauypsilon

45
Hallo Moni13,

es freut mich, dass du dich in Mannheim gut aufgehoben fühlst. Gut, dass noch weitere Untersuchungen gemacht werden, dass gibt zusätzliche Sicherheit. Und du weißt jetzt genauer, was auf dich zukommen könnte, falls operiert werden muss.

Ich drücke dir auch fest weiter die Daumen und danke dir für deinen Bericht,

lg
frauypsilon

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