HirnTumor-Forum

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Nachrichten - sternchen7

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Hallo ihr Lieben,

ich werde mal darüber nachdenken, vielleicht klappt es ja doch noch. Im Juni werde ich dies mal bei dem Neurochirurgen ansprechen. Eine AHB kommt ja eh nicht mehr in Frage, dafür ist es ja zu spät, da ich ja im Dezember 2012 operiert worden bin. Also muß ich einen anderen Weg wählen. Ich schau mal, ob es klappt, die Krankenkassen lehnen ja immer alles gleich ab.  :-[
Eigentlich wäre eine Reha schon schön, da ich mich auch nicht so gut fühle....
Darf man sich eigentlich aussuchen, wo man hin möchte und hat jemand einen Tipp, wo es wirklich gut ist?

Sobald ich etwas entschieden oder in die Wege geleitet habe, werdet ihr umgehend informiert.
Danke für Eure Unterstützung! :)

Liebe Grüße,
sternchen7

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Hallo Bea, Uitikon und Meike,
nein, kein Problem wegen dem Termin. Ich habe extra gesagt, es sei nicht superdringend und ich wollte unbedingt einen ganz frühen Termin (von der Uhrzeit ...), damit ich meinen Mann mitnehmen kann zur Verstärkung....

Mein Hausarzt hat mir schon alle Unterlagen in Kopie ausgehändigt, er ist da sehr korrekt. Eine Psychotherapie mache ich auch bereits, sonst hätte ich das ganze nicht verkraften können.

Eigentlich würde ich ja schon gerne zur Reha, nur habe ich Angst, dass mir der Zeitpunkt und Länge vorgegeben wird. Außerdem habe ich ein Kind, um das ich mich kümmern muß (Schule usw.), da habe ich Angst einfach so in eine Reha zu fahren. Ich weiß, dass ich da eigentlich ein bischen mehr an mich denken muß, aber dabei habe ich auf gewisse Art ein schlechtes Gewissen.
Weiß gar nicht, wie ich das alles organisieren soll, bin irgendwie damit etwas überfordert zumal mein Sohn sich seit meiner OP ein wenig verändert hat. Ihn hat das ganze sehr mitgenommen und er ist sehr anhänglich geworden. Ich weiß nicht, wie das wäre, wenn ich jetzt auch noch in Reha gehen würde.
Mal sehen, was der Neurchirurg im Juni sagt, vielleicht hat er ja einen Lösungsvorschlag bzw. eine Idee.
Danke für Eure lieben Antworten!
Liebe Grüße,
sternchen7

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Hallo zusammen,
habe mir einen Ruck gegeben und Euren Rat befolgt.  ;D Habe mir jetzt endlich einen Neurochirurgen gesucht, der mal eine richtige Nachsorge in Angriff nehmen soll, und dort einen Termin gemacht (der  allerdings erst Mitte Juni ist). Mal sehen was sich dann mit dem Flug ergibt und was dort zu meiner Narbe gesagt wird (hat ja noch niemand einen Blick drauf geworfen seit der Krankenhausentlassung). Außerdem denke ich, dass es doch besser ist nach dem nächsten Kontroll-MRT im Dezember 2013 mit einem Neurochirurgen zu sprechen, als mit meinem Hausarzt. Der ist zwar super nett und lieb, aber fachlich dann vielleicht doch nicht so intensiv und genau im Thema wie ein Facharzt ?!?
Werde von mir hören lassen, wenn ich dort gewesen bin!
Liebe Grüße,
sternchen7

34
Hallo Schattenlicht,

ich bin zwar noch nicht so lange dabei, wie diverse andere hier im Forum, aber meine Meinung dazu kann ich Dir ja trotzdem schreiben (ich bin übrigens auch Anfang Dezember 2012 operiert worden und 43 Jahre alt).

Ich würde mich mit dem was Dir da so passiert ist nicht mehr belasten. Schau in die Zukunft, an der Vergangenheit änderst Du eh nichts mehr. Wichtig ist doch, dass Du die OP erfolgreich überstanden hast und dass Du am Leben bist!! Was passiert ist, ist ärgerlich, aber nicht mehr zu ändern. Sollten Dich die Erlebnisse jedoch noch so sehr belasten, dass Du sie nicht vergessen kannst, dann hol Dir Hilfe, ein Psychotherapeut kann da Wunder wirken und hilft Dir beim Verarbeiten der Dinge.

Ich würde mir einen neuen Facharzt suchen und ihn bitten die Nachuntersuchungen bei Dir zu machen und dabei auch ein Kontroll-MRT ansprechen. Er wird sich Deiner annehmen und kann Dir auch bestimmt weiterhelfen, gib ihm eine Chance (das neue Quartal hat ja auch gerade erst begonnen...). Ich weiß zwar nicht, warum man Dir in der Schwangerschaft nichts von dem Tumor gesagt hat, aber vielleicht war es auch gut so. Wer weiß, wie sich das auf Deine Psyche und somit auf das Ungeborene ausgewirkt hätte.

Sei einfach froh, dass der Tumor weg ist und schau nach vorne und nicht nach hinten.
Ich wünsche Dir, dass Du einen guten Arzt findest, der Dir weiter helfen kann und vor allen Dingen ein gutes Nachkontroll-Ergebnis.
Ich hoffe, ich konnte Dir irgendwie weiterhelfen.

LG
sternchen7 :)

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Vorstellung / Re:Vorstellung sternchen7 + DANKE
« am: 29. März 2013, 23:21:00 »
Hallo Sabine,
ich bin auch erst vor Kurzem in dieses Forum gekommen und bin echt froh darüber. Ich habe auch noch immer Angst und das ist wohl auch ganz normal.  Aber zumindest sind wir hier unter Gleichgesinnten und viele sind so positiv eingestellt, dass sie einen sehr aufbauen können.
Aber ich muss sagen, dass auch bei mir kein Tag seit der OP vergangen ist, an dem ich mal nicht über den Tumor nachgedacht habe. Ich dachte alles wird so wie früher, aber auch ich habe mich sehr verändert. Ich bin sehr nachdenklich und traurig geworden.Weißt Du, die Ärzte machen auch nur ihre Arbeit. Nimm es Dir nicht so zu Herzen! Ich könnte Dir einen persönlichen Tipp geben, falls es Dich so sehr belastet, dann hol Dir Hilfe bei einem Psychotherapeuten, der kann Dir mit Gesprächen und Hilfestellungen helfen, etwas leichter damit umzugehen. Denk zumindest einfach mal darüber nach.
Und sonst schreib Dir einfach hier im Forum die Seele frei, ich fühle mich gleich immer etwas leichter, wenn ich hier bin. :)
LG
sternchen7

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Vorstellung / Vorstellung sternchen7 + DANKE
« am: 29. März 2013, 21:53:54 »
Hallo ihr Lieben,
ich wollte mich jetzt an dieser Stelle nicht noch einmal vorstellen, da meine Geschichte schon unter Meningeom "nach der OP" steht, hat sich so ergeben.....
Aber irgendwie überkommt mich mal wieder die Angst, dass der ungewollte Untermieter sich wieder in meinem Kopf einnisten könnte. Als ich heute wieder eine Neuvorstellung gelesen habe, wo dies der Fall sogar nach 17 Jahren war, habe ich richtig Angst bekommen.
Allerdings ist mir dabei etwas aufgefallen. Es gibt hier so Leute im Forum (wie z. B. probastel, Krimi, KaSy, TinaF, etc.), dessen Namen hier öfter auftauchen und sich die Mühe machen und die Zeit nehmen, um allen Leuten zu helfen und zur Seite zu stehen.
Ich möchte an dieser Stelle mal ein "herzliches Dankeschön" aussprechen, weil es sehr wichtig für alle Betroffenen ist, dass es solche Menschen gibt. Macht weiter so, ihr stärkt uns den Rücken!!!
DANKE :-*
LG
sternchen7

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Hallo Krimi,
ich werde doch sicherheitshalber mal einen Arzt fragen, bevor wir unsere Flüge buchen, da ich doch Angst vor dem Flug habe. Trotzdem danke für deine Antwort und die aufmunternden Worte.
Das mit der Taubheit und der Geduld werde ich mir zu Herzen nehmen.
LG
sternchen7

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Hallo TinaF,
sorry, habe gerade in meinem Bericht noch einmal genau nachgeschaut. Der WHO Grad I steht dort nur oben, aber nicht im unteren Text muss mir also irgendwie durchgegangen sein. Das Meningeom befand sich im Bereich der hinteren Schädelgrube linksseitig und konnte wohl vollständig entfernt werden. Kopfschmerzen sind seit dem weg, manchmal bekomme ich sie noch, aber dann sind sie irgendwie anders. Der Arzt meinte es besteht immer die Möglichkeit, dass das Dingen nachwächst, aber er glaubt nicht dran, da sie wohl großräumig umschnitten haben (die Narbe ist wesentlich größer als ich dachte..). Irgendwie kenne ich mich gar nicht so gut aus wie ihr alle ???, aber ich war auch gar nicht wirklich vorher in der Lage mich mit diesem Thema zu beschäftigen und jetzt fange ich erst an mich dort einzulesen. Dank Eurer Hilfe klären sich für mich diverse Dinge erst einmal im Nachhinein auf.
Mal sehen, ob sich das mit der tauben Stelle am Hinterkopf auch noch klärt.
Die Narbe habe ich mit Narbensalbe bearbeitet und mein Mann sagt, man sieht sie gar nicht mehr. Nicht weil dort Haare drüber wachsen, sondern weil die Naht sehr schmal geworden ist.
Ich will ja gar nicht jammern, es gibt so viele Menschen, die es viel schlimmer getroffen hat, aber wenn man selber in dieser Situation ist, dann sieht man vieles anders!
LG
sternchen7

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Hallo zusammen,
danke für die ganzen Informationen!
Also, ich hatte direkt ein Kontroll-MRT noch im Krankenhaus genau eine Woche nach der OP.
Das MRT war lt. Arzt i. O. Der nächste MRT-Termin steht nun für Dezember diesen Jahres an.
Ich mag schon gar nicht daran denken, es ist ja zum Glück noch eine Weile hin.....

In meinem Krankenhaus-Abschlußbericht steht nichts von einem WHO Grad, deshalb weiß ich dazu nichts zu sagen. Wie gesagt, über eine Reha hat niemand mit mir im Krankenhaus gesprochen. Und mein Hausarzt hat mir auf Wunsch ohne Probleme eine Physiotherapie gegen die Verspannungen im Nackenbereich verschrieben. Diese Physiotherapie war allerdings nichts. Man hat mir über meine Narbe massiert und das tat mir sehr weh !!!! Deshalb habe ich keine weitere Physiotherapie angefordert. Da ich auch psychisch sehr angeschlagen war, habe ich mir natürlich auch Hilfe geholt. Und das war auch gut so !

Ich denke ich werde mir nach Ostern einen Termin im Krankenhaus zur Nachkontrolle geben lassen. Ich weiß nämlich nicht wo ich sonst hin soll. Mein Hausarzt hatte mir im Dezember den Beratungstermin im Krankenhaus gemacht, da ich auf einen Termin bei einem Neurochirurgen wieder so lange hätte warten müssen.
Denn man muss wissen, dass ich aufgrund meiner Kopfschmerzen im Oktober ein CT Termin hatte, weil man vermutet hatte, dass ich eine Stirnhöhlenentzündung hatte. Der HNO kann ja nur in die Nebenhöhlen schauen und hat dort nichts gefunden und mir dann zu diesem CT geraten. Beim CT hat man dann den Tumor entdeckt und mich aufgefordert ein MRT machen zu lassen. Dazwischen lagen 2,5 Wochen, ohne zu wissen, was los ist.
Der Radiologe war etwas gefühlskalt, gut er kann diese Themen natürlich nicht an sich ran lassen. Zwischen MRT und Beratungstermin Krankenhaus lagen wieder 2,5 weitere Wochen. Diese Wartezeit hat mich irre gemacht. Zumal ich keine Informationen dazu hatte, außer die Diagnose "Hirntumor". Da meine Tante an einem bösartigem Hirntumor verstorben ist, hatte ich eigentlich auch mit meinem Leben fast abgeschlossen.
In der Zeit bin ich, wie wahrscheinlich viele andere von Euch durch die Hölle gegangen.

In den Herbstferien würden wir gerne in Urlaub fliegen, weiß jemand von Euch, ob ich dann wieder fliegen darf? Ich meine wegen dem Druck und der Strahlung?!?!
Freue mich über jede Antwort!!
LG
Sternchen7

40
Hallo Krimi,
danke für deine liebe Nachricht!
Ich muss mich in diesem Forum erst einmal zurechtfinden, ist irgendwie Neuland für mich.
Nein, ich arbeite z. Z. nicht. So kann ich ganz in Ruhe wieder zu mir finden. Würde aber gerne in naher Zukunft wieder stundenweise loslegen. Aber erst muss alles wieder in Ordnung kommen.
 
Habe seit der OP eine große taube Stelle am Hinterkopf. Der Arzt sagt es dauert Wochen oder Monate bis das Gefühl wiederkommt, wenn es überhaupt wiederkommt. Außerdem habe ich manchmal noch Schmerzen von innen an der Narbe, kann das aber irgendwie nicht richtig beschreiben. Schmerzmittel habe ich aber alle abgesetzt.

Kann gerne mal erzählen, wie der Tumor bei mir entdeckt wurde, kann ich einfach so weiterschreiben oder muss ich das alles unter einer anderen Rubrik eingeben???
Schön, dass Du mir geschrieben hast, fühle mich mit meinem Problem irgendwie alleingelassen.
LG
sternchen7

41
Hallo zusammen,
ich bin froh endlich Leute zu treffen, die mich verstehen können. Mir wurde im Dezember 2012 ein 2,5 cm großes Meningeom entfernt. Wir ihr Euch ja vorstellen könnt bin ich vor der OP psychisch durch die Hölle gegangen. Ich habe gedacht wenn das Dingen draußen ist, wird alles wieder wie vorher, aber da habe ich mich wohl geirrt.
Ich war nach der OP im Januar zuletzt bei meinem Hausarzt. Der hat mir nur Medikamente aufgeschrieben aber nicht einmal einen Blick auf die Narbe geworfen. Eine richtige Nachsorge gab es da einfach nicht. Und über eine Reha hat mir auch niemand etwas erzählt. Kennt sich jemand damit aus und kann mir vielleicht sagen, wo ich mich am Besten informieren kann? Oder ist es jetzt schon zu spät eine Reha zu beantragen? Das einzige, was ich mit meinem Hausarzt diesbezüglich vereinbart habe ist ein neues MRT, wenn ein Jahr vorüber ist. Was würdet ihr mir raten? Ist so eine Reha ratsam? Soll ich mir einfach mal einen Nachsorgekontrolltermin im Krankenhaus machen? Keine Ahnung was richtig ist....  
Vielleicht kann mir jemand von Euch weiterhelfen.
VIELEN DANK.

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