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Nachrichten - krimi

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1906
Vorstellung / Re:Bin jetzt doch auch "vor der OP"
« am: 25. August 2011, 19:40:24 »
Liebe smiley,

ich habe deine Geschichte bisher mit verfolgt ohne mich zu melden.

Dass du die Hochzeit deiner Tochter genießen konntest freut mich sehr. Ich verstehe es auch.
Nun hast du aber keine Ausrede mehr nur noch an dich zu denken.

Chef’s sind zum Glück auch Menschen und manchmal schätzen wir sie anders ein. Dieses Gespräch gibt dir die notwendige Sicherheit die du für die nächste Zeit brauchst.
Solch eine Chefin habe ich zum Glück auch.

Was ich dir sagen möchte: Morgen sind die Daumen für dich gedrückt und ich denke fest an dich. Ich drück dich.

krimi

1907
Nach der OP / Re:Vor der OP ist nach der OP
« am: 24. August 2011, 01:17:05 »
Hallo Kasy,

du bist so tapfer und bei allem was du noch über dich ergehen lassen musst bewahrst du dir deinen Humor. Es heißt nicht umsonst: „Humor ist wenn man trotzdem lacht.“

Was verbirgt sich denn hinter „Des Kaisers kleine Freundin“? Wenn du die Zusammenstellung des Gerichtes noch weißt, dann bist du einsame Spitze, wo doch manche Normalos  ;) nicht die Gerichte einer Speisekarte aufzählen können in der Wiener Schnitzel und Co aufgeführt sind.
Zitat
leider habe ich sie alle vergessen, wie es mir zurzeit mit so vielem geht, was ich viel schneller als sonst vergesse. Wenn ich es anderen erzähle und die sagen, "Ich habe auch Kopfschmerzen.", "Ich bin auch müde.", "Ich vergesse auch alles.", dann versuche ich, darüber hinwegzuhören. Sie meinen es ja nicht so wie es bei mir ankommt.
Wenn mir jemand mit solchen weisen Bemerkungen kommt, drehe ich mich oft einfach um und gehe weg.

Ist es nicht erstaunlich, dass wir, wenn es uns schlecht geht, aber immer auch wieder Menschen treffen die uns verstehen, uns zum Lachen bringen und mit uns lachen können?  Wie dein Taxifahrer.
Vor ungefähr 6-7 Jahren habe ich in der Schule eine Mutter kennengelernt, die Knochenkrebs hat. Wir sehen uns nicht oft, aber wenn, dann ist es immer lustig. Einmal kam sie in der Pause zu mir und sagte: „Ich habe ein neues Fahrrad. Das musst du unbedingt Probefahren.“ Oder vor meiner Reha besuchte sie mich noch zuhause und erzählte sie habe zu ihrem Sohn gesagt: „Ich fahre zu krimi und schaue mir ihren Zementkopf an.“ Dann steht sie vor mir, schüttelt ihren Kopf und ganz erstaunt: „Du hast ja noch alle Haare auf dem Kopf!“ Und wir beide lachen herzlich. Wir besuchen uns spontan, erzählen uns schöne Dinge und sie lacht darüber, welche Vergünstigungen ihr ihre 100%ige Schwerbehinderung verschafft. Solche Momente lassen die unüberlegten Äußerungen der anderen verblassen und schaffen uns den Raum damit besser umzugehen.

Liebe Kasy, von hier aus schicke ich dir ein Paket Kraft die du einsetzen kannst wenn du sie brauchst. :-*

Alles Liebe
krimi

1908
Astrozytom / Re:Vor 3 Wochen OP vom gutartigen Tumor
« am: 24. August 2011, 00:26:06 »
Hallo Agi,

das schöne Wetter genieße ich und zum Glück macht mir die „Wärme“ nichts aus. Ich vermeide aber schweres Arbeiten im Garten, gezwungener Maßen. Auch 6 Monate nach der OP sind noch Grenzen gesetzt.

Du fragtest Probastel nach Sport für dich. Ich hatte dir ja schon geschrieben welche Therapien ich in der Reha erhalten habe. Also: Ich habe in der Reha auch einen intensiven Nordic Walking Kurs gemacht. Zuhause habe ich jetzt 2x in der Woche Reha-Sport und zusätzlich mache ich noch 2 bis 3x Nordic Walking wie ich es gelernt habe. Das Tempo beim Walking variiere ich während des Laufs oder, wenn ich gut drauf bin, laufe ich im strammen Tempo. Ich laufe entweder 1 Stunde oder auf die Länge gesehen je nach Verfassung 6 – 10 Kilometer. Da ich noch kein Auto fahren darf, nehme Epi-Medikamente, fahre ich seit dem 2. Mai 2011 tägl. 6 Kilometer zur Arbeit. Das alles ist mein Sport. Ich habe gelernt meine Kräfte nicht zu sehr zu strapazieren, entgegen meiner früheren Gewohnheit. Steigere du dein Tempo und Kondition entsprechend deinem Genesungsverlauf und sei nicht deprimiert wenn es nicht an das heranreicht was du vor der OP machen konntest. Vorher war so vieles anders. Wie heißt es: „Gut Ding‘ will Weile haben“ oder so ähnlich.  ;)

Nach der OP hatte ich nur ganz leichte Kopfschmerzen, wenn überhaupt, und habe in der Uniklinik Paracetamol bekommen. Nach 3 oder 4 Tagen nahm ich auch die nicht mehr. Kortison habe ich gar nicht bekommen. Vor Jahren litt ich unter sehr starken Kopfschmerzen und war daher überglücklich nach der OP keine nennenswerte  zu haben. Ich kann gut mitempfinden wie es ist Kopfschmerzen zu haben. Frage doch deinen Hausarzt oder den Neurochirurgen was du gegen deine Kopfschmerzen nehmen kannst. Das kannst du vielleicht auch per Telefon abklären.

Haare färben? Ich färbe meine Haare auch, habe jedoch mind. 2 Monate gewartet und dann erst Farbe ohne Ammoniak genommen und nicht bis auf die Kopfhaut aufgetragen oder nur Strähnchen  gemacht. Die Narbe sollte gut abgeheilt, nicht mehr gerötet sein.  So bin ich vorgegangen.

Ich wünsche dir einen weiteren guten Genesungsverlauf. - Nicht mit dir selbst ungeduldig werden.  :) -

Gute Nacht und LG
krimi


1909
Meningeom / Meningiom / Re:Konvexitätsmeningeom
« am: 15. August 2011, 19:10:18 »
Ein Hallo an Alle,

ich habe nun die Hälfte der Ferien bei diesem Traumsommer  ::) in NRW ausruhen können.
Naja, ruhen nicht wirklich. Aber viele Dinge in Ruhe angehen können oder aufgrund des schönen Wetters  ;) erst gar nicht machen können. Und vor allem Lesen. Und das Meiste bleibt in meinem Gedächtnis haften. Wieder ein Fortschritt.

Bin schon darauf gespannt wie es mit dem Sprechen sein wird, wenn ich wieder arbeiten muss. Manchmal habe ich auch jetzt noch Probleme wenn ich viel spreche, bei Veranstaltungen oder auch nur Familientreffen. Auf Anraten des Neurologen führe ich eine Art Tagebuch darüber.

Heute habe ich die kurzen sonnigen Phasen auf der Liege im Garten genutzt. Doch Ungeschick lässt grüßen: Beim Wegräumen der Liege ist mir die Rückenlehne auf den Kopf gefallen. Natürlich auf meine gut modelierte Calottenplastik, autsch. Mit der Hand gefühlt ist nichts passiert. Der Schlag hörte sich aber ganz anders an als wenn man auf Knochen trifft. Der Hall in den Kopf, schon etwas anderes.

Wünsche allen noch sonnige und erholsame Tage  8)

krimi

1910
Astrozytom / Re:Vor 3 Wochen OP vom gutartigen Tumor
« am: 15. August 2011, 18:41:37 »
Hallo Agi,

schön, dass du das Forum gefunden hast. Herzlich willkommen.

Ich wurde im Februar 2011 an einem Meningeom WHO I operiert, das links nahe des Sprachzentrums und der Motorik saß. Die Operation habe ich wie du gut überstanden und fühlte mich total fit. Leider hatte ich eine Woche nach der OP Sprachprobleme, ich konnte mind. eine halbe Stunde nicht mehr sprechen, sowie Taubheitsgefühl in der rechten Hand und dem rechten Fuß.  Das hat sich wieder gegeben, bis auf manche Sprechprobleme bei Stress. Nach Informationen die ich erhielt geht auch das  wieder weg.

Das die Kopfhaut auch an anderer Stelle schmerzt ist nicht unnormal. Durch die OP-Naht steht die Kopfhaut schließlich unter Spannung. Mit dem Heilen der Narbe sollte dieser Schmerz nachlassen. Aber wie Kasy auch schrieb: Beobachte diesen Schmerz. Wann und zu welchen Gelegenheiten tritt er auf.

Was das Flackern in deinem Auge angeht: Sprich mit deinem Neurologen darüber oder einem Augenarzt. Evtl. bringt auch ein EEG Aufschluss.

An deiner Stelle würde ich eine Reha-Anschlussheilbehandlung schnellstens in Betracht ziehen und beantragen. Noch in der Klinik sagte ein Chirurg zu mir ich brauche keine Reha und am anderen Tag der nächste Chirurg sagte ich solle unbedingt eine Reha machen. Das habe ich auch beherzigt. Ich fühlte mich wie du fit, doch in der Reha musste ich erfahren, dass da noch Defizite waren, die man zuhause in Ruhestellung nicht wahrnimmt. Ich bekam sofort 4 Wochen genehmigt und war am Ende 6 Wochen weg. Eine Zeit die wirklich gut und notwendig war. Mit vielen Therapien wie Koordinationstraining, Hirnleistungstraining, Ergomether, Kraftraum u.a.m. wurde ich gut aufgebaut und auf die Zeit zuhause und im Beruf vorbereitet.

Gönne dir zuhause wirklich Ruhe, schmerzfrei. Dazu ist es auch legitim sich ab und zu Ibu einzuwerfen. Du musst nicht mehr leiden als nötig.  ;)
Lass deine Familie am Heilungsverlauf teilhaben, indem du dich von ihr verwöhnen lässt.

Weiter gute Genesung und viele Grüße

krimi

1911
Glioblastom / Gliosarkom / Re:Schädelknochen
« am: 14. August 2011, 18:22:57 »
Liebe Anderle,

ich bin bestürzt lesen zu müssen, was ihr /du zurzeit noch durchstehen müsst. Von Herzen wünsche ich dir die notwendige Kraft die du benötigst und deinem Mann, dass er endlich seinen Frieden findet. Ich kann mich nur Iwana in ihren Befürchtungen anschließen, wie groß ist die Gefahr, dass dein Mann dich verletzt, da er sich selbst scheinbar nicht mehr steuern kann.
Aus Erfahrung in der eigenen Familie weiß ich wie viel Kraft das erfordert und wie hilflos man sich fühlt. Wir mussten erfahren, dass, wenn der Kranke nicht freiwillig in eine Klinik geht,  in Deutschland eine Zwangseinweisung in die Psychiatrie nur durch die Polizei erfolgen kann, wenn akute Lebensgefahr für den Kranken selbst bzw. die Familie besteht.  Und dann kommt derjenige auf eine geschlossene Station. Ist es aber das was man für einen geliebten Menschen in der ihm verbleibenden Zeit noch möchte? Sicher nicht. Doch du bist auch wichtig!!! Gibt es für dich schnell erreichbar einen ambulanten Palliativdienst oder euren Hausarzt, wo ihr schnelle Hilfe erhalten könnt, auch am Wochenende? Vielleicht kannst du ein Medikament bekommen, das deinen Mann beruhigt, nicht ruhig stellt, das ist etwas anderes.

Oh Anderle, ich denke so viel an dich und wünsche dir viel Kraft damit du deinen Mann den Rest des Weges noch begleiten kannst. Versuche Trost und Kraft aus den schönen Stunden die ihr auch noch haben durftet zu schöpfen.

Fühl dich von mir in den Arm genommen
Krimi

1912
wait-and-see / Re:morgen ist es wieder soweit, 1 jahr um
« am: 12. August 2011, 22:00:01 »
Hallo Sina,

ich habe mitgedrückt und hoffe es hat geholfen. Meine Gedanken waren bei dir!

LG krimi

1913
Vorstellung / Re:Vorstellung Engelchen (Betroffene)
« am: 05. August 2011, 19:37:24 »
Hallo Engelchen,

deine positive Nachricht gibt dir und uns ein schönes Wochenende.  :D.
Ich habe heute Vormittag die Steine poltern hören, die dir vom Herzen gefallen sind.
Weiter so.

Alles Liebe

krimi

1914
Vorstellung / Re:Vorstellung Engelchen (Betroffene)
« am: 04. August 2011, 23:11:10 »
Liebes Engelchen,

ich bin erst heute auf deine Geschichte aufmerksam geworden. Du hast morgen dein erstes Kontroll-MRT. Das Hoffen und Bangen davor kenne ich wie auch all die anderen hier im Forum. Ich schließe mich der langen Reihe der Daumendrücker an.
Du wirst dich mit gutem Ergebnis zurückmelden.
Wie KaSy wünsche ich dir schöne Träume.

Meine Gedanken begleiten dich morgen.

Liebe Grüße

krimi

1915
Nach der OP / Re:Vor der OP ist nach der OP
« am: 31. Juli 2011, 20:35:24 »
Liebe KaSy,

schön wieder von dir zu hören.  :)
Du hast es verdient, dass zwei NC an dir gearbeitet haben.

Das Wetter soll ja für einige Tage auch wieder besser werden, so dass du ein paar Sonnenstrahlen speichern kannst als Gegenstück zur Strahlentherapie. Und nach der AHB wirst du dem Turnschuh wieder sehr ähnlichg sein. Das musst du auch bei der schönen Herausforderung einer Enkelin.

Ich freue mich so, dass du deinen Optimismus nicht verloren hast. Du bist ein echtes Stehaufmännchen (-mädchen) ;D

Viele liebe Grüße von mir und eine große Portion Kraft.

krimi

1916
Nach der OP / Re:Vor der OP ist nach der OP
« am: 22. Juli 2011, 23:14:00 »
Liebe KaSy,

ich freue mich sehr, dass du den Eingriff gut überstanden hast und auch darauf, demnächst hier wieder von dir zu lesen.  :)

Gute Genesung!

krimi

1917
Hallo Jacky,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.  :)
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und dir zu den bereits gegebenen Tipps raten und dazu noch empfehlen dich zu den Gesprächen von deinem Mann oder jemand anders begleiten zu lassen. Vier Ohren die zuhören behalten mehr vom Gespräch und man kann sich anschließend über die erhaltenen Antworten unterhalten.
Ich bin im Februar diesen Jahres von meinem ungeladenen Mitbewohner befreit worden und habe, wie dir von fips2 geraten wurde, eine Reha gemacht. Diese hat mich wieder gut auf die Beine gebracht.
Wie du habe ich von Anfang an offen über die Diagnose geredet. Das darüber reden hat nichts mit verdrängen zu tun. Es war eher so: Ich habe nun diesen Tumor. Im Augenblick ist er ein Teil von mir, die Aussichten ihn zu entfernen sind gut. Okay, unsere Umwelt ist geschockt von der Diagnose und irritiert, dass wir offen darüber reden können. Sehen wir es ihnen nach.  ;)

Ich wohne in Ostwestfalen und wurde hier in einer Uniklinik von meinem Meningeom (Konvexitätsmeningeom) befreit. Nach der OP war ich eine Nacht auf der Intensivüberwachung und am anderen Tag wieder auf der Normalstation. Insgesamt war ich 9 Tage in der Klinik.
Wenn keine Komplikationen auftreten, wovon ich bei dir ausgehe, ist man in der Regel höchstens 10 Tage im Krankenhaus.
Bereite dir nicht zu große Angst. Du wirst sehen alles läuft gut und nicht so schlimm wie du es dir oder andere es vielleicht ausmalen.

Alles Gute für dich
krimi

1918
Hallo Lineke,

auch ich möchte dich im Forum begrüßen und willkommen heißen. Wie du bereits gesehen hast, findest du hier immer jemanden der zuhört und dich versteht.

Mein Meningeom saß nicht wie bei dir an der Falx, sondern seitlich in der Konvexität. Was wir gemeinsam haben ist die Eigenschaft des Tumors – langsam wachsend und gut erreichbar für den Chirurgen.
Es ist schon ein gewaltiger Einschnitt für uns, wenn wir die Diagnose hören und ich konnte mir auch nicht vorstellen wie ich die OP verkrafte und wie es mir anschließend gehen wird. Wichtig war für mich gut informiert zu werden, über den Tumor und wie der Chirurg bei der OP vorgehen wollte.

Du machst es richtig, in dem du dir eine Liste deiner Fragen gemacht hast und in Begleitung zum Neurochirurgen fährst.
Wenn dir dein Bauchgefühl morgen nach dem Gespräch rät noch eine andere Klinik zwecks Zweitmeinung aufzusuchen, dann mach es. Auch in Holland gibt es bestimmt noch andere Kliniken die sich spezialisiert haben. Oder nutze die Links der zwei Uni-Kliniken die Probastel dir geschickt hat.

Ich wurde von meinem Neurochirurgen im Vorgespräch in der Klinik umfassend informiert und noch einmal am Vorabend der OP, an dem er mir den geplanten OP-Verlauf erklärte und was er machen will und auch gemacht hat. So gut informiert habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Näheres dazu in meinen Beiträgen (Meningeom/Konvexitätsmeningeom). Das Ganze ist im Februar passiert,  jetzt gut 4 Monate her. Ich fühle mich gut. Mein Leben ist schon verändert. Zurzeit habe ich noch nicht die Energie wie früher, dafür ist der Eingriff auch erst 4 Monate her. Jetzt lasse ich die Zeit für mich arbeiten. Mein erstes Kontroll-MRT ist gut ausgefallen.

Du fragtest, ob die OP das Leben verändert? Im Nachhinein weiß ich für mich: Ja! Ich selbst hatte es erst gar nicht so bemerkt, bis mein Mann mir sagte: Du hast dich schon verändert.

Für morgen drücke ich dir die Daumen für ein gutes Gespräch. Ich werde an dich denken.

Viele liebe Grüße
krimi

1919
Meningeom / Meningiom / Re:Konvexitätsmeningeom
« am: 26. Juni 2011, 20:51:26 »
Einen lieben Gruß an alle hier im Forum,

habe einen anderen Neurologen ;)und es wurde ein Kontroll-EEG gemacht um zu sehen ob Ansätze zu  epileptischen Anfällen sichtbar sind. Die Frage ist aufgetaucht, ob meine Sprechprobleme nicht Anfälle sind.  ???  Da ich Keppra nehme war wahrscheinlich deswegen nichts zu sehen, so der Dok. Je nach Stress oder anderem Druck ist es mal mehr oder weniger heftig. Erst überlegte der neue Neurologe die Dosis zu erhöhen, weitete die Einnahmedauer mit der jetzigen Dosis bis zum nächsten Termin im Oktober aus und auch das Autofahrverbot. Dazu soll ich eine Art Tagebuch führen wann, wie oft, bei welchen Gelegenheiten die Sprechprobleme auftreten ... man hat ja sonst nichts zu tun  ;D - und im Oktober zur nächsten Kontrolle sprechen wir erneut darüber. Nun ja, jetzt zum Schuljahresende habe ich Stress genug!! Und dann wieder zum Schuljahresbeginn - eine gute Zeit zu sehen wie ich reagieren werde.

Mir ist immer noch schwindelig und ich habe jetzt noch 2 Arzttermine: beim Augenarzt und bei einem Orthopäden (Untersuchung der Halswirbelsäule), um diesem Problem weiter auf den Grund zu gehen. (HNO, Kardiologe und Zahnarzt ist schon lange erledigt.)  Das Meningeom war nicht die Ursache.
Wenn da nichts gefunden wird, weiß ich auch nicht mehr was ich noch machen kann. Ein Bekannter riet mir tägl. Aloe Vera Gel innerlich anzuwenden. Kann ja nicht schaden, wie beschwipst herumzulaufen ist auch nicht der Hit.

Wünsche allen einen guten Start in die Woche

krimi



1920
Hallo Gaby,

das sind ja tolle Nachrichten. Ich freue mich sehr mit euch.

Keine Sorge, das mit dem Gedächtnis wird auch wieder. Ich denke, unser Genesungsprozess ist wie das Wachstum bei einem Baby. Es gibt immer Entwicklungsschübe. Wenn der Körper wächst, macht das Gehirn Pause. Und dann kommt wieder ein Entwicklungs- bzw. Lernschub des Gehirns.
Während wir damit beschäfftigt sind unseren Körper fit zu machen, ist unser Gehirn damit ja auch beschäfftigt und konzentriert sich darauf. Wir brauchen halt Geduld (ist leider auch nicht so meine Eigenschaft).  ;)
Gaby, du bist eine tolle Partnerin und mit deiner Hilfe schafft dein Mann auch noch das. Mit deiner Energie und Unterstützung habt ihr schon so viel erreicht.

Ich wünsche euch ein wunderschönes Pfingstwochenende. Freue mich immer von euch zu lesen.

krimi

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