HirnTumor-Forum

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Nachrichten - hemichal

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Hallo Leni83,
ein Forum wie dieses kann helfen aber ändern tut sich an der Situation leider nichts. Deine Mutti kann ich verstehen! Ich  habe 2 liebe Kinder und einen sehr guten Ehemann und ich sage allen nur dass, was ich glaube was gut für sie wäre! Manchal ist weniger mehr! Mein Tumor ist inoperabel- ich jammere nie vor meiner Familie wegen Kopfschmerzen, Sehstörungen usw. herum- das würde keinen von uns Helfen! Und Mitleid will nicht jeder!

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Ich wünsche euch ALLEN hier im Forum ein besseres Jahr- besser als das letzte![/b] Meine Daumen sind für alle gedrückt, die die Unterstützung möchten und brauchen.
Mir selber haben auch die positiven Mitteilungen sehr viel bedeutet--- DANKE--- an alle die sich jetzt angesprochen fühlen!!! Es war nicht immer leicht über die eigenen Ängste und Beschwerden zu schreiben, aber es hilft.

Mir geht es körperlich und seelich etwas besser- der Druck ist weg- wie gehts weiter!
Ich wurde nun berentet.

Heike

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Hallo Frau frauypsilon,

das mit den Schmerzmitteln ist bei mir so ein extra Problem- irgendwie hilft nix und ich merke es selber am Schmerz erst sehr spät.  Bei mir wurde eigentlich alles schon versucht- wie BTM Medikamente zB Targin- hab ich 20 Stunden am Tag geschlaffen aber Schmerzen hatte ich trotzdem noch.

Mein Arzt ist der Meinung, dass etwas mit meinem Schmerzempfinden nicht richtig stimmt.
Ich bin 7 Wochen lang mit einem ausgekugelten Arm/ Schulter rumgelaufen bis es endlich bemerkt wurde. Ich habe es geschafft 9 Monate mit einem kaputten Knie (Meniskusriß und Kreuzbandriß) rumzulaufen.

Mein MRT für nächste Woche wurde nun auf Freitag vorverlegt. Mal schauen, was ich nun wieder neues habe.

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Hallo Christian,

nehme deinen Hinweis ernst und schreibe meine Geschichte weiter.

Vor fast 8 Wochen hatte ich ja nun die Diagnose von 2 Tumoren im Kopf erhalten. Es war auch schon recht viel passiert in dieser Zeit.

Ich wurde in der Klinik Bad Berka stationär aufgenommen um weitere Untersuchungen der Tumore zumachen.
Endbefund: 1 Tumor am Auge ist operabel und der 2 Tumor an der Halsschlagader ist es ehr nicht. Schon diese Diagnose war ein Schlag für mich, nicht genug das ich bereits über 15 Monate durch meinen Unfall krankgeschrieben war. Nun auch noch das!

Ich war Rückblickend doch schon sehr verängstigt, wie geht es weiter, was ist wenn eine OP schief geht und man gar nichts mehr weis oder sogar ein Pflegefall wird. Finanziell- ich habe bisher 40 Stunden gearbeitet, dass Geld fehlt. Wie sagt mann es am besten der Familie????
Ja, mir ging und geht doch so einiges durch den Kopf.

Ich wollte eine Zweitmeinung zu meinem Befund- das klappte in Dresden wirklich sehr gut. Die Ärztin blieb ruhig sitzen und erklärte mir eigentlich genau das selbe, was ich von Bad Berka schon gehört hatte. Nur sie nahm sich sehr, sehr viel Zeit und sie strahlte eine Ruhe aus. Die Mitteilung, dass man an dem Tumor an der Halsschlagdaer nichts macht, sondern nur beobachtet bis evtl. Ausfälle kommen machte mir trotzdem Angst.

Da ist was in meinen Kopf, was da nicht rein gehört!

Nach dem Termin in Dresden hat mein Mann einen kurz entschlossenen Wellnes Urlaub gebucht. Der Termin war schon eine Woche später.
Ich konnte in diesem Hotel das erste Mal wieder schlafen, das konnte ich Wochen lang zu Hause nicht mehr.

Seit gut einer Woche habe ich in 3 Fingern Gefühlstörungen, wie eingeschlafen mit starken Schmerzen verbunden. Der Unterarm und die Schulter schmerzt mit- habe aber keine Erklärung von was das kam oder kommen könnte. Ich habe viele Schmerzmittel (Voltaren, Tilidin, Ibu) und Muskelentspannungsmedikamente versucht ohne merkliche Erfolge. Meine Schmerzen blieben unverändert.

Danach folgten noch 2 Gutachten.
Der letzte Gutachter, letzte Woche sagte mir ich sollte mit den Fingern mal zum Arzt gehen! ;D
Das fand ich echt witzig!
Heute war der erste Arbeitstag meines Arztes nach seinen verdienten Urlaub. Als er mich sah, kann er es immer nicht fassen- was ich mir so alles einfange. Er hat mich auch gefragt, warum ich für die anderen nichts mehr übrig lasse.
Er hat mir eine Überweisung zum MRT gegeben und ein Rezept für manuelle Therapie. Das MRT ist nächste Woche auf Verdacht, dass die Abbrüche durch den Unfall sich doch nicht verkapselt haben sondern wandern!

Nachmittags war ich noch bei der Physiotherapie und sollte auf dem Rücken liegen, die Physiotherapeutin wollte den Hals in ihre Hände nehmen und abtasten- dazu kam sie aber nicht. Meine Finger und auch der Unterarm schmerzten auf einmal so stark, dass ich es liegend nicht mehr aushielt. Der HWS Nerv ist so stark gereitzt oder beschädigt, dass weis ich nun. Meine "neue" Krankheit kommt mal wieder von was anderem.

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Vor der OP / Re:Einholung Zweitmeinung - Sinus Cavernosus Meningeom
« am: 28. Oktober 2013, 17:47:55 »
Hallo, Christian,

wir bleiben doch unter uns- die anderen lesen nur und schreiben nichts.

Ich war heute wegen meiner "neuen" Beschwerden beim Arzt- war heute den ersten Tag aus seinen Urlaub zurück gekommen. Als er mich sah, zuckt er immer etwas zusammen...als ich ihm sagte, dass ich seit 1 Woche 3 taube Finger, starke Schmerzen im Unterarm bis in die Schulter habe, des guten nicht operiereten Armes ... schaute er mich an und meinte.."lässt du irgendwas für die anderen übrig- das ist ja nicht mehr normal!"
So, nun muß ich zum MRT der HWS und in 4 Wochen zum MRT des Kopfes. Er vermutet, dass meine Beschwerden von den abgebrochenen HWS Stückchen sein konnten- das würde bedeuten sie wandern doch.
Hatte auch gleich noch eine Manuelle Therapie verordnet bekommen und mußte feststellen, dass die Beschwerden eindeutig von der HWS ausgehen. Die Physiotherapeutin hat in Rückenlage vorsichtig meinen Hals angefasst und sofort schoss ein extremer Schmerz durch den Arm und die Finger... Nerven sind extrem gereitzt.
Mir reichts langsam!!! Und mir tut einfach alles weh!

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Vor der OP / Re:Einholung Zweitmeinung - Sinus Cavernosus Meningeom
« am: 25. Oktober 2013, 20:28:31 »
Hallo Christian,

wie hast du dich jetzt entschieden? Warten oder OP?

Heike

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Hallo Christian,

hab dir für die heutige Untersuchung die Daumen gedrückt und hoffe, dass es dir gut geht! Freue mich auf eine Antwort!

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Hallo frosty,

bei mir wurde auch erst vor kurzem die Diagnose Meningeome gestellt. Ich habe chron. Kopfschmerzen und das teilweise ziemlich schlimm.

Ich kann deine Ängste gut nach vollziehen- stecke selber noch tief genug in der Angst drin.


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Hallo frauypsilon,

du hast mir so viel Mut gemacht und ich habe auch alle Daumen für deine OP gedrückt. Du schaffst das! Es brauch alles seine Zeit und dan wird alles wieder GUT! Das dein Mann dich so unterstützt finde ich toll- meiner geht dem Gespräch Tumor immer aus dem Weg. Er begleitet mich auch in die Klinik aber es belasstet ihn sehr- nicht helfen zu können.

Eine AHB wäre sicherlich für dich sehr wichtig und auch erforderlich. Du bekommst sicherlich eine- frage nach!

Liebe Grüße

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Hallo KaSy,

ich wurde krankgeschrieben, laut meines Arztes bis zum Kontroll MRT am 18.3.2014.

Meine Kids sind schon 20 und 18 Jahre alt.

Wegen der Kopfschmerzen soll ich jetzt mal Akkupunktur versuchen. Durch den Unfall, geht man davon aus, dass die Kopfschmerzen daher kommen. Die Meningeome von der Lage in meinen Kopf, würden jetzt noch keine Kopfschmerzen verursachen.

Meine Schlafprobleme und auch die Übelkeit sind mehr ein "noch nicht verarbeitungsproblem"- womit ich mich ehr nachts auseinander setze.

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Hallo Christian,

selbst bei Wachstum würde man es nicht operieren! Der Tumor ist schlecht erreichbar und an der Halsschlagader lebensgefährlich!
Nur bei Ausfällen würde man an überhaupt über eine Bestrahlung nachdenken.

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So, da bin ich wieder.

Heute war ich in Dresden und mir wurde das gleiche gesagt, wie in Bad Berka auch- eigentlich etwas deutlicher!

Das Meningeom am Auge wäre gut entfernbar- ist aber noch nicht zwingend nötig. Das andere Meningeom ist nicht operabel- man sieht lagebedingt von einer OP ab- da der Schaden nicht einschätzbar wäre. Bei Einschränkungen könnte man zur gegebenen Zeit an eine Bestrahlung denken aber auch diese wäre in diesem Gebiet nicht zu empfehlen.
In Kurzform: "Denken sie Positiv und wenn sie Glück haben, passiert die nächsten 15 Jahre nichts."
Meine Übelkeit ist ein psychisches Problem und hätte nichts mit den Tumoren zutun und auch meine Kopfschmerzen sind ehr dem Unfall zu zuordnen.

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Hallo haijaa,

bisher hatte ich noch keine Migräne in meinen Leben!

Wollte gerade mal mit Abendbrot essen- ein Stückchen trockenes Brötchen und dan über kommt mich die Übelkeit.

Ich war doch schon in Bad Berka- 10 Tage hat es nach meiner Entlassung gedauert, bis sie meinen Arzt den Befund gefaxt hatten- und bei mir ist eben der Tumor "problematisch"!
Vielleicht sollte ich in Dresden noch mal anrufen, ob ich auch ehr kommen kann.

Vielleicht gehts mir morgen ja wieder besser.

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Hallöle,

mir gehts seit einigen Tagen super schlecht - dauerhaft übel. Nicht mal meine geliebten Gummibärchen kann ich sehen. Schon der Geruch sämtlicher Speisen vertreibt mich. Eigentlich kann ich bloss noch trinken! Die Kopfschmerzen sind auch schlimmer geworden seitdem es mir schlechter geht.
Am Mittwoch habe ich ja nun ein persönlichen Termin in Dresden- bis dahin Zähne zusammen beißen und durchhalten!

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Hallöchen,

ich habe eine Nachricht und nun auch das zweite Telefonat, zu meinen Fall aus Dresden erhalten. Die sind super nett und verständniss voll. Nicht die Götter in Weiß. Morgen in ihrer Konferenz werden sie meinen Fall besprechen und mich danach anrufen, wie es weiter gehen soll! Für mich ist das Interesse der Ärzte beruhigend- ich fühle mich besser als je zuvor. Nun warte ich auf Morgen!

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