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Epilepsie / Datenanalyse könnte Hirn-Stimulation bei Epilepsie-Diagnostik vereinfachen
« am: 24. November 2015, 01:27:53 »
aerzteblatt.de
Montag, 23. November 2015
Freiburg – Mit einer ausgefeilten mathematischen Analyse von EEG-Messungen der Hirnströme lässt sich die Grunderregung des Gehirns ohne vorherige Stimulation bestimmen. Das berichtet eine internationale Arbeitsgruppe, an der auch Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg beteiligt waren. Die Arbeit ist in den Proceedings of the National Society (PNAS, doi 10.1073/pnas.1513716112) erschienen.
...
Auch der Schlaf-Wach-Rhythmus hat nach Erkenntnissen der Forscher Einfluss auf den Erregungszustand des Gehirns. Die Messungen zeigten starke Schwankungen im Tagesverlauf. Zudem wurde bei acht gesunden Probanden während eines 40-stündigen Schlafentzugs die Erregbarkeit gemessen. Je länger die Probanden wach waren, desto höher war auch der gemessene Erregungszustand des Gehirns. „Das passt zu der Beobachtung, dass epileptische Anfälle gehäuft bei Schlafmangel auftreten“, sagte Schulze-Bonhage.
Auch für die Anfallsvorhersage könnte die Methode von Bedeutung werden. „Wir haben die Hoffnung, anhand des Erregungsmusters Phasen besonders hoher Anfallswahrscheinlichkeit identifizieren zu können“, hofft der Epilepsie-Experte
Mehr lesen: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/64900
Montag, 23. November 2015
Freiburg – Mit einer ausgefeilten mathematischen Analyse von EEG-Messungen der Hirnströme lässt sich die Grunderregung des Gehirns ohne vorherige Stimulation bestimmen. Das berichtet eine internationale Arbeitsgruppe, an der auch Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg beteiligt waren. Die Arbeit ist in den Proceedings of the National Society (PNAS, doi 10.1073/pnas.1513716112) erschienen.
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Auch der Schlaf-Wach-Rhythmus hat nach Erkenntnissen der Forscher Einfluss auf den Erregungszustand des Gehirns. Die Messungen zeigten starke Schwankungen im Tagesverlauf. Zudem wurde bei acht gesunden Probanden während eines 40-stündigen Schlafentzugs die Erregbarkeit gemessen. Je länger die Probanden wach waren, desto höher war auch der gemessene Erregungszustand des Gehirns. „Das passt zu der Beobachtung, dass epileptische Anfälle gehäuft bei Schlafmangel auftreten“, sagte Schulze-Bonhage.
Auch für die Anfallsvorhersage könnte die Methode von Bedeutung werden. „Wir haben die Hoffnung, anhand des Erregungsmusters Phasen besonders hoher Anfallswahrscheinlichkeit identifizieren zu können“, hofft der Epilepsie-Experte
Mehr lesen: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/64900