HirnTumor Diskussionsforum
Behandlungsmöglichkeiten => Nebenwirkungen => Thema gestartet von: Littlebutterfly7 am 04. Februar 2016, 12:30:46
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Hallo zusammen,
Bei meiner Tochter 7j wurde Anfang Januar in einer 6,5 Std OP eine pinealiszyste entfernt, da sie täglich unter starken Kopfschmerzen litt. Nun viel mir in den letzten Tagen vermehrt auf das sie a) Schwierigkeiten beim einschlafen hat und b) komische myoklonische Zuckungen. Gibt es sowas als vorübergehende Erscheinung nach solchen Operationen?
Liebe Grüße
Von der schmetterlingsmama
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Liebe "mom of butterfly",
ich nehme sehr stark an, dass das OP-Folgen sind.
Wobei ich die Einschlafschwierigkeiten auf das Verarbeiten der zurückliegenden Ereignisse, die die Kleine ja z.T. in der Narkose, aber eben doch im Unterbewusstsein mitbekommen hat. Hier würde ich mich ihr in der Einschlafphase mehr zuwenden, (wieder oder erstmals) ein Schlafritual einführen, wo sie durch den immer gleichen Ablauf wieder lernen müsste, leichter einzuschlafen.
Diese Zuckungen - ich habe da erst schauen müssen, was das eigentlich ist - sind mit epileptischen Anfällen "verwandt". Sie können durch die OP bzw. die OP-Narbe ausgelöst worden sein. Da würde ich außer dem Neurochirurgen unbedingt einen Neurologen hinzuziehen. So wie es jetzt auftritt, wird es vermutlich bleiben, denn die Vernarbung im Hirn sollte abgeschlossen sein. Also ist es keine solche Epilepsie, vor deren Auftreten die Kleine oder andere (in der Schule z.B.) Angst haben müssen, aber je nach der Stärke des Auftretens wird ein Neurologe sicher Rat wissen.
Ich wünsche Euch sehr, dass Euch geholfen werden kann.
Liebe Grüße
KaSy
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Hallo liebe Kasy,
Ja hatte auch schon sowas befürchtet. Allerdings hat sie eine schwere mittelohr und Gehörgangentzündung mit einem fetten erysipel, ich warte jetzt Mal bis das abgeklungen ist und dann kontaktiere ich nochmal den neuropädiater