HirnTumor Diskussionsforum

Sonstiges zum Thema Hirntumor => Presseveröffentlichungen => Thema gestartet von: krimi am 12. Oktober 2015, 22:42:51

Titel: Dokumentation: Wie Quacksalber an Patienten verdienen
Beitrag von: krimi am 12. Oktober 2015, 22:42:51
MEDIEN

Dokumentation: Wie Quacksalber an Patienten verdienen

Dtsch Arztebl 2015; 112(40): A-1630 / B-1352 / C-1324
EB

Wenn es um lebensbedrohliche Krankheiten wie Krebs geht, spielen Quacksalber und Scharlatane oftmals mit den Ängsten und Hoffnungen der Kranken – und machen Kasse mit falschen Heilungsversprechen. Welche zum Teil abstrusen Therapien Heilpraktiker und Ärzte krebskranken Patienten anbieten, darüber berichtet die Filmautorin Claudia Ruby in ihrer Dokumentation „Krebs: Das Geschäft mit der Angst“, für die sie mehrere Monate undercover recherchierte (Erstaustrahlung bei arte, 16. Oktober 2015, 22.10 Uhr).

Ruby besuchte hierfür unter anderem mehrere „alternative“ Praxen und Kliniken und präsentierte dort den Fall eines Krebspatienten, der mit herkömmlicher Chemo- und Strahlentherapie gut behandelbar wäre. Stattdessen setzten die „Heiler“ jedoch auf bittere Aprikosenkerne, Kaffee-Einläufe, Heilmusik, Krebsdiäten und Gebete – Ratschläge, die für einen echten Betroffenen den sicheren Tod bedeuten würden. Die Autorin untersucht zudem, warum sich viele Patienten von der „klassischen“ Medizin abwenden und warum die Justiz gegen geschäftstüchtige Scharlatane oft machtlos ist. EB

arte 16. Oktober 2015, 22.10 Uhr


Edit.: http://www.arte.tv/guide/de/053953-000/krebs-das-geschaeft-mit-der-angst?autoplay=1
Titel: Re: Dokumentation: Wie Quacksalber an Patienten verdienen
Beitrag von: KarlNapf am 28. Oktober 2015, 14:09:54
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/muenchen-wunderheiler-schamanen-esoteriker-tagen-an-der-uni-a-1059758.html
Titel: Re: Dokumentation: Wie Quacksalber an Patienten verdienen
Beitrag von: KarlNapf am 30. Oktober 2015, 16:36:28
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/quacksalber-kongress-tu-muenchen-wirft-scharlatane-raus-a-1060387.html