HirnTumor Diskussionsforum

Hirntumorarten => Meningeom / Meningiom => Thema gestartet von: Gerda1970 am 18. Oktober 2010, 11:22:14

Titel: Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Gerda1970 am 18. Oktober 2010, 11:22:14
Hi ihr Lieben,

lange nicht gelesen,lange nicht hier gewesen!
Ich habe immer noch keinen vernünftigen Arzt gefunden.
Bin seit Juli wieder voll  arbeiten,tut auch gut und klappt auch soweit. Also,ich geh nur arbeiten,danach fall ich ins Bett!Haushalt,Freunde,Spaß,nix!Aber arbeiten ist ja schon mal was.
Der neue Neurologe ist sehr nett und bemüht.Aber der mußte bis jetzt immer nochmal meine komplette Geschichte hören,puh!Wie mühsam!Wofür hat der meine Unterlagen?Naja,ist auf jeden Fall immer neu verwundert,dass so nen "junges Ding" wie ich sowas bekommen konnte.Fragt er mich jedes Mal...
DAS WEISS ICH DOCH NICHT! ich mir auch egal, weil ist ja durch OP nun weg,ich will,das die Nachwirkungen verschwinden (Kopfschmerzen,Migräne,keine Belastbarkeit,Narbenschmerzen)
Ja,da wüßte er auch nicht,das ist vielleicht alles nur Einbildung?! Grrrr,ich dreh am Rad!
Nimmt Euch auch keiner ernst?
Ich bild mir das nicht ein.
Ich will das weg haben und nen Arzt finden,der mir helfen kann...
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Bluebird am 18. Oktober 2010, 13:14:23
Hallo Gerda,

ist ja toll, dass Du Deine Arbeit wieder voll ausfüllst. Das Leben besteht aber nicht aus Arbeit allein, wie Du selbst feststellst. Darum ist es schade, dass Dir für Freizeitaktivitäten jegliche Energie fehlt, Du Dich mit Schmerzen und Erschöpfung quälst. Dadurch baut sich zudem ein psychischer Druck auf, der alles noch schlimmer macht.

Unser fips2 empfiehlt in dem Fall das akribische Führen eines Schmerztagebuches.
Wann treten die Schmerzen auf, wie äußern sie sich (klopfend, pochend, stechend, stumpf).
in welchen Abständen und in welcher Stärke (Skala 1-10) treten sie auf. Gibt es daneben weitere Symptome (Sehstörungen, Schwindel, Übelkeit/Erbrechen, Taubheitsgefühle etc.)?

Ich weiß, das macht zusätzlich etwas Mühe, hilft den Ärzten aber, Deine Probleme besser einzuschätzen.
Ggf. würde ich einen Schmerztherapeuten mit einbeziehen bzw. die Klinik (den Neurochirurgen) aufsuchen, wo Du operiert wurdest.  Dort kann man Dir dann evtl. weitere Anlaufstellen nennen.

Auf dass es Dir mittelfristig besser geht!

LG
Bluebird

Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Jens B am 18. Oktober 2010, 13:56:15
Hallo Gerda,

schön mal wieder was von dir zu lesen!
Aber es tut mir auch sehr leid, was du da für Probleme schreibst!
Klar, dass du die geschilderten Nebenwirkungen weg haben willst. Die Belastbarkeit braucht aber viel Training und Zeit, viel Zeit! Sicherlich wird es nicht mehr so wie vorher, aber bestimmt (viel) besser!
Sei nur geduldig und tapfer, du musst eisern üben, um eine Steigerung der Belastbarkeit zu erzielen!
Wie Bluebird schon rät, musst du ein Schmerztagebuch führen, um die Schmerzen einzugrenzen und es dem Arzt besser und deutlich(er) zu erklären!
Das dich der Neurologe nicht so ernst nimmt & sogar meint, dass es nur Einbildung von dir sein könnte, ist die Höhe! (Das spricht nicht gerade für ihn!)
Zwar gibt es auch sogenannte Phantom-Schmerzen. Z.B. bei einer Beinamputation ist man Wetterfühlig im nicht mehr vorhandenen Bein und drgl.. Aber das ist ja was völlig anderes!
"Bleibe am Ball" bei der Suche nach einem anderen Arzt.
Das du dich da besser aufgehoben und vor allem verstanden fühlst, ist natürlich die Hauptsache. Aber es ist sowieso anzuraten, eine zweite Meinung von anderen Doktoren zu erfahren! Denn sie urteilen und untersuchen womöglich anders & sind nicht voreingenommen!
Also toi, toi, toi bei der Arztsuche.

LG Jens B
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: gattamatta am 19. Oktober 2010, 09:19:50
Hallo du Liebe,
kann dich gut verstehen.... auch bei mir wunderten sie sich, wieso ich schon ein Meningiom habe..... ich also internationales Wundern.... - lebe in Italien....
Schmerzen sind bei mir eigentlich erst wieder aufgetreten nachdem das Taubheitsgefühl nachgelassen hat, so 4-6 Monate nach der OP..... leider habe ich nicht die richtige Konstanz ein Tagebuch zu führen und irgendwie nehmen die Ärzte mich auch nicht richtig ernst und ich gehe nur noch zu Kontrollen und den Rest versuche ich irgendwie selber in den Griff zu kriegen..... Man wird so uninteressant für die anderen (Mitmenschen eingeschlossen), weil sie sich gestresst fühlen und als Antwort kommt dann immer: Ach, es ist doch alles gut gegangen..... " Toll, klar ist - Gott sei Dank - alles gutgegangen, aber den seelischen Stress haben wir weiterhin und auch die körperlich wenigere Belastbarkeit! Und eben die Schmerzen..... jeder Wetterwechsel wird zur Qual!
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft! Mir persönlich hilft - so blöd es auch klingen mag - das joggen..... es ermüdet mich zwar enorm, aber danach geht es mir seelisch besser....
Bis bald dann und alles Liebe weiterhin
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Gerda1970 am 19. Oktober 2010, 16:10:45
Hallöchen!
Danke,Ihr Lieben!
Wahre,warme Worte,immer gern gelesen. Das mit dem Tagebuch werd ich mal ausprobieren. Das mit den Ärzten laß ich lieber...
Ohh,wenn ich wieder joggen könnte...! Da träum ich von! Sport! Jaaa! Mich hält nur der platzende Schädel zurück..;-(Aber ich kann mir ja die alten Urkunden durchlesen und die Medaillen angucken.
Es stimmt ja,man muss froh sein,überhaupt wieder gerade stehen zu können und ganze Sätze sagen...
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Jens B am 19. Oktober 2010, 16:44:47
Ebenfalls ein Hallöchen liebe Gerda!

Du bist also auch so sportbegeistert? Ich nämlich auch. Mein großer Traum ist es, dass ich wieder – wenigstens halbwegs – Fußball mit meinem Sohn spielen kann!
Auch jogge ich ganz, ganz kurze Strecken. (Wenn man das überhaupt Joggen nennen kann.   ;)  )
Aber wer mich da sieht denkt, dass ich völlig betrunken bin!  ;D
Denn ich torkle und schwanke wirklich enorm! Das sieht in der Tat sehr gefährliche aus. Aber ich bin froh, dass ich überhaupt wieder etwas rennen kann! Denn ich habe zur ersten Reha im Rollstuhl gesessen.
Du siehst, Training, Training & nochmals Training! Du musst wirklich eisern sein! Ich wünsche dir von Herzen, dass du deinen geliebten Sport auch wieder etwas ausüben kannst!
Derweil liest du aber weiter fleißig deine Urkunden durch & schaust die Medaillen an. Das hilft dir, wieder "aufzutanken, große Kraft zu entwickeln & neue Energie zu schöpfen".
Das alles wiederum steigert deinen Elan und wird deinen innigen Wunsch (hoffentlich!) eines Tages erfüllen!
Dafür wünsche ich dir ganz viel Glück!
Alles Gute!

Beste Grüße

Jens B.

   
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: mmolina am 19. Oktober 2010, 18:07:46
Hallöchen zusammen,

ein Tagebuch über die Schmerzen und sonstiges zu führen ist sicher ganz korrekt, ich bin da aber auch nicht immer so genau, denn ich versuche meistens die Schmerzen einfach zu ignorieren soweit es geht. Aber die Belastbarkeit ist natürlich nicht mehr so wie früher, das geht wohl allen so, und mit der Zeit akzeptiert man es wohl oder übel. Auch ich gehe wie gattamatta (ich lebe in Spanien) nur zu meiner jährlichen Kontrolle (übrigens am 26.10. dran). Das Leben geht weiter, und jeder hat nun mal so seine Probleme, auch wenn ich diese Probleme dann von anderen Mitmenschen höre, weiss ich gar nicht so genau was ich sagen soll, denn aus meiner Sicht sind DAS überhaupt keine Probleme, also halte ich am besten meinen Mund.

Ich bin auch sehr sportbegeistert. Radle jeden Tag auf meinem Spinning-Rad, gehe zwischendurch schwimmen, ist natürlich sehr anstrengend, aber ich fühle mich danach auch seelisch viel besser. Macht sogar richtig "süchtig".
@Jens: Bei mir denkt man sicherlich auch manchmal ob ich nicht ein Gläschen zuviel getrunken hätte. Heute z.b. als ich aus dem Schwimmbad rauskam, mal wieder das Gleichgewicht...

Gestern ist mir was Gutes passiert: Ich war nachmittags im Einkaufszentrum mit dem Auto gefahren (fahre ja erst wieder seit einigen Monaten) und habe dort Bekannte getroffen, die von meiner Geschichte wussten, und mir eher aus dem Weg gingen. Ich bin direkt auf sie zugestossen (absichtlich) und hab dann ein wenig mit ihnen gesprochen. Sie fühlten sich irgendwie sofort erleichtert. Dachten wahrscheinlich: Mit der kann man ja doch noch normal reden. Als ich dann nach hause fuhr, hatte ich ein gutes Gefühl im Bauch.
Mensch, die haben mich ja wie eine normale Person behandelt.
Wirklich ich fühlte mich fast wieder wie "früher". Obwohl ich längs nicht mehr die selbe bin...

LG an alle
mmolina
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Jens B am 19. Oktober 2010, 19:54:34
Hallo liebe Mmolina!

Für deine nächste Untersuchung wünsche ich dir viel Glück & drücke dir "gaaanz dolle" die Daumen!
Du hast vollkommen recht, dass das Leben weiter geht & sich die Erde ja auch weiter dreht!  ;)
"Aber ein Wehmutstropfen bleibt!" (Kennt man die Redewendung in España überhaupt?) Ja, ja, das liebe Gleichgewicht…
Aber davon lassen wir uns nicht unterkriegen! Nicht?
Manche trinken sogar extra Alkohol, um diesen Zustand zu erhalten. Da kann "unsereins" richtig sparen. ;D
Einen schönen Abend noch!

LG Jens B
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: mmolina am 19. Oktober 2010, 22:01:32
Hallo lieber Jens,

"Aber ein Wehmutstropfen bleibt", das kenne ich aber jetzt überhaupt nicht!



Buenas Noches y Hasta pronto
mmolina
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Jens B am 19. Oktober 2010, 22:09:39
Liebe Mmolina!

(Wehmutstropfen auch Wermutstropfen genannt) Die Erklärung dazu lies bitte mal hier: http://www.gutefrage.net/frage/wermutstropfen-oder-wehmutstropfen
Ebenfalls Buenas Noches!

LG Jens B
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Bluebird am 19. Oktober 2010, 22:43:27


OT: Wehmutstropfen hat sich inzwischen im deutschen Sprachgebrauch durchgesetzt, abgeleitet von We(h)rmutstropfen, wohl ein sehr bitteres alkoholisches Getränk brrrrrrrr.
Darum ist mir wohl die erste Version eher bekannt.

Ein netter Blog-Eintrag hierzu, womit ich die Diskussion schließen möchte und bitte, zurück zum Thema zu kommen:

http://blogs.taz.de/wortistik/2006/09/18/wehmutstropfen/

Bluebird
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Gerda1970 am 25. Januar 2011, 08:24:52
Hallöchen,ich mal wieder...!
Hab dieses Jahr noch nicht gearbeitet.Nach Weihnachten bin ich unter dem körperlichen und seelischen Streß zusammengebrochen,Herzrythmusstörungen (hatte ich noch nie),völlige Erschöpfung!
Mußte mir und den anderen dann ehrlich eingestehen,das Arbeiten unter Druck (Weihnachtsgeschäft Pakete Wetter) überhaupt nicht klappt...
Dann kam noch die "frohe" Botschaft von Frauenärztin: Den Tumor am Eierstock,den nehmen wir auch mal lieber raus.So wurde ich am 17.01. mal wieder operiert.Haben großzügig drumherumgeschnitten (So muß ich nun auch nicht mehr verhüten :-)).
Also,warte ich nun darauf,das meine Eingeweide wieder in die Ursprungsform zurückgehen.Arbeiten wird wohl erst wieder frühstens im Februar gehen.
Denke ja fast,das Kopf-Unterleib-geschichte irgendwie zusammen gehört.Schilddrüse oder sonstwas.Habe aber immer noch keinen Arzt gefunden,der was durchschaut.Außer Hausarzt,der ist ziemlich klasse.Der hat mir jetzt ne pyschosomatische Kur aufgeschrieben (weil er nicht weiß,was er mit mir machen soll?)
Sobald ich wieder aufrecht gehen kann,nehm ich das in Angriff!
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: probastel am 25. Januar 2011, 11:30:43
Hallo Gerda, sei gegrüßt Du Pech-Marie!

Ich hoffe Du hast die OP gut überstanden und die Heilung verläuft zu Deiner vollsten Zufriedenheit.

Es ist eine gute Idee von Deinem Arzt Dich auf Kur zu schicken.  Die Herzrhytmusstörungen sind ein eindeutiges Zeichen, dass Du von Deinem Körper viel zu viel verlangst.  Ein paar Positings weiter unten hast Du geschrieben, dass Du nur die Arbeit schaffst und das Privatleben vollkommen auf der Strecke bleibt. Es liest sich so, als ob Du keine Zeit für die Freude am Leben hast, Dich nicht entspannen kannst und daher vollkommen ausgebrannt bist.

Du musst entspannter an Dein Leben rangehen und Deine neuen Grenzen akzeptieren. Ich hatte es mal mit einem Überziehungskredit verglichen. Ein nichoperierter Mensch hat quasi einen unbegrenzten Überziehungskredit, bei uns Hirnoperierten ist der Überziehungskredit nahezu null. Jede Überziehung unserer körperlichen Leistungsfähigkeit, wird spätestens am nächsten Tag mit Strafzinsen eingefordert. Ein "Normalmensch" ist am nächsten Tag wieder fit.

Ich kenne das Problem nur zu gut aus eigener Erfahrung. Ich bin von meiner Leistungsfähigkeit kaum eingeschränkt und komme in meinem Alltagsleben bestens klar - sagen wir mal meine Grenze liegt bei 95 Prozent meines alten Wertes. Überschreiten kann ich die Grenze auch, doch am nächsten Tag fühle ich mich so clever wie 10 m Feldweg, bin müde und abgespannt und mein Fuß fühlt sich an, als wäre er in einer dicken nassen Wollsocke.

Arbeiten ist nicht alles! Arbeit zu haben und in ihr aufzugehen ist eine Form der Selbstbestätigung, aber nur für die Arbeit zu leben, das kann es nicht sein. Lasse es etwas langsamer angehen und genieße Dein Leben.

Der Nebeneffekt ist, dass ein entspannter und ausgeruhter Körper ein viel besseres Imunsystem hat und dies ist bekanntlich nicht nur dazu gut um Erkältungen, sondern auch um entartete Zellen zu bekämpfen.

Mit aller besten und entspannten Grüßen

Probastel
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: gattamatta am 08. Februar 2011, 16:18:40
hallo ihr Lieben!!!!!!!!!
Schön das mit dem Überziehungskredit...... ich überziehe ständig  ;D
Will mich aber nicht beschweren, denn ich habe eben das Glück, dass ich - noch - überziehen kann... totale Erschöpfung macht sich öfters mal breit und ich bin dann auch in der Lage mal einen Schritt zurückzutreten, was ich mir "früher" nicht gegönnt habe.... tja, man lernt eben nie aus heisst es ja so schön.
Gute Nachricht, mein Rezitiv ist nicht gewachsen seit Mai, also wieder mal in "standby" Haltung bis zur nächsten MRT.
Kopfschmerzen sind immer da, aber auch immer.... sehr anhänglich, muss ich schon sagen....
Joggen - ich habs mittlerweile zum Halbmarathon geschafft und bin stolz wie Oskar - ist meine "Lieblingsdroge", wisst Ihr, ich fühle mich richtig NORMAL wenn ich am Ziel ankomme! Und so normal versuche ich mich auch zu fühlen, wenn ich dann von der Kontrolle komme.... :'(
Liebste Gerda, ich glaube unsere "Freunde" Tumoren hängen irgendwie zusammen, ich hatte 2005 einen Brusttumor (mit 37) und 2009 eine Menigioma (mit 41).... passt schön zusammen! Ich wünsche dir von Herzen, dass du schnell wieder gerade gehen kannst, sei fest umarmt und auch alle anderen hier in unserem Superforum!!
Irgendwie kriegen die das hier im Bella Italia nicht auf die Reihe so ein tolles Forum zu haben!!! Echt schade
Bis bald und uns allen viel Kraft
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Gerda1970 am 14. Juni 2011, 16:48:12
Hallo Ihr...
Jaaa,ich war lange nicht mehr da.
Aber besser ist hier noch garnüscht.
Hab gehofft,ihr könnt mir vielleicht helfen.Ich bin immer noch auf der Suche nach nem Arzt,der für mich zuständig ist...
Mein Hausarzt ist ne Wolke,aber er sagt jedesmal,ich soll mir endlich nen ordentlichen Neurologen suchen,er würde lieber meinen Schnupfen kurieren.Recht hat er!
Aber ich hab ja nun 4 Ärzte durch und bei keinem fühlte ich mich aufgehoben.Ich geh auch nicht mehr zu Nachuntersuchung oder so.Wills ja auch garnicht wissen.
Ich glaub,ich hätte gern ne nette Studentin/Student,der sich mal auf sowas spezialisieren will und dem ich vielleicht ein dankbares Versuchskaninchen sein kann...
Achja,und ich würd gern mal wieder auf der linken Kopfseite schlafen können,ohne das ich danach aufwache und aussehe wie Quasi Modo,nur das der Buckel im Gesicht ist...:-)
Jaaa,ich weiß,ich jammere auf hohen Niveau!
Weil ich das ja alles schon lange überstanden hab.
Bin trotzdem nölig.
Ich hoffe Euch allen gehts soweit gut...
Liebe Grüße
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Bea am 14. Juni 2011, 17:46:40
Hallo Gerda,

sorry, aber so ganz verstehe ich es nicht. du schreibst, dass du nicht zu den Kontrolluntersuchungen gehst weil du "es" gar nicht wissen willst, suchst aber einen Neurologen.

Nun nehme ich mal letzteres und versuche nach meiner Meinung folgenden Vorschlag: das eine (die Kontrolluntersuchungen) schließen das andere (die ordentliche Betreuung beim Neurologen) ein. An Hand welcher Erkenntnisse sollte er denn ansonsten beraten und behandeln?
Oftmals kennen auch Neurochirurgen Neurologen. Nachfragen könnte einen Hinweis ergeben.

Besonders in Anbetracht der Tatsache (vorausgesetzt ich habe richtig gelesen und verstanden) dass du nicht zu 100% geheilt und beschwerdefrei bist kann ich dir nur zu einer ordentlichen ärztlichen Beratung raten. Und falls der Arzt nicht wirklich nett ist tröstet es mich immer wenn er fachlich gut ist.
Wie du danach entscheidest ist und bleibt dir selbst überlassen.

LG,
Bea
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: enola2 am 14. Juli 2011, 20:11:22
hallo gerda
auch wenn es nicht tröset...

ich bin ja sehr schwierig und nervig bei meiner arztwahl

NUN nach fast 1 1/2 jahren :o hab ich endlich MEINEN neurologen gefunden

der schaut mich an und sagt mir schon vorher welche beschwerden ich habe.... toll ist der- ein super diagnostiker- suche weiter
 
und gib nicht auf nein es wird nicht besser es wird anders
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Gerda1970 am 05. Januar 2012, 18:23:07
 ;) Halloooo... Und frohes neues Jahr an Alle (besonders an die,die sich noch an mich erinnern) !!!
Und ich hab immer noch keinen Arzt gefunden.... :'(
Aber hamstere im Laufrad des Lebens immer weiter rum...
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Gerda1970 am 09. Oktober 2014, 19:11:40
Halloooo an alle! Die sich noch erinnern...! Und ich hamstere immer noch alleine rum... Neurologe immer noch gesucht! Aber: Ich lebe immer noch! ;) Nächste Woche lass ich mich nach...3 Jahren mal wieder in die Röhre schieben...
Titel: Re:Neurologen und nichts hilft gegen Nachwirkungen der Meningeom-OP
Beitrag von: Bluebird am 09. Oktober 2014, 20:28:18


Hallo Gerda,

schön, Dich wieder einmal hier zu sehen. Bist Du sicher, dass Du überhaupt noch nach einem Neurologen suchen willst?
Jetzt kommst Du schon so lange ohne einen aus ;).
Für die Röhrenuntersuchung meine besten Wünsche.

Viele Grüße
Bluebird