HirnTumor Diskussionsforum

Untersuchungsverfahren zur Diagnostik => CT => Thema gestartet von: enola2 am 10. Oktober 2010, 21:00:20

Titel: ist ein ct aussagekräftig als zwischendiagnose
Beitrag von: enola2 am 10. Oktober 2010, 21:00:20
hallo
mal ne frage
wenn ich mal zwischendurch beschwerden habe wie schwindel oder einseitige schmerzattacken wird regelmäßig mal ein CT gemacht ohne kontrast und so das lette vor 2 wochen befund keine veränderund zum befund vom april 2010 (op war märz 2010)- ödem noch im ausmaß von 2,5cm unverändert vorhanden, kein hinweis auf tumor  oder sonstiges( schreib das mal so ...)
im juni hatte ich mrt mit kontrast selbes ergebnis im dezember wieder
kann man also auch ct´s als aussagekräftig werten?
habt ihr erfahrungen? ???
Titel: Re:ist ein ct aussagekräftig als zwischendiagnose
Beitrag von: fips2 am 11. Oktober 2010, 14:52:24
Hallo Enola2
Bei meiner Frau wird der Tumorbereich regelmäßig mit CT kontrolliert, da ein MRT nur in Ausnahmefällen bei ihr möglich ist. Sie hat wegen einer andren neurologischen Erkrankung Metall im Kopf/ Wirbelsäule.
Die CT-Aufnahmen reichen dem Neurochirurgen zur Kontrolle völlig aus. Das wurde vor der Metallimplantation extra mit ihm abgeklärt.

Sollten im CT Veränderungen zu sehen sein, kann man unter bestimmten Voraussetzungen bei ihr noch ein MRT durchführen.

Wenn keine Indikationen wie bei meiner Frau dagegen sprechen ,würde ich aber auf ein MRT bestehen, da die Aufnahmen bei weichteilen exacter sind und die Strahlenbelastung durch die Röntgenstrahlung beim CT entfällt.
Die meisten Ärzte neigen aber erher dazu CTs anzuordnen, da sie von der Durchführung und Kosten her günstiger sind.
MRTS verursachen sehr hohe Energiekosten, da unmengen Strom während der Untersuchung, für den Betrieb der Hochenergiemagnete und Kühlung, verbraucht wird.

Fips2
Titel: Re:ist ein ct aussagekräftig als zwischendiagnose
Beitrag von: Erdbeere am 02. November 2010, 00:18:14
Hallo Enola2!

Also ich hatte auch MRTs vor und nach der Tumor-Op, aber ich hatte kurz danach einen Shunt implantiert bekommen, deshalb darf ich nicht mehr ins MRT.

Auf meine dringende Bitte wegen Schmerzen, hat man mich auch ins CT gefahren, wo rauskam, dass ich zu wenig Hirnwasser im Kopf habe... Man hat mich alle 2 Wochen im CT Kontrolle und die jährliche Tumorkontrolle wird auch im CT gemacht.

Deshalb würde ich auch sagen, dass CTs durchaus aussagekräftig sind.

Liebe Grüße,
Erdbeere