HirnTumor Diskussionsforum
Sonstiges zum Thema Hirntumor => Krankengeschichten => Thema gestartet von: steffi27 am 20. Oktober 2009, 12:55:17
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Hallo,
mein Vater hat seit 19. Mai 2009 ein Glio, WHO Stufe 4. Ich habe schon auf anderen Seiten hierzu geschrieben. Seinen letzten Anfall hatte er am vergangenen Wochenede (insgesamt nun der fünfte). Er ist nun im Krankenhaus. Sieht sehr schlecht aus, kann kaum sprechen, die Lympfdrüsen sind beidseitig geschwollen, auf dem Kopf hat er ganz viele rote Flecken und die Wangenknochen sind auch vorgewölbt. Laut Ärzte kann man nun auch auf dem CT den Tumor sehen. Die Werte der weißen Blukörberchen sind auch schlecht. Heute oder morgen soll nochmal ein MRT gemacht werden.
Er ist sehr schwach und zittert total, kann fast nicht laufen und kaum essen.
Hat jemand auch so eine Erfahrung gemacht.
Es tut so weh, seinen geliebten Papa so leiden zu sehen. Hoffentlich wird er bald erlöst, das ist doch kein Leben mehr! :(
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Hallo
ich weis genau wie du dich fuehlst meine mutter hat den gleichen tumor seid 2004 hat 2 op hinter sich nun ist es ganz schlimm es sind 9 neue tumore aufgetretten und 2 große krampfanfälle seid sonntag nacht ist sie nicht ansprechbar und trinkt und ißt nichts mehr wie haben sie vor einer woche ins hospiz gebracht es ist echt so schwer dies alles durch zu stehen ich hoffe genauso wie du das sie bald erlöst wird das ist kein leben mehr bin fertig mit den nerven :'(
gruß tanja35
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Hallo ihr Beide,
ich kann sehr gut verstehen, was ihr mitmacht
Mir kommt grade alles wieder hoch :'(
Ich drücke Euch vom Herzen
Ich war froh, die letzte Zeit bei Mama so intensiv da gewesen zu sein, auch wenn es schwer fällt, nutzt die Zeit. Streichelt sie, redet mit Ihnen. Lasst sie in Frieden gehen.
LG ANNA
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Hallo ihr Beide!
Am Samstag habe ich meinen Papa besucht. Es is schrecklich, wie es von Tag zu Tag schlimmer wird. Er ist sehr müde, die Augen sind milchig, er kann kaum mehr alleine Essen und Trinken, denn er zittert so stark. Er will nicht mehr lesen und auch nicht mehr im Krankenhaus Fernseh schauen.
Jede Bewegung im Bett ist eine totale Kraftanstrengung.
Gestern, als meine Mama und meine Schwester bei ihm waren, hat er geweint.
Am Freitag hatten dann endlich die Ärzte uns gesagt, dass sich um den Tumor ein Ödem gebildet hat. Sie werden heute entscheiden, wie es weiter geht.
Das tut so weh, hoffentlich ist er bald erlöst! :-[
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Hallo
Ich wünsche deinen vater alle kraft der welt meine mutter weint jeden tag mehr und erkennt uns ab und zu leider noch nicht mal mehr sprechen ist kaum noch bei ihr zu verstehen ich bin mit meiner kraft am ende
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es tut mir so weh, sowas zu lesen, Tanja.
Meine Mama hab ich später nur selten verstanden, aber ich war bei ihr, hab sie gestreichelt. Ihren Enkel hab ich neben sie gelegt, da hat sie gelächelt. Da wußte ich, da sie es noch mitkriegt. Ich hab ihr viele Erlebnisse erzählt und sie lag und hörte zu.
Ich wünsche Dir viel Kraft, der Mensch hält sehr viel aus, auch wenn man meint, dass man nicht mehr kann
LG Anna
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Hallo Tanja und Anna,
auch mein Papa weint jetzt mehr. Sein Zustand wird von Tag zu Tag schlechter. Sprechen kann er kaum, trinken auch und die rechte Seite funktioniert gar nicht mehr.
Heute kommt er nach Hause. Obwohl die Blutwerte nicht in Ordnung sind. Chemo bekommt er nun doch nicht. Wir hoffen, dass im Hospiz am Donnerstag oder Freitag ein Platz frei wird.
Meine Mama hat nun eine super Belastung.
Es tut so weh!
Euch auch weiterhin viel Kraft.
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Guten Tag an Alle!
Ich habe hier mehrere Tage nicht geschrieben. Der Gesundheitszustand meines Papas hat sich dramatisch verschlechtert. :'(
Er ist seit letzter Woche im Hospiz und die Schwestern und die Ärzte sind dort sehr bemüht und nett.
Mein Papa schläft sehr viel, muss gefüttert werden und kann auch nicht mehr alleine trinken. Laufen geht auch fast nicht mehr. Er ist so schwach.
Laut Arzt und Schwestern ist er im Endstadium. Wir müssen jeden Tag damit rechnen, dass er einschläft.
Es tut so weh, aber wir hoffen alle, dass er bald friedlich einschlafen kann und dann von dieser schlimmen Krankheit erlöst ist.
Warum geht das nur alles so schnell? Seit 19. Mai 2009 hat er diese schlimme Diagnose erhalten, ohne irgendwelche Anzeichen vorher und jetzt naht schon das Ende, das Leben ist so ungerecht.
steffi27
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Hallo liebe Steffi27,
es ist grausam das zu lesen. Es zerreißt einem immer wieder das Herz ...nicht helfen zu können.
Das einzige was dir leider nur bleibt ist für ihn dazusein...einfach nur da .
Ich habe leider das selbe mit meinem 15 jährigen Sohn erlebt...es ging auch sehr schnell ....leider.ich wünschte mir damals so sehr das er noch einige Monate mehr bei uns bleiben würde.ich hätte alles dafür getan. Doch dieses Monster....was auch ein Vater hat....ist halt stärker ....
Einfach schrecklich :'(!
Mein Sohn ist vor 3 Jahren friedlich in meinen Armen eingeschlafen.
Ich wünsche euch von ganzem Herzen das auch ihr das so erlebt.
lieben Gruß
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Hallo Steffi,
es ist wirklich schlimm das zu lesen.
Aber sei froh, wenn er in Frieden gehen kann und er endlich erlöst sein wird.
Denn diese Qualen, dass ist wirklich kein Leben mehr.
Wir müssen damit Leben lernen, denn akzeptieren und verstehen werden wir es erst, wenn wir selber über den Horizont gehen.
Ich drücke DICH :-*
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Hallo an Alle,
ich war schon längere Zeit nicht mehr in diesem Forum.
Mein Papa hat leider den Kampf verloren (Diagnose: 19.05.2009). Er ist am 13.11.09 in den Armen meinr Mutter friedlich eingeschlafen. :'(
Sicherlich ist es besser so, dass er nicht mehr leiden muss (er hatte zwar nur wenig Schmerzen bzw. hat er was dagegen bekommen), aber es tut trotzdem weh.
Die letzten sechs Monate waren so schlimm und es dauert, das alles aufzuarbeiten.
Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen, die an diesem schrecklichen und unheilbaren Tumor erkrankt sind viel Kraft.
Papa, ich werde dich nie vergessen, du wirst immer ein Vorbild für mich sein!
steffi 27
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Hallo Steffi 27 !!
Mein Beileid an dich und für deine Famile, der Schmerz ist mit sicherheit gross und schlecht zuverarbeiten.
Wünsche euch die nötige Kraft dieses zu Überwinden.
Sende euch noch Kraft rüber. !!!
schwede
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Es tut mir so leid.
Es ist so schwer. Ich weiß, wie es Dir gehen muss.
Oft holen mich die Bilder ein meiner Mama als sie sterbend im Bett lag, aber mittlerweile kommen auch viele schöne Erinnerungen hoch
Kraft braucht man nun. Die letzten sechs Monaten waren schrecklich für Euch.
Ich bin in Gedanken bei Euch :-*
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Liebe Steffi,
mein aufrichtiges Mitgefühl.
Es ist schrecklich. Aber irgendwann werden euch schöne Erinnerungen wieder ein Lächeln geben. Ganz bestimmt!
Ganz viel Kraft,
Bea