HirnTumor Diskussionsforum
Behandlungsmöglichkeiten => Neurologie => Thema gestartet von: Ulrich am 29. April 2007, 21:01:18
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Eines unserer Mitglieder hat mir heute freundlicherweise einen Link geschickt, der für Menschen mit Klaustrophobie beim MRT interessant sein könnte.
Offenes MRT wird nicht nur während manchen Operationen durchgeführt, nein, auch als diagnostisches Verfahren:
http://www.diebandscheibe.de/mrt_offen.htm
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Für Menschen, die unter Platzangst leiden, ist die herkömmliche MRT-Röhre ebenso wenig geeignet wie für stark übergewichtige Patienten. Trotzdem müssen sie nicht auf die Bild gebende Diagnostik verzichten seit es die modernen offenen MRT-Geräte gibt, die zwar meist weniger Tesla-Leistung erbringen, aber trotzdem ebenso aussagekräftige Aufnahmen liefern. Ausserdem arbeiten sie weitaus leiser.
Da die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nur in begründeten Ausnahmefällen übernommen werden, empfiehlt sich eine rechtzeitige Antragstellung auf Übernahme vor der Untersuchung!
Beispiel einer modernen offenen Hochfeld-MRT
http://www.mikrotherapie-berlin.de/patient/omr/
Bluebird
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Meine Frau hat mal aus reiner Neugier nachgefragt bis zu welchen Körpergewicht MRTs bei normalen Geräten gemacht werden können.
Der Radiologe meinte bis 150 Kg Körpergewicht geht es meist. Was darüber ist gibt Probleme mit dem Verschiebetisch und dem Durchmesser der Röhre.
Notfalls werden Patienten an Veterinärkliniken überwiesen um die Untersuchung zu machen, da diese über größere Geräte für Nutzvieh verfügen. Die Auswertung der Aufnahmen macht dann wieder der Humanradiologe. Von der Abrechnung gehe ich mal davon aus, dass Diese über den Humanradiologen abgewickelt wird, da er den Auftrag/Überweisung ausstellt.
Gruß Fips2