ZitatMenschen, die mindestens einmal jährlich beim Zahnarzt geröntgt werden, haben ein dreifach höheres Risiko, an einem gutartigen Hirntumor zu erkranken, ergab eine Studie mit fast 3000 Personen. Harmlos sind diese sogenannten Meningeome nicht, denn sie üben Druck auf das Gehirn aus.
Hoboken - Das Röntgen des Gebisses ist beim Zahnarzt längst Routine. So werden beispielsweise Erkrankungen des Kieferknochens und die Lage von Weisheitszähnen untersucht. Auch bei der Früherkennung von Karies kommen Röntgengeräte zum Einsatz. Jetzt warnen Forscher jedoch vor einem allzu häufigen Einsatz der gesundheitsschädlichen Strahlung.
Dentale Röntgenaufnahmen seien klar mit einem erhöhten Risiko für sogenannte Meningeome verbunden, berichten die Forscher im Fachmagazin "Cancer". Meningeome sind gutartige, aber keinesfalls harmlose Hirntumore.
hda/dapd
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Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,826538,00.html (http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,826538,00.html)
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Aus aktuellem Anlaß hole ich das Thema nochmal hoch. Heute beim Zahnarzt wurde ich darauf angesprochen, daß man "mal wieder" eine Übersichtaufnahme machen wolle, um den Karieszustand unter den Füllungen zu beurteilen. Die letzte war vor 8 Jahren. Ich habe erstmal dankend abgelehnt. Jedoch sagte man mir, daß auf einem Flug nach München in etwa die selbe Strahlenbelastung auf einen zukäme. Allerdings wäre die Belastung nicht alleine auf den Kopf gerichtet.
In der Studie ging es zwar um Patienten, die ein oder mehrmals pro Jahr geröntgt wurden, aber so mit Vorbelastung geht man da ja etwas sensibler mit dem Thema um.
Sanne68