HirnTumor Diskussionsforum

Sonstiges zum Thema Hirntumor => Presseveröffentlichungen => Thema gestartet von: Bluebird am 04. Januar 2011, 18:02:45

Titel: Genetische Unterschiede beeinflussen die Wirkung von Anti-Brechmitteln
Beitrag von: Bluebird am 04. Januar 2011, 18:02:45
Quelle:



uebelkeit_chemotherapie (http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/chemotherapie_Uebelkeit_aufhoert_168008.html)





ZitatHäufige Nebenwirkungen einer Chemotherapie sind Übelkeit und Erbrechen. Gegen diese Beschwerden gibt es medikamentöse Behandlungsverfahren. Doch bei rund einem Drittel aller Krebs-Patienten, die eine Chemotherapie erhalten, sind diese Medikamente nicht ausreichend wirksam.
Wissenschaftler am Universitätsklinikum Heidelberg sind den Ursachen dafür auf der Spur: Bestimmte Bindungsstellen im Gehirn sind bei den betroffenen Patienten anders aufgebaut. Dadurch können die Arzneimittel nicht an ihrem Zielort im Gehirn andocken. Die Forscher arbeiten zurzeit daran, künftig eine auf jeden Patienten persönlich angepasste Arzneimitteltherapie gegen die Übelkeit zu entwickeln. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Projekt mit insgesamt 115.000 Euro



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