ZitatMigränepatienten leiden nicht nur unter Kopfschmerzen. Schottische Forscher fanden heraus, dass ihre Wahrnehmung selbst in schmerzfreien Phasen getrübt ist.
Selbst in schmerzfreien Phasen leiden Migränepatienten an Wahrnehmungsstörungen
In einer detailreichen Umgebung fällt es den Betroffenen schwer, ein entscheidendes Objekt zu erkennen, weil sie unwichtige optische Eindrücke nur sehr schlecht ausblenden können. Von dieser Sehstörung sind die Patienten auch in schmerzfreien Phasen betroffen. Für Patienten, die unter Migräne mit Aura leiden, ist der Effekt besonders ausgeprägt.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/kopfschmerz/news/migraene-getruebte-sicht-auch-ohne-schmerzen_aid_497211.html
Bluebird
Kann ich nur bestätigen! Ich habe auch meßbare Gesichtsfeldausfälle außerhalb eines Migräenanfalles.
ist ja interessant.
und ich krieg schon bei jeder optischen Einschränkung Panik, mein Hypophysentumor hätte jetzt die Sehnerven so weit, dass ich mich operieren lassen müsste, dabei ist es vllt. was ganz anderes.
Gesichtsfeldeinschränkungen hab ich allerdings bei den regelmäßigen Kontrollen nie. Kann gar nicht genau beschreiben, was das Problem ist. Manchmal hab ich den Eindruck, ich könnte draußen nicht alles richtig erkennen, was weiter entfernt ist, wenn ich so durch die Gegend gucke. Wenn ich aber dann länger auf einen Punkt gucke, ist schon alles scharf. Dachte immer, das tritt nur auf, wenn ich müde bin oder länger am PC gesessen habe, denn es ist nicht immer so. Beim Autofahren ist es mir letztens aufgefallen, dass ich immer etwas länger brauchte, um zu erkennen, auf welcher Spur eigentlich die vielen anderen Autos sind - und dann immer dieses Hin- und Her zwischen vorne und Rückspiegel. Vielleicht ist es auch nur Einbildung.
Gibt es noch andere Migräne-Betroffene, die irgendwelche Erfahrungen damit berichten können?
Migräne tritt bei mir übrigens selten auf, aber wenn dann immer mit starker Aura.
Stella