ZitatSchlechter Ruf von Süßigkeiten bei Migräne wissenschaftlich nicht belegt
Bald ist die Fastenzeit vorbei und das Osterfest wartet traditionell mit vielen süßen Verlockungen. Viele Migränepatienten fragen sich, ob sie nicht besser auf Ostereier und Schokoladenhasen verzichten sollten, damit sie nicht eventuell eine Migräneattacke provozieren oder sogar bestehende Migräne verschlimmern können. Schokolade und andere Süßigkeiten, wie zum Beispiel Gummibärchen, werden immer wieder als Auslöser für Migräneattacken genannt.
http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/suessigkeiten_migraene_dran_viel_zitierten_151620.html
Bluebird
Danke für den Link, Bluebird :).
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass ich weniger Migräne haben, wenn ich Süßigkeiten faste vor Ostern.
Ist aber rein subjektiv und trifft bestimmt nicht bei jedem Migränepatienten zu.
;) Wenn ich schon mal einseitige Kopfschmerzen vom Nacken bis Stirn habe, die mit leichter Übelkeit einhergehen, (ich gehe davon aus, dass es eine mittlere Form der Migräne ist) dann hilft mir sogar ein Riegel Schokolade. Dass dies kein Unsinn ist, kann man hier nachlesen:
http://www.apotheken-umschau.de/Psyche/Schokolade-macht-unempfindlicher-gegen-Schmerz-A091014VOVAP123751.html
::)
Bluebird
Es kommt ganz auf die Migräneart an unter der man leidet.
Es gibt Formen, da sind Süßigkeiten Gift und bei andern wieder die Rettung.
Genauso gibt es Welche die mit Sauerstoffzufuhr besserung erfahren und wieder Andre deren Migräne auf einen sauerstoffüberschuss zurückzufüren ist.
Kopfschmerzen sind keine Erkrankung die man so im 0-8/15 Hausmittelchentherapien begegnen kann. Man sollte sich als Kopfschmerzpatient zumindest einmal im Leben in einer Kopfschmerzambulanz, bei einem Kopfschmerzspezialisten vorgestellt haben.
Die meisten Neurologen und Hausärzte, ohne ihnen inkompetenz zu unterstellen, schießen mit der Diagnose Migräne in den Nebel, am Besten mir Schrot und treffen dann zufällig die richtige, oder annährend passende Therapie. Möglichst mit Breitbandtherapeutika, von denen dann 8 der 10 Inhaltsstoffe eigentlich den Körper nur unnötig belasten.
Sinnvoller ist es sich gleich an einen Spezialisten zu wenden, der dem Übel auf den Grund geht und eine sinnvolle Therapie, für die betreffende Erkrankung der über 250 Kopfschmerzarten zu erarbeiten. Der Hausneurologe hat dann eine Grundlage auf der er dann weiter aufbauen kann und der Patient hat weniger Schmerzerlebnisse und bekommt schneller geholfen.
Fips2
Richtig Fips, zuerst mal die Diagnosestellung vom Facharzt. Und dann muß man probieren, probieren, probieren.
Ich habe auch manchmal Kopfschmerzen, wenn ich eine Mahlzeit auslasse. Dann hilft ein kohlenhydratreicher Snack.
War für mich auch lange sehr schwierig, zu unterscheiden, welche Art von Kopfschmerz ich gerade habe. Zumal es fließende Übergänge gibt. Ein Anfall von Trigeminusneuralgie kann einen Migräneanfall auslösen - z.B.
So hilft mir bei Spannungskopfschmerzen, aufstehen, was tun. Wenn ich aber echte Migräne habe, ist das genau das Falsche und man merkt schnell eine Verschlimmerung.
LG
Ciconia