HirnTumor Diskussionsforum

Untersuchungsverfahren zur Diagnostik => PET -CT -MRT => Thema gestartet von: Mike am 12. Januar 2010, 16:35:26

Titel: Was ist ein PET, PET/CT oder PET/MRT Kombination?
Beitrag von: Mike am 12. Januar 2010, 16:35:26
Positronen-Emissions-Tomographie - PET

Quelle: Wikipedia.org (http://de.wikipedia.org/wiki/Positronen-Emissions-Tomographie)

ZitatDie Positronen-Emissions-Tomographie (von altgr. τομή, tome, ,,Schnitt" und γράφειν, graphein, ,,schreiben"), Abkürzung PET, ist ein bildgebendes Verfahren der Nuklearmedizin, das Schnittbilder von lebenden Organismen erzeugt, indem es die Verteilung einer schwach radioaktiv markierten Substanz (Radiopharmakon) im Organismus sichtbar macht und damit biochemische und physiologische Funktionen abbildet (funktionelle Bildgebung).

Bitte hier weiterlesen: Wikipedia.org (http://de.wikipedia.org/wiki/Positronen-Emissions-Tomographie)
Titel: Was ist eine PET/CT PET/MRT Kombination?
Beitrag von: Mike am 12. Januar 2010, 16:44:46
PET/CT oder PET/MRT

Quelle: Wikipedia.org (http://de.wikipedia.org/wiki/Positronen-Emissions-Tomographie#Vom_PET_zum_PET.2FCT)

Zitat PET ist bei der richtigen Fragestellung ein hochsensitives Verfahren; Aktivitätsanreicherungen lassen sich jedoch anatomisch nicht immer gut lokalisieren, da in PET Bildern in erster Linie Stoffwechselprozesse aufgezeigt werden; hinzu kommt die begrenzte Ortsauflösung von etwa 4–6 mm. Ein PET/CT kombiniert die hohe Ortsauflösung (von bis zu 0,35 mm) und detailreiche Anatomiedarstellung des CT mit den hochsensitiven Stoffwechselinformationen aus der PET.

ZitatFür die nahe Zukunft ist auch eine Gerätekombination von PET und MRT geplant. Ein solches Hybridgerät aus PET und MRT mit einer Feldstärke von 3 Tesla wurde im Forschungszentrum Jülich 2007 aufgebaut; 2009 wurde dort ein Hybridgerät mit einer Feldstärke von 9,4 Tesla in Betrieb genommen. An der Universität Tübingen ist seit Mitte 2007 ein PET/MRT-Hybridgerät im Einsatz, das für die Hirndiagnostik verwendet wird.

Bitte hier weiterlesen: Wikipedia.org (http://de.wikipedia.org/wiki/Positronen-Emissions-Tomographie#Vom_PET_zum_PET.2FCT)
Titel: Re: Was ist ein PET, PET/CT oder PET/MRT Kombination?
Beitrag von: Mike am 13. Januar 2010, 14:53:03
Positronen-Emissions-Tomographie (PET)

Quelle: Radiologie.de (http://www.radiologie.de/relaunch/cms/front_content.php?idcat=52)

ZitatDie Positronen-Emissions-Tomographie ist ein hochempfindliches Verfahren der nuklearmedizinischen Diagnostik. Gegenüber anderen nuklearmedizinischen Verfahren, wird hierbei eine etwa 100fach höhere Empfindlichkeit und eine erhöhte Ortsauflösung erreicht.

Bitte hier weiterlesen: Radiologie.de (http://www.radiologie.de/relaunch/cms/front_content.php?idcat=52)
Titel: Re: Was ist ein PET, PET/CT oder PET/MRT Kombination?
Beitrag von: Mike am 13. Januar 2010, 14:54:21
PET - Ablauf und Vorbereitung von Untersuchungen

Quelle: Radiologie.de (http://www.radiologie.de/relaunch/cms/front_content.php?idcatart=371&lang=1&client=1)

ZitatDie Positronen Emissions Tomographie, abgekürzt PET, ist eine nicht-invasive nuklearmedizinische Untersuchungsmethode. PET kann Stoffwechselvorgänge von außen sichtbar machen. Dazu werden dem Patienten winzige Mengen radioaktiv markierter Stoffe in die Armvene gespritzt. Die Substanzen verteilen sich im Körper und reichern sich insbesondere in Tumoren an.

Bitte hier weiterlesen: Radiologie.de (http://www.radiologie.de/relaunch/cms/front_content.php?idcatart=371&lang=1&client=1)
Titel: Re: Was ist ein PET, PET/CT oder PET/MRT Kombination?
Beitrag von: Mike am 13. Januar 2010, 14:55:45
PET - Grundlagen und Technik

Quelle: Radiologie.de (http://www.radiologie.de/relaunch/cms/front_content.php?idcatart=372&lang=1&client=1)

ZitatDas Prinzip der Untersuchung beruht darauf, dass dem Patienten eine einfache Zuckerverbindung (z. B. Glucose), an die eine radioaktive signalgebende Substanz (Tracer) gekoppelt ist, eingespritzt wird. Diese Substanz verteilt sich mit dem Blutfluss im gesamten Körper und wird in stoffwechselaktive Zellen aufgenommen - je mehr Stoffwechselaktivität der Zelle desto mehr Aufnahme. Eine Zeit lang ist somit eine Unterscheidung zwischen sehr stoffwechselaktiven Zellverbänden und weniger aktiver Umgebung möglich. Mittels mehrerer um den Patienten angeordneter Detektoren wird die aus dem menschlichen Körper abgegebene radioaktive Strahlung gemessen, dem Ort des Entstehens zugeordnet und mittels eines Computers in Bildinformationen umgerechnet.

Bitte hier weiterlesen: Radiologie.de (http://www.radiologie.de/relaunch/cms/front_content.php?idcatart=372&lang=1&client=1)
Titel: Re: Was ist ein PET, PET/CT oder PET/MRT Kombination?
Beitrag von: Mike am 13. Januar 2010, 14:59:01
PET und PET/CT in der Neurologie

Quelle: Radiologie.de (http://www.radiologie.de/relaunch/cms/front_content.php?idcatart=373&lang=1&client=1)

Zitat Neben der Beurteilung von Hirntumoren und der genauen Lokalisierung eines betroffenen Hirnareals bei Epilepsie, wird die Positronenemissions-Tomographie bevorzugt bei Fällen von Demenz oder Morbus Alzheimer eingesetzt.

Bitte hier weiterlesen: Radiologie.de (http://www.radiologie.de/relaunch/cms/front_content.php?idcatart=373&lang=1&client=1)
Titel: Re:Was ist ein PET, PET/CT oder PET/MRT Kombination?
Beitrag von: Bluebird am 09. Juni 2010, 21:23:37
Quelle: onkologiepartner.de (http://www.onkologiepartner.de/news/mit-fet-pet-hirntumor-aufspueren.htm)

ZitatMit FET-PET  spüren Jülicher Hirntumoren auf

Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich (FZJ) und des Universitätsklinikums Düsseldorf sind einen großen Schritt in Richtung einer verbesserten Diagnostik von Hirntumoren gegangen. Mit der kurzlebig radioaktiven Aminosäure O-(2-[18F]Fluorethyl)-L-Tyrosin, kurz FET, lassen sich offenbar speziell Gliome besser charakterisieren und räumlich definieren.
Nachdem die Jülicher unter der Leitung von Karl-Josef Langen mittels Positronen-Emissions-Tomografie (PET) die Aufnahme und Verteilung dieser Aminosäure maßen, entnahmen Neurochirurgen aus Düsseldorf Gewebeproben aus dem Tumorbereich. Dabei stellten sie fest, dass mit FET-PET die Lage und Ausdehnung des Tumors bei 90% der Patienten korrekt diagnostiziert worden war. Wie das FZJ mitteilt, erzielte die MRT nur eine Trefferquote von 50%. In Kombination mit Magnet-Resonanz-Spektroskopie (MRS) könnte die FET-PET womöglich Hirntumoren mit einer Wahrscheinlichkeit von 97% vorhersagen. ro

Bitte hier weiterlesen: onkologiepartner.de (http://www.onkologiepartner.de/news/mit-fet-pet-hirntumor-aufspueren.htm)