Brauchen die Menschen so etwas?
vom 11.12.09. in der Kölner Rundschau
www.rundschau-online.de/html/artikel/1260197476860.shtml
Biggi
Hallo !!!
Habe mir den Text mal durchgelesen, das ist einwenig Makaber.
Es muss auch nicht sein das Ein epilepsieanfall als Attraktion dient.
Es ist doch schlimm genug das es soetwas gibt.
Das dieses experiment für ein besseres Verständnis für Behindungen sorgt, naja ob das wohl so ist ???
Die Leute zahlen dafür, wenn da jemand Anfälle hat. Und das soll als Kunst verkauft werden.
Das wird Hoffentlich kein Kasssen renner.
Das brauchen wir wirklich nicht !!!
LG schwede
Hallo,
muss man derart reisserisch auf Krankheiten aufmerksam machen? Ist der Epi-Anfall einer professionellen Tänzerin Kunst und der eines einfachen Menschen einfach nur erschreckend?
Ich kann nicht erkennen, dass hier zum verständnisvollen Umgang mit Betroffenen beigetragen oder Hilfemaßnahmen im Alltag vermittelt werden.
Mich macht der Bericht über das Vorhaben sehr betroffen, weil ich überzeugt bin, dass die meisten an Epilepsie Erkrankten Angst vor Anfällen haben und ganz sicher ihre Medikamenteneinnahme strikt befolgen!
Die Künstlerin will schlichtweg provozieren und hofft, mit diesem gefährlichen Spektakel bekannter zu werden.
Ich empfinde diese Aktion als ebenso geschmacklos wie die Ausstellung mit toten Körpern in teilweise eindeutigen Positionen.
Gruß
Bluebird
Danke das Ihr das genau so seht wie ich.
Man kann dieses "Kunstspektakel" boykotieren, in dem niemand dort hin geht.
Ferner können viele Menschen nicht mal Helfen, wenn jemand in der Öffentlichkeit einen Anfall bekäme. Da wäre eine Aufklärung gut, warum sind die Erste Hilfe Kurse in der Schule nicht mehr ein Thema?
Biggi