Hallo zusammen,
ich bin neu hier. Meine Name ist Monika, 53 Jahre alt, bei mir wurde bereits 2002 drei kleine Meningeome (0,6 cm, 0,8 cm u. 0,9 cm) zufällig diagnostiziert. Bis heute sind zwei davon gewachsen. Derzeitige Größe der Falxmeningeome 15 x 14 x 11mm und 11 x 6mm, der dritte hat sich nichts verändern. Da sie von der vorletzten und letzten MRT extrem gewachsen sind, wird mir geraten die zwei Großen davon entfernen zu lassen. (Habe mir bereits 2 Meinungen einholt, die dritte steht nächste Woche an).
Ich war bereits in der Uniklinik Bonn und in der Privatklinik INI Hannover, nächste Woche habe ich noch einen Termin in der Uniklinik Mainz.
Mein Neurologe bevorzugt die INI Hannover. Da ich aber in der gesetzlichen Krankenkasse bin (IKK Südwest) muss ich einen Antrag auf die Kostenübernahme stellen. Für stationäre Aufenthalte habe ich noch eine private Zusatzversicherung.
Der Kostenvoranschlag von der INI liegt mir bereits schon vor. (ca. 20.000 Euro)
Hat jemand Erfahrung mit der Antragstellung bei der gesetzl. KK?
Ist es evtl. einfacher eine Zusage von der gesetzlichen KK zu bekommen, da ich noch eine private Zusatzversicherung habe?
Hat jemand einen Antrag bei der gesetzl. KK schon mal genehmigt bekommen? Bin dankbar über jede Tipps.
Vielen Dank.
Liebe Grüße
Monika
Hallo und Willkommen in diesem Forum!
Die einzelnen Krankenkassen entscheiden unterschiedlich bei einer (anteilmäßigen) Kostenübernahme für eine Operation im INI. Es kann hilfreich sein, dass Du zusätzlich privat abgesichert bist. Sollte die Krankenkasse die Kostenübernahme verweigern (und das kann sie, weil das INI keine vertraglich anerkannte Klinik ist), kannst Du Widerspruch einlegen und mußt trifftig begründen, warum nur das INI und keine andere Klinik die Operation durchführen kann.
Andererseits weiß ich von einer anderen Forenteilnehmerin, dass sie nach einer erneuten Ablehnung durch ihre KK in der UNIKLINIK Mainz bei OA Dr. Ayaad vorstellig wurde, der ihr Meningeom mit Sinuskontakt (Hirnblutleiter) vollständig entfernen konnte. Der Vorteil der UNIKLINIK Mainz, die übrigens hervorragende Patientenbewertungen aufweist, liegt auch darin, dass von dort die Anschlussreha organisiert wird - empfehlenswert soll Bernkastel-Kues sein.
Vielleicht nimmst Du mit unserem Mitglied Rosalie mal diesbezüglich Kontakt auf?
LG
Bluebird
Hallo Bluebird,
vielen Dank für deine hilfreiche Information.
LG
Monika
[hi,
vielleicht kann ich dir helfen. ich bin bei der bkk und wurde im jahr 2007 in der ini operiert. meine krankenkasse hat 11000 euro übernommen.
den rest 9000 euro hat meine familie dazu gelegt.
in eine private krankenversicherung wirst du leider nicht mehr reinkommen. patienten mit tumoren nehmen die nicht, habe ich auch versucht.
ein tipp. du mußt immer sehr freundlich und nett zu deiner krankenkasse sein, sachlich und ausführlich.
ich habe 5 monate gekämpt für die übernahme und es hat geklappt.
am 19.7.07 wurden 2 tumore entfernt. es war eine koomplizierte op aber die ini ist da super. super krankhaus. kann ich nur 100% empfehlen. und dr. samii senior ist wirklich ein super arzt und sehr lustig ung sympatisch dazu.
lese doch meinen bericht unter krankenhausbewertungen. titel mein 3. leben.
würde mich freuen von dir zu hören.
Hallo
Ich hatte heute morgen einen Termin in der Uni Mainz.Bei der Anmeldung mußte ich erfahren ,daß im Moment die Ärtze auf der Beerdigung von Prof. Perneczky sind .Er starb an Hirnbluten. Seine Frau fand in tot in der Wohnung.Viele von euch im Forum haben ihn gekannt.
Aber jetzt zu meinen Gespräch mit dem Arzt. Es war sehr positiv gelaufen, der Arzt hat sich sehr viel Zeit für mich genommen und alles genau erklärt.Habe ein gutes Gefühl.
Bis nächste Woche will ich mich entscheiden wo ich hingehe.
Lg Monika
Hallo,
der Professor hatte einen sehr guten Ruf und war auch menschlich sehr beliebt, wie ich auch aus anderen Foren erfuhr.
Es ist schön, dass Du ein gutes Gefühl bei dem Gespräch in Mainz hattest. Ich denke, Du wirst für Dich die richtige Entscheidung treffen.
Liebe Grüße
Birgit
Hallo zusammen
Diese Woche habe ich mich entschieden.Ich gehe in die Uniklinik Mainz,habe mich auch schon angemeldt.Den OP-Termin können sie mir noch nicht sagen.Es kann noch 14 Tage dauern.Hoffentlich war die Entscheidung richtig.Ich bin aus Kaiserslautern ,da ist Mainz für meine Familie nicht so weit.
Ich wünsche Euch Allen ein schönes Wochenende.
LG Monika
Hallo,
nach all den schon erwähnten positiven Berichten und Deinem Vertrauen in Mainz, kann die Entscheidung nur richtig sein.
Nun hast Du noch etwas Zeit, Dich praktisch und mental auf den Aufenthalt vorzubereiten. Sicher können Dir Mitglieder, die es schon geschafft haben, die besten Tipps geben, wie man die Nervosität am besten in den Griff bekommt.
Ein angenehmes Wochenende mit positiven Gedanken
LG
Bluebird
Hallo Monika
Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung für Mainz.Du wirst sie sicher nicht bereuen.
Meine Frau war auch dort und wurde von Dr Ayyad erfolgreich operiert.
Wir sind qasi Nachbarn und sind aus dem Raume Rockenhausen.
Wenn du Fragen hast zur Uni Mainz kannst du mich gern per PN erreichen oder nach Austausch der Telefonnummer mit uns telefonieren.
Wer ist dein Operateur?
Eigentlich egal,die Neurochirurgen sind alle gut in Mainz. Bis jetzt hat noch keiner seine Entschluss dort hin zu gehen angezweifelt.
Ich drück dir alle verfügbaren Daumen.
Gruß und immer gute Befunde Fips2
Hallo fips2
Vielen Dank für Deine Nachricht. Die ambulante Besprechung hatte ich bei Dr. Conrad.Die OP würde Dr. Oertel und er machen.
Es wäre schön wenn Du dich bei mir melden würdest.
LG Monika
Hallo zusammen
Heute morgen rief mich die Uni Maniz an,daß ich am Montag den 16 Februar zur OP kommen kann.Jetzt wird es ernst.Ich möchte mich nochmals bei Allen bedanken die mir Mut zugesprochen haben.
Wenn die OP vorüber ist melde ich mich wieder.
LG Monika
Hallo Monika
Ich fühle mit dir mit und denke gewiss an dich.Ich muss am 16.auch in die Klinik und soll aller Voraussicht nach am 17.operiert werden.Im Vergleich zu dir ist meine Sache nur ne Kleingkeit und ich weis was auf mich zu kommt,da ich das Ganze vor knapp 4 Wochen schon einmal hatte,nur an einer andren Stelle.
Glaub mir.Ein bissel Bammel hatte ich beim 1.mal schon und das gar nicht so wenig.Wäre gelogen wenn ich was andres gesagt hätte.Aber die Docs geben sich echt Mühe und verstehen ihr Handwerk.
Wenn du Angst hast,darfst du es vor der OP ruhig zugeben.Es wird dir schnell und verständnisvoll dabei geholfen darüber hinweg zu kommen.
Du schaffst das!!!!!!
Bis denne.
Und immer den Kopf hoch halten.
Man hört demnächst mit sicher positivem Ausgang wieder voneinander.Was Andres gibs logischerweise gar nicht.
Think positive.
Uns Pälzer kriet eh Kääner klää.Gelle?
Gruß Fips2
Hallo Monika,
hallo fips2!
Ich wünsche Euch beiden alles Gute für die bevorstehenden OPs!
Freue mich, bald wieder von Euch zu lesen.
LG
Bluebird
Hallo,
auch von mir alles, alles Gute für Euch Beide!
Monika, keine Angst, das wird schon alles gut! Ich selbst bin in der Uniklinik Mainz am 1. Oktober letzten Jahres von meinem Falxmeningeom, das übrigens schon direkten Kontakt zum Blutleiter hatte, gänzlich befreit worden. Die Ärzte dort sind sehr gut, außerdem sehr nett und menschlich, so wie auch das Personal dort. Operiert hatten mich OA Dr. Ayyad und Dr. Reuland. Und obwohl ich schon 59 bin, habe ich diese OP sehr gut überstanden - das wird bei Dir genauso gut laufen, da bin ich mir ganz sicher. Ich werde an Dich denken und drücke Dir ganz fest die Daumen!
Dir, lieber fips, drücke ich auch ganz fest die Daumen - habe Dir vorhin noch eine PN geschrieben..
Herzliche Grüße
rosalie :)
Hallo Rosalie
Vielen Dank für Deine netten Zeilen!Ich hoffe ,daß die OP auch so gut verläuft wie bei Dir.Du wirst nach der OP von mir hören.Ich wünsche Dir noch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Monika
Hallo ihr Lieben,
meine Mama wird gearde operiert. :-(
Um 15 Uhr werde ich mit meinem Vater und meiner Schwester nach Mainz fahren, melde mich heute abend wieder.
LG
Sarina
Hallo,
alles Liebe und Gute für Deine Mama.
Toi,toi,toi, sie ist in den richtigen Händen.
Gute Besserung
LG
Birgit.
Guten Morgen,
die OP meiner Mama dauerte ca. 3 Stunden, sie wurde um 16:00 Uhr auf die Intensivstation verlegt. Mein Vater, meine Schwester und ich waren um 16:30 Uhr in Uniklinik. Wir durften erst um 18:00 Uhr zur ihr, da sie noch intubiert war. Ihre linke Gesichtsseite und vorallem das linke Auge ist sehr stark angeschwollen. Sie reagierte auf uns mit Nicken und Kopf schütteln. Wir konnten nur mit einer Ass. Ärztin sprechen, die OP-Ärzte waren nicht mehr da, heute erfahren wir mehr über die OP.
Heute morgen haben wir auf der Intensivstation angerufen, es ist alles i.O., sie wird gegen 12:00 Uhr auf die Normalstation verlegt.
Bin heute mittag wieder bei ihr.
LG
Sarina
Guten Morgen Sarina,
das hört sich gut an.
Das Forum und viele liebe Menschen drücken der Mama die Daumen.
Jeden Tag ein kleiner Schritt.
Alles Gute für Mama und für Euch.
LG
Birgit
Hallo Sarina,
schön, daß Deine Mutter die OP schon hinter sich hat..
Grüße sie bitte herzlich von mir und wünsche ihr weiterhin gute Besserung!
Ich bin selbst am 1. Okt. vergangenen Jahres in der Uniklinik Mainz operiert worden und es ist alles gut gelaufen - hatte ein Falxmeningeom, das ganz entfernt wurde. Die Neurochirurgie in Mainz und die Ärzte dort sind sehr gut..
LG rosalie
Hallo Sarina,
auch von mir eine große Portion moralische Unterstützung für Deine Mama. Dass sie in besten Händen ist, wisst ihr ja.
Gruß
Bluebird
Hallo Inom_moni
Freut mich zu hören,dass deinen Mutti wieder auf Normalstation ist.
Hab gestern feste an sie gedacht. Hatte ja nix andres zu tun als 6 Std.feste auf dem Rücken zu liegen.
Die Schwellungen ums Auge sind normal und gehen wieder rasch zurück.Sieht schlimmer aus als es ist.Wichtig ist gut zu kühlen,dann geht es schneller.
Wenn an der Schläfe der Zugang gemacht wird,hat man ein bissel "Axel-Schulz-Syndrom"nach nem Boxkampf.
Sag ihr bitte einen schönen Gruß aus Rockenhausen,wenn ihr sie wieder besucht.
Ich hab meinen Eingriff auch sehr gut überstanden.Besser als der Erstere.
Gruß und toitoitoi zum weiteren Verlauf,sowie immer gute Befunde weiterhin.
Ich geh davon aus,dass der pathologische Befund noch nicht vorliegt,das dauert immer ein paar Tage.Höchstens eine Schnellschnittbefund.
Fips2 und Annete
Vielen herzlichen Dank für die lieben Besserungswünsche. Ich gebe alles weiter, sie wird sich freuen.
Heute war ich leider nicht bei ihr, nur mein Vater. Sie wollte nur schlafen.
lg
Sarina
Hallo ihr Lieben,
nochmals vielen herzlichen Dank für eure netten Zeilen, meine Mama hat sich sehr gefreut.
Heute habe ich meine Mama besucht. Ihr geht es im Vergleich zu gestern schon wesentlich besser lt. meinem Papa. Ich war überrascht, dass sie sich an die Intensivstation erinnern kann und weiß dass wir bei ihr waren. Ihre geschwollene Gesichtshälfte ist auch schon gut zurück gegangen. Sie hat heute mit uns ein paar Worte gewechselt, schlief aber auch immer wieder ein. Die Ärzte sagten, dass sie eine schwierige OP hinter sich hat, und noch im Bett liegen darf. Sie hat noch starke Schmerzen und erhöhte Temperatur (38,3°C).
Morgen muss sie schon einige Schritte gehen. Ich freue mich sie morgen wieder zusehen. Ich hoffe ihr geht es bald wieder besser.
LG
Sarina
Hallo,
alles zusammen gefasst für Euch (bis heute), bitte verzeiht mir die Grammatik und Rechtschreibung.
Montag 16.02.09
Sie war um 09:00 Uhr, wurde stationär aufgenommen, diverse Untersuchungen wurden durchgeführt (CT, MRT, Blutbild)
Meine Mama sieht alles noch positiv, sie war nicht aufgeregt
Dienstag 17.02.09
Sie rief mich an und sagte mir, dass sie um ca. 12:00 Uhr an ihren drei Meningiomen operiert wird. Die Ärzte versuchen alle drei gleichzeitig zuentfernen.
Sie äußert keine Aufregung, ihr Blutdruck, Puls alles normal.
kurz vor 13:00 Uhr
die Ärzte beginnen
kurz vor 16:00 Uhr
Mama kommt auf Intensiv
16:30 Uhr
wir waren da, druften jedoch noch nicht zu ihr, sie war noch intubiert und wurde beamtet
18:00 Uhr
endlich konnten wir zu ihr
Mittwoch 18.02.09
mein Vater war ganz früh bei ihr bis in spät abends, sie schlief nur
Ihre Temperatur war allerdings nicht normal, sie bekam 2 l Elektrolyd Infusion, da sie nicht trank
Donnerstag 19.02.09
mein Vater rief mich morgens an, wir (meine Schwester und ich) können kommen. Sie hatte immer noch erhöhte Temp. allerdings bekam sie keine Elektrolyd Infusion. Sie trank immer noch nicht viel, vielleicht zwei Gläser über den Tag. Sie schlief wieder nur, wir dachten das ist normal nach so einer schweren OP.
Die Ärzte sagten, es braucht Zeit um so eine schwere OP zu verkraften.
Freitag 20.02.09
Meiner Mama ihre Schwester und ich waren um 14:00 Uhr wieder bei ihr. Erschreckend, ihr Zustand war schlechter geworden, sie sprach unsinn und war apathisch. Morgens um 8:00 Uhr wurde bei ihr Fieber gemessen 38,7 (lt. Untersuchungsbogen), um 10.00 Uhr Kontrolle des Hirnwassers. Ihr Blut wurde untersucht und ein CT wurde nochmal gemacht. Ein Arzt war morgens bei ihr, was er sagte .. keine Ahnung ... daran konnte sie sich nicht mehr erinnern.
Ich habe um 15:00 Uhr eine Schwester gerufen, seit 10:00 Uhr war keine mehr bei ihr. Die Schwester kam, Temp. 39.1°C. Ich sagte zu ihr: " Warum bekommt meine Mutter seit gestern keine Elektrotlyd Infusion mehr, sie trinkt doch fast nichts?" Da bekam ich zur Antwort: "Ihre Mutter hat gestern im Beisein ihres Vater mind. 1 L getrunken plus 0.5 L zu den Mahlzeiten!" Mir kam das sehr komisch vor. Ich fragte Sie noch ob ich einen Arzt sprechen kann bezgl. der Untersuchungen von heute morgen. Sie sagt dem Arzt Bescheid. Daraufhin kam die Schwester mit einer Infusion Paracetamol um das Fieber zusenken. Die Infusion lief sehr schlecht in die Vene. Zweimal habe ich sie deshalb gerufen, sie war schon leicht genervt. Sie meinte, sie wolle meine Mutter mit einem neuem Venen Zugang nicht belasten.
30 min. später, die Parac.Infusion war durch, sie bekam nun endlich eine Elektrolyd Inf. Diese lief wieder sehr schlecht. Nach eine halben Stunde bemerkte ich, dass der Handrücken und die Häflte ihres Unterarmes sehr stark angeschwollen sind. Ich piepste die Schwester wieder an, sie kam dann. Oh, die Inf. ist daneben gelaufen, also unter die Haut. Sie drehte die Inf. ab und sagte der Arzt kommt und legt einen neuen Zugang. Nach einer 3/4 Std. kam der Arzt und klärte mich kurz auf, dass sie beschlossen haben meiner Mutter eine 2 fache Antibiose zugeben, bezgl. der hohen Entzündungswerte im Blut. Danach bekommt sie Elektrolyd Inf. weiter. Ok ... meines Erachtens hätte sie gestern auch Elektrotlyd Lsg. bekommen müssen. Sie hat ja nichts getrunken. Die Ant.Inf. war schnell durchgelaufen, ich wartete wieder auf die Schwester. Sie müsste die Elektrolyd Inf. jetzt bekommen. Nach kurzer Zeit bin ich vor ins Arztzimmer und habe gefragt ob ich die Infusion selbst "umstöbbseln" soll, damit sie wieder "Wasser" hat, das ist bei Fieber total wichtig? Antwort: "Ja wenn sie das können, dann bitte" Danach fragte ich noch, bekommt sie noch was, da das Fieber durch die Gabe von Paracetamol nicht gesunken ist? Antwort: sehr verzweifelt und aufgeregt "Die Entzündungswerte machen und Sorge, wir versuchen alles um das Fieber und die Entzündung zusenken" Nach diesem Satz hat ich Angst, Angst um meine Mama. Hörte von einer Schwester noch Meningitis, da ich wusste was das heißt und welche Folgen so etwas hat ... ich war am Boden zerstört. Hirnhautenztündung ... nein bitte nicht. Warum meine Mama, jetzt hat sie die OP so gut überstanden, hat keine Wundschmerzen mehr und jetzt dass.
18:30 Uhr sie bekommt ein andere fiebersenkende Infusion "Novalgin". Die Schwester meinte, jetzt wird es runter gehen. Ich könnte heim fahren. Ich fragte wann ich nochmal anrufen kann. Die Schwester sagte "Ihre Mama bekommt um 20:00 Uhr noch ein anderes Antibiotika und danach so um 22 Uhr soll ich anrufen." Ich fuhr mit meiner Tante heim, hatte keine ruhige Minute. Als zuhause ankam habe ich meinen Vater anrufen. Ich musste nur weinen. Mein Vater fuhr sofort zu ihr.
21:00 Uhr rief ich schon an, das Fieber ist noch nicht zurück gegangen. Ich lag in meinem Bett und und und ... schlief ein ... dann der Anruf von meinem Vater um 21:45 Uhr, das Fieber ist ein halbe Grad runter gegangen, gott sei dank. Wie ich wusste dass mein Papa bei ihr war, konnte ich auch einschlafen.
00:30 Uhr meine Papa fuhr heim, die Temp. war auf 38,2° C und meine Mama schlief stief und fest.
Samstag 21.02.09
08:00 Uhr mein Vater ist wieder bei ihr, er rief mich gleich an, ihre Temp. ist auf 37,5° C gefallen. Heute trank sie schon mehr als vorgestern und sie bekam von der Schwester trotzdem Elektrolyd Inf.
08:30 uhr Antibiotika, ich war um 10:00 Uhr bei ihr, sie gefiel mir wesentlich besser als gestern, sie schaute klarer aus den Augen. Die Temp. schwankte zwischen 37,5 und 38,3°C.
14:00 Uhr Visite:
Der Arzt sagte,dass meine Mutter gestern ein ganz großes Sorgenkind war bzgl. der Entzündungswerte (diese waren über 300, normal ist 5, heute sind sie schon auf 160) und dem Fieber.
Jetzt geht es BERGAUF:
Gute Nachrichten alle drei Meningeome waren GRAD I, und die Entzündungwerte sind gefallen. Er sagte dass sie gestern Werte von über 300 hatte und heute liegen sie bei 160. Normal sind 5 .
Wir waren sehr erleichtert.
17:00 Uhr
Sie bekam wieder eine Elektrotlyd Inf. (auch Sterofundin genannt)
19:00 Uhr
die zweite Antibiotika Infusion
20:30 Uhr
Temp. war wieder auf 37.8°C gesunken. Mein Papa fuhr nachhause.
So jetzt ist es 22:51 Uhr und ich bin mit dem schreiben fertig, bin müde und geh jetzt ins Bett.
Ich wünsche meiner Mama ein gute Nacht und Gute Besserung, schlaf dich gesund, IHDGDL.
GVLG
Sarina
P.S. Rechtschreibung ohne Gewähr
Hallo Sarina
ich wünsche deiner Mama auch weiterhin eine gute Besserung und hoffe sie hat das schlimmste nun Überstanden. richte ihr ganz liebe Grüße aus.
Andrea
Hallo Sarina
Auch wir freuen uns dass deine Mutti so weit übern Berg ist.
Dass es Komplikationen ( Wundfieber) bei jeder OP geben kann muss einem schon klar sein,darauf wird auch bei den Nebenwirkungen, die man zuvor mit dem Arzt bespricht und unterschreiben muss, hingewiesen. Bei deiner Mutti wars ja nicht gerade ein "Blinddärmchen" was da entfernt wurde.
Vielleicht hatte sie schon im Vorfeld einen leichte Infektion, die nun durch die Schwächung durch die OP durch brach.
Man kann eure Angst,die ihr hier durchmacht, durchaus nachvollziehen als Angehöriger.Hier fühlt man sich oft auch vom Pflegepersonal, oder Ärzten, vielleicht manchmal etwas ungerechtfertigt allein gelassen,obwohl das bestimmt nicht so ist.Du hast ja selbst geschrieben,dass die Ärzte deine Mutti als "Sorgenkind" benannten. Also haben sie bestimmt ihr Möglichstes getan,einen normalen Zustand zu erreichen.
Man sollte es nicht als vermeindliche Desinteresse der Pfleger und Ärzte beurteilen,wenn nicht laufend nach einem Patienten geschaut wird.Diese Menschen gehen Tag für Tag mit solchen Patienten um und haben eine gewisse Routine darin.Wir als Angehörige drehen am Rad wo das Personal noch lange ruhig bleibt,weil kein Bedarf besteht.
Es ware natürlich auch irgendwo seltsam,wenn es einem als Angehöriger viel anders ginge, als du es von dir selbst hier beschreibst.
Schließlich ist es deine Mutti die als Patientin dort liegt.Also hast du auch ein gewisses Recht darauf beunruhigt zu sein.Normalerweise wird dir auch in der Klinik niemand böse deswegen sein,da das Pflegebersonal das dort auch öfters erlebt und darauf geschult ist.Gerade in der Neurochirurgie wird nur speziell ausgewähltes Personal eingesetzt,das in Extremsitustionen ruhig und gelassen bleibt,um dem Patienten und Angehörigen ein gewisses Sicherheitsgefühl zu vermitteln.
Das wird schon.
Klasse ,dass die Meningeome alle raus sind und nur einen Grad I hatten.Das ist schon mal sehr positiv.
Wir drücken weiterhin feste die Daumen.
Wisst ihr schon ob,wo hin und wann sie zur AHB soll oder wurde da bis jetzt noch nichts veranlasst wegen der Komplikationen.?
Gruß und weiterhin einen guten Verlauf
Fips2.
Hallo Fips,
meiner Mutter geht es seit gestern Nachmittag wieder besser. Und natürlich uns auch. Sie ist gestern das erste Mal ein paar Schritte auf dem Gang gelaufen. Temp. schwankt zwar immer noch, aber das ist normal. Jetzt geht es Bergauf.
Meine Zusammenfassung soll keines Wegs Desinteresse des Teams interpretieren.
Auf jeden Fall, war bzw. ist meine Mutter in den Händen der Ärzte und Pflegepersonals sehr gut aufgehoben, mehr Antibiotika und fiebersenkendes Mittel kann man einfach nicht geben. Das ist mir klar, nur ist es in so einer Situation sehr schwer zu verstehen und man ist verzweifelt. Gerade wenn man die Verzweiflung auch noch an dem Pflegepersonal und Ärzten bemerkt.
Sie wäre normal am Freitag Heim gekommen und die Woche drauf zur Kur nach Bernkastel Kus, das wird sich bestimmt noch ein zwei Tage verschieben, da sie aufgrund der Entzündung noch bis Freitag Antibiotika Inf. bekommt.
Grüße
Sarina
Hallo Sarina
Toll dass deine Mutti jetzt aufsteht und,wie du beschreibst,recht gut auf dem Wege der Genesung ist.
In Bernkastel-Kues ist sie auch sehr gut aufgehoben.
Tipp.
Fahrt besser über die Autobahn nach Bernkastel.Über die Pampa zieht sich das wie Kaugummi,obwohl es auf der Karte gar nicht so aussieht.
Gruß Fips2
Hallo,
meiner Mama geht es gut, sie darf heute schon nachhause. Blutwerte sind alle wieder ok. Fäden wurden auch schon entfernt, Narbe ist ca. 15 cm lang. Sie verläuft von mitte Ohr bis mitte Stirn.
Gestern wurde die Hirnwasserdrainage entfernt. Sie hat noch Kopfschmerzen, das ist aber normal.
Wir sind sehr überrascht und sehr froh das alles doch so gut gelaufen ist.
Viele liebe Grüße an euch von meiner Mutter
LG
Sarina
hallole Sarina
Freut uns dass deine Mutti wieder zu Haus ist.Warscheinlich aber leider nicht für lange.Ich geh mal davon aus,dass sie noch bis zum Wochenende in Bernkastel-Kues die AHB antreten soll.
So hart es auch ist.Nehmt den Termin in eurem eigenen Interesse wahr.Als AHB gilt die Sache nur wenn die Behandlung innerhalb von ein paar Tagen,ich glaub maximal 4, unmittelbar nach der Entlassung aus dem Krankenhaus angetreten wird.Es ist dann auch keine Zuzahlung zu leisten.
Gruß Fips2
Hallo Sarina,
es freut mich sehr, daß es Deiner Mutter nach der vorübergehenden Krise nun wieder gut geht - ehrlich gesagt, habe ich es auch nicht anders erwartet bei den guten Ärzten in der Neurochirurgie Mainz ;) .
Toll, daß sie alle 3 Meningeome gleichzeitig entfernen konnten und auch noch WHO Grad I sind..
Übrigens war ich auch in der Reha in Bernkastel-Kues. Es hat mir dort sehr gut gefallen - die Kur und die Anwendungen dort haben mir sehr gut getan
und ich bin gestärkt und erholt wieder zurückgekommen. Ich kann nur jedem empfehlen, eine Reha nach solch einer OP zu machen - so wie fips es hier auch schon geschrieben hat.
Ich bin am 8.10. aus der Klinik entlassen worden, dann war ein paar Tage später der Kurbescheid im Briefkasten und meine Kur begann dann am 17.10. - also in der darauffolgenden Woche..
Deiner Mutter wünsche ich weiterhin gute Besserung und gute Erholung in Bernkastel-Kues!
Herzliche Grüße
rosalie
Hallo alle zusammen,
meine Tochter Sarina überbrachte mir eure Grüße, über die ich mich sehr gefreut habe! Nach 14-tägigem Aufenthalt zu Hause, muss ich ab Donnerstag in die Reha nach Bernkastel Kues. Mir geht soweit gut, nur fühle ich mich noch erschöpft und schlafe deswegen sehr viel. Ich hoffe, dass mir die Reha gut tut und ich mich erholen kann!
Bis nach der Reha..!
Liebe Grüße
Monika
Hallo Monika,
ich wünsche Dir einen erholsamen und wirkungsvollen Aufenthalt. Man hört viel Gutes von Bernkastel-Kues.
Viele Grüße
Birgit
Hallo Monika, hallo Fips2
ich wünsche Euch nur das Beste und viel viel Glück.
Ich werde morgen in der Klinik auch erfahren, wie es weitergeht.
Gati
Hallo alle zusammen
Ich melde mich von der Reha wieder zurück.Sie war ein Erfolg,mir geht es wieder gut.Die Klink Landshut ist wirklich gut,besonders die Therapeuten.Sie geben sich sehr viel Mühe.Man kann Bernkastel-Kues nur weiter empfehlen.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Osterfest.
Liebe Grüße Monika
Hallo Monika,
es freut mich sehr, daß es Dir wieder gut geht und OP und Reha ein voller Erfolg waren!
Auch ich habe mich nach der OP in Bernkastel-Kues gut erholt und war sehr zufrieden damit.
Ich wünsche Dir und allen Forenteilnehmern schöne Ostertage!
Herzliche Grüße
rosalie
Hallo alle zusammen
Meine OP ist jezt schon 6 Monate her.Ich war letzte Woche zur Nachuntersuchung in der Uni Mainz.Der Arzt erklärte mir anhand der MRT-CD ,daß keine Tumore mehr da sind .Der Kopf wäre aber noch sehr geschwollen.Die nächste Kernspinn soll ich in einem Jahr machen
Mir geht es soweit gut.Meine Schädeldecke ist immer noch etwas taub und mit meinen Auge habe ich noch Probleme.Man braucht halt Geduld.
Bei Euch Allen möchte ich mich nochmals rechtherzlich bedanken.Ihr habt mir soviel Kraft und Mut gegeben.Ohne Euch hätte ich das nicht so geschafft . DANKE
LG Monika
Hallo Moni
Herzlichen Glückwunsch zum sauberen MRT und dem Wunsch für dich,dass es lange so bleibt.
Am Besten dass gar nichts mehr kommt.
Es freut mich immer wieder wenn solche positive Rückmeldungen,wie deine kommen.
Wie ich lese,hast du anscheinend in der Reha gelernt dich in Geduld zu üben und nicht zu viel von dir zu verlangen.Eine OP am Gehirn verlangt nun mal seine gewisse Ausheilungszeit.Hier kann man den Einen mit dem Andren schlecht vergleichen.Hier ist Jeder in seiner Heilung unterschiedlich und man muss das nun mal akzeptieren.Zugegeben für die Meisten nicht einfach,aber wenn man sich an den zurückliegenden eigenen Erfolgen hochzieht,kann es eine große Hilfe sein.
Wär nett,wenn du in den Klinikbewertungen deine Erfahrungen schildern würdest.
Gruß und immer gute Befunde
Fips2
Hallo Moni,
auch von mir die besten Wünsche, dass die Befunde ab jetzt immer gut sind.
Schön, dass Du Geduld hast bis zur vollständigen Genesung. Viel Glück.
Gruß
Bluebird
Hallo alle zusammen
Heute möchte ich mich mal wieder melden.Genau vor einem Jahr wurde ich operiert.Da ging es mir nicht so gut, wie heute. Ich bin froh, daß bei mir alles so gut verlaufen ist.
Im September 09 hatte ich einen Augenarzt-Termin. Der Arzt sagte mir, daß es nicht gut sei, wenn das Gehirn noch so angeschwollen ist. Der Sehnerv würde darunter leiden,warum ich kein Cortison nehme.Die Ärzte hatten mir nach meiner Entlasung aus dem Krankenhaus ,keine Medikamente verordnet.Da war ich ja sehr froh darüber.
Anstatt zum Arzt zu gehen,ging ich zur Heilpraktikerin.Sie verschrieb mir pflanzliche Medikamente,die haben mir sehr gut geholfen.Ich hatte ja Probleme mit meinem linken Auge.Wenn ich die Augenbrauen hochziehen wollte das ging nicht und jezt geht das schon prima.Ich denke ,daß die Schwellung zurück gegangen .Im August muß ich wieder ein MRT machen lassen ,da wird man ja sehen ob die Schwellung zurück gegangen ist.Man muß Geduld haben.
Es grüßt Euch Alle
Monika
Hallo Monika,
ich habe mir gerade Deine dramatische Krankengschichte durchgelesen und ich bin sehr froh, dass es Dir heute wieder so gut geht. Positive Verläufe findet man in dieser Art von Foren recht selten, um so schöner ist es, dass Du Dich ein Jahr nach der OP wieder hier meldest.
Ich drücke Dir für August die Daumen und hoffe dann wieder einen positiven Bericht von Dir zu lesen.
Beste Grüße
Probastel
Hallo probastel
Du hast ja auch eine schöne OP hinter dir.Ich wünsche dir eine gute Genesung und denke daran,in der Ruhe liegt die Kraft.
LG Moni
Hallo alle zusammen
ich möchte mich mal wieder melden.Ende August hatte ich einen Termin in der UNI Mainz zur Kontrolle.Ich war mal wieder sehr aufgeregt.Da ich immer noch Probleme mit meinem Auge habe,besoners in Stesssituationen.
Der Arzt sah sich die MRT-Bilder an und lies meinen Bericht .Er sah mich an und sagte ,es sei alles in Ordung.Nächste Untersuchung erst wieder in 2 Jahren.Ich war happy.Mit dem Druck auf das Auge ,damit muss ich leben.
Das Forum kann ich nur empfehlen ,es hat mir sehr geholfen.
Ich grüsse alle rechtherzlich
MONI
Herzlichen Glückwunsch Moni zum positiven Ergebnis der Nachuntersuchung.
Darf ich dich mal fragen welche Symptome du am Auge hast?
Meine Frau hat auch in letzter Zeit, nach einem KBf-Meningeom etwas Probleme mit dem Auge und Schwindel.
Logisch, dass sie da etwas unruhig ist.
Aber nach den Kontroll-CTs ist alles unverändert.
Gruß Fips2
Hallo Moni,
auch von mir ein herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Befund!
Beste Grüße
Probastel
Hallo Moni,
ein beruhigendes Ergebnis. Alles Gute.
LG
Bluebird
Hallo Moni!
Auch ich möchte dir zum guten Ergebnis der Nachkontrolle gratulieren!
Na dann ... und in 2 Jahren zur Kontrolle wird auch alles wieder so gut!
Ich drücke dir die Daumen!
LG Jens B
Hallo Moni,
so ein tolles Ergebnis, Glückwunsch! Und nächste Kontrolle erst in 2 Jahren!
Ich hab das meinen 3. Meningiom im Oberstübchen gleich vorgelesen, es soll sich mal ein Beispiel nehmen, wie gut es auch gehen kann. ;)
LG
menno-meningo
Hallo Fips2
Sorry,dass ich mich jetzt erst melde.Bin nicht mehr so oft im Forum.
Wenn ich Stress habe ,Müde bin,drückt mir mein Augenbraun auf das Auge.So empfinde ich das.Mit dem Druck muss ich leben,meinte der Arzt.Auch wenn ich über meine Narbe fahre,sie tut oft weh.Schwindel habe ich aber keinen.
Viele liebe Grüsse an deine Frau
Moni
Danke fürs FeedbacK Moni
Bei meiner Frau sind die Symptome anders gelagert.
Schwankende Sehstärke, halbseitige Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.
Wir vermuten eher, dass sich bei Ihr noch eine Migräne am entwickeln ist.
Fips2
Zitat von: fips2 am 01. Oktober 2010, 06:47:06
Danke fürs FeedbacK Moni
Bei meiner Frau sind die Symptome anders gelagert.
Schwankende Sehstärke, halbseitige Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.
Wir vermuten eher, dass sich bei Ihr noch eine Migräne am entwickeln ist.
Fips2
Das ist durchaus möglich, fips.
So könnte sich der Beginn der Wechseljahre ankündigen. Ich hatte drei- oder viermal solche Attacken, teilweise mit vorheriger Aura, Übelkeit, halbseitigen Kopfschmerzen vom Nacken rechts ausstrahlend bis zum Auge. Das hatte nichts mit dem Meningeom (bei mir links frontal-parasagittal) zu tun und hat sich zum Glück von selbst reguliert.
Gruß
Bluebird
Danke Bluebird
Na dann besteht ja Hoffnung dass es sich wieder gibt.Zum CK noch Migräne muss nicht sein.
Wir müssen eh die Tage nach MZ und auch noch im letzten Quartal nach Freiburg, da werden wir das auch noch ansprechen.
LG Fips2
Hallo Fips
Was Bluebird schreibt ist richtig.Bei mir hat meine ganze Geschichte mit Schwindel angefangen.Ich hatte Angstzustände,wenn ich auf einer Veranstaltung war,mit vielenMenschen.Bekam Schweissausbrüche,Schwindel und hoher Blutdruck.Das war 2001 .Dann hat man mich auf den Kopf gestellt,um heraus zufinden wo der Schwindel herkommt.So musste ich auch ins MRTund da fand man die 3 Meningeome.Zufallstreffer.Die hatten aber nichts mit dem Schwindel zu tun.Plötzlich verschwand der Schwindel.Ich hatte damals meine Frauenärztin darauf angesprochen,sie meinte,das komme von den Wechseljahren.
Als ich im August in der UNI Mainz war ,musste ich meine Geschichte vom Zufallstreffer der Tumore erzählen.Das sagte ich auch dass der Schwindel von den Wechseljahren kam,der Arzt lachte nur und sagte das stimmt nicht.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende
Lg Moni
Hallo zusammen,
ich hatte auch über einen langen Zeitraum sich in der Intensität steigernde Schwindelattacken und Panikattacken. Es wurde zuerst ein leicht erhöhter Blutdruck festgestellt. Monate später, als ich längst mit Tabletten gut eingestellt war, fand sich per Zufallsbefund das kleine Meningeom.
Das war 2005. Jeder Arzt, ob Internist, Neurologe oder Neurochirurg sagte, dass das linksseitige Meningeom nicht die Schwindelattacken ausgelöst haben kann.
Mitte/Ende 2007 bekam ich ca. 3-4 mal zyklenbedingte Auren/Flimmerskotom, rechtsseitige Migräne mit heftiger, sich wiederholender Übelkeit . Ich habe dann kurzfristig das Meningeom per MRT kontrollieren lassen. Es war unverändert. Darum glaube ich, dass es tatsächlich die Wechseljahre sind, die bei mir die Migräne auslösten. Nach 2007 hatte ich nur zweimal noch eine eher leichte Migräne, rechtsseitig.
Lg
Bluebird