Hallo zusammen.
Ich bin sehr froh das ich dieses Forum gefunden habe,und hier einfach mal erzählen kann wie es mir so geht.Also ich heiße Sabrina bin 27 Jahre und komme aus Hamburg.Am 06.05.08 wurde nach einem MRT was aufgrund 9 wöchiger Kopfschmerzen gemacht wurde eine Menigeom teporal recht mit Hirnödem und Mittellinienverlagerung festgestellt.Eine Bestrahlung war leider nicht mehr möglich da die Größe schon 3,4 cm war, also blieb mir nur noch die OP.
Vor 10 tagen wurde ich dann im UKE Hamburg operiert,Und nun heißt es warten bis ich wieder Gesund werde.Was mir ziemlich zu schaffen macht ist das ich am ganzem Körper Ausschlag habe und überall Wasser ich fühle mich wie ein Dicker Schwamm, ich mußte über 3 Wochen täglich 16 mg Fortecortin (Cortison) nehemen damit das Ödem vor der OP weg ist.Seit Gestern nehem ich nun kein Cortison mehr worüber ich sehr froh bin.Hat einer von euch vielleicht einen Tip was gegen das Wasser und den Ausschlag helfen kann denn so wie ich jetzt aussehe fühle ich mich garnicht wohl.Würde mich über Antworten sehr freuen.LG Sabrina
Hallo Leon
Gegen Wasseransammlingen helfen sehr gut pflanzliche Mittel aus der Apotheke wie Biofax. Kosten ca 2-3 Euro.
Sind auf der Basis von Birkenblätterextrakt.
Einfach in der Apotheke nach Wassertabletten nachfragen.
Es gibt natürlich auch pharmazeutische Mittel, aber das kannst du ja mit deinem HA besprechen.
Gruß Fips2
hi leon,
herzliche willkommen im forum. die op hast du hinter dir und jetzt geht es berg auf.
der ausschlag auf der haut kann vom cortison kommen. war bei mir genauso. ebenso kann man von cortison auch fressanfälle bekommen und man ist sehr wach.
beir mir war es auch so, dass ich nicht einschlafen und durchschlafen konnte. aber keine angst sobald das cortison weg ist geht das alles wieder weg. ich habe gar keine anderen medikament genommen.
cortison ist etwa 6 monate im körper. dein körper muss sich jetzt wieder erholen von der op. beim mir hat das etwa 2 monate gedauert.
aber das ist ja auch verständlich. wünsche dir eine gute erholung und ein schönes neues leben.
gruss sina
Zitat von: sina am 30. Mai 2008, 20:48:40
cortison ist etwa 6 monate im körper.
Sechs Tage kann ich mir schon nicht vorstellen, sechs Monate aber auf keinen Fall. Kortison ist ein Hormon (http://de.wikipedia.org/wiki/Hormon), ein Botenstoff. Botenstoffe werden von körpereigenen Drüsen hergestellt, sie kursieren über die Blutbahnen für kurze Zeit (bis sie ihre "Aufgabe" erledigt haben) im Körper, docken an entsprechenden Rezeptoren an und werden dadurch verbraucht. Der Körper stellt die Hormone nur her, wenn er sie braucht. Wenn er sie nicht braucht, dann stellt er sie auch nicht her, bzw. wenn er sie bräuchte und die "Fabrik" (die Drüse) ist kaputt, dann erkrankt man. Siehe Insulin, wenn das fehlt, dann bekommt man/frau Diabetes. Hormone sind so "konstruiert", daß sie höchstens ein paar Stunden bis Tage im Körper aktiv sind.
Mit den 6 Monaten bist Du irgend einer Fehlinformation oder einem Irrtum aufgesessen.
Der Körper produziert das Kortison ja selbst, nach hochdosierter Kortisondosierung muß dieses langsam ausgeschlichen werden, damit der Körper (war's die Nebennierenrinde? Doch ja: cortex, die Rinde!) wieder mit der Produktion beginnt.
Siehe z. B. hier: http://www.netdoktor.de/medikamente/fakta/kortison.htm
Und daraus ein Kleinzitat:
"Setzen Sie Kortison-Tabletten niemals plötzlich ab.
Grund: Der Körper stellt während der Therapie die eigene Kortisonproduktion ein. Es kann daher bei plötzlichem Absetzen des Präparats zu lebensgefährlichen Kreislaufversagen und Schockreaktionen kommen, da der Körper das Hormon dringend braucht. Die Dosis muss daher ausschleichend verringert werden. Hierbei wird über mehrere Wochen hinweg die tägliche Dosis abgesenkt, bis der Körper die eigene Produktion wieder aufgenommen hat."
Hallo Leon,
ich hab mal gelesen, dass man bei Cortisongabe nicht mit "Wassertabletten" oder ähnlichem den Wassereinlagerungen entgegenwirken sollte. Bestenfalls salzarme Ernährung, ansonsten baut sich das alles langsam aber sicher von alleine wieder ab.
Wir haben die Erfahrung gemacht ( bei meiner Mutter), dass ca. 4 Wochen nach Absetzen des Cortisons (um Himmels Willen, immer langsam ausschleichen) Haut , Befinden und Schwellungen wieder im Normalbereich waren.
Gruß, Jo
Anzumerken ist hierzu noch.
Jegliche Medikation die im Bereich der körpereigenen Kortisondosis liegt,das sind runde 10 mg/d ist ,zumindest für mich,sehr fraglich,weil es die Produktion des Körpereigenen Kortisons stoppt.
Wenn also keine Nebennierenschäden vorliegen und der normale Korisonspiegel erreicht wird ist es sinnvoll den Arzt zufragen was er damit bezwecken will.Gerade wenn die Prophylaxe über längeren Zeitraum laufen soll.
Ganz einfache Rechnung oder Beispiel.
Ich mach das gern so weil man sich so die Zusammenhänge besser bildlich vorstellen kann.
10 mg Eigenproduktion des Körpers.
20m mg zusätzliche Einnahme. Ergibt einen Spiegel von 30 mg.
Soweit noch alles ok.
Jetzt der Haken.
Der Körper ist ein "fauler Sack" und sagt sich nach 1-2 Wochen
" Äh? Warum soll ich mir die Arbeit machen und Kortison produzieren wenn ich eh schon 20 mg zu viel habe?"
Und macht mal Urlaub.
Hier die 1.sichtbare Nebenwirkung.Weil die Nieren auf Urlaub sind gibt es natürlich Probleme mit der Wasserausscheidung :(
Folge dicke Füße und Stiernacken :o
Und jetzt geht das Problem los
Die Nebennieren stellen die Produktion ein und du bist statt auf 30 schleichend wieder auf 20 mg,weil der Körper nix zusteuert.
So jetzt kommt der Pferdefuß mit dem Ausschleichen.
Runter bis 10 mg ist No Problem,da das ja die natürliche Dosis ist.
Aber jetzt muss der Körper erst mal raffen dass er wieder in die Puschen kommen muss und der Müßiggang ein Ende hat und da er ja ein "Fauler Sack" ist muss man ihm Zeit dazu lassen. Also runter bis auf 10mg kann recht schnell gehen.Dann 4-5 Tage warten und dann Dosis halbieren.
Wieder 4-5 tage warten wieder halbieren.usw. bis Null.
Hochstoßtherapien mit 1000mg und mehr sind kein Problem so lange sie nicht so lange dauern bis der Körper die Eigenproduktion einstellt.Das ist nach 3-7 Tagen.
Auch Langzeitterapien mit synthetischem Kortison haben die dumme Nebenwirkung die Knochen und Gelenke zu schädigen.Also immer drauf bedacht sein so schnell wie möglich wieder zum körpereigenen Kortison zurückzukommen.
Es wäre nach diesem Aspekt wohl sinnvoller,aus meiner sicht als Laie, ein Medikament zu entwickeln,das den Körper zur vermehrten Produktion von körpereigenem Kortison anregt,statt zuzufüttern.
Diese Medikamente wären dann eher für Langzeiteinnahme sinnvoller.
Aber diese Entwicklung kostet die forschenden Pharmaunternehmen Geld,das man aber mit den bestehenden Präparaten leichter verdienen kann.
Das soll aber nicht heißen die Kortisoneinnahme einfach zu beenden weil man Angst vor den Nebenwirkungen hat.Immer mit dem Arzt besprechen ob man nicht evtl. die Dosis senken kann.Nerven,bis es ihm aus den Ohren rauskommt. Die vergessen das Absetzen allzugern.
Gruß Fips2
Hallo Sabrina,
ich kanns nicht lassen, auch meinen Senf hier beizutragen.
Und eigentlich möchte ich mich auch nur allen anderen anschliessen und ebenfalls darauf hinweisen, dass es sehr wichtig ist, das Kortison (ich nehme mal an Fortecortin) langsam auszuschleichen, wenn man das so lange hochdosiert wie Du bekommen hast. Sag uns doch mal, wie Du das abgesetzt hast.
Vielleicht merkst Du ein zu schnelles Absetzen auch an auftretenden Kopfschmerzen.
aus Open Drug Database:
Die Plasmahalbwertzeit beträgt 3-5 h, die biologische Halbwertzeit ca. 36-72 h.
Wie jede Glukokortikoidtherapie sollte auch eine Behandlung mit Dexamethason nicht plötzlich abgebrochen, sondern durch eine langsame und stufenweise Verringerung der Tagesdosen beendet werden, um ein akutes Wiederaufbrechen der Krankheit und eine Nebennierenrindeninsuffizienz zu vermeiden.
Eine Langzeitbehandlung über mehr als zwei Wochen kann durch Hemmung der ACTH-Freisetzung zur NNR-Insuffizienz führen, die bis zur Atrophie der Nebennierenrinde gehen kann. Der Funktionsausfall der Nebennierenrinde kann bis zu einem Jahr und länger dauern und bedeutet für den Patienten ein lebensbedrohliches Risiko in Stress- und Belastungssituationen. Die unter einer Langzeittherapie mit Glukokortikoiden gestörte Reaktion auf Belastungssituationen erfordert unter Stressbedingungen eine Anpassung (Erhöhung) der Kortikoiddosis. Bei Beendigung einer Langzeitbehandlung erfordert die Vermeidung eines Funktionsausfalls der Nebennierenrinde eine sehr langsame, schrittweise Verringerung der Dosierung.
Übrigens ist bei einer einzigen täglichen Gabe die morgendliche Einnahme am besten, weil das dem physiologischen Tagesspiegelverlauf des körpereigenen Kortisols am meisten entspricht (morgens Kortisol am höchsten). Niedrige Dosen von z.B. 0,5 oder 1,0 mg pro Tag kann man zum Ende des Ausschleichen auch längere Zeit (morgens) nehmen.
Ich musste das einfach loswerden, meiner Lebensgefährtin hat man nicht gesagt, dass sie das ausschleichen soll (nach Akustikusneurinom), einfach absetzen war angesagt, wir haben es dann eigenmächtig ausgeschlichen (über etwa 10 Tage), eine zügige Dosisreduktion hatte starke Kopfschmerzen zur Folge, insgesamt habe ich das Gefühl, dass sich manche Ärzte da gar keine Platte machen.
Alles Gute
Gruss Achim
@fips2: habe Dein Posting eben erst gesehen, finde Deine Rechnung recht hilfreich und plausibel, zu den niedrigeren Dosierungen hin langsamer auszuschleichen. Gruss Achim
Erstmal danke für eure Antworten, das Cortison wurde nicht von mir alleine abgesetzt das haben die im Krankenhaus beschlossen und ich bin froh das ich es nicht mehr nehmen muss da ich in der zeit kaum geschlafen habe ständig neben mir stand und schweißausbrüche hatte.Werde mir morgen mal Tee zum Entwässern kaufen vielleicht hilft das ja etwas.Habe soeben meine Haare nach der OP das erstemal waschen dürfen war das schön aber die haben mir so Kleber in die Haare gemacht und den kann man nicht rauswaschen.Ärger.
Also ich habe vom 06.05 bis zum 23.05 4*4mg Fortecortin bekommen und dann bis einschließlich 28.05 2*2mg Fortecortin und seit gestern nehme ich kein Cortison mehr.
Hatte gestern auch zittern im Körper starke schmerzen im Kopf und plötzliches Nasenbluten bin dann ins UKE dort wurde nochmal ein CT zur Kontrolle gemacht dieses war aber ok.Und von ausschleichen des Cortisons haben die nie was gesagt und ich kann sowas ja nicht wissen.Habe es so eingenommen und abgesetzt wie die Ärzte das wollten.
Hallo Sabrina,
heisst das, Du hast heute keine Kopfschmerzen mehr?
Wie gesagt, biologische Halbwertzeit ca. 36-72 h.
Gruss Achim
Das ich richtige Kopfschmerzen habe würde ich nicht sagen es zieht immer bissel in der Stirn es ist aber erträglich.Wobei ich denke das diese Schmerzen momentan auch von dem Wetter kommen können in HH sind es 30 Grad.Und das mag der Kopf momentan garnicht.Wundschmerzen habe ich noch ein wenig aber der Arzt sagte das dauert auch noch etwas da man ja auch den schädelknochen aufgemacht hat und meine Narbe leider etwas größer geworden ist wie man mir vor der OP gesagt hat.
Mir macht momentan das Wasser und der Ausschlag am meisten zu schaffen, ich habe keinen Hals mehr und das Gesicht ist kugelrund man fühlt sich einfach nicht wohl.Werde aber gleich mal ins Reformhaus fahren und nach was Pflanzlichen fragen vielleicht hilft es ja.Ich möchte so gerne wieder in meine Hosen und Shirts passen. :(
Ob du so was im Reformhaus bekommst weis ich nicht.Bis jetzt haben wir die Tabletten immer in der Apotheke geholt.
Hallo Sabrina, eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben, da ja oben schon jede Menge fundierte Antworten gekommen sind. :)
Was mir aber etwas Bedenken macht, ist deine Eile zum "alten" Zustand zurück zu kommen. Du bist frisch operiert und nicht am kleinen Zeh, sondern an der Schaltzentrale. ;)Bitte gib deinem Körper Zeit sich zu erholen, von diesem Trauma, denn genau das ist eine solche OP. Und du wirst sehen, das wird sich bald bessern, wie auch Jo oben schreibt. Viele haben hier die Erfahrung machen müssen, dass zu hohe Erwartungen zu kurz nach der Op eher nach hinten losgehen. Also take it easy :).
Gute Besserung
Ciconia
Hallo Leon!
ich hatte sehr ähnl. Probleme nach meiner Meningiom OP.
Die OP war am 03.03.08 und ich hab bereits wenige Tag nach
der Kortisoneinnahme starke Nebenwirkungen bekommen.
Ausschlag, feuerrotes aufgedunsenes Gesicht, keinen richtigen Hals mehr + sogen. Stiernacken. (Kortisoneinnahme 10 Tage)
Jetzt sind fast 3 Monate rum + muss am Dienstag zum Kontroll MRT in die UNI. Habe immer noch Probleme mit den Nachwirkungen (Wassereinlagerungen, Stiernacken). Nehme seit 10 Tagen Biofax + laufe viel. Hat schon etwas geholfen. Werde nochmal fragen was ich noch tun soll.
Deine Kopfschmerzen kommen sicherlich von der Hitze, der Körper muss sich drauf einstellen, ging mir am Anfang ähnl. Gib ihm Zeit.
Ich wünsche Dir alles Gute & Kraft, Gedult & Zuversicht.
Gib deinem Körper + Seele Zeit zur Heilung + Verarbeitung.
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Smiley
LG, schnupes
Hallo Schnupes
Hoffe das es dir nach deiner OP gut geht, und das dein MRT positiv ausfällt.
War heute beim Hautarzt wegen dem Ausschlag er sagte das sei Cortisonakne und hat mir was verschrieben womit ich das abtupfen soll.
Hätte da noch einpaar Fragen vielleicht kannst du mir diese ja auch beantworten.
Momentan erlebe ich ein wechselbad der Gefühle ein Tag geht es mir super den anderen tag schlecht,so wie heute z.B mir ist schlecht und ich habe bissel Magenschmerzen und Kopfweh seit ich aufgestanden bin.
Dann habe ich immer so ein leichtes Knacken im Kopf,kennst du das zufällig auch nach deiner OP?Die Ärztin meinte das könnte ein rest Luft im Kopf sein weil man ja den Knochendeckel aufgemacht hat.
Das Biofax kann ich das ohne bedenken einnehmen.Und wo bekommt man das gekauft?Ich habe mich heute mal auf die Waage getraut weil wirklich keine Hose mehr passt ich habe in 4 Wochen 5 Kilo zugenomen :'(
Fühle mich wie in der Schwangerschaft.Mein HA meinte auch zu mir das ich meinen Körper Zeit geben muss das alles zu verarbeiten.Ein Fehler meiner seits war auch das ich mich vor der OP nicht damit auseinandergesezt habe das ich einen Tumor habe und mir eingeredet habe "Es geht mir gut"was aber nicht an dem war.Es gin aber auch alles sehr schnell am 06.05 habe ich erfahren das dass Ding in meinem Kopf ist und am 20.05 war schon die OP.Die leider 2 mal verschoben wurde das kein Bett auf der Intensiv frei war.Bin echt froh das ich das Forum gefunden habe und man sich hier mit Menschen austauschen kann die die selben sorgen haben.
LG Sabrina
Biofax gibts in jeder Apotheke
Gruß Fips2
Hi Leon,
was kannst du über das UKE sagen? Meine Frau hat am 10.06. ihre OP an einem Keilbeinmenigneom mit einer größe von 5 cm * 5 cm. Wie war dein Meningeom?
Bist du mit der Klinik zufrieden?
Viele Grüße und gut Besserung,
Mrt
Hallo MRT
Ich bin mit dem UKE sehr zufrieden.Mich hat eine Frau Dr Kränzlein operiert.Durfte nach 6 Tagen wie nachhause.Mein Menigeom war 3,23*3,4 cm es wurde komplett entnommen und war gutartig.Ich wünsche dir und deiner Frau alles alles gute.
LG Sabrina
Hi Leon,
vieen Dank für diese tolle Nachricht. Hattest du Kontakt mit Dr. Regelsberger? Wir sind der Meinung, dass er ein guter Arzt ist.
Viele Grüße,
Mrt
Nein leider nicht, habe aber mit Patienten gesprochen die von ihm operiert wurden und die waren alle sehr zufrieden.
Ich denke das UKE ist eine sehr gute Entscheidung.
Hi Leon,
super vielen Dank. Das gibt uns sehr viel Kraft!! Ich werde hier auch berichten, wie unsere OP war. Es ist toll, wenn man in so einer schweren Zeit Infos über solche Sachen bekommt.
Dir wünsche ich, dass es in naher Zukunft wieder so ist wie du (und ich) es dir wünscht. Meine besten Wünsche für deine Genesung!!!
Viele Grüße,
Carsten
Hallo Leon0305,
zu deinen Fragen kann ich nur soviel sagen, dass die ersten Wochen nach der OP ein Auf und AB waren. Zum einen waren da geleg. Kopfschmerzen, Spannungsschmerzen + Taubheitsgefühle vom Hinterkopf bis zum Gesicht), die psycholog. Belastung habe ich nicht so wahr nehmen wollen. Jetzt erst fange ich an zu begreifen "du hattest einen Gehirntumor". Ich versuch es als 2. Leben zu betrachten+ positiv nach vorn zu sehen, gelingt mir nicht immer - ich versuch's aber. Manchmal habe ich richtige Zukunftsängste. NEIN!!! Man darf diese Gefühle zulassen, denn Sie gehören zu meinem Leben dazu, die Ängste und Sorgen dürfen aber nicht mein Leben bestimmen!
Kopfschmerzen habe ich bei Wetterwechsel + vor der Periode.
Einen Tipp bezügl. "dicken Beinen" habe ich von einer befreundeten Krankenschwester bekommen: Stützstrümpfe oder Thrombosestrümpfe regen die Durchblutung an u. sollen helfen das Wasser auszuschwemmen.
Ist zwar mörderisch bei diesem Wetter, hab seit 5 Tagen welche an,
zumindest stundenweise. Mir hat dies ganz gut getan. Muss aber jeder für sich selbst ausprobieren, ob's hilft.
Gib dir Zeit nach der OP, erwarte noch nicht zuviel.
Sei jetzt einfach glücklich u. zufrieden, dass alles gut verlaufen ist.
Du hast bis jetzt soviel geschafft, darauf kannst du sehr stolz sein.
Viele liebe Grüsse, schnupes :)
Hallo zusammen
Ich möchte gerne noch einige Dinge loswerden und hoffe das ihr mir meine Angst etwas nehmen könnt.
Und zwar habe ich jetzt den dritten Tag Kopfschmezen in der Stirn, ohne Schmerzmittel geht es nicht.
Dazu kommt das ich ein sehr unangenehmes Knacken im Kopf habe,was mich sehr beunruhigt.Vielleicht kennt einer von euch das auch.
Heute vor 14 Tagen hatte ich meine OP da kann doch eigentlich nichts mehr passieren im Kopf,oder?
Und letzte Woche Donnerstag hatte ich ein CT und dort war alles ok.Habe echt eine scheiß Angst das da oben was nicht stimen könnte.
LG Sabrina
Hallo zusammen
Meine OP ist jetzt 14 Tage her und ich habe nun seit 3 tagen ständig Kopfschmerzen und die Narbe tut auch ziemlich weh.Gegen die Schmerzen nehme ich IBU 600mg aber es wirkt nicht.Der Schmerz sitzt überwiegend in der Stirn.Nn habe ich echt Angst das die Schmerzen nicht normal sind denn bisher ging es mir ja eigentlich ganz gut.
Hattet ihr nach eurer OP auch solche Probleme.
LG Sabrina
Hallo Sabrina,
die OP ist ja gerade mal ein paar Wochen her. Ein Eingriff am offenen Schädel hinterlässt Spuren und die Heilung braucht ein wenig. Hinzu kommt dieses sehr schwüle Wetter. Trotzdem würde ich dem Neurologen oder Neurochirugen die Beschwerden erklären, damit Du auf der sicheren Seite bist.
Hoffe, dass alles im grünen Bereich ist.
P.S.: Hatte auch in den letzten Tagen heftige Kopfschmerzen, weiss aber von der MRT vor vierzehn Tagen, das alles soweit okay ist.
LG
Birgit
hallo
ich kann mich erinnern, dass ich durch das kortison von 50 auf 70 kilo gestiegen bin,im laufe eines jahres hatte ich 17 kilo wieder runter...mein rezept: viel bewegung, viel trinken, vor allem grapefruitsaft
auch bei mir wurde langsam ausgeschlichen
bacio
heifen
Hinweis: Grapefruitsaft verträgt sich nicht mit vielen Medikamenten, insbesondere Epilepsiemitteln! Also eher einen anderen Saft wählen für die Schorle. :)
Hallo zusammen
Das mit dem Wasser wieder los werden hat sich nun erstmal erledigt.Ich war heute auf grund meiner ständigen Kopfschmerzen bei meiner Neurologin.Ich habe ihr dann erzählt wie man bei mir das Fortecortin abgestzt hat und sie war erschrocken darüber.Nun hat sie mir nochmal Dexamethason 4mg verschrieben was ich erstmal für eine Woche 2 mal täglich nehmen soll und dann 1 mal täglich.Sie geht davon aus das ich wohl eine schwellung im Kopf habe und diese die Kopfschmerzen auslöst, und ich muss auch sagen es geht mir schon etwas besser nach nur 1 Tablette.
Lg an euch
Hallo Sabrina, hier mal ein Gruss von einem Akustiker. Das sind die mit dem Tumor am Hörnerv im Kleinhirnbrückenwinkel.
Ich gehe mal davon aus, dass generell OP´s am Kopf mit Öffnen der Schädeldecke massive Eingriffe in ein komplexes, sensibles System bedeuten. Wenn du meine Berichte unter mtbleibi liest, so wirst du merken, dass ich lange mit Kopfschmerzen zu tun hatte. Selbst heute nach mehr als 2 Jahren habe ich gelegentlich welche. Gerade jetzt das schwüle Wetter trägt dazu bei.
Kann es sein, dass du ein wenig zu ungeduldig bist. Du kannst nicht sofort von null auf hundert kommen. Und wenn deine Neurologin eine Schwellung vermutet, so wäre ich ganz vorsichtig mit solchen Vermutungen. Was meinst du, wie lange mich meine Nerven geärgert haben, bis die wieder richtig im Takt liefen.
Und Kopfschmerzen sind vergänglich. Die Zeit heilt die Wunden. Wenn man daran glaubt, klappt es auch.
Liebe Grüße und eine schmerzfreie Zeit
von Peter
Hallo Sabrina,
immer wenn ich von Dir lese, muss ich etwas seufzen. Du hast es ja echt nicht leicht mit Deinen Kortison-Experimenten.
Also 18 Tage lang 16 mg, dann 6 Tage lang 4 mg, dann 7 Tage 0 mg, ab heute täglich 8 mg.
Ich weiss nicht recht....Jetzt wirst Du wieder auf 8 mg gehoben.... Für eine ganze Woche.
Finde ich gar nicht so wenig. Musst ja auch wieder von runter kommen. Und Du sagst, nach einer 4 mg-Tablette geht es Dir schon besser.
Um mich schadlos zu halten, formuliere ich es mal so: zu meiner Lebensgefährtin würde ich jetzt sagen: " Du hast ja eigentlich mit den Kopfschmerzen einen gewissen Indikator, ob das Kortison ausreichend dosiert ist oder nicht, und falls Du heute Deine zweite 4 mg-Tablette versehentlich vergessen solltest (falls Du bis zum Einschlafen keine Kopfschmerzen mehr hast) und morgen früh trotzdem keine Kopfschmerzen hast, könnte das ja bedeuten, dass Dir eigentlich auch 4 mg täglich (z.B. morgens um acht Uhr) reichen. "
Und falls sie die zweite Pille tatsächlich vergessen hat und dennoch morgen früh keine Kopfschmerzen hat, würde ich ihr in aller Offenheit sagen: "dann reichen doch auch 4 mg Fortecortin. Und Du kannst es insgesamt eher absetzen. Du magst die Nebenwirkungen ja auch nicht."
Aber nur wenn sie wirklich frei von Kopfschmerzen ist. Soweit zu meiner Lebensgefährtin.
Was macht eigentlich Dein Knacken im Kopf? Ist das weg? Luft von der OP ist das auf keinen Fall mehr, selbst grössere Mengen werden innerhalb von ein paar Tagen resorbiert. Und nach der OP sollte es nicht nochmal zu einem Eintreten von Luft gekommen sein, da wäre dann etwas nicht in Ordnung.
Wünsche Dir einen schmerzfreien Kopf.
Gruss Achim
Guten Morgen zusammen
Habt ihr vielleicht Tips für mich womit man die Narbe Pflegen kann.es ist aber noch Schorf auf der Narbe.
Lg sabrina
Hallo Leon
Frag mal in der Apotheke nach oder sprich mit deioem Chirurgen oder einem Dermatologen.
Es gibt ,meines Wissens, Salben zum einmassieren der Narbe und des Narbengewebes.
Es fördert die Heilung und das Narbengewebe wird geschmeidig bzw, die Narbe wird später fast unsichtbar.
Ich kenne diese Salbe von einem Bekannten,der einen schweren Autounfall hatte und Schnitte im Mundbereich im Gesicht hatte.Man sieht von den Narben fast nichts mehr.Er musste längere Zeit täglich nach der OP die Narbe damit massieren.
Ich müsste den Bekannten mal fragen wie die Salbe hieß.Er bekam sie von seiner Chirurgin in der Uni-klinik Homburg empfohlen oder verschrieben.
Gruß Fips2
Mit dem Pflegen sollte man aber erst nach dem Abfallen des letzten Schorfes beginnen! Aber davor habe ich schon vorsichtig selbst etwas massiert in der Umgebung der Narbe, um Verspannungen zu beseitigen.
Danke für die Tips habe mir heute eine Salbe in der Apotheke gekauft Kelofibrase Sandoz werde aber dann lieber noch warten bis der Schorf komplett abgefallen ist.Massieren möchte ich selber die Narbe nicht das ist alles noch Taub und fühlt sich komisch an :-\
Danke
Hallo zusammen
Ich muss heute einfach mal ein bissel was loswerden, kann gerade nicht so nachvollziehen was mit mir geshieht.Seit das Wetter hier in HH so umgeschlagen von 30 auf 15 Grad gehe ich durch die Hölle mit meinem Kopf die Narbe macht mir seit dem richtig schmerzen,es Brennt,Zieht,drückt und fühlt sich immer wieder mal an wie eine Berg und Tal Bahn.Kopfschmerzen habe ich vermert im Strinbereich.Nehme aber keine Schmerzmittel.
Das nächste wäre das ich glaubig nach der ganzen OP Sache jetzt Depressionen und Angstzustände bekomme ich fange an zu Weinen aus heiterem Himmel ich behandel die Menschen um mich herum zu Unrecht schlecht,und hatte schon den Gedanken mir das Leben nehmen zu wollen ,weil ich mit all dem nicht klar komme.Ich höre Sachen die für andere nicht hörbar sind wie Piepen im Fernseher(also Fernsehgucken geht garnicht momentan) und alles ist viel lauter als vorher.Seit gestern habe ich ein Piepen in den Ohren was mich tierisch nervt aber auch da denke ich das es die Psyche ist.Wie kann ich mir selber am besten helfen um das alles wieder in den Griff zubekommen.
Ich war am Mittwoch bei meiner Neurologin und die hat mir gleich Antideprisiva angeboten wovor ich aber echt respekt habe und es nicht angenommen habe.Dann sprach sie an das ich eine Reha machen soll ich habe nun die Antäge auf eine Reha gestellt.Mal schauen ob ich sie bekomme.Sie macht sich auch etwas Sorgen ob da oben alles ok ist und hat sofort ein MRT veranlasst welches ich heute um 11.00 Uhr habe und dort gehe ich mit gemischten Gefühlen hin.Werde euch später berichten was das MRT gezeigt hat.
Neheme ja momentan auch wieder Cortison bin jetzt von 8mg auf 4mg runter seit gestern und ab Mittwoch dann noch 2mg meint ihr das ich dann nach einer weitern Woche mit 2mg aufhören kann oder lieber noch eine Woche 1mg nehmen.
So nun mal was positives habe von meinem Arzt Lymphdrainagen für das Wasser im Gesicht als und Nacken verschrieben bekommen 10 stück a 60 min und ich sage euch das ist Erholung pur.Vielleicht sehe ich dann ja bald nicht mehr aus wie das Michelin Männchen ;D
So muss jetzt zum MRT.Drückt mir die Daumen.
LG Sabrina
Hallo Sabrina
Bitte befolge den Rat deiner Neurologin und nimm das Antidepressiva.
Es hilft dir.Die Weinattacken sind fast normal,waren bei meiner Frau und bei vielen andreen Betroffenen auch.Aber im Anbetracht deiner Suizidgedanken nimm bitte das Antidepressiva.
Beachte aber bitte dabei eins.Bleib zumindest die ersten 4 Wochen unter Aufsicht in denen du das Antidepressiva nimmst.
Der Grund ist folgender.
Das Antidepressiva wirkt zunächst befreiend auf dich,aber schneller als es Stimmungsaufhellend wirkt. D.h. dass in den 1. 4 Wochen die Suizidgefahr,falls der Suizidwille vorliegt, etwas ansteigt.Das ist aber bei allen ADs so und steht deshalb auch in den Nebenwirkungen beschrieben.
Hab keine Angst davor.Das wird schon.
Die Reha würde ich in jedem Falle annehmen.Die ist deinen Beschreibungen nach bestimmt vorteilhaft für dich.
Gruß Fips2
So bin zurück vom MRT die Radiologin sagt sieht soweit alles gut aus,irgendwie wurde das KM vom Narbengeweben aufgenommen u.s.w aber sie hat nicht auffälliges gesehen.Was mich sehr freut
@Fips2 Also du kannst mir dazu raten ein Antideprisiva zu nehem,nur leider werde ich jetzt am Wochenende keine Chance haben eines zubekommen.Meinst du ich kann die ganze psychosache auch am Montag mit meinem Hausarzt besprechen,denn da muss ich ich um mir eine neue Krankschreibung zu holen.Oder muss es die Neurologin sein.Denn so wie es jetzt ist soll es nicht weitergehen.Muss mal wieder zu mir selber finden.
LG Sabrina
Du hattest doch ein Rezept oder hab ich da was falsch verstanden?
Dann gehst du zur Notapotheke.
Wenn nicht warte halt bis Montag.
Ach noch was.Antidepressiva heben die Schmerzgenze auch an.
D.h. du empfindest Schmerzen nicht so schlimm wie ohne.Auch eine positive Eigenschaft.
Übrigens machen ADs lange nicht so schnell abhängig wie landläufig behauptet wird.Auch ein Grund warum Viele davor zurückschrecken ADs einzunehmen.
Verordnen kann sie dir der Hausarzt wie auch der Neurologe.
Gruß Fips2
Nein habe leider kein Rezept weil ich es von vornerein gleich abgelehnt habe aus Angst natürlich,muss aber Montag zum Hausarzt und werde das mal mit ihm besprechen.
Noch eine Frage ich nehme jetzt ja noch 4 mg Cortison am Tag wäre es sinnvoll die ganze Menge morgens zu nehmen oder wie die Ärztin sagte 2 mal am Tag 2 mg.Es ist hart von 8 mg auf 4 mg runter richtiger Entzug für mich aber da muss der Körper jetzt durch.
LG Sabrina
Liebe Sabrina,
zu Deinen Cortison-Fragen kann ich nichts beisteuern, weil ich keines nehme. Wohl aber zu dem Thema "Psyche". Ich finde es mittlerweile (nach zwei Meningeom-OPs im letzten Jahr) völlig normal, dass die Psyche Achterbahn fährt. Uns wurde ja nicht mal eb en der Blinddarm entfernt, sondern der Kopf aufgeschnitten und in einem der sensibelsten Regionen des Körpers operiert. Schon die Diagnose ist ein derartiger Schock und das in Deinem Alter!!! Ich fühlte mich existentiell bedroht und das ganze Dasein steht plötzlich auf dem Spiel (ich bin 46 und habe zwei kleine Kinder). Ängste über Ängste. Ich habe glücklicherweise eine Therapeutin gefunden, die mich seit nahezu einem Jahr begleitet. Es ist ja auch Wahnsinn, dass in Krankenhäusern und Reha-Kliniken die psychologische Betreuung so sträflich vernachlässigt wird.
Ich denke, für die schlimmste Zeit werden Dir Medikamente helfen, aber was ich sagen will ist: wir haben erst mal allen Grund zu heulen, traurig und wütend zu sein. Dabei stehen zu bleiben macht noch kränker, aber Deine OP war ja quasi erst gestern. Vertrau auf Dich und die Zeit. Denk nicht an übermorgen, jeder Tag hat erst mal seine eigene Aufgabe.
Ich wünsch Dir einen guten Sonntag!
Herzliche Grüße
Siglinde
Zitat von: Leon0305 am 14. Juni 2008, 18:36:51
Noch eine Frage ich nehme jetzt ja noch 4 mg Cortison am Tag wäre es sinnvoll die ganze Menge morgens zu nehmen oder wie die Ärztin sagte 2 mal am Tag 2 mg.
LG Sabrina
Corti immer über den Tag verteilen damit der Spiegel im Blut möglichst gleichmäßig bleibt.Die Anweisung vom Arzt war schon korrekt.
Es gibt mittlerweile auch Retard-Kortison das seinen Wirkstoff über 24 Std. gleichmäßig abgibt.Dann steht aber auf der Packung RETARD drauf.Werden aber selten verschrieben weil sie teurer sind.
Egal welche Tablettenart.Man sollte sie möglichst zum selben Zeitpunkt nehemen.Retard reicht einmal am Tag,normale Tabletten möglichst gleichmäßig verteilen.So weit mein Wissensstand.
Gruß Fips2
Hallo,
hier ein wenig Lesestoff:
http://int.ws.e-mediat.net/PRODUCT/WebserviceViewer/kompendium.aspx?Lang=DE&TextType=FI&CodeType=Pharmacode&Code=1377592
Zitat daraus: Die Tagesdosis sollte morgens auf einmal verabreicht werden (zirkadiane Therapie). Bei der Behandlung des Hirnödems sowie im Rahmen der palliativen und antiemetischen Therapie kann es erforderlich sein, die Tagesdosis in 2–4 Einzeldosen zu geben.
Im Zweifelsfall kannst Du das auch bei Deiner Neurologin ansprechen, nach all den unterschiedlichen Empfehlungen auch durch Deine Ärzte hast Du die Berechtigung dazu. Im Zweifelsfall an die aktuelle Dosierungsempfehlung Deiner Neurologin halten.
Und dann zumindest nicht gleich von 2 mg auf 0 mg runterdosieren. Einige Tage eine Dosis von 1mg ist wohl nicht unsinnig.
Und noch etwas: Kortison kommt eventuell auch als (Mit-)Ursache Deiner Depression in Betracht.
Gruss Achim
Supi danke für die Infos.Kann alles nur besser werden wenn ich das Cortison endlich los bin.Schönen Sonntag euch noch
Guten Morgen
Habe mal einige Fragen zum Thema Tabletten. Seit gestern bekomme ich nun gegen meine Angstanfälle Opipramol 3-4 mal am Tag kommt drauf an wieviel ich brauche aber ich denke das momentan 3 mal täglich reicht. Ab Donnerstag gehe ich auch zu einem Psyhotherapeuten.
Ich hatte ja geschrieben das ich dieses gemeine Piepen im rechten Ohr habe (OP Seite) dafür hat mir der HNO Arzt jetzt Pentoxifyllin 600 für 10 Tage verschrieben 2 mal am Tag 1.Darf man nach einer OP am Girn überhaupt Blutverdünner nehmen?
Momentan nehme ich vollgenne Medikamente täglich
2mg Dexamethason Morgens (Cortison)
1 Ranitidin AL 300 Morgens (für den Magen)
3 mal am Tag Opipramol
Nun weiß ich nicht ob ich den Blutverdünner nehmen soll oder nicht,vielleicht kennt sich ja einer von euch damit aus und mußte auch Pentoxifyllin nach der OP nehmen.
Danke un Lieben Gruß
Hallo Leon
Diese Frage hier im Forum zu beantworten fände ich verantwortungslos.
Kläre das unbedingt mit deinem Hausarzt ab.
Der kennt deinen Anamnese und weiß was zu tun ist in deinem speziellen Fall.
Das Risiko hier eine falsche Anweisung zu geben und das noch von Laien, wäre mit persönlich zu heiß.
Ich könnte das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren,wenn du durch meinen Ratschlag gesundheitlichen Schaden davontragen würdest.
Gerade Blutverdünner können, falsch eingesetzt, fatale Folgen haben.
Es freut mich ,dass du dich zur Einnahme der ADs und besuch einen Psychotherapeuten durchgerungen hast. Warte jetzt mal ab bis die Wirkung eintritt.Dann geht es dir bestimmt bald seelisch bedeutend besser.
Zum Psychotherapeuten noch eins.
PTs sind wie Ehepartner oder ganz engeg Freunde.Entweder man kann miteinander oder nicht.Du machst dich schließlich seelisch vor ihm naggisch,damit er auf deinen Probleme eingehen kann.Da gehört Vertrauen dazu.
Wenn du das Gefühl hast,er ginge auf deinen Probleme nicht ein, such dir einen Andren bis es passt.Es hat keinen Sinn zu Einem zu gehen der nicht auf dich eingeht oder deine Probleme ernst nimmt.Dann verlierst du die Lust und das wirkt dann kontraproduktiv.Die Auswahl,bis zu 3 Probesitzungen steht dir von der KK aus zu.
Gruß Fips2
Liebe Sabrina,
ich habe Deine Geschichte verfolgt und auch die Vorschläge der Forumsmitglieder. Da hast Du ja schon einen Fahrplan erhalten.
Zu Deinem Piepen im Ohr: das kann ja op-unabhängig sein. Es klingt nach
" Tinnitus " , der auch nach großem Stress (den Du ja hast) auftreten kann. Damit die Durchblutung im Innenohr besser läuft, wird dann Blutverdünner verordnet. Aber ich hätte die gleiche Frage wie Du: kann man das so kurz nach einer OP nehmen ? Zur Sicherheit würde ich in der Neurochirurgie anrufen und dort fragen. Mehr Unsicherheiten und Ängste kannst Du z.Zt. ja wohl nicht gebrauchen.
Als Meningiom-Operierte kann ich Dir sagen, dass, wenn man die Möglichkeit hatte zu verarbeiten, ganz gut leben kann. Auch bei mir ist bei Wetterwechsel, zuviel Sonne oder Wind mit leichteren Kopfschmerzen zu rechnen. Aber es aushaltbar.
Ich wünsch Dir alles Gute
Bri
Ich habe dieselben Medikamente in viel höherer Dosierung bekommen - per Infusion. Grund war, das ich auf der Intensiv einen Komplettausfall des Hörens und Sehens hatte nach meiner 2.OP. Diesen Medis verdanke ich es, dass ich höre (auch auf dem 2mal operierten Ohr) und sehe. Also ich würde den Ärzten vertrauen und die verordneten Medikamente einnehmen.
Allerdings gebe ich zu, dass ich auch verunsichert war, wegen des Blutverdünners. Mein Mann sprach damals mit einer uns bekannten Apothekerin und sie hat ihm erklärt, warum das durchaus eine richtige Verordnung ist.
LG
Ciconia
Hallo zusammen
Habe heute meine unterlagen vom MRT bekommen und der Bericht verunsichert mich etwas kann vielleicht einer mit diesem satz was anfangen.
Es resultiert ein liquorisierter Defekt mit einem Durchmesser von 2,2*1,8 cm
Was mag dieser satz nur bedeuten,kann leider erst morgen zum Arzt,den Mittwochnachmittag sind alle zu.
Lg sabrina
Ich würde es mal frei so übersetzten.
Eine Raumforderung von 2,2X1,8 cm die mit Liquor(Hirnwasser) gefüllt ist.
Es kann aber genausogut eine Liquorblase sein, zwischen Hirnhaut und Außenhaut an der Operationsstelle.
Also quasi eine mit Hirnwasser gefüllte Beule am Kopf, die mit dem Liquorraum des Kopfes in Verbindung steht.
Das kommt ab und an mal vor, dass die Hirnhaut bei der OP nicht richtig dicht vernäht wurde und sich dann eine Wasserbeule bildet.
Das muss nicht schlimm sein.Normalerweise wächst die Hirnhaut wieder zu und dann verzieht sich das Wasser in der Beule von selbst oder wird punktiert.
Hoffe meine Übersetztung und Vermutung ist hier richtig.
Gruß Fips2
Raumforderung halte ich für komplett falsch. Mit Raumforderung wird etwas "blumig" beschrieben, dass da etwas wächst und man nicht weiß, wie man das nennen soll.
Ja gut Ulrich da geb ich dir recht.
Es wurde ja nicht beschrieben wo es ist.Wenns jetzt im Schädelinnenraum wäre,dann würd ichs Raumforderung nenen.
Raumforderung ist halt sehr verallgemeinert und dehnbar.
Lieber Fips, auch da möchte ich Dir widersprechen. Leon0305 schrieb: "Es resultiert ein liquorisierter Defekt mit einem Durchmesser von 2,2*1,8 cm"
Das sollte "innen" sein, nicht außen dranhängen.
Wir sollten hier nicht weiter rätseln. Wie immer der beste Tipp deshalb: Frag' den Arzt!
Stimmt Ulrich
War ja von mir nur ein Versuch.
Warum schreiben die Ärzte nicht in einer verständlichen Sprache. ???
Immer das Blabla und den Patienten dumm halten. :P
Nur nicht festlegen oder eine Vermutung äußern.
Hallo Sabrina,
ich hoffe, es geht Dir langsam besser.
Das Knacken im Kopf ist weg ?
Was machen Deine Kopfschmerzen ?
Ich möchte mal was zu Deinem Tinnitus schreiben. Meine Frau hat seit drei Jahren auf der rechten Seite Tinnitus (Ursache psychischer Stress), auf dieser Seite wurde sie vor 3 Monaten auch operiert (Akustikusneurinom), seitdem hört sie auf der rechten Seite nichts mehr, aber der Tinnitus ist geblieben. Mehr noch : seit der rechtseitigen OP hat sie einen Tinnitus auf der linken, nicht operierten Seite. Seit etwa 8 Wochen nimmt sie nun Pentoxifyllin, der Tinnitus links wird besser.
Ich selbst hatte vor etwa 2 Jahren Tinnitus und Hörsturz (Ursache psychischer Stress). Mein HNO gab mir Pentoxifyllin, zusätzlich habe ich noch Vitamin E (Kapseln) und Magnesium (Brausetabletten) genommen, aber eher moderat dosiert. Butter durch Margarine ersetzt. Nach ein paar Wochen ging mein Tinnitus langsam weg. Später habe ich feststellen müssen, dass ich nach dem Konsum von Erdnussflips Tinnitus bekam, das ist kein Witz, das habe ich mehrfach ausprobiert. Seitdem halt keine Erdnussflips mehr.
Sehr geholfen hat mir die Einsicht: man muss weghören, man darf nicht hinhören. Der akute Tinnitus wird nach Monaten chronisch und dieser chronische Tinnitus entsteht dann nicht im Ohr sondern im Gehirn. Dann hilft nicht mal mehr die Durchtrennung des Hörnerven. Der Tinnitus bleibt trotzdem, das Gehirn erinnert sich sozusagen an den Ton. Daher wird Dir jeder vernünftige HNO sagen : man muss weghören, man darf nicht hinhören. Also : Fenster auf, Vogelgezwitscher hören, Strassenlärm, spielende Kinder, Wind, Glockenläuten, etc. Oder auch das Radio ständig moderat im Hintergrund laufen lassen, oder andere Musik, manch einem wird ein Zimmerspringbrunnen empfohlen. Meeresrauschen wäre auch ideal. Oder auch den ganzen Tag die Glotze laufen lassen (aber mir geht es so, dass nach langem Fernsehgucken oder nach langer PC-Benutzung (weil der Lüfter nicht sehr leise ist) ich eher zum Piepton neige, der aber mittlerweile rasch wieder weggeht), usw., da gibt es viele Möglichkeiten. Was mir auch wichtig war: schnell einschlafen, also entweder todmüde ins Bett und schlagartig einschlafen oder mit Geräuschkulisse (Radio, Fernsehen) einschlafen. Die Stille meiden.
Kurzum : den Pfeifton verdrängen.
Leider muss ich Dir auch sagen, dass Ibuprofen im Verdacht steht, Tinnitus auslösen zu können, steht auch in der Beilage. Ich nehme das selbst gerade in höherer Dosierung, und ab und zu piept es auch bei mir, aber wie immer nur kurz.
Und natürlich viel trinken, nicht weniger als zwei Liter täglich.
Und überhaupt : positiv denken, alles wird gut ! Und der komische Piepton geht irgendwann weg.
Noch ein mittelmässiger Link: http://www.hno-riemann.de/tinnitus.htm
Gruss Achim
@Circonia : Blindheit und Taubheit nach OP ? Das hört sich gruselig an. Da kann ich Dir ja noch nachträglich gratulieren, dass das nicht so geblieben ist !
Gruss Achim
@Achim:
ZitatBlindheit und Taubheit nach OP ? Das hört sich gruselig an. Da kann ich Dir ja noch nachträglich gratulieren, dass das nicht so geblieben ist !
Ja, das war wohl eine Art Kollaps infolge extremer Minderdurchblutung des Hirns direkt nach dem Aufwachen aus der Narkose. Glücklicherweise konnte ich noch sprechen und die Intensivschwester holte im Laufschritt den Oberarzt der mir das Stennertschema (kennst du sicher als Hörsturzbehandlung) in doppelter Dosis unter engmaschiger Überwachung (Infusionen über ZVK) verordnete. So kehrten die Nervenfunktionen langsam zurück - erstaunlicherweise auch auf dem 2mal operierten Ohr (mein Men. war ja als Tumorzapfen beide Male tief im inneren Gehörgang). Ja, das ist ein absolutes Wunder.
Leider ging es mir aber ähnlich wie dir, als Streßfolge hatte ich 1 Jahr nach der 1. OP nach Beendigung der Wiedereingliederung einen Hörsturz auf dem gesunden Ohr. Seitdem höre ich auf beiden Ohren etwa gleich viel - etwa 20 Prozent gemindert. Aber das ist nach den schweren OP´s o.k., wenn es so bleibt. Leider hat sich ja wieder ein kleines Rezidiv direkt im inneren Gehörgang gebildet. Wohl aus winzigsten Zellresten, die man infolge der Schonung des Nervs nicht sehen konnte. Hoffe sehr, mein Tinnitus wird nicht wieder schlimmer (manchmal fühlt es sich schon jetzt so an). Dieser Ton ist ein Brummen und wird durch den mechanischen Druck auf den Nerv ausgelöst. Das weiß ich, weil es jeweils nach der OP viel besser war.
Ein freundliches Hallo an alle !
Nun ist meine OP 6 Wochen her und ich muss euch sagen mir geht es wieder soooo richtig gut.Seit 14 tagen nehme ich kein Kortison mehr :DAnfangs hatte ich noch sehr starke Kopfschmerzen aber nach einigen tagen waren diese auch vorbei.Ich habe zwar noch mit dem Wasser zu Kämpfen aber auch das wird irgendwann wieder wech sein.
Nun warte ich darauf das ich meinen Termin für die Reha bekomme, worauf ich mich mitlerweile auch sehr freue.Anfangs habe ich das mit gemischten gefühlen gesehen wegen meinem Sohn der leider nicht mit Mama mit möchte,aber nun freue ich mich.
Noch bin ich Krankgeschrieben,und es wird wohl auch noch etwas dauern bis ich wieder zur Arbeit kann,weil schwere Autoteile soll ich noch nicht heben.
Meine Narbe ich auch sehr gut verheielt das einzig doofe ist das sie extrem auf das Wetter reagiert habe manchmal eine richtige berg und Tal bahn auf dem Kopf und es brennt machmal bissel an der narbe,aber auch daran gewöhnt man sich.Mein Tinitus ist auch so gut wie wieder verschwunden was mich natürlich auch sehr freut.
Ich wünsche euch allen vorab scon einmal ein schönes Wochenende.
Lg Sabrina
Hallo zusammen,
habe mal eine Frage, ich habe ziemlich starken Haarausfall man kann jetzt so richtig meine Kopfhaut sehen (nicht wo die Op war). Und dort wo ich operiert wurde ist nach 8 Wochen nicht wirklich viel gewachsen ausser bissel Pflaum (wie babyhaare.Würde mich über Antworten von euch freuen was ihr so für Erfahrungen mit eurem Haarwuchs hattet.
Noch was anderes zum Schluss war heute bei meiner Neurologin, soweit alles gut ausser das ich noch an 2 Stellen Fäden habe die die Ärztin wohl bei ziehen übersehen hat,aua die müssen noch raus.
Lg sabrina
Moin!
Wenn Du hier im Forum mal suchst, findest Du einige Einträge zum Thema Haarausfall nach einer Meningeom-OP. Ich war auch betroffen, aber inzwischen hat sich das wieder gelegt...
Zu den Fäden: Meine Wunde wurde geklebt und nur untendrunter genäht. Da waren auch irgendwann mal Fäden zu sehen, die aber vom Körper abgebaut worden sind. Die mussten nicht gezogen werden. Habe mich damals auch gewundert, aber heute ist mit der Narbe alles in Ordnung.
Viele Grüße
Suomi
Liebe sabrina
Im thread
http://www.mc600.de/forum/index.php?board=7;action=display;threadid=2121
kannst du verschiedene Berichte über Erfahrungen betreffend Haare lesen.
Gruss Akya
Hallo Sabrina,
in dem angegebenen Thread wird über Haarausfall - aber vornehmlich bei Bestrahlungen berichtet - und die hast Du, wie ich verstanden habe, nicht gehabt.
Ich habe nach Meningiom-OP 2006 k e i n e Bestrahlungen bekommen und trotzdem Haarausfall gehabt. Es fing kurze Zeit nach Absetzen des Cortisons an, dauerte 2-3 Monate (keine kahlen Stellen, aber viele Haare in der Bürste). Naja, eine eindeutige Erklärung (z.B. Nebenwirkung des Cortisons?) habe ich bis heute nicht. Ich habe meine Haare wieder und das ist die Hauptsache....
Liebe Grüße
Bri
ZitatNaja, eine eindeutige Erklärung (z.B. Nebenwirkung des Cortisons?) habe ich bis heute nicht. Ich habe meine Haare wieder und das ist die Hauptsache....
Bei mir war es ähnlich. Ich führe es auf den Mangel an Kortisol im Körper zurück, der immer nach dem Absetzen des Kontisons entsteht. Der Körper hat es sich bequem gemacht und die eigene Kortisolproduktion runtergefahren. Nun muß er erst wieder lernen, genügend selbst zu produzieren. Kortison wird ja auch bei Hautkrankheiten eingesetzt. Es kann Haut und Haare schöner machen. So ging es mir damals. Ich sah richtig gut nach der OP aus, schöne braune Haut und gesunde Haare. Naja, das hat der Körper dann wieder selbst reguliert. Haarausfall und sehr trockene Haut danach. ;)
Zitatin dem angegebenen Thread wird über Haarausfall - aber vornehmlich bei Bestrahlungen berichtet
Hallo Sabrina, hallo Bri
Es stimmt, in dem von mir genannten thread geht es um Folgen von Strahlenbehandlungen. Sorry, Sabrina, ich habe zu wenig weit zurück gelesen, dass du aus einem anderen Grund Haarausfall hast, tut mir Leid.
Allerdings, mein Tip mit der Hirse kann für alle Arten von
krankheitsbedingtem Haarausfall zutreffen. Nach meiner Biopsie vor über 5 Jahren wurden meine Haare auch immer dünner und fielen aus. Keiner konnte sagen warum. In der Apotheke wollten sie mir wegen der Antiepileptika keine medizinischen Haarwuchsmittel geben und verwiesen mich auf Hirse. Probieren kostet schliesslich nichts! Und es hat wirklich geholfen. Die Haare wurden wieder dichter und stärker. Und jetzt scheint's auch wieder zu funktionieren, zumindest mal für den Anfang.
Als Mittel zur Verhinderung bei natürlichem Haarausfall, z.B. Glatze bei Männern ;D, zweifle ich aber seeehr daran!
liebe Grüsse Akya
Hallo nun ist schon einige Zeit vergangen nach meiner OP mir geht es soweit ganz gut die Kopfschmerzen sind leider geblieben mal mehr mal weniger aber ok damit muss ich wohl oder übel leben.Die Nabe ist eigentlich gut verheielt ausser das Nabengewebe da mußte ich mich dran gewöhnen an diese Gnuppel.Leider leide ich seit einiger zeit an sehr starken Haarausfall.Im August fiel mir auf das mir mehr Haare wie sonst ausfallen,wobei ich mir anfangs nicht viel dachte das hat ja jeder mal.Der Haarausfall hörte aber nicht mehr auf irgendwann war es denn schon soweit das mann im vorderen Bereich meine Kopfhaut sehen konnte.Ich machte mir mal die Mühe und zählte über mehrer Tage die Haare die täglich ausfallen es sind ca 200-250 Stück täglich.Ich suchte dann den Hautarzt auf dieser machte ein Blutbild welches völlig ok war und stellte Diffusen Haarausfall fest.Er verschrieb dann Regaine für Frauen und sagte ich solle mir zusätzlich Pantoviar holen.Ich lief los und kaufte mir sofort die sachen.Das Regaine nehme ich jetzt seit 4 Wochen und das Pantoviar seit 1 Woche.Mein Haare habe sich mitlerweile bestimmt schon um die hälfte reduziert ich fühle mich einfach nicht mehr wohl in meiner Haut jedesmal wenn ich vor dem Spiegel stehe könnte ich heulen.Weiß eine/er von euch wielange das anduern wird bis der Haarausfall aufhört ich möchte keine Glatze.Oder was die Uhrsache für den Haarausfall ist.Würde mich über Antworten die mir weiter helfen sehr freuen.P.S könnte es vielleicht daran liegen das ich vor der OP die Pille abgesetzt habe,die 6 jahre lang genommen habe.LG Leon0305
Haarausfall ist sehr schwierig zu behandeln. Im Moment habe ich dasselbe Problem, bei mir war jedoch Valproat (ein Epilepsiemedikament) die Ursache. Das hatte ich als Schmerztherapie bekommen.Nachdem die Ursache erkannt ist, kann ich hoffen, das das Problem ca. 3 Monate nach dem Absetzen von V. sich bessert.
Regaine Frauen:
http://alopecie.de/frauen/haeufige_fragen/haarverlust.htm (http://alopecie.de/frauen/haeufige_fragen/haarverlust.htm)
In dem Link steht, es hat keinen Einfluß auf die Hormone.
Meine Tochter hat das vor Jahren mal bekommen, hatte aber keinen Erfolg damit.
Allerdings hast du ja auch die Pille genommen ( fraglich, ob du das wieder einnehmen solltest). Wir haben hier ja schon oft über das Problem Meningoem und Hormone diskutiert.
Natürlich kann es auch sein, dass dein Körper sowohl auf die Hormonveränderung (Pille abgesetzt) als auch auf die allgemeine Schwächung durch die OP reagiert. Eine schwierige Sache.
Ich kann mich aber auch an verstärkten Haarausfall nach den OP´s erinnern (siehe oben).
Was machst du bei Kopfschmerzen? Nimmst du Medikamente dagegen ein? Wenn ja, nur Akutmittel oder auch eine Prophylaxe?
LG
Ciconia