Hallo, bin heute auf diese Seite gestoßen und brauche eure hilfe.
Ich versuche mich kurz zu fassen..
Die Geschichte fing vor über 20 Jahren an, bei meiner Mutter wurde ein Meningiom im Kopf entdeckt. Bis ins Jahr 1995 wurde dieser immer wieder Operativ entfernt (soweit es ging)(Insgesamt 3 Operationen) Im Jahr 2000 war er dann wieder nachgewachsen und weitere kleine wurden auch entdeckt. Im Jahr 2000 wurde dann entschieden eine Gamma Knife Behandlung durchzuführen. Alle zwei Jahre wurde ein Kontroll- MRT durchgeführt.
Bis ins Jahr 2005 sah alles so aus, als würden alle Meningiome nicht mehr wachsen,sich sogar verkleinern.
Gestern, also am 19.04 die neue MRT Diagnose ,ein Meningiom ist innerhalb der letzten zwei Jahre um 2 cm gewachsen,alle anderen haben sich soweit nicht verändert.
Jetzt hatten wir gehofft mit einer weiteren Gamma Knife Bestrahlung gegen den Tumor zu kämpfen. Aber nach der Aussage des Behandelnden Arztes, erzählte man uns das eine zweite Bestrahlung wohl nicht möglich wäre.
Dazu kommt, dass mein Vater im letzten Jahr verstorben ist, und ich jetzt mit meiner Mama alleine vor diesem Problem stehe und mich erstmal in die Sache hineinfinden muss.
Hat einer von Euch erfahrungen gesammelt, etwas gehört,kann diese Gamma Knife therapie nur einmal gemacht werden? Wir wollen einer Kopfoperation so weit es geht aus dem Weg gehen, ich weiß nicht ob meine Mutter gerade nach dem verlusst meines Vaters das alles übersteht. Sie ist jetzt 58 Jahre alt und ich dachte wir hätten das Thema endlich hinter uns gelassen...es ist so schrecklich..bitte ich brauche eure hilfe dabei...Kennt Ihr gute Chirogen ,Kliniken neue Therapien? Bin für jede Mail dankbar
Eine Ganzkopfbestrahlung kann man nicht höher als ca. 60 Gray machen.
Aber das ist ja was ganz anderes als Gamma-Knife. Dort wird ja nur die - räumlich begrenzte - Stelle des Tumors bestrahlt.
Da mußt Du nachfragen. Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum man eine andere Stelle im Kopf (wenn also ein neues Meningeom an anderer Stelle gewachsen ist) nicht wieder mit Gamma-Knife bestrahlen können sollte.
Hallo Jana,
hier sind einige Adressen, bei denen Ihr Euch zwecks möglicher weiterer Bestrahlungen erkundigen könnt. Diese habe ich selbst als Tipp erhalten. Einfach alles versuchen.
Strahlenbehandlung Uniklink Magdeburg Strahlentherapie unter Leitung von Professor Gademann Die Heilungschancen der stereotaktisch fraktionierten Strahlentherapie liegen bei 90%.
Krefeld Gamma Knife Zentrum
Neurochirurg Dr.med.G.A. Horstmann Tel.02151 8256 10
Klinik für Stereotaxie und Funktionelle Neurochirurgie der Universität zu Köln
Tel.0221 478-4580
Intensitätsmodulierte Strahlentherapie
mit IMRT wurde in Heidelberg eine Studie zu Schädelbasismeningeomen durchgeführt.
Bei der IMRT werden Strahlenfelder eingesetzt, bei denen die Intensität der Strahlenfelder verändert werden kann und Risikostrukturen besser ausgespart werden können.
Vielleicht findet sich hier eine Möglichkeit. Viel Glück für Deine Ma und Dich.
Bluebird
Hallo, heute haben wir die Aussage nochmal bestätigt bekommen das dass Meningiom (das bereits mit Gamma knife bestrahlt wurde) nicht nochmal bestrahlt werden darf.
Ich habe jetzt Kopien der MRT Bilder beantragt um weitere Gutachten einzuholen,ich habe wie mir bereits geschriebn wurden den Arzt aus Krefeld kontaktiert:
Dr. med. Gerhard A. Horstmann
Gamma Knife Zentrum Krefeld
Ihm kann ich die Befunde und Mrt Bilder schicken, das der Tumor sehr an größe zugenommen hat und schon auf das Gehirn drückt, muss alles jetzt recht schnell gehen.
Also ..um weiter Information zu evtl schonenden Operationsmöglichkeiten und wirklich guten Chirugen zu bekommen , brauche ich Eure Unterstützung.Nächste Woche haben wir einen Termin in Kiel bei der Unichirogie Herrn DR. Meedorn.
Habt Ihr schon erfahrungen mit der Uni klinik in Frankfurt gemacht?Oder in Münster?
Bin dankbar über jede Mail
Hallo Jana!
Ich selber bin in der Uniklinik Münster von Porf. Schul, Prof. Wassmann an einem Falxmeningeom GradII operiert worden. Ich selber bin sehr zufireden damit, kann Dir aber trotzdem raten, Dir ein eigenes Bild zu machen.
Ich hoffe für Deine Mutter und für Dich nur das Beste!
LG Birgit
Im INI Hannover (am besten direkt bei rof.Samii dort) vorstellen.
Mit ALLEN Unterlagen (Bilder, Berichte etc. - Du kennst das ja.
SOFORT handeln.
Gute Wünsche !
Ckaus
Hallo Jana ich wünsche alles gutte für dein mutter
Bin auch von menengiom operiert worden 2 november 2006
ich kanns dir nur ein rat geben du sollst nie malls traurieg sein wenn du bei dei n mutter bist dast hielft noch mehr als als die anderen methoden von gammer kneiffe oder was anderes
Hallo Jana,
Für komplizierte Fälle:
Uni Mainz hat einen hervorragenden Ruf - und natürlich INI Hannover. Prof. Samii. In Mainz soll es persönlicher, menschlicher zugehen. Ich glaub, man kann bei beiden Kliniken die Unterlagen per E-mail verschicken.
Die Neurochirugie macht großartige Fortschritte und Deutschland ist flächenweit mit hervorragenden Neurochirugen versorgt!
Also, Kopf hoch!
Gruß
Bluebird
Wir können Mainz nur empfehlen.
Grüßt wenn ihr hinkommt Dr Ayadd schön von uns.Er war der Operateur meiner Frau.Ein sehr lieber,kompetenter, versändnisvoller und dabei immer noch lockerer Mann.Sieht aus wie der Inder bei "Nr5 lebt". Unverkennbar.
Da geht auch mal ne Frage beantworten von Ihm auf dem Flur der Station mit nem Apfel in der Hand.Er hat immer Zeit wenn er nicht grad im OP ist.
Die Mainzer haben direkten Kontakt mit dem INI und arbeiten sehr eng zusammen.Die moderne Ausrüstung ist in beiden Kliniken fast gleich.
Gruß Fips2
Hallo Jana,
Prof. Mehdorn ist ein Spezialist im Bereich Meningeome. Ihr seid da bestimmt in besten Händen. Lies mal seinen Artikel in der brainstorm (2/2005 oder Jahresheft 2006).
Gruß, Jo
Hallo, waren jetzt in Hannover und hatten eine vorstellung,Herrn Doctor Sami haben wir leider nicht gesehen, wir sind uns immer noch total unsicher ob wir dort hingehen sollen. Hat nicht jemand noch einen persönlichen Eindruck von Prof dr.Sami gehabt?
Ja
Prof.Samii im INI Hannover hat meine OP 'gemacht' (2004).
Frag' mich einfach alles was konkret Dich interessiert.
Gruß,
Claus
Hallo, das ist ja klasse...also unser Forstellungsgespräch lief nicht sehr perönlich ab, meine Mutter war deshalb sehr traurig, auch weil sie Prof dr.samii nicht sehen konnte um einen Bezug aufzubauen. Ein Dr. Vernandes war sehr sachlich und direkt, das hat Sie doch sehr abgeschreckt, besonders wenn wir die Kosten evtl selber tragen müssen...anstatt in eine Uni zu gehen,jetzt habe ich noch von der Uni in Mainz gehört die sehr gut sein soll.. ich möchte einfach nur einen sehr guten Operatör finden. Die Operation bei meiner Mutter soll dann auch Dr Sammi selbst und sein Sohn durchführen.. Wie würdest Du Prof Samii als Mensch beschreiben? Meine Mutter wird zum 4 mal am Kopf operiert und sie braucht auch den Bezug zum Operatör.
Mainz/Mehdorn ist sicher sehr gut, und die KK würde alle Kosten in Mainz (UniKlinik) tragen, Privatliquidation Mehdorn fraglich.
Ich kann eine Scheu Deiner Mutter vor einer 'vierten' Kopf-OP bestens verstehen
(hatte selbst nach Tumor-Extirpation Infektion=Entfernung des Schädeldaches
- 'Einbau' eines 'künstlichen Schädeldaches = drei! neurochirurgische Eingriffe
in sechs Monaten. dann .
Prof.Samii ist (auch) ein sehr freundlicher, empathischer Mensch.
Alle guten Wünsche,
Claus
Prof. Samii ist ein sehr beeindruckender würdiger älterer Herr, der viel Kompetenz und Menschlichkeit ausstrahlt!
Hallo Jana,
ich bin im Nov. 2006 an einem sehr großen Meningeom mit Schädelknochenbefall von Frau Prof. Schmieder im Knappschaftskrankenhaus in Bochum-Langendreer operiert worden. Ich bin 56 Jahre alt, also nicht viel jünger als Deine Mutter. Meine Dura und die Schädeldecke wurde großflächig (Durchmesser ca. 12 cm) entfernt. Die Schädeldecke wurde mit Titan ersetzt. Es geht mir prima. Habe die OP sehr gut überstanden und kann heute wieder ein fast normales Leben führen.
Frau Prof. Schmieder ist eine großartige Operateurin und hat sich auch sehr viel Zeit genommen bei den Aufklärungsgesprächen.
Vielleicht ist diese Adresse eine Möglichkeit für Deine Mutter.
Ich wünsche Euch viel Kraft und alles Gute.
Viele Grüße Ingrid
Hallo ,
meine Mutter wird sich bis nächsten Dienstag entscheiden in welche Klinik sie gehen wird. Die INI in Hannover ist eine Privatklinik, wir haben zwar die Pauschalkosten bei der Krankenkasse eingereicht, aber ob sie diese übernehmen werden ? Dieses werden wir erst ende dieser Woche erfahren.Sind rund 9000 Euro.
Nächste Woche fahren wir zu der Uni Mainz, von der mir einige erzählt haben. Kennt jemand Herrn Dr. Reinsch?
Mainz soll aus einer Statistik von Brainstorm (Tumorzeitschrift) auf Platz 4 stehen von allen Uni´s in Deutschland, was die Operationen von Meningiomen angeht.
...
Hallo Ingrid,ich danke Dir für deine lieben Worte, das hat mir sehr viel Mut gemacht. Ich habe furchtbare angst meine Mutter zu verlieren, seit dem Unfalltot meines Vaters zu Weihnachten,erhalten wir immer wieder nur schlechte Nachrichten, ich hoffe ..das wir in Mainz gut aufgehoben sind und das nach der Operation ..langsam alles wieder besser wird..
Falls jemand in der Uni Mainz schon mal behandelt wurde,freue ich mich über jede Nachricht...
Meine Frau wurde an einem Keilbeinflügelmeningeom dort operiert, wie ich weiter oben schon sagte.
Die Versorgung ist optimal in Mainz.
Gruß an Prof. Perneczky und Dr. Ayadd. auch an die Station N3.
Lauter liebe und verständnisvolle Pfleger und Ärzte dort.
Näheres dazu hier: http://www.mc600.de/forum/index.php?board=65;action=display;threadid=1843
Auch die Abwicklung der Formalitäten zur Reha werden dort sofort, ohne großes Betteln, vom Sozialdienst der Klinik bearbeitet und in die Wege geleitet.
Gruß fips2
Hallo,
Mainz hat einen hervorragenden Ruf, das weiss ich von einer Teilnehmerin aus dem Aneurysma-Forum! Und auch in diesem Forum wird die Klinik mehrfach gelobt! Fachlich kompetent, menschlich sehr aufgeschlossen, funktionierende Organisation. Ich könnte mir aufgrund der zahlreichen positiven Erahrungsberichte vorstellen, dass Deine Mutter hier sehr gut aufgehoben sein wird.
Hast Du irgendwo die Klinik-Hitliste der Mengiom-OPs? Muss mich auch noch entscheiden wegen meines Falx-Meningeoms - aber nur, wenn s Dir zum jetzigen Zeitpunkt möglich ist, will Dich nicht mit zusätzlichem Kram belasten.
Danke
LG Bluebird
Hallo Bluebird,
kann Dir auf jedenfall Informationen geben,meine Mutter und ich fahren erst am Montag los, ich hoffe das ich in dem Hotel auch einen Internet Anschluss habe um Euch weiter zu schreiben, wie die Operation und das Umfeld war.. ich werde dort warscheinlich alleine sein und habe jetzt schon viel Hilfe und liebe Worte hier im Forum erhalten.
..Du kannst bei der Deutschen Hirntumorhilfe e.v. anrufen
Tele: 0341 5909396 in Leipzig
Dort sitzen wirklich sehr liebe Menschen und helfen bei vielen Fragen.
Diese Organisation besitzt eine Statistik aus Deutschland, wo z.B Meningiome
am meisten in den Univeritäten Deutschlands behandelt wurden.
Mainz lag zum Beispiel auf Platz 4. Da Mainz sehr eng mit dem Klinikum in Hannover zusamenarbeitet, sehe ich diese Uni als sehr gute Klinik an, besonder arbeiten dort die Chirurgen mit der Schlüsselloch Methode,minimaler Eingriff und schnellere Erholungsphase sehr erfolgreich.
Bei der Hirntumorhilfe e.v. gibt es kostenlos regelmäßig eine Zeitschrift " Brainstorm ".
Dort stehen alle neuen und Interessanten Behandlungsmethoden drinne, bist also immer auf dem neusten Stand.
Und an einem Tag in der Woche gibt es dort sogar Psychologen die sich deinem Kummer und Sorgen annehmen.
Ich hoffe ich konnte Dir damit weiterhelfen!!
Liebe Grüße Jana
Hallo,
vielen Dank für Deine Hilfe. Brainstorm bekomme ich auch, aber erst seit kurzem, so dass ich die Statistik wahrscheinlich verpaßt habe. Aber ich werde mal bei der Dr. Hirntumorhilfe deswegen anrufen. Die haben ja auch das Sorgentelefon, und da beantworten sehr nette, rücksichtsvolle MitarbeiterInnen alle Fragen, die man auf dem Herzen hat.
Danke und gutes Gelingen während Eures Aufenthalts.
LG
Bluebird
Hallo Jana
Würde mich sehr über ein Statement von Euch nach der OP in Mainz freuen.
Wie es Euch ergangen ist,welche Eindrücke ihr von der Klinik hattet usw.
Gruß Fips2
Hallo Zusammen, am Montag nun geht es auf die Bahn nach Mainz,hoffe es gibt nicht viel Stau :P
Ich hoffe das ich in Mainz einen Internet Anschluss bekomme, auf jedenfall Danke Ich Euch für die Lieben Worte!!
Ich melde mich ..liebe Grüße Jana
Alles erdenklich Gute Jana! Wir hören voneinander!
LG
Bluebird
hallo ihr alle,
kann mir jemand sagen wie die statistik aussieht in der brainstorm.
plazt 1
platz 2
platz 3
platz 4 Mainz soll aus einer Statistik von Brainstorm (Tumorzeitschrift)
kann mir jemand informationen darüber geben?
danke danke
...
Zu Statistiken liebe sina.
Es gibt einen Spruch unter Mathematikern der sehr vielsagend ist.
"Glaub nur einer Statistik die du selbst gefälscht hast."
Ich verstehe ja irgendwo,dass du die beste Versorgung für dich haben willst.Wer will das nicht.Aber du musst aufpassen, dass du am Ende vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr siehst.
Du hast ja mittlerweile rausgefunden, so wie ich das mitlese, dass das INI für dich nicht in Frage kommt,warum auch immer.Ist mir auch egal.Ich hab auch keinen Baum im Garten auf dem die Kohle wächst um mir alle meine Wünsche zu erfüllen.
Es bringt aber nix wenn du dir Hoffnungen ,Gedanken und Wünsche auferlegst die du nicht erfüllen kannst.
Es ist schade und auch für dich bestimmt nicht befriedigend, wenn du nicht ins INI kannst, aber es gibt auch andre Kliniken die ebenbürtig und für dich,finaziell mittels KK erreichbar sind.
Hier im Forum macht dir bestimmt keiner einen Vorwurf wenn du nicht zu deiner Wunschklinik kannst,da hier auch nicht Alle das bekommen was sie gern hätten und die können mit dir mitfühlen.Deshalb auch hier immer die Verweise von Postern auf Alternativkliniken.Die waren meist auch schon in der Misere.
Du wirst die Richtige finden für dich.Ich weis es und alle Andren wünschen es Dir.
Mein Rat wäre:Setz dich in Ruhe hin wäg ab was du willst und was du dir erlauben kannst.Dann zieh , für Dich, ein ehrliches Resümee und lass die Äpfel auf den Bäumen die du nicht erreichen kannst.
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Ich weis.Die Sprüche klingen altmodisch und abgedroschen aber Wahrheit steckt drin.
Mach das Beste draus.
Gruß fips2
hi,
wollte mir keine klinik nach der statistik aussuchen. mich interssier nur mal so wie die statistik in brainstorm aussieht.
meine entscheidung liegt in hannover
entweder uniklinik bei dr. gaab oder INI Klinik dr. samii.
meine entscheidung fällt erst dann , wenn ich beide neurochirurgen kennengelernt habe und ich weiß mit wem ich dann die operation durchstehen will
der preis steht da eigentlich eher im hintergrund. meine eltern unterstüzten mich da sehr.
ich bin jetzt im mai beim kernspin und anfag juni in hannover zur vorstellung.
operation ist im juli geplant. von meiner seite aus :)
trotzdem vielen dank für deinen tipp bezüglich statistiken.
jeder hier im forum muss für sich selbst wohl den richtigen arzt finden. da kann wohl keiner so richtig helfen :-[
gruss
Hi Sina
Freut mich für dich, dass dich deine Eltern da so unterstützen können.
Meine können es leider nicht mehr,da die Natur ihren Lauf genommen hat.
Aber welche Eltern tun das nicht für Ihr Kind wenn es in ihren Kräften steht und sie die Möglichkeit dazu haben.
Deine Frage kam für mich halt hier so rüber als wenn das INI,aus meinen vermuteten Gründen aus dem Rennen wäre und du nun nach Mainz willst.
Das mit dem eigenen Arzt finden stimmt schon.Der Eine kann mit dem Andren und der Nächste wieder nicht.
Typisches Beispiel:
Hätten wir das erste Gespräch mit Prof Hey.an der Uni Mainz gehabt,wären wir warscheinlich nicht hingegeangen.Er ist ein wirklich guter Neurochirurg,aber von seiner Art her so ein bissel von "oben herab".
Da kommen einem schon gewisse Gedanken der Ablehnung.Aber dafür hat ja auch sehr gute Assistenzärzte die menschlich besser mit den Patienten umgehen können.
Gruß fips2
Hallo Sina,
eigentlich wollte ich mich hier nicht einmischen. Denn meine Erfahrung ist einfach, es ist schwer eine Klinik zu empfehlen. Stell dir vor, ich empfehle dir Klinik XY und dann passiert dort ein Zwischenfall, wie er überall ganz selten mal passieren kann. Dann würde ich mich doch verantwortlich für dein Pech fühlen und mir Vorwürfe machen. Fips hat schon recht, man muß für sich allein diese schwere Entscheidung treffen. Neben dem Ruf der Klinik und den Erfahrungen, die sie dort mit solchen OP´s haben, ist auch dein persönlicher Eindruck wichtig.
Nach meinem Gespräch am INI würde ich dort immer hingehen - leider habe ich fin. momentan nicht die Möglichkeit. Aber der Prof. Samii ist der 1. Arzt überhaupt, der mir nach 2 schweren OP´s im KHBW zugesichert hat, er würde auch eine 3. OP wagen. Bisher hieß es immer, es sei inoperabel aufgrund von Vernarbungen, falls es wieder wächst. Seine Zusicherung hat mir große innere Sicherheit gegeben. Einfach zu wissen, es gibt einen Arzt, der mich wieder operieren würde. Und nicht irgendjemand, der sich dabei an mir versucht, sondern der kompetenteste Arzt für Tumore im KHBW. Immerhin hat er diese OP weltweit am häufigsten ausgeführt. Ich spreche nicht von Meningeom-OP´s allgemein, sondern vom M. im Kleinhirnbrückenwinkel.
Dabei ist die fin. Frage völlig ungeklärt und ich hoffe auch, niemals vor der Entscheidung zu stehen!
Ich wünsche dir die beste Entscheidung für dich persönlich.
LG
Ciconia
Hallo in die Runde,
ich verstehe Eure Bedenken, hier eine Hitparade der NC-Kliniken zu erstellen. Trotzdem wäre es auch für mich interessant zu wissen, welche Klinik welche Art von OP häufig durchführt,
und zwar ohne Wertung des individuellen Erfolgs beim einzelnen Patienten.
Ich höre zwar von meinem Neurochirugen, Menigeom-OPs gehören zur Routine eines jeden Neurochirugen (ist das, was sie zuerst lernen, können auch die Assistenten), aber Meningeom ist nun einmal nicht gleich Meningeom....
Ich hoffe, Ihr versteht meine weitere Neugier in dieser Sache. Dass immer mal etwas schief gehen kann, ist doch klar. Die persönlichen Voraussetzungen und die Konstitution des Einzelnen sind letztendlich Unwägbarkeiten, die auch ein Spitzenchirug nicht vollständig ausloten kann.
Danke
LG
Birgit/Bluebird
Guten Abend an alle...... auch wenn das wetter sehr schlecht ist :)
natürlich ist es sehr dumm eine "hitparade" der kliniken und ärzte zu erstellen.
nur anderer seit würde ich es ganz interessant finden, welche klinik und welcher arzt welchen gehirntumor art operiert.
ich weiß jetzt nur von hannover da ich in der uniklinik 1995 schon mal operiert worden bin. ein meningeom.
daher kenne ich auch dr. samii, er hat dort damals gearbeitet.
über andere kliniken habe ich mich gar nicht informiert.......
finanziell habe ich "gott sei dank" unterstützung. das gibt einen auch viel halt. meine eltern stehen mir bei.....
jeder hier kämpft wohl damit , welchen arzt nehme ich. man ließt hier ja viel darüber.
doch jeder musss halt sein eigenen arzt und klinik finden. und hoffen das dort alles gut geht.
man hört hier noch auf empfehlung , das es ein risiko von 50/50 ist , ist hier wohl jedem klar.
immer kann ein missgeschick passieren. welchen man aber niemanden hier im forum wünscht. ein hirnop ist für mich das schlimmste was es auf der welt gibt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
gruss
HT-Operationen wg. Meningeomen
- Welche Klinik, welcher Operateur ?
- Irritationen/Schock wg HT-OP
Grundsätzlich muß sich zunächst einmal jeder von uns freuen, es 'nur' mit einem
- Meningeom
zu tun (gehabt) zu haben. Ohne Frage sind
- Lokalisation/Zugänglichkeit des Tumors wie
- Meningeom-Grading (WHO)
und
- OP-Erfahrung und Klinikausstattung wie auch andere
weitere wichtige Kriterien.
Eine objektive und angemessene Einschätzung dieser Schwersterkrankung ist für uns (auch bei eventuell aller Fachkenntnis) wegen persönlicher Betroffenheit grundsätzlich und praktisch tatsächlich unmöglich.
Wir sind auf unsere Ärzte - wir haben sehr gute Ärzte an vielen Kliniken - angewiesen.
Die Befassung mit und auch nur symbolische 'Bewältigung' dieser Erkrankung sind seelische/geistige Schwerstarbeit, können aber mit zunehmender Schock-Verarbeitung auch unvorhersehbar neue Horizonte öffnen.
Claus
Guten Morgen zusammen!
Claus hat natürlich Recht, wenn er sagt, dass wir noch dankbar sein können "nur" ein Meningeom zu haben, was ja in der Regel gutartig ist. Mein Onkel ist an einem Glio gestorben (dessen OP gut verlaufen ist).
Für mich ist es trotzdem die zweitschlimmste Diagnose "gutartiger Hirntumor", die ich mir vorstellen kann. (wobei das geplatzte Hirnaneurysma meiner Schwester genauso besch..... war). Ein Hirntumor, gleich welchen Typs, hat nun mal keinen Platz im Kopf.
Die OP bleibt uns "Gutartigen" deshalb in den allermeisten Fällen nicht erspart, und eine OP am offenen Schädel birgt nun einmal wesentlich mehr Risiken als jede andere OP! Selbst ein Herz kann man ersetzen! Klar, wir urteilen subjektiv in dieser Hinsicht - aber die Leichtigkeit, mit denen manche Neurologen und Neurochirugen diese Diagnose betrachten, weil wir die "leichten Routinefälle" sind, stimmt mich skeptisch.
Die einzige Hoffnung, die uns trägt, ist bei gut überstandener OP die Prognose, dass man trotz allem ein normales Alter erreichen kann.
Eine wieder grübelnde
Bluebird/Birgit
hallo in die runde,
als ich 1995 mein ersten menigeom hatte war es auch gutartig und die ärzte sagten mir damals es kommt nicht wieder.
tja und nun nach 11 jahren habe ich wieder eins. auch wieder gutartig.
auch gutartige können wohl wieder kommen.
sicherlich gibt es schlimmere hirntumore, aber ich finde auch menigeome sind keine schöne "erfindung"
sie können wie auch bei mir wieder kommen.
und eine hirnoperation ist im keinenfall ein schöne sache.
daher sei gut überlegt wo man hin geht.
gruss
Liebe Sina,
wie schlimm muss für Dich nach all der Zeit diese erneute Diagnose sein! Weißt Du, einerseits ist ja okay, wenn die Ärzte nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen, aber eine vorsichtige, realistische Einschätzung fände ich doch besser, weil ich z.B. damit leben könnte. Will sagen, wenn man Dir mitgeteilt hätte, dass es immer wieder mal passieren kann, dass sich ein Rezidiv bildet, wärst Du jetzt nicht so enttäuscht.
Bei mir war es ähnlich: erst hieß es, das Meningeom wächst nicht, das kann man erkennen, dann die Zweifel bei der Jahreskontrolle, ist es nun gewachsen oder nicht - es stand dann 2: 1 für nicht gewachsen, was es aber doch war. Tja, und nun ist es sogar schon ziemlich gewachsen....Der einzige mit der richtigen Einschätzung war OA Dr. Jans im Alfried-Krupp-Kr., Essen. Der hat gleich gemeint, erst mal abwarten und 2-3 Jahre kontrollieren (da war es sehr klein).
Ich hatte während einer Kur vor einigen Jahren eine junge Frau kennengelernt, die 4 oder 5 Meningeome hatte und fast jedes Jahr wieder operiert werden musste. Sie hatte einen Gehwagen und war nur am lachen......
Also, Kopf hoch - jetzt ist das Kind eh in den Brunnen gefallen
LG
Bluebird/Birgit
Zitat von: sina am 15. Mai 2007, 13:41:57
hallo in die runde,
als ich 1995 mein ersten menigeom hatte war es auch gutartig und die ärzte sagten mir damals es kommt nicht wieder.
tja und nun nach 11 jahren habe ich wieder eins. auch wieder gutartig.
auch gutartige können wohl wieder kommen.
sicherlich gibt es schlimmere hirntumore, aber ich finde auch menigeome sind keine schöne "erfindung"
sie können wie auch bei mir wieder kommen.
und eine hirnoperation ist im keinenfall ein schöne sache.
daher sei gut überlegt wo man hin geht.
gruss
Hallo in die Runde,
als Laie, die sich aber viel mit Hirntumoren in der letzten Zeit beschäftigt hat, bin ich zu folgendem Schluss gekommen:
Ein Hirntumor entsteht, wenn eine gehäufte Zellteilung eintritt. Der Unterschied zwischen bösartigen und gutartigen Tumoren liegt darin, dass die bösartigen Krebszellen sich verstärkt in einem rasanten Tempo teilen und damit der Prozess schnell voranschreitet, bzw. nicht aufzuhalten ist. Bei einem gutartigen Tumor handelt es sich um eigene Körperzellen, die langsam - also wie normale Zellteilung - wachsen. Darum ist es für mich irgendwie logisch, dass wenn erst einmal so eine gehäufte, unerwünschte Zellvermehrung eingetreten ist, diese immer wieder auftreten kann, bei gutartigen Tumoren halt in längeren Abständen mit langsamen Fortschreiten.
Lieg ich da so falsch?
Bluebird
Ich glaub diese Ansicht ist etwas zu einfach.
Alle Krebszellen sind erst mal grundsätzlich körpereigene Zellen da sie ja im Körper entstanden sind und aus körpereigenem Gewebe entstehen .
Egal ob bös oder gutartig.In den Zellen liegt lediglich eine Genfehlinformation vor,das hast du schon richtig erkannt
Auch hat die Wachstumsgeschwindigkeit mit bös und gutartig nix zu tun.Es gibt bösartige Arten die wachsen langsam streuen aber ihre Zellen im ganzen Körper oder im umliegenden Gewebe und zerstören so das "Nutzgewebe".
Die Gutartigen,wie Meningeome ,können zu Teil einen Schuss von mehreren mm im Durchmesser innerhalb von 2-3 Wochen machen und dann wieder für Jahre ruhen.Sie verdrängen aber nur, also gehen keine größeren Verbindungen mit dem umliegenden Gewebe ein.Auch streuen die Zellen recht wenig.Die Meningeome haben nur den Nachteil dass sie z.T wichtige Nerven oder Gefäße umwachsen und sie damit zerstören oder ihre Funktion beeinträchtigen.
Die Rezedivrate ist höher, je ungünstiger der Tumor sitzt und welchen Streuungsgrad er hat.Wird Meningeomgewebe nicht gänzlich entfernt,weil es übersehen oder nicht entfernbar war, hat der Resttumor nun Platz um u.U. noch schneller als vorher zu wachsen.Muss aber nicht sein.
Bei Glios ist es ja oft nicht möglich den ganzen Tumor zu entfernen da man zu viel gesundes Hirngewebe entfernen müsste und so mehr Schaden als Nutzen erreichen würde.
Du siehst also, obwohl ich hier nur die gröbsten Aspekte genannt habe, dass deine Theorie etwas zu abstrackt war.
Egal welcher Tumor.Jeder ist irgendwo bösartig.
Die Chance aber,mit einer gutartigen Tumorerkrankung(Meningeom) zu sterben als an ihr, ist mittlerweile sehr hoch.Das gibt Hoffnung.Und die soll man sich nicht nehmen lassen.
Auch wird die Medizin hoffentlich irgendwann mal einen Weg finden auch den Bösen den Garaus zu machen.
Hoffnung besteht ja jetzt in der Nanotechnologie.Bei anderen Krebsarten wie Prostatakrebs wurden mittlerweile sehr gute Ergebnise erreicht.Alle andrern Krebsarten werden nun nach und nach dazukommen.
Die Chance aber,mit einer gutartigen Tumorerkrankung(Meningeom) zu sterben als an ihr, ist mittlerweile sehr hoch.Das gibt Hoffnung.Und die soll man sich nicht nehmen lassen.
Danke für Deine ausführliche Ausführung. Die ging natürlich weit über meine sehr einfache Darstellung hinaus.
Mit dem obigen Satz willst Du sagen, dass es durchaus möglich ist, mit einem Meningeom ins Grab zu gehen - in einem biologisch durchschnittlichen Sterbealter - was ja bedeuten würde, dass eine OP nicht erforderlich wäre.
Diese Prognose habe ich bei der Erstdiagnose bekommen - "Sie können damit 89 J. werden, ohne dass jemals operiert werden müsste..." Jetzt, zwei Jahre später, sieht es leider anders
aus.... Meine Nachfragen in diesem Forum nach verbleibenden Meningeomen hat -soweit ich mich erinnere - ein oder zwei positive Antworten ergeben, wobei die Betroffenen noch nicht das Seniorenalter erreicht haben.
Da auch mir bekannt ist, dass Meningeome einen Wachstumsschub bekommen können, dann aber vielleicht erst einmal Jahre Ruhe geben, habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, einer OP zu entkommen.
Ich glaube, das langsame Wachstum, welches in vielen Lexika für Meningeome angegeben wird, bezieht sich auf die Durchschnittsrate. Mein Meningeom ist im ersten Jahr nach der Diagnose max. 2 mm gewachsen, im letzten Jahr aber 4 mm. Durchschnitt also 3 mm.
Viele Grüße
Bluebird
Hi Bluebird
Du hast schon richtig erkannt was ich damit sagen wollte.Nur Ohne OP wird es wohl irgendwann nicht gehen.Je nach Wachstum.Es kommt auf die Beschwerden an und was umwuchert wird.Das muss aber der Arzt entscheiden.
Das M meiner Frau machte auch innerhalb von Woche von der Entdeckung bis zur OP einen Schuss von 10mm.
Das Wachstum kann man also nicht voraussagen.
Bis jetzt ist alles OK und keien Rezedivanzeichen vorhanden.
Oh je fips, 10 mm in so einer kurzen Zeit. Das habe ich nicht gewusst, dass sie einen derartigen Schub kriegen können. Aber was kann man sich schon mit so einer Erkrankung vorstellen. Nur gut, dass Deine Frau soweit wiederhergestellt ist, dass kein Rezidiv besteht. Hoffe für Euch, dass es sehr, sehr lange so bleibt.
LG
Bluebird
Danke für die guten Wünsche.
Meine Frau hat die Einstellung:Es ist raus und Basta.
Angst vor Rezediven treibt nur an und geht auf das Nervenkostüm.
Klar eine gewisse Angst vor jeder Nachuntersuchung kommt immer,bei jedem.Aber bis jetzt haben wir nur positvere Befunde gehabt.
Think Positive
Gruß Fips2
guten abend ihr alle,
also ich fand die information über den tumorwachstum auch sehr interessant.
ja, die ärzte hätten es mir besser sagen können, das der tumor evtl noch mal wieder wächst.
aber so weit ich mich erinnern kann, sagte mein neurologe damals, wenn ein meningeom wieder kommt dann nach 10 jahren.
bei mir war es genau 11 jahre und 1 monat und ein tag. mein damaliger wurde am 22.11.95 festgestellt und mein neuer am 23.12.07
ist wohl was dran.....was der neurologe zu mir sagte.
jetzt sagte mir der neurochirurg. mit meinem jetzigen menigeom könnte ich zwar keine 90 werden , aber denoch leben.
doch mit so einem ding will und kann ich nicht leben. momentan gehts mir auch gut und ich bin fit für die op .
wie würde es in 10 jahren aussehen. daher mache ich die op lieber jetzt.
hatte hier im forum jemand kennengelernt , dem es ählich ging. er ließ sich den tumor nícht entfernen und jetzt nach 8 jahren fangen die beschwerden an, er bekommt sehstörungen, schwarz vor augen.
das sagt mir, die ärzte haben da wohl nicht so recht.....
aber wer weiß schon auf der welt wie ein tumor entsteht und wer ihn gerade bekommt und warum........... ???
diese frage bleibt wohl immer offen.....
gruss
Hallo Ihr lieben,sind jetzt gut in Mainz angekommen, an Freitag Vormittag ist die Operation. Falls Ihr Daumen habt dann bitte ich Euch drückt sie für meine Mutter.
Ich hätte nicht gedacht das ich mit Brainstorm und der Statistik so viel aufsehen erbringe, also ich kann Euch nur Positives aus Mainz berichten.Wir wurden Herzlich aufgenommen und der Docktor Reisch hat meine Mutter Optimal informiert,ich muss sagen,Menschlich wie Fachlich eine 1.
Ich kann Euch denn Rat geben wirklich mal in Mainz wegen der Op anzufragen ,denn ich Achen,Kiel und bei der Ini In Hannover wollten Sie meiner Mutter den ganzen Kopf aufmachen und Operieren, was in Mainz nicht passiert und auch überhaut nicht notwendig ist!!!
Sie werden meine Mutter Freitag nach der Schlüsselloch Methode Operieren können, ich muss Euch nicht sagen das, dass viel schonender usw..ist
Ich habe das auch schon der Krankenkasse weiter gegeben wie schlecht wir in den anderen Kliniken informiert wurden.
Ich danke Euch nochmal ganz,ganz Herzlich auch in Namen meiner Mutter das Ihr mir Mainz empfohlen habt , wir fühlen uns gut aufgehoben.
Ich melde mich wieder, wie die Operation verlaufen ist.
Ganz liebe Grüße Jana
Hallo Jana,
ich wünsche für die OP viel Glück. Ich wurde von Prof. Reisch und Dr. Stadie im Juni 2004 operiert. Minimal-invasiv, ohne neurologische Ausfälle und vor und nach der Op von den beiden immer gut informiert, beraten und freundlich betreut.
Ihr seid in guten Händen !
Igna
Hi Jana
Willkommen in der Pfalz ihr Nordlichter.Wie ich lese seid ihr bis jetzt ja sehr zufrieden. Das freut mich für Euch.
Ihr werdet sehen die Schwestern, Pfleger und Ärzte sind ganz lieb und verstandnisvoll in Mainz.
Haben meine Tipps Verwertung gefunden?
Ich drück deiner Mutti ganz feste die Daumen.
Eine Frage hab ich noch.
Du sprachst von Schlüsselloch-OP.Wie ist das gemeint?
OP also durch die Nase oder durch eine kleine Plakatosöffnung an der Schläfe oder in der Nähe des Tumors?
Gruß Fips2 Andreas
Hallo Jana,
schön, dass Deine Mutter und Du so positiv aufgenommen wurdet und Ihr Euch rundum gut beraten und aufgehoben fühlt. Hoffe, Du kannst am Freitagmorgen irgendwie zur Ruhe kommen - stell Dir einfach immer wieder vor, wie wir hier im Forum Deiner Mutter ganz doll die Daumen drücken. So bist Du wenigstens in Gedanken nicht so allein!
Alles Liebe
Bluebird
hallo jana,
ich wünsche deiner mutter und dir alles alles gute und das die op so verläuft wie ihr euch das wünscht.
nach deinen erzählungen scheint die klinik in mainz ja sehr nett und gut zu sein.
melde dich einfach , wenn alles überstanden ist.
gruss
Hallo Jana
Was hört man so von deiner Mutti?
Mittlerweile durfte sie ja das Gröbste hinter sich haben.
Da man nix hört von dir geh ich mal davon aus dass alles glatt gegangen ist.
Gut. Der Server hatte Probleme.Da kann man nicht immer auf dem Laufenden bleiben.
Dank an dieser Stelle mal an die Admins ,dass sie die Chose doch so schnell wieder aus dem Dreck bekommen haben.Und das auch noch in ihrer knappen Freizeit ehrenamtlich.
Was wären wir ohne dieses Forum? Alleine--Hoffnungslos--Unwissend.
Mit dem Forum! Versändnis-Mitgefühl-Hilfe und Beistand-seelische Unterstützung-Aufklärung.
Das Forum ist für Viele so wichtig wie die Luft zum atmen.
Gruß an alle Andreas
Hallo Jana,
ich hoffe Ihr habt gemerkt, dass wir die Daumen gedrückt haben. Bin auch froh, dass das Forum wieder betriebsbereit ist, Würde mich freuen, von Dir zu hören, dass Deine Mutter auf dem Weg der Genesung ist.
LG
Birgit
Hallo Ihr Lieben!!!
Leider hatte ich keinen Internetanschluss gefunden oder konnte nicht auf die Seite.
Aber jetzt bin ich wieder zu Hause und kann Euch über Mainz berichten.
Also meiner Mutter geht es SUPER!!
Ich kann die Mainzer Uni Hoch Loben
Wie beschrieben, Qualifizierte Ärzte und dazu noch menschlich eine glatte "1" Ich kann Herrn Professor Dr.Reinsch nur Weiterempfehlen.
Das Krankenhaus ist Top ein besserer Kompfor, als in der Privat Klinik Hannover.
Super liebe Krankenschwestern, Anesthesisten und Sozialarbeiter.
Die kümmern sich um alles und man fühlt sich 100 % aufgehoben.
Man muss sich mal vorstellen,das Sie meiner Mutter in Achen ,Hannover INI und in Kiel den Kopf wieder ganz auf gemacht hätten.
Ich bin Fassungslos! Anscheinend geht es hier wirklich nur um Geld ,denn man sieht es geht auch anders!!!!!!
Ich habe schon meine Krankenkasse darauf aufmerksam gemacht, peinlich Angelegenheit.
Der Professor konnte mit der Schlüsselloch Methode zwei Tumor gleichzeitig behandeln.
Der Schnitt wurde in der Augenbraue gemacht ca 2 cm,keine Naht nur kleine Pflaster und die sind jetzt nach 7 Tagen auch schon weg.
Es sieht klasse aus.
In der Zeit habe ich dazu noch viele andere Patienten kennengelernt,die Geschichten möchte ich Euch demnächst mitteilen.
Es gibt viel zu erzählen..und davon mal ab,ich habe vernommen das die Mainzer Uni neben Amerika platz 1 in der Tumorbehandlungen ist. Von wegen Platz 4, das ist veraltet.
So,jetzt muss ich erstmal schlafen,war heute 8 Stunden auf der Bahn nach Kiel.
Bis die Tage und ganz wichtig!!
HERZLICHEN DANK!! fürs Daumen drücken!!
:D
Hallo Jana
Das freut mich ungemein für euch,dass ihr so begeistert seid von Mainz und dass es deiner Mutti so gut geht.
Wir haben Euch,so wie du berichtest,anscheined gut beraten.
Eine Bitte hätte ich an euch.
Setzt mit euren Erfahrungen den von mir eröffneten Thread in Klinikbewerungen über die Gutenberg Uni Mainz fort.
Link: http://www.mc600.de/forum/index.php?board=65;action=display;threadid=1843
Schreibt hier auch eure Meinung dazu.
Andren hilft es evtl.bei der Kliniksuche bestimmt weiter.
Über Gutes berichtet man ja gern.
Hat es mit dem Vorschlag Damp zur Reha geklappt?
Für den Rest wünsche ich deiner Mutti alles gute auf dem Wege der Besserung.
Macht langsam! Eine Hirn-OP braucht Zeit der Regeneration.Nicht zu viel verlangen.Immer schön in kleinen Schritten.
Gruß und schöne Feiertage
Andreas
Hallo Jana!
Herzlichen Glückwunsch! Das ist wirklich erfreulich, dass die OP Deiner Mutti und der Aufenthalt so gut verlaufen ist!
Du musst uns unbedingt bei Gelegenheit berichten, wie lange die OP gedauert hat, wie lange Deine Mutter auf Intensiv lag etc etc., und ob sie zur Reha fährt.
Alles Liebe für Euch
Bluebird
Hi,
kannst du bitte schreiben wie der operierende Arzt heisst?
Hat Prof Reinch operiert?
Meine Mutter war diese Woche auch in Mainz, wie du geschrieben hast waren die Leute dort sehr freundlich und haben sich sehr viel Zeit gelassen, allerdings war das Ärzteteam seeehr jung (30-35j!!!!). Das macht mich eben stutzig da seeehr junge Ärzte keine Erfahrung haben.
Grüsse
Manolo
Hi Manolo1
Auch bei meiner Frau war in Mainz der operierende Arzt,Dr Ayadd ca.35 J, sehr jung.Das hat aber nichts zu heißen.
Die Profs. assistieren immer bei den OPs und greifen sofort ein wenn ein Arzt an seine Grenzen kommt.Dies wurde auch im Vorgespräch vor der OP von Dr. Ayadd extra noch mal betont.
Deine Angst ist somit unbegründet.
Du musst das mal von der Seite sehen.
Wie sollen junge Ärzte gute Top-Chirurgen werden wenn sie nicht operieren dürfen.
Hirn-OPs sind sehr komplex.Das kann man nicht von jetzt auf nachher.Da tastet sich der Chirurg an immmer schwerere Gebiete ran.
Als du Fahradfahren lerntest hielt dein Papa oder deinen Mamma auch helfen die Hand an den Sattel.
Alle Untersuchungen und Behandlungen eines Assistenzarztes werden noch mal von einem Chefarzt oder vom Prof. selbst überprüft bzw. überwacht.
Was willst du an Sicherheit mehr.Ein Versuchskarnickel bist du mit Sicherheit dort nicht.
Wichtig ist der Vertrauensfunke der überspringt und der war in Mainz bei uns immer vorhanden.
Solltest du Angst haben wird dir keiner böse sein wenn du dich dort nicht operieren lässt.
Aber lieber unter diesen Voraussetzungen als an ner Klinik an der keine weitere Überwachung stattfindet.
Wird dort Mist gebaut bist du auf Gedei und Verderb ausgeliefert.Da ist keiner da der rettend eingreifen kann.
Dies ist meine Meinung zu der Sache und ich bin davon überzeugt.
Gruß Fips2
Danke Fips, das ist auch meine Meinung!
Junge Ärzte können auch ein Vorteil sein. Sie sind hochmotiviert! Außerdem wird die OP immer von einem erfahreneren Arzt oder Prof. überwacht. Meine 1. Op wurde von einem Prof. durchgeführt und es gab div. Probleme. Die 2. Op wurde hervorragend von einem OA durchgeführt. Nicht immer sind die Prof. die besseren Operateure!
Nun finde ich endlich wieder die Zeit Euch zuschreiben, viel ist passiert bisher,ich war bisher sehr eingebunden ,da mein Vater im Letzten Jahr verstorbenist und nun alles weitere in meinen Händen lag.
Also, erstmal zu der Operation,diese hat insgesamt 3 1/2 Stunden gedauert,aber nur deshalb etwas länger da sie einen weitern aber schon älteren Tumor mitbehandelt haben. Dazu wurde bei meiner Mutter die Schädeldecke mit Zement ausgebessert, da diese durch die vorigen OP´s sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Nach der Op , ging es meiner Mutter sehr gut, der Operatör war Prof dr.Reisch. Ein sehr Mitfühlender und guter Operatör.
Danach war meine Mutter ca.2 Wochen zu Hause und kam danach dann gleich in die Reha nach Damp, leider hatte sie dort nicht das perfekte Wetter und somit war der Kur aufenthalt dort nicht sehr schön, es soll dort wohl sehr anonym geworden sein. Jedenfalls fand sie nicht so den Anschluss wie bei den vorigen malen und ist leider traurig abgereist.
Jetzt liegt die OP schon seit dem 18 Mai 07 hinter Ihr.
Seit etwa 2 Wochen hat sie wieder ein druck Gefühl und Gleichgewichtsstörungen.Wir waren gestern bei einer Neurologin,die sagte,das sie evtl zu kurz das Kortison genommen hat(2 Wochen) und sich somit wieder ein Ödem oder(ich hoffe nicht) ein neuer Tumor dort gebildet hat. Heute fahren wir nach Kiel in die Neurochirogie und ich hoffe es ist nichts ernstes, sonst breche ich langsam zusammen. Wir werden ein MRT machen lassen und nur auf gutes Hoffen.Bislang war alles so gut gelaufen,ich hoffe es bleibt so.
Ganz liebe Grüße gehen an Fips, ich hoffe Dir und deiner Familie geht es gut?
Hi Jana
Freut mich dass ihr mit Mainz und Prof Reisch zufrieden wart.
Das mit Damp tut mir leid.Schade.
Zu den Schwindelanfällen nach der OP.-
Das war bei meiner Frau auch.Hat sich aber wieder gelegt.
Dass jetzt schon ein Rezediv vorliegt glaube ich kaum.Die meisten Meningeome wachsen sehr langsam.Ich geh mal davon aus dass sie in Mainz alles erwischt haben.
Wenn ihr das 1.Nachsorge-MRT bekommt kann es sein dass der Radiologe was von Rezedivgewebe in den Bericht schreibt. Bitte dies nicht überbewerten.Erst nach Zusendung einer kopie der Unterlagen an die Klinik, mit Prof Reisch sprechen.Bei meiner Frau kam dieser Befund auch und es stellte sich am Ende als blutstillendes Gewebe, das bei der OP eingebracht wurde und sich nach einer gewissen Zeit selbsständig abbaut, heraus.
Nur der Operateur weis was er genau gemacht hat und kann dir eine genaue Antwort geben bzw.kann das MRT richtig deuten.Ohne an dem Wissen der Radiolgen zu zweifeln.Bei ihnen sind es oft Vermutungen und die sind mit Vorsicht zu geniessen.
Gruß auch an deine Mutti und seid umarmt von mir wegen deinem Vater.Mein Mitgefühl.
Fips2
Hallo, Gott sei dank,war alles in Ordnung. Es wurde eine CT erstellt und es ist alles im grünen bereich.
Meine Mutter ist erstmal ein Stein vom Herzen gefallen, aber wunder sich halt imer noch über das ziehen,schwindel und druck gefühl im Kopf.Da sie ja erst keine Beschwerden hatte ein paar Wochen nach der OP,wenn dann natürlich auf einmel was kommt ist man verständlicher Weise verunsichert. Sie legt sich jetzt immer ein Kühlped auf den Kopf,dann geht es.
Unsere Hausärztin checkt jetzt nochmal alles andere ab, zb. mit dem Herz (24 Stunden EKG)
Wir gehen aber davon aus das es einfach die Nerven sind die noch etwas gereizt sind, und natürlich das schlechte Wetter vor einigen Tagen.
Das kontroll Mrt folgt in ein paar Monaten.
Aber es war ganz lustig in der Kieler Uni,wir sind auf anraten unserer Ärtin in die Notaufnahme dort verwiesen wurde, dort wollte man uns erstmal wehement wieder weg schicken, was ich natürlich nicht zugelassen habe,wenn man nicht weiß was meiner Mutter fehlt. Geschlagene 2 Stunden durften wir dort erstmal warten bis dann erst ein Arzt auf uns zu kam,peinlich für eine Notaufnahme.
Soll dort aber normal sein,naja unser Gesundheitssystem,geschlagen 5 Stunden haben wird dort verbracht weil alle so unkoordiniert gearbeitet haben.
Ganz liebe Grüße jana
Hi Jana
Freut mich dass alles so gut gelaufen ist und ihr euch vorerst mal keinen Sorgen machen braucht.
HAB ICH DOCH GLEICH GESAGT :D
Ihr wart doch aber nicht im UKE oder?