Hallo, ich bin neu in diesem Forum und habe eine Frage an Euch:
Meinem Freund ist vor 6 Wochen der Großteil eines großen Meningeoms (5x5x5cm) entfernt worden, vor 1 Woche jetzt der Rest (fast vollständig). Aber aufgrund der Tatsache, dass das Ding schon so lange in seinem Kopf war und weil es so groß war, sind die Ventrikeln im Hirn noch immer sehr geweitet und die Hirnflüssigkeit fliesst bisher nicht auf natürlichem Wege ab (als Folge ist sein Hirndruck noch immer erhöht, was z.B. dazu führt, dass der Knochendeckel der 1. OP nicht dicht wird und er ein stark eingeschränktes Sehfeld hat...). Der operierende Arzt (München, Großhadern) empfiehlt, dauerhaft einen Shunt einzusetzen. Gibt es irgendjemanden, der damit Erfahrung (hoffentlich positive...) hat?? Müssen wir noch irgendwelche speziellen Fragen stellen oder auf etwas Bestimmtes achten?
Für eure Antworten jetzt schon vielen Dank, Suse
hi
ich lebe seit 8 jahren mit einem shunt.
ausser spannungsgefühlen die der schlauch verursacht merke ich ihn kaum.
kann das nur empfehlen machen zu lassen.
bei mir war der hirndruck auch sehr hoch ...das ist jetzt alles i.o.
doch spüre ich das ding leider momentan schmerzhaft am eintrittloch in den schädel.wenn das nich besser wir muss ich zum uni doc.
viel glück für euch.
th
Hi,
ich habe seit 2004, (Tentoriummeningeom - ca. 5,5cm Durchmesser) einen VP-Shunt, rechts im Schädl mit Ablauf in den Bauch, und spüre nur den Schlauch im Hals und manchesmal den Ablauf des Liquor in den Bauch (Zwerchfellreizung wie bei Seitenstechen) und bei extremen Husten Kopfschmerzen. Aber ohne das Ding könnte ich nicht leben.
Alle Gute Franci
Hallo Franci,
herzlich willkommen im Forum.
Kannst du uns mitteilen, wie dein Shunt gewartet wird. Wie oft muß er nachgestellt werden?
LG
Ciconia
Hallöchen zusammen,
mein Shunt muß (kann) nicht eingestellt werden. Ich kann MRT machen und es gibt kein Problem damit. Hat nur einmal eine Fehrfunktion gehabt.
Gruß Franci