Bei meiner Mutter wurde per Zufall ein Keilbeinflügelmeningeom entdeckt. Da es momentan keine Beschwerden verursacht und erst(!?) haselnussgroß ist, wurde ihr geraten, zunächst auf eine Operation zu verzichten. Außerdem hieß es, dass momentan eine Operation nicht erforderlich wäre, wenn sie - vom psychischen Aspekt her gesehen- gut damit leben könne, dass in ihrem Kopf ein Hirntumor existiert.
Meine Mutter ist 71 Jahre alt. Trotz der positiv stimmenden Aussichten ist sie etwas verunsichert. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. kann Tipps geben? Danke!
Das ist aber lieb, daß Du Dich um Deine Mutter kümmerst. Ob das meine Tochter machen würde?...
Über die Frage, ob man ein Meningeom, das per Zufall entdeckt wurde, operieren soll, hatten wir erst kürzlich hier eine Debatte:
http://www.mc600.de/forum/index.php?board=39;action=display;threadid=1158
Und dann gibt es noch einige Betroffene mit Keilbeinflügelmeningeom
http://www.mc600.de/forum/index.php?board=39;action=display;threadid=1111
http://www.mc600.de/forum/index.php?board=39;action=display;threadid=1065
Außerdem empfehle ich, diesen Beitrag zu lesen:
http://www.mc600.de/forum/index.php?board=30;action=display;threadid=402
Sag' Deiner Mutter einen Gruß, feiert in Ruhe Weihnachten, geht in 3 Monaten noch einmal ins MRT, fragt einen zweiten Neurologen (keinen Neurochirurgen!) zu den Bildern und wartet ab. Das ist jedenfalls mein Rat.