HirnTumor Diskussionsforum

Hirntumorarten => Meningeom / Meningiom => Nach der OP => Thema gestartet von: Ratzebär am 02. Dezember 2008, 16:06:21

Titel: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 02. Dezember 2008, 16:06:21
Hiermit möchte ich mich zurück melden. Am 21.11.08 morgens um 8Uhr
fing meine OP.an. 4,5 Std. dann auf die Intensivstation, um 13,30 war meine Familie da. Sie gab mir die Kraft, abends durfte ich essen und trinken. Am Samstagmorgen konnte ich einiges selber machen auch frühstücken. Nach der CT- Aufnahme kam ich zurück auf die Station 5A im Clementshospital. Ich hab 3 kleine Dämpfer bekommen trotzdem nicht aufgegeben. Gestern durfte ich das Hospital verlassen. Das Team hat großartig gearbeitet. Der Professor Sepernia hat mich Operiert, seine Neurochirugie versteht das Handwerk. Die Schwestern sind nett und man kann sie zum Lachen bringen. Ich freue mich auf mein 2 Leben.

P.S. Der Professor hat mich vor der OP umarmt.
       Mein Hausarzt gestern Abend.
       Mein Mann .....
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: doppeltes-lottchen am 03. Dezember 2008, 09:18:29
Lieber Ratzebär,
leider habe ich keine weiteren Einträge über Dich gefunden, somit weiß ich nichts von Deiner Vorgeschichte.
Ich bin gerade im Forum, da ich ich dachte ich finde vielleicht für meine Sorgen und Probleme eine Antwort.
Durch Zufall fand ich Deinen Artikel und ich muß Dir einfach schreiben.
Ich bin am 22.11.08, also einen Tag nach Dir operiert worden.
Es war bereits meine 2. OP. Letztes Jahr im April wurde ein sehr großes Meningiom entfernt, wir dachten es ist alles gut. Ich hatte zwar wirklich Probleme mit der Konzentration, Schwächeanfälle, Übelkeit. Aber wir hatten unser Leben umgestellt und ich dachte mir, Zeit heilt alle Wunden.
Anfang Oktober bildete sich dann ein Liquorkissen um die Narbe. Mal mehr, mal weniger, mal hier mal da. Abwarten hieß es von den Ärzten, vielleicht hält es dicht. Am 22. war es dann soweit. Die Narbe platzte auf, Liquor lief raus.
Not-OP. Ich habe die OP gut überstanden, aber mir geht es nicht wirklich gut. Ich könnte den ganzen Tag heulen. Wieder bei null anfangen, ich weiß nicht wirklich wie ich das nochmals schaffen soll. Mein Mann macht halbtags Haushaltshilfe, er macht alles. Aber ich sehe, wie sehr es ihn angstrengt und das er auch dringend einmal eine Auszeit bräuchte. Von unserm 7-jähriger Sohn ganz zu schweigen.
Wie geht es Dir? Bist Du auch so schwach? Mein Magen rebbeliert, in der Herzgegend tut´s mir immer wieder weh und ich kann schlecht atmen. Ob es wohl von dem Beatmungsgerät kommt.

Liebe Grüße

Tanja
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Bluebird am 03. Dezember 2008, 09:42:13
Hiermit möchte ich mich zurück melden. Am 21.11.08 morgens um 8Uhr
fing meine OP.an. 4,5 Std. dann auf die Intensivstation, um 13,30 war meine Familie da. Sie gab mir die Kraft, abends durfte ich essen und trinken. Am Samstagmorgen konnte ich einiges selber machen auch frühstücken. Nach der CT- Aufnahme kam ich zurück auf die Station 5A im Clementshospital. Ich hab 3 kleine Dämpfer bekommen trotzdem nicht aufgegeben. Gestern durfte ich das Hospital verlassen. Das Team hat großartig gearbeitet. Der Professor Sepernia hat mich Operiert, seine Neurochirugie versteht das Handwerk. Die Schwestern sind nett und man kann sie zum Lachen bringen. Ich freue mich auf mein 2 Leben.

P.S. Der Professor hat mich vor der OP umarmt.
       Mein Hausarzt gestern Abend.
       Mein Mann .....



Ich freue mich für Dich und wünsche Dir nur noch gute Befunde!

LG
Bluebird
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Bluebird am 03. Dezember 2008, 09:47:35
Hallo Tanja,

es ist traurig zu lesen, dass bei Dir offenbar einiges schief lief in der Beobachtungsphase nach der OP. Ich kenne mich aber mit Liquorkissen nicht aus, so dass ich mir kein Urteil über die Entscheidung der Ärzte erlauben kann. Letztendlich bist Du die Leidtragende und kannst von Glück sprechen, dass Du die Notfallsituation überlebt hast. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass sich Deine Beschwerden lindern lassen. Vielleicht täte Dir auch psychologische Unterstützung gut - so ein drastisches Erlebnis muss seelisch verarbeitet werden.
Du bist nicht allein - schreibe Dir Deine Ängste und Nöte von der Seele, wenn Dir danach ist. Die Deutsche Hirntumorhilfe bietet ebenfalls psychologische Betreuung am Telefon an.

Liebe Grüße
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 03. Dezember 2008, 18:05:05
Hallo Tanja,
meine erste Antwort ist verloren gegangen. Also versuch ich es noch mal.
Es tut mir Leid, das es Dir nicht so gut geht. Wo hast Du gelegen?
Auch mein Mann unterstützt mich, meine Tochter ist 20J. alt und studiert, manchmal hilft sie mir . Meine Freunde, meine Schwester, Nachbarn helfen wo sie können. Ich habe offen über meinen Tumor gesprochen, habe trockene Witze gemacht. Mein Hausarzt, mein Neurologe,meine Psychologin und der Neurochirug haben ganze Arbeit geleistet. Ich musste auch einen Trauerfall verarbeiten und mit meinem Tumor klar kommen. Es gibt Tage, da hängt man durch, jeder darf das!
Leider geht mein Temperament immer einen Schritt mit. Im Krankenhaus war es gut. Die Patienten, die mit mir das Zimmer geteilt haben, haben mich nach Ihrer Entlassung angerufen. Ich habe gute Laune verteilt.
Mir geht es gut. Ich habe seit dem 26.11.08 KEINE Schmerzen mehr.Die Wunde juckt nur. Sie wurde verklebt und verschwindet wieder unter den Haaren(nachwachsen). Ich habe zwar noch die Knochenbeule, aber ohne Schmerzen. Wenn ich Dir (oder anderen) helfen kann, gerne.
Falls Du Fragen hast, ich versuche sie zu beantworten.
Für Bluebird: Dankeschön!!!!!!!!! Ich habe mich auch über deine Antwort gefreut.
Für Dickschädel: Ich denke an Dich, drücke Dir die Daumen und wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute.   Wir sehen uns!
Auch allen anderen drücke ich die Daumen.
Liebe Grüsse von Birgit (Ratzebär)
P.S. Ich schnarche nicht!!!
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Jens B am 03. Dezember 2008, 23:01:04
Hallo Ratzebär,

prima, dass Du die 2. OP gut überstanden hast! Ich möchte Dich dazu beglückwünschen! Herzlichste Gratulation zu Deinem "2. Leben". (Wie Du ja selbst schreibst.) Ich weiß es aus eigener Erfahrung, wie wichtig und sehr, sehr schön es ist, wenn die Familie immer da ist, zu einem steht!!!
Ich wurde selbst auch 2 x operiert, an einem Gehirntumor Tentorium Meningeom. Wenn Du möchtest, kannst Du ja meinen Eintrag in der Rubrik: "Krankengeschichten" lesen. Alles Gute weiterhin!
Gruß Jens B.
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: doppeltes-lottchen am 04. Dezember 2008, 08:31:12
Hallo Birgit (Ratzebär)!

Danke für Deine lieben Worte!
Eigentlich bin ich auch ein Mensch der viel lachen kann, habe ich auch, selbst jetzt.
Aber doch merke ich, wie ich immer mehr ins Grübeln verfalle und jedes kleinste (Alltags-) Sörgchen zum rießen Problem werden kann.
Heute bin ich auch wieder besser drauf. Ich habe mir zwar soeben meinen Kopf angeschlagen! Aber ich hoffe das es kein Problem wird! Wenn man so richtig aufpasst, passieren immer noch mehr blöde Sachen, die einem sonst niemals wiederfahren würden!
Ach ich wollte noch sagen, ich geben den Ärzten überhaupt keine Schuld! Ich bin letztes Jahr vom Chefarzt DR. Seitz operiert worden, der nur die schwierigen Dinge operiert, also ein absoluter Profi!
Ich denke das sie sehr gewissenhaft gearbeitet haben, jetzt und auch letztes Jahr. Ich bin in Günzburg operiert worden. Ich bin wirklich in geglicher Hinsicht zufrieden. Sehr kompetent, sehr freundlich, und zwar ALLE! Dazu sollt ich vielleicht noch schreiben, das ich eigentlich kein Freund der Schulmedizin bin. Bei solchen Geschichtchen sind sie natürlich ungeschlagen, aber ich denke in anderen Bereichen könnte da ein bisschen mehr gehen!
Ich hatte nur das Pech, das ich zur gleichen Zeit, als ich letztes Jahr operiert worden bin auch Keuchhusten! Was aber erst nach der Entlassung festgestellt wurde. Was Keuchhusten bedeutet, welchen Druck auf das Hirn kommt, muß ich wohl niemand sagen. Ich denke dadurch ist vielleicht eine Stelle undicht geworden und hat sich auch die Liquorfistel gebildet.
Irgendwo habe ich gelesen, das sich so eine Fistel durch zu starken Hirndruck bildet, um es stimmt weiß ich natürlich nicht.
Jedenfalls wurde nun alles erneuert. Alles sauber gemacht, neuer Zement rein, diesmal zusätzlich mit Stiften befestigt und die Fistel entfernt.
Die Dura mußte wieder durchbrochen werden, wegen der Fistel.

So, genug gejammert, alles wird gut!


Liebe Grüße an Alle!

Tanja
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 04. Dezember 2008, 10:35:43
Guten Morgen,
Für Jens: Dankeschön für die Wünsche, aber es war meine 1.Gehirnop. mein Herz war 2004 dran. Trotzdem haut mich so schnell nichts um.
Guten Morgen Tanja:
Grübeln ist erlaubt, ich glaube Du hast sehr viel mitgemacht und man kann nicht alles an einem vorüber ziehen lassen.
Meinen  Op. - Termin  hab ich mir selber ausgesucht, leider hat mein Körper mir einen Streich gespielt und wollte mich aus diesem Plan werfen.
Damit ich Operiert werden konnte, musste ich 3,5 Wochen Antibiotika einwerfen (Stepptokkoken im Körper). Ich hab es geschafft!
Keuchhusten in Deinem Alter? Feststellung nach der Entlassung?
Das ist kein Jammern sondern eine Tatsache.
Mach Dich bitte nicht so klein. Du kümmerst Dich bestimmt toll um Deinen Sohn. Was hast Du für Hobbys?  Günzburg?
Wenn Du möchtest darfst Du mir gerne eine private Mail schicken. Ich Antworte mit Sicherheit. Ich freu mich.
LG
Birgit
 
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: doppeltes-lottchen am 06. Dezember 2008, 14:51:24
Hallo Birgit!

Schön wieder von Dir zu hören.
Leider kapier ich immer noch nicht so recht, warum oder wo Du operiert worden bist. War es Deine erste OP? Auf jeden fall hoffe ich, dass es Dir heute auch noch genauso gut geht und die bei bester Laune bist.
Ich war nach meiner ersten OP auch sehr gut drauf. Es war sogar so, dass wenn Besuch gekommen ist, die Tränen in den Augen hatten, war ich diejenige, die wirklich cool blieb und meinen Besuch beruhigt hatte. Aber ich weiß inzwischen auch warum. Ich habe auch Korison bekommen. In Kordison ist ein Stimmungaufheller. Ich hatte nach Wochen irgendwann auch einmal so einen "Durchhänger". Aber nicht zu vergleichen mit jetzt.
Hobbys? Günzburg? Da mußte ich erst einmal lachen. Meinst Du ich habe Geschichte zum Hobby gemacht? Nein, nein. Ich rede sehr viel über meine OP(s),
wenn mich jemand danach fragt. Ansonsten sitzte ich vielleicht alle 2 Monate im Forum, heul´mir die Augen aus, und dann geht es mir besser.
Meine sonstige Hobbys, waren einmal. Es ist sehr schmerzlich zu sagen, aber meine OP hat unser ganzen Leben verändert.
Ich bin eigentlich Raumausstatterin. Kannst Du natürlich vergessen, schon allein wegen der körperlichen Anstrengung. Ich habe in unserem Haus eigentlich alles renoviert, vom verputzen, bis tapezieren, bodenlegen (klar, ist ja auch mein Job)
alles erledigt. Ich habe auch alles selber entworfen. Das geht nun auch nicht mehr, meine Konzentration ist übel, Entwürfe kann auch nur noch beschränkt machen, wenn ich "schwer" hebe (schon eine 6erPackung Wasser) wird es mir schlecht und wenn ich Pech hab, schwarz vor Augen. Leider kann ich auch keine geraden Striche  von Hand mehr ziehen und muß immer nachmessen. Ich habe sehr viel Kleidungsstücke genäht. Dazu brauche ich nun ewig, bis die Sachen erstmal entworfen sind und ich sie genäht habe, hat sich schon die Jahreszeit wieder geändert. Ich habe oft bis in die Nacht genäht.
Mein Hobby als Sängerin habe ich selbstverständlich an den Nagel hängen müssen. Selbst auf Konzerte gehen ist nur manchmal möglich, da mir von den Vibrationen der Bässe nach einer gewissen Zeit schlecht wird und auch desöfteren schwarz vor Augen.
Mehr brauche ich wohl zu dem Thema nicht mehr schreiben. Aber das ist nur manschmal ein Problem. Ich begnüge mich nun damit vorgefertigte Bastelarbeiten mit meine Sohn durchzuführen.

Wenn Du möchtest darfst Du mir auch gerne privat antworten. Ich wollte es eigentlich auch, aber ich weiß nicht, wie es geht.

Viele Grüße + einen schönen 2. Advent!!

Tanja
Titel: Kiefersperre
Beitrag von: Ratzebär am 31. Dezember 2008, 11:46:22
 Wer weiß einen Rat?

Nach 5Wochen kann ich immer noch nicht richtig Essen. Mein Kiefer sperrt sich. Ein Brötchen oder einen Löffel mit Suppe in den Mund zu bekommen ist eine Qual. Was muss ich tun? Flüssigkeiten trinken sind kein Problem, nur eine feste Mahlzeit.
Wer kann mir helfen? Wo soll ich hingehen?
Titel: Re: Kiefersperre
Beitrag von: Bluebird am 31. Dezember 2008, 11:49:34
Hallo,

der Neurologe ist der richtige Ansprechpartner. Denke mal, dass Dir Osteopathie und Physiotherapie helfen wird, vielleicht gibt es noch andere physikalische Anwendungen, die mir nicht bekannt sind - aber wie gesagt, ab zum Neurologen, denn noch ist es früh genug!

Trotzdem - einen guten Silvesterabend und baldige Besserung im Jahr 2009!

LG
Bluebird
Titel: Re: Kiefersperre
Beitrag von: Ratzebär am 31. Dezember 2008, 11:55:14


Danke Bluebird,

mein Neurologe wollte mich noch nicht sehen, da er auch Ferien macht.
Meine Ergotherapeutin wusste sich keinen Rat.
Jedes mal schwillt meine linke Gesichtsseite an. Ich weiß nicht weiter.


Einen guten Rutsch, Gesundheit und Geduld für alles was im neuen Jahr geschieht.
LG Birgit
Titel: Re: Kiefersperre
Beitrag von: Bluebird am 31. Dezember 2008, 12:00:22
Hallo,

wenn es so arg ist, dann suche die Krankenhausambulanz auf oder rufe den Notarzt.
Ich weiß leider keinen andere Rat...

LG
Bluebird
Titel: Re: Kiefersperre
Beitrag von: Ulli am 01. Januar 2009, 14:52:07
Hallo Birgit,

Kommen die Beschwerden bei Dir vom Muskel oder vom Kiefergelenk?

Bei meiner OP hatte man damals rechts die Muskeln durchtrennt, die oberhalb der Schläfe ansetzen und die man zum Kauen braucht. Man hat den Muskeln zwar dann wieder angenäht, aber er war verkürzt und durch die Vernarbungsprozesse nicht sehr beweglich. Nach der OP bekam ich die Zähne max. 2 cm auseinander, was das Essen und Zahnarztbehandlungen sehr erschwerte. Mir hat damals eine spezielle KG geholfen, die sich auf den Mund/Kieferbereich spezialisert hatte (wurde vom Zahnarzt verschrieben). Zusätzlich habe ich für einige Monate nachts eine Gebißschiene getragen. Allmählich gaben die Muskeln wieder nach und nach einigen Monaten konnte ich wieder den Mund normal weit öffnen.

Vielleicht kann Dir so etwas helfen?

Gute Besserung für Dich!
Viele Grüße von

Titel: Re: Kiefersperre
Beitrag von: Ratzebär am 02. Januar 2009, 18:07:56
Hallo Ulli,

Ich war heute zum Arzt.
Genau das was Du geschrieben hast, hat sich für mich auf die Linke Seite geschlagen.
Ich muß zum Kieferchirugen um eine Bestätigung zu bekommen.
Mein Hausarzt hat die Hände überm Kopf zusammengeschlagen und versucht einen Zahnarzt/chirugen ans Telefon zu bekommen. Ich hab die Sperre seit 6Wochen. Er sprach auch davon, das man meinen Muskel zu kurz zusammengenäht hat. Am Anfang hab ich das nicht so gemerkt aber jetzt wird es verdammt schwer feste Nahrung zu sich zunehmen. Noch immer schwillt die linke Gesichtshälfte an.
Wie war die Gebissschiene?
Hab heute noch so dummen Scherz damit gemacht, aber jetzt vergeht mir das lachen.
Wieviele Monate sind gemeint? Nach einhergehender Untersuchung kommt es nicht vom Kiefergelenk, keine Schmerzen. Der Mund öffnet sich für einen Teelöffel. Bei Esslöffel mit Müsli ist Schluss.
Danke erstmal für Deinen Tipp.
Ich werde berichten was beim Zahnarzt rauskommt.
LG Birgit
Wie lange ist Deine Op her?
Titel: Re: Kiefersperre
Beitrag von: Ulli am 03. Januar 2009, 16:21:10
Hallo Birgit,

meine OP ist jetzt fast 5 Jahre her. Direkt nach der OP war die Einschränkung gar nicht so extrem, sie wurde aber im Lauf der Wochen schlimmer und es nervte sehr! Durch die KG und die Schiene hat sich das Ganze innerhalb von ca. 6 Monaten wider gebessert.

Die Gebissschiene bestand aus einer Kunststoffschiene, die über die Zähne des Oberkiefers gelegt wurde, damit sich Ober- und Unterkiefer leichter übereinander verschieben können. (verständlich?) Es war etwas mühsam damit zu sprechen, deshalb habe ich die Schiene auch nur nachts getragen.

Viele Grüße von
Titel: Re: Kiefersperre
Beitrag von: Ratzebär am 03. Januar 2009, 18:22:42
Hallo Ulli,
ich habe eine solche Schiene seit 5 Jahren für die untere Hälfte. Seit gestern trage ich sie wieder.
5 Jahre sind eine lange Zeit, ich hoffe es ist alles gut gegangen.
6Monate?  ??? tolle Aussicht.
in 2 Wochen darf ich wieder Arbeiten gehen. Ich hoffe die Schiene auch nur Nachts tragen zu müssen.  ;D
Danke Dir für Deine Mühe
LG Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 06. Januar 2009, 17:18:04
So, jetzt hab ich es schriftlich.
Der Muskel ist zu kurz zusammengenäht worden. Das Gebiss geht 1,5 cm auf. Hab morgen gleich einen Termin zu Cranio-facialen Therapie. :o :o
LG
Birgit ;D
So möchte ich bald wieder lachen können. ;D ;D ;D
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ulli am 08. Januar 2009, 21:06:34
Hallo Birgit,

ich drück Dir die Daumen, dass sich Dein Muskel allmählich wieder dehnt. Hab Geduld - das braucht seine Zeit und mit Gewalt geht es nicht. Mir hat die Übung gut geholfen, die ich Dir beschrieben hatte - ich hoffe, sie war verständlich. Bei mir hat es damals gut 20 Sitzungen gedauert, bis der Kiefer wieder spürbar nachgab - aber es hat funktioniert!  ;D

Weiterhin gute Besserung wünscht Dir
Ulli
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 09. Januar 2009, 11:19:43
Hallo Ulli,
lieben Dank für Deine Tipps. Ich hatte gerade meine erste Sitzung. Ist schon komisch manch eine Übung. Kaugummi kauen wollte ich, hat man aber abgelehnt. Es würde den Muskel zu sehr anstrengen. Also abwarten und mitarbeiten. 6x hat der Zahnarzt nur aufgeschrieben. Da werde ich noch mal hin gehen.
Ist bei Dir nichts übrig geblieben? ??? Wäre für mich auch gut zu Wissen, das andere ebenfalls so ein Problem hatten. Ich nehme die Herausforderung an.
Du hast es "Gott sei Dank "geschafft. ;D :D ;D
Für Dich auch alles Gute
LG Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ulli am 10. Januar 2009, 17:13:29
Hallo Birgit,

von den Problemen mit dem Kaumuskel ist nichts übrig geblieben.
Der Muskel ist hat sich über den Schläfe zwar zurückgebildet, so dass ich schnell ertasten kann, wo das Loch war, aber die Beweglichkeit ist gut geblieben. Ich habe einfach den Scheitel bei meinen Haaren auf die andere Seite gekämmt und so fällt die Delle nicht auf.

Die Übungen und Behandlung fand ich auch ziemlich  gewöhnungsbedüftig, aber es half. Die KG haben bei jeder Sitzung nachgemessen, um wieviele mm ich die Zähne auseinander bekam, und es wurden immer mehr  :D

Hab Geduld und gib Deinem Muskel Zeit.

Alles Gute und viele Grüße von
Ulli



Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 10. Januar 2009, 17:45:19
Hallo Ulli :D,

das Baut mich auf. Hab heute Hamburger - Brötchen gekauft, da kann ich ohne Probleme reinbeißen. Die lassen sich gut drücken. Der Therapeut meinte Brötchen lassen sich auch stippen. Am liebsten möchte ich im eine
Portion zur nächsten Sitzung mitnehmen, vielleicht nimmt er mich dann ERNST.
Freu mich das es Dir gut geht. Weiter so.
LG Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Micha am 15. Januar 2009, 07:40:03
Hallo Birgit

Ich wünsch dir alles gute !

Danke für die Nachricht !

Hoffentlich wird alles wieder gut bei dir !


Liebe Grüße Micha
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 16. Januar 2009, 14:49:18
Hallo,

bisher war die Therapie gegen die Kiefersperre ein Reinfall. Warum?

Beim 1x : Kennenlernen, Zeit vergeuden mit Sprüchen.
Beim 2x : Dehnungen an den Armen, Massage des Rückens.
Beim 3x : Hab ich dem einen Einlauf verpasst.
Beim 4x : Gewurschtel im Gesicht.
Beim 5x : Rückenmassage
Beim 6x : Steht noch aus.

Hab Gott sei Dank, durch Hilfe meiner Ergotherapeutin, eine Physiotherapeutin gefunden, die
Craniofaziale Therapie anwendet.

Es kann nur besser werden.
LG
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ulli am 17. Januar 2009, 14:36:50
Hallo Birgit,

wie soll eine Rückenmassage gegen die Kiefersperre helfen  ??? Bei mir wurde damals ausschließlich die Kaumuskelatur behandelt. Das dauerte auch eine Weile, aber man verplemerte nicht teure Sitzungen mit Behandlungen am falschen Ort!
Ich wünsche Dir  mehr Glück bei der Suche nach den richtigen Therapeuten!

Viele Grüße von
Ulli

Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 17. Januar 2009, 14:50:22
 Hallo Ulli,

Du hast ja Recht. Deshalb hab ich dem Typen einen Einlauf verpasst. Ich bin Privatpatient und stehe nicht auf verplemerter Zeit.
Mir wollte er erzählen das meine Rückenmuskulatur zu hart wäre, den hab ich stramm stehen lassen. Ich bin nicht auf den Kopf gefallen, nur operiert.
Jetzt hab ich eine neue Therepeutin, die sofort mit meinem Gesicht gearbeitet hat. Übungen für die Kaumuskulatur am Wochenende, Spachtel für den Kiefer und Kaugummi hab ich bekommen.
Mir geht es manchmal gut manchmal nicht.
LG
Birgit
Danke Ulli
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 17. Januar 2009, 19:25:16
Hallo,

hab gerade in meinen Unterlagen, den Original Patientenaufklärungsbogen für:
Schädel-Gehirn-Operation
Bereich: Stirn Schläfenregion
entdeckt.

im 4 Seitenteil steht.
durch den Zugang im Bereich des Schläfenmuskels sind  s e l t en  Kaubeschwerden zu verspüren,
wodurch der Mund manchmal nicht ausreichend geöffnet werden kann(Kiefersperre).
Eine normale Kaufunktion und Mundöffnung kann durch physiotherapeutische Übungen wieder erreicht werden;

gut das ich noch lesen kann.
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ulli am 17. Januar 2009, 19:36:27
Hallo Birgit,
ach ja, die Spachtel. ;D Die hatte ich ganz vergessen. Wieviele schaffst du schon?

Das mit dem auf und ab gehört leider auch dazu - vor allem zur Verarbeitung der ganzen Situation. Deine Seele muss ja auch noch heilen bzw. sich von der angstbesetzten Zeit erholen. Versuche, etwas zu tun, was dir gut tut - Nette DVD, etwas schönes zum Essen, ein heißes Bad, heitere Musik.... erlaubt ist, was Dir gut tut!

Bei mir wurden die Wellen allmählich flächer. Jetzt ist es nur noch vor den Kontrollterminen schwierig, weil die Angst immer da ist, dass doch wieder etwas gewachsen ist. Aber wie heißt es so schön in der Bibel: Gott hat uns nicht den Geist der Verzagtheit gegeben, sonder der Kraft und Zuversicht.

In diesem Sinne viele Grüße von
Ulli



Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 17. Januar 2009, 19:45:52
Hallo Ulli,

 ;D mein Kiefer schafft 6 Spachtel  ;D

Oh genießen kann ich, dieses Wochenende noch, ab Montag haben mich meine Kolleginnen wieder.

Mein erster Kontrolltermin ist erst im Mai, Angst habe ich jetzt nicht, vorher bestimmt.
Du hast es geschafft, ich möchte das auch.
Bleib bitte in Kontakt mit mir.
Schönes Wochenende+ liebe Grüße
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 19. Januar 2009, 11:40:22
Hallo,

war heute mein erster Arbeitstag.
4,5 Std. ohne große Probleme. Keine Kopfschmerzen, keine Konzentrationsprobleme, keine Gleichgewichtsstörungen, keine Sprachpr.,
keine Müdigkeit.
Am 21.01. sind 8Wochen seit der Op. rum.
Der Daumen zeigt nach oben.
LG
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: TomTom am 20. Januar 2009, 08:05:40
Hallo Ratzebär,

einerseits freue ich mich für dich, dass es dir nach der Op schon wieder so gut geht, andererseits kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass man sich schnell übernimmt und zu früh wieder (voll) arbeitet. Ich fing damals 3 Monate nach der Op wieder an zu arbeiten und dann auch gleich Vollzeit. Ich wollte mir selbst beweisen und wieder ein normales Leben wie vor der Op führen.
Aus heutiger Sicht muss ich jedoch sagen, dass ich zu früh und zu schnell wieder gearbeitet habe. Überlege dir gut wieviel du dir zumutest. Auch heute, 2,5 Jahre nach der Op, merke ich manchen Freitag, dass die Woche zu lang war.

Also vorsichtig sein und nicht zu viel zumuten.

lG
TomTom
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 20. Januar 2009, 08:37:50
Guten Morgen TOMTOM,

ich bin dankbar für jeden Tip. Versuch mein Bestes.
LG
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: mmolina am 23. Januar 2009, 12:39:35
Guten Morgen,

ich schreibe aus Spanien (Barcelona) bin 44 Jahre alt und am 26.9.08 an einem Meningiom (6x6 cm) Grad I am rechten Keilbein operiert worden. Es konnte ca. 95% entfernt werden, eigentlich nicht schlecht. Die OP dauerte 11 Std. und der Kaumuskel musste während der OP zur Seite geschoben werden. Ich habe jetzt die rechte Schläfe eingefallen und habe auch Probleme mit dem Kaumuskel. Beim 1. Besuch nach de OP beim Neurochirurgen sagte dieser, dass der Kaumuskel verkümmert ist (Atrophie). Wenn ich den Mund weit öffne zieht es an der Schläfe und wenn ich nachts im Bett liege drückt das Auge. Hat jemand so ähnliche Erfahrungen und gibt es nicht eine spezielle Therapie hierfür?
Vielen Dank für Kommentare.

Montse (Señora)
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 23. Januar 2009, 13:13:22
Hallo,

die Therapie heißt: Cranio Faciale.
die können nur bestimmte/ausgebildete Therapeuten.


Meine neue Therapeutin hat mir empfohlen, Kaugummi rechts, links, und
nach vorne zu kauen. Damit der Kiefer regelmäßig bewegt wird und nicht der Muskel verkümmert. Ferner soll die Gesichtshälfte jeden Abend 10 min. bewegt werden, d.h. massieren, eincremen bis zur Narbe.

Meinen Kiefer bekomme ich jetzt auch 2cm auf.
Wärme nur auf die Wange legen, dann die Wange mit den Fingern dehnen.
Den Daumen in den Mund schieben, die anderen Finger außen an die Wange legen, dann Kreisende Bewegungen mit der Wange. Nicht zu lange.

Mir hat es sehr geholfen.
Ich hoffe andere haben noch mehr Tipps oder Hinweise.
Liebe Grüße nach Spanien
Birgit
 
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: mmolina am 23. Januar 2009, 15:15:42
Liebe Birgit,
echt gut deine Information. Werde mich mal hier in Barcelona ausfindig machen, ob jemand diese Therapie kennt.
Ich dachte Kaugummikauen wäre nicht angebracht, da kannst Du mal sehen, wie man sich täuscht. Auch das mit der Massage hört sich sehr gut an, werde sofort damit beginnen, denn wie gesagt ist die Schläfe sehr sensibel, so dass ich mich fast nicht traue sie anzufassen, wo ja wahrscheinlich genau das Gegenteil getan werden sollte.
Wirklich herzlichen Dank! Da geht es einem direkt viel besser.

Bis bald
Montse
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 23. Januar 2009, 15:30:30
Hallo,

ich habe meine Narbe jeden Abend mit Vaseline/Melkfett eingecremt, dadurch ist sie weich, gut anzufassen, sieht gut aus und macht weniger Probleme. Die bisher die Narbe begutachtet haben, waren beeindruckt.
Tagsüber habe ich eine Creme aus der Apotheke darauf gemacht, Feuchtigkeitscreme mit Aloe Vera. In Spanien gibts  Aloe Vera Creme mit 100% Anteil. Perfekt!Toi, toi,toi.

Alles gute Montse, liebe Grüße
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP. / Narbe
Beitrag von: mmolina am 26. Januar 2009, 10:47:02
Hallo,
ich trage jeden Abend ein Öl "pure rose hip oil" auf die Narbe auf, soll gut für die Regenerierung der Haut sein. Oben am Kopf ist es schon ziemlich gut, aber die Narbe geht ja bis zum Ohrläppchen (wie ein Halbmond) und genau diese Stelle an der Seite ist noch ziemlich rot und zieht sehr. Na ja, wird sich schon alles geben.

Liebe Grüsse aus dem sehr windigen Barcelona
Montse
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 26. Januar 2009, 11:53:43
Hallo Spanien,

wie lange ist Deine Op. her? Wo bist Du operiert worden?
Den " Halmondschnitt " habe ich auch, kaum Schmerzen von der Narbe.
Die Seite schwillt an, wenn ich zuviel mit dem Kopf gemacht habe.
Ich grüße Dich
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: mmolina am 26. Januar 2009, 17:58:57
Hallo Birgit,

ich bin am 26.9.08 in Barcelona "Hospital Universitario de Bellvitge" operiert worden, ist also noch nicht so lange her. Was genau meinst Du wenn du sagst, dass die Seite anschwillt wenn du zuviel mit dem Kopf machst?Bei mit ist sowieso die ganze rechte Kopfhälfte sehr empfindlich teilweise auch starker Druck. Mir geht also jetzt niemand an den Kopf (Friseur).Wie lange liegt denn deine OP zurück? Übrigens bin ich auch in einem spanischen Forum angemeldet, allerdings finde ich das deutsche doch besser.

Bis bald
Montse
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 26. Januar 2009, 18:52:09
Ola Senora Montse,

meine Op liegt am 28.01.09, 9Wochen zurück.
Meine linke Hälfte ist betroffen, wenn ich mich viel mit dem Kopf nach vorne beugen muß, oder
viel arbeite, Streß habe dann ist Abends die Hälfte geschwollen. Manchmal nehme ich ein Kühlakku,
das Hilft.
Heute habe ich 6 Std. gearbeitet. Jetzt hab ich aber die Woche frei.
Es freut mich das Du aus Spanien schreibst.
Bis bald
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: mmolina am 27. Januar 2009, 18:59:32
Hallo Birgit,

ich denke du meinst 28.11.08. Das ist ja gar nicht so lange her, und du arbeitest schon wieder? Hast Du eigentlich auch Gedächnislücken? das ist nämlich bei mir der Fall. Das rechte Ohr schmerzt auch ab und zu und ist auch geräuschempfindlich. Staubsauger kann ich nicht vertragen, macht mein Sohn und dann nehme ich meine Ohrstöpsel. Wenn ich nachts auf der linken Seite liege (OP war rechte Seite) merke ich einen starken Druck im rechten Auge. Die Ärzte sagen mir, dass ich in ungefähr 1 Jahr wieder halbwegs fit sein werde. Also viel Geduld. Heute nachmittag waren mein Mann und ich bei uns am Strand spazieren (wir wohnen direkt an der Playa) es war richtig angenehm, aber auch anstrengend durch den Sand zu gehen, da bei mir der linke Arm und Bein ein wenig affektiert sind, deshalb mache ich ja auch täglich meine Reha Übungen.

Liebe Grüsse
Montse
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 27. Januar 2009, 19:32:27
Hallo Montse,

ich meine wirklich den 21.11.08.
Ja ich gehe wieder arbeiten. Gestern 6 Std, jetzt frei. Wenn ich viel Stress habe, voll bin mit Terminen,
Haushalt, Kind und Hunde, wächst es mir über den Kopf. Ich stottere, bin müde und habe gerade 4Tage flach gelegen, 2 Tage davon mit Migräne, linke Kopfseite und Arm angeschwollen. Ich weiß,
ich brauche dann viel Ruhe, die nehm ich mir auch.
Genau wie Du, hab ich Probleme beim Schlafen. Ich kann noch immer nicht auf der linken Kopfseite liegen. Der Mensch ist erfinderisch, ich habe ein Nackenhörnchen gekauft. Da kann ich gut links drauf liegen.
Du sagst Du merkst einen Druck im rechten Auge, ist das abgeklärt? Kommt das von der Op.?
Ferner machen Dein linkes Bein und der Arm Probleme, hast Du einen Schlag bekommen. Die rechte
Gehirnhälfte steuert die linke Körperseite. Ich weiß nicht wo genau rechts Dein Tumor gesessen hat und ich bin kein Arzt. Vielleicht kommt das noch vom Tumor oder der Op.?
Wenn Dein Ohr schmerzt denke ich an Dich.
Wie lange lebst Du schon in Spanien? Wenn ich nach Spanien fliege dann nach Malaga. WH vorhanden.

Ich grüße Dich im sonst sonnigen Spanien, jetzt stürmischen Spanien.
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Schere75 am 27. Januar 2009, 21:27:54
Hallo Birgit!!!!
Wie geht es Dir???ß Ich war letzte Woche für 5.Stunden wieder in der Arbeit, und ich muß zugeben es war schrecklich.
Ich war nach einiger Zeit wie betrunken, hatte Schwindel - Kopfweh.
Leider muß ich Morgen auch wieder arbeiten, und habe schon Angst davor.
Mir bleibt aber nichts anderes übrig, weil es sind jetzt 7.Wochen und als 400€ Angestellte bekommt man dann kein nGeld mehr .

Na ja ich werde mal ins Bett gehen, und hoffen das ich schnell einschlafen kann.
Melde Dich doch mal wieder per Mail!!!!!
Liebe Grüße aus Bayern
Schere75----- Tanja
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 28. Januar 2009, 10:00:42
Hallo Schere,

da freue ich mich aber, wieder von Dir zu hören und zu lesen.
Du hast auch Probleme mit dem Kopf? Mist.
Deine Angst kann ich verstehen. Ich muß immer Montags ran, d.h. Sonntagsnacht schau ich jede Stunde auf die Uhr, bloß nicht verschlafen, pünktlich um 6Uhr anfangen. Keine Fehler machen und immer nett zum Kunden. Druck im Kopf, an der Schläfe und Die Seite schwillt an.
Die Kolleginnen waren aber sehr hilfsbereit, bei denen hab ich ein Stein im Brett.
Jetzt 1Woche frei.
Ich hoffe sonst ist alles in Ordnung? Ich schreibe Dir gerne auch Privat.
Liebe Grüße Tanja
von Biggi.
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: mmolina am 28. Januar 2009, 10:48:08
Hallo Birgit,
der Druck an der Stirn und an beiden Augen ist lt. dem Neurochirurgen normal, es ist jetzt eben nur wenn ich abends ins Bett gehe habe ich das Gefühl, dass das rechte Auge ganz angeschwollen ist, geht aber auch kurz danach vorbei. Vielleicht ist es ja auch psychologisch, das ist ja auch noch ein Faktor. Ich werde z.B. öfters plrötzlich einfach so ganz nervös mit Herzklopfen Knoten in der Brust und das mit dem Essen klappt auch nicht so gut, ich denke das gibt sich wieder. Mein linker Arm schmerzt vor allem morgens beim Aufstehen, kann dann schlecht die Finger bewegen, fange aber natürlich sofort damit an und habe auch nicht die volle Kraft mit dem Arm, also so gesehen merkt man nichts am Arm und Bein, nur eben ich selber. Das mit dem Gleichgewicht ist auch so eine Sache. Selbst Autofahren ist jetzt sowieso nicht möglich, denn als Beifahrerin hab ich schon die Probleme mit dem Gleichgewicht, mal schauen wie lange das dauert bis ich wieder fahren kann? einen Schlag habe ich wohl nicht bekommen, sondern das kam nach der OP, mein Meningiom lag übrigens am rechten Keilbein. Ich bin seit 1984 in Spanien. In Málaga war ich auch mal, denn da kommen meine Eltern her. Jetzt weiss ich nicht was du mit WH meinst?

Grüsse aus dem jetzt nur sonnigen Spanien
Montse
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 28. Januar 2009, 11:00:36
Guten Morgen,
mit WH meine ich Wohnung.
Kann es sein, das Du eine Nervenentzündung hast? Oder Probleme mit den Lymphen?
Ich bekomme Lymphmassage am Kopf, Hals, Armen bis zu den Fingern und Oberkörper.
Ergotherapie für die Gleichgewichtsstörung und Cranio Faciale (Kiefersperre).
Letzteres hat schon kleine Erfolge gezeigt.
In Spanien scheint es doch schwer zu sein richtige Therapeuten zu bekommen.
Gib bitte nicht auf. Der eine braucht Zeit, der andere hat Zeit.
Wir bleiben in Verbindung?
Ole nach Spanien.
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: mmolina am 28. Januar 2009, 18:00:28
Hallo Birgit,
das ist ja wirklich super, wie das in Deutschland läuft. Ich weiss das auch von meiner Schwester die in Deutschland lebt, die sich ganz schön aufgeregt hat wie das hier bei uns läuft. Du hast recht, vielleicht habe ich einfach eine Nervenentzündung. Ich muss sowieso jetzt im Feb. zu meiner Hausärztin, die meine Krankmeldungen macht und werde ihr das mal erzählen: Massage, Ergotherapie und Cranio Faciale. Mal schauen was die dazu sagt.
Ja, wir bleiben weiterhin in Verbindung! Von wo bist Du eigentlich? Ich bin in der Nähe von Düsseldorf aufgewachsen (Ratingen).

Bis bald
Montse
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 29. Januar 2009, 08:32:42
Guten Morgen,

also mit D fängt meine Stadt auch an, Dortmund.
Ich lebe aber im schönen Münsterland.
Die Spanischen Verhältnisse kenne ich nicht. Schlimmer als in Amerika kann es nicht sein, oder?
Das einzige was uns trennt ist das Klima, die Krankheit macht nirgends wo halt.
Ich hatte Gestern ein kleines Erfolgserlebnis, durch die gute "Behandlung
am Kiefer" konnte ich mit meinem Mund  10 Spachtel beißen.
Am Mittwoch waren es noch 6.
Wenn man merkt das etwas klappt, läßt man den Kopf nicht hängen.
Ich hoffe Du bekommst Deinen Arm auch wieder hin.
Was hat Dich eigentlich nach Spanien verschlagen?


So erst mal genug.
LG
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: mmolina am 29. Januar 2009, 11:55:50
Hallo Birgit,
Du hast recht, schlimmer als in Amerika ist es nicht. Es gibt wirklich hier verdammt gut Ärzte. Nur das System läuft nicht so gut.
Dortmund, da gibt es doch die Dortmunder Wesfalenhalle ja? Also ich bin nach Spanien mit meinem Vater gezogen als meine Mutter starb, meine Eltern waren in de 60iger Jahren nach Deutschland emigriert. Freue mich, dass das mit dem Kiefer besser klappt, dann sieht man alles wieder ganz anders.

Machs gut
Montse
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 29. Januar 2009, 12:20:11
Einen lieben Dank.
Ja die Westfalen Halle steht in Dortmund.
Hoffentlich geht es Dir auch bald besser.
Spanier haben doch Temprament oder?
Gutes Essen(mediteran), guten Wein und eine gesunde Lebensweise.
Ich wünsche Dir Gesundheit.
LG
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: mmolina am 06. Februar 2009, 10:02:35
Hallo Birgit,
hier bin ich wieder. Ich habe die letzten Tage im Forum ein wenig durchgeblättert, z.B. "Krankengeschichten" oder "Posttraumatisches Belastungssyndrom"(da hab ich den Eindruck als ob über mich gesprochen wird) da weiss man wenigstens, dass das normal ist. Da ich auch gesehen habe, dass du sehr gut Bescheid weisst muss ich dich jetzt mal fragen da ich jetzt seit einigen Tagen im Bett Zuckungen mal am rechten mal am linken Arm habe. Stand auch ein Fall bei den "Krankengeschichten" also waren es wie ich zuerst dachte keine Halluzinationen. Auch kann ich seit einigen Tagen schlecht schreiben, d.h. ich verwechsele die Buchstaben, da hat man den Eindruck, dass man die ganze Zeit über noch "betäubt" war. Meine OP liegt ja jetzt 4 Monate zurück, auch schmerzt heute mein linker Arm doch sehr. Dafür hat man ja Ibuprofen... so jetzt aber Schluss mit soviel Beschwerde, wie geht es Dir denn überhaupt? was macht deine Kiefersperre?

Liebe Grüsse aus dem regnerischen Barcelona (richtig deutsches Wetter)
Montse
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 08. Februar 2009, 10:27:03
Hallo mmolina,
bin außer Gefecht gesetzt.
Innerhalb von 24 STd. schwere Grippe. Habe wenig Kraft.
Melde mich wieder.
Birgit,
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 13. Februar 2009, 16:16:02
Hallo,
bin wieder auf den Beinen.
Geholfen hat mir Orthomol Immun, eigentlich bekommen Patienten, die eine Strahlentherapie bekommen dieses Medikament. Da mein Imunsystem durcheinander ist, ich nicht ständig Antibiotika
nehmen soll, hat man Orthomol Immun verordnet.
Ich kann euch dieses Präparat wärmstens empfehlen.
Liebe Grüße
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 21. Februar 2009, 10:51:35
Hallo,
heute habe ich die ersten 3Monate hinter mir. Mein Fazit: Vorher war alles viel schlimmer, es ging sehr schnell bis zur OP. Viele Wehwechen, die mir zu schaffen gemacht haben.
Heute nach der OP. kann ich vieles lockerer angehen aber der Körper macht schneller Schlapp.

Es ist gut einiges nicht zu Wissen, die Angst macht einen sonst Verrückt.
Liebe Grüße
Birgit

Meine Tochter hat heute Geburtstag.
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: mmolina am 22. Februar 2009, 11:30:57
Liebe Birgit,
schön, dass es dir wieder besser geht und Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag deiner Tochter.
Ja ich war am Donnerstag allerdings bei meiner Hausärztin die mir meine Krankenmeldungen macht. Also die Narbe an der Seite zieht sehr und ist noch "exudativ" (also schwitzt) auch mein rechtes Ohr schmerzt ja, und nach Untersuchung meinte sie es wäre auch exudativ. Hab jetzt Termin beim HNO-Arzt (20.4.) vorher muss ich im März MRT Aufnahme und am 17. dann wieder zum Neurochirurgen. Als ich meiner Ärztin von Ergotherapie sowie Therapie Cranio Faciale erzählt hab, hat sie nicht s dazu gesagt, nur eben dass ich bei meinem Besuch zum Neurochirugen im Krankenhaus darauf bestehen soll, da es dort besser wäre. Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich nicht lange lesen kann auch nicht konzentrieren und die Gleichgewichtsprobleme werden immer schlimmer, d.h. ich habe das Gefühl ich stosse mich an Sachen wo ich vorbei gehe wie z.B. Möbel usw. Auch wenn ich auf meiner Terrasse bin und nach unten schaue, habe ich das Gefühl ich falle runter.
Das hört sich ja wirklich alles blöde an stimmt?
Bei uns ist schönes Wetter so 13º und wir gehen gleich am Strand spazieren. Das tut gut.

Liebe Grüsse
Montse
(PS: bei mir sind am 26.2. 5 Monate seit der OP um)
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 28. Februar 2009, 16:52:01
Ola Seniora mmolina,
me es experimentos.
Tenga es el resultado mio hija. La repisa GESTAGENWERT, en bajo ÖSTROGEN y asimisimo por valor en bajo.
Suyo el doctor informase e salir bien reorientar. El riesgo esto ellas sufrir
podria, hasta grande.
No hay mal que por bien no venga.
Adios
Birgit

Ich antworte gern auf Deutsch.




Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 06. März 2009, 06:52:04
Ich habe eine Frage: Hattet Ihr nach Euren Op`s auch Migräneanfälle
auf der Operierten Seite?
Gestern war ein schlimmer Tag.
Nachts(wie vor der Op.) bekam ich in der Schädeldecke und linke Kopfseite Schmerzen. Im laufe des Morgens zogen sie bis zum Auge. Es war kein liegen mehr möglich. Zittern und Sprachstörungen kamen hinzu.
Tablette schlug nicht an. Nichts ging mehr, ab zum Arzt, Aspisol wurde gespritzt und das war erlösend. Nachmittags hätte ich Bäume ausreizen können.
Ich hatte gehofft solche Anfälle wären nach der Op. weg.
Wem geht es genauso?
LG
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Steffilein am 06. März 2009, 07:57:46
Hallole Ratzebär,
dazu kann ich nichts sagen, wollt Dir nur gute Besserung wünschen!!!!
Das ist doch echt SCH....!
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 06. März 2009, 08:00:13
Danke Steffilein,

heute sieht die Welt wieder anders aus. Nass, grau und Regen.
Ich seh aus wie ein Junkie.
Lieb von Dir.
LG
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: cindra am 06. März 2009, 10:05:12
Hallo Birgit

zu Migräne kann ich leider auch nichts sagen, und ich bin ja auch nicht operiert worden sondern nur bestrahlt.

Gut dass es dir wieder besser geht und hoffentlich kommt es so schnell, oder am bestern gar nimmer wieder.

Liebe Grüße

Andrea
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 06. März 2009, 10:13:53
Auch Dir ein dickes Dankeschön Andrea,
ja die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich nehme auch gerne Tipps neu auf, falls Du mal einen hast.
Liebe Grüße
Birgit

Bei Dir noch alles im grünen Bereich?
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Bluebird am 06. März 2009, 14:25:59
Hallo Namensvetterin,

vielleicht schickst Du mal eine PN an Ciconia. Sie ist Migränepatientin nach OP, hat oft heftige Attacken.

Viele Grüße
Birgit/Bluebird
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 06. März 2009, 14:35:21
Hallo Bluebird,

danke für Deinen Tipp.
Das will ich wohl machen.

Hoffe bei Dir ist alles gut?

LG
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Bluebird am 06. März 2009, 18:31:06
Hallo Birgit,

danke der Nachfrage. Ich hoffe es, will eine MRT im April oder Mai anfertigen lassen. Migräneattacken kenne ich auch, teils mit Aura, aber bei mir treten sie zum Glück nur selten auf. Mein Meningeom wird aber beobachtet, so dass ich denke, dass der Erfahrungsaustausch mit Operierten effektiver ist.

Dir baldige Besserung. Hoffentlich legen sich diese Attacken wieder, denn  die Betroffenen sind dann außer Gefecht gesetzt.

LG
Bluebird
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 12. April 2009, 07:14:32
Mein erstes MRT nach der Op.

Am 03.04. war ich zum ersten MRT in gewohnter Umgebung. Die Angst war so groß, das mein Mann mit gegangen ist.
Eine 1/2 Std. bis zur Wahrheit.
Dann die Erlösung. Laut Aussage des Radiologen, kein Tumorrest, kein Rezidiv. Das Kontrastmittel
hat das Narbengewebe gut gezeigt, etwas Griesel wäre sichtbar aber alles in Ordnung.
Vor Freude haben wir geweint.

Das sind Aussichten die wir brauchen.

Die Kiefersperre ist nicht mehr existent.
Keine Ausfälle, Sprachstörungen oder Ähnliches.
Die Migräne ist schwerer und häufiger und wieder eine Gürtelrose.

Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Bluebird am 13. April 2009, 10:57:16
Liebe Birgit,

das sind gute Nachrichten. Ich kann mir vorstellen, dass Du mit einem so guten Befund auch die leider weiterhin bestehenden Beschwerden besser ertragen kannst.

Es soll ja nicht unbedingt ein Zusammenhang zwischen Gürtelrose und Hirntumoren bestehen, ebenso verhält es sich mit der Migräne.
Ich hatte vor zig Jahren  Herpes zoster rozea  - die neuralgischen Schmerzen sind nach meiner Meningeomdiagnose wieder aufgetaucht und derzeit bestehen sie wieder. Migräne (teils mit Aura und starker Übelkeit) habe ich auch erst kennengelernt nach dem Tumorbefund. Ich glaube nicht an so viele Zufälle.

Auch Dir weiterhin Befunde im grünen Bereich

Bluebird/Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 13. April 2009, 11:06:00
Hallo Birgit,

wir alle sind schon arg gebeutelt, nicht wahr.

Es ist das 3x innerhalb eines Jahres mit der Gürtelrose.
An Zufall glaube ich auch nicht mehr.

Ich danke Dir für die liebe Mail.

Auch für Dich, alles Gute, viel Kraft und Gesundheit.
Einen ruhigen Feiertag
Ganz liebe Grüße
Biggi
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 22. April 2009, 06:53:19
Hallo,

meine Tochter(20J.) hatte jetzt ihre MRT- Untersuchung.
"Gott sei Dank" keinen Tumor!   ABER
 
In der linken Hirnhälfte ein  angeborenes Aneurysma. Zur Erklärung:
Als 6jährige mit dem Stuhl vor die Heizung gefallen, Krankenhaus, Untersuchungen. Erste Erklärung damals war: Fehler in der linken Hirnhälfte, genug Hirnwasser sonst OP. Eventuell Epilepsie.
Ist nicht Vorgekommen!
Heute hat sie viel Migräne und Kreislaufprobleme.
Die Angst wächst.

Mir geht es gut, Körperlich gesehen.
Für Hinweise wäre ich dankbar.

LG
Birgit.
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Bluebird am 22. April 2009, 10:44:08
Liebe Ratzebär Birgit,

ein Unglück kommt selten allein - wie in meiner Familie.
Hirn-Aneurysma ist m.E. gegenüber einem Meningeom die schlimmere Diagnose.
Meine Schwester hatte ein Aneurysma ohne es zu wissen.
Ausser normal auftretenden Kopfschmerzen keine Anzeichen. Im Alter von 35 Jahren ist es ruptiert, also geplatzt. Sie hat die Notoperation mit Coiling und die anschließende Reha ohne Schaden überstanden, hat heute hin und wieder eine Schwellung am linken Auge und arge Kopfschmerzen. Regelmäßige Katheder-Angiographien werden in Abständen von 2 Jahren durchgeführt, um zu sehen, ob die Titanplatinen fest sitzen oder ob das Aneurysma nachwächst.

Es ist sicher von Vorteil, dass das Aneurysma Deiner Tochter rechtzeitig erkannt wurde und beobachtet werden kann. Somit besteht die Chance, diese Zeitbombe vorher zu entschärfen, sprich zu operieren.
Ich weiß von Betroffenen, die mit einem oder mehreren Aneurysmen leben, wie groß die Angst ist.

Ausführlicher Informationsaustausch unter Betroffenen findet in diesem Forum statt:

http://www.hirnaneurysma-forum.de/

Susanne Feddeler ist  Administratorin, die selbst mehrere Aneurysma-Operationen hinter sich hat, ebenso wie ihre Schwester. Sie kann Euch sicher auch gute Hinweise geben über empfehlenswerte Kliniken.

Susanne ist übrigens auch in diesem Forum Mitglied. Vielleicht nimmst Du per PN ersten Kontakt auf? Benutzername ist [edit: Name vorsichtshalber gelöscht. Das Pseudonym sollte nicht öffentlich enttarnt werden, finde ich. Den Spitznamen kann man ja auch über PN weitergeben. Nix für ungut. KN]
Ich drücke die Daumen.

Liebe Grüße
Bluebird/Birgit

P.S.: Zudem wirft Eure Krankengeschichte für mich erneut die Frage auf, ob es nicht doch eine erbliche Veranlagung gibt zwischen Aneurysmen und Hirntumoren. Als ich nach der Aneurysma-Ruptur meiner Schwester auf eine erbliche bedingte Gefäßmissbildung untersucht wurde, fand man das Meningeom, das nahezu an der gleichen Stelle sitzt wie das A. meiner Schwester.

Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 21. November 2009, 15:57:00
Heute vor einem 1Jahr war meine Op.
Mit Rückblick auf dieses Jahr, kann ich sagen:" Ich habe viel Glück gehabt."
Bis auf die Narbe, den Schwindel und der Glaskörpertrübung alles im grünen Bereich.

Jeden Schritt  würde ich genauso wieder machen.
Es gibt Schlimmeres im Leben.
Jeden der vor dieser Entscheidung steht: Op. ja oder nein,
kann ich nur Raten, sammelt Infos, sprecht mit einem Arzt dem ihr Vertraut. Holt Euch 2Meinungen
oder sprecht mit jemanden der eine Op. dieser Art hintersich hat.

Ferner wünsche ich jedem Gesundheit und Glück.
Biggi
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Winema am 21. November 2009, 20:31:17
Hallo Ratzebär,

ich kann dir nur recht geben, Ich hatte auch viel Glück, meine OP war am 30.01.2009 und mein zweite am 12.06.2009 wegen eines Liquikorkissen.
Nur wenn ich manche Abläufe dieser Krankheit in diesem Forum lese, bin ich ein Glückspilz.
Habe zwar eine Plastikplatte 6x10 cm rechts von der Stirn bis zum Hinterkopf und runter bis zum Ohr und auch Kaumuskelprobleme aber die Ausfälle und Probleme die ich hier lese kenn ich nicht.
Ich danke meinen Ärtzten und alle die mir zur Seite gestanden sind von ganzem Herzen.
Muss am 3.12.2009 ins Krankenhaus zur ersten Kontrolle, bin aber zuversichtlich das alles in Ordnung ist, und der Rest der noch in meinem Kopf ist, nicht gewachsen ist.

Ich wünsche euch allen alles Liebe und ganz viel Kraft das alles durchzu- stehen.

Liebe Grüße
Winema
 
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 22. November 2009, 15:33:07
Hallo Winema,
darf ich Dich mal fragen warum Du noch einen Rest vom Tumor im Kopf hast?
Ferner interessiert mich, ob Du Übungen für den Kaumuskel machst?

Biggi
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Jens B am 22. November 2009, 21:52:41
Hallo liebe Ratzebär!

Ich möchte dir allerherzlichst zum 1 jährigen OP – Jubiläum gratulieren!!!
Mögen noch ganz, ganz viele Jahre dieser Unbeschwertheit und Lebensfreude & keinerlei Beschwerden dazukommen! Ich freue mich für dich!!!
Um diese Worte zu bestärken, möchte ich dir hier ein kleines Gedicht schicken:

" - Hoffnung -
Schlägt dir die Hoffnung fehl,
nie fehle dir das Hoffen!
Ein Tor ist zugetan,
doch tausend sind noch offen."
(Friedrich Rückert)

Auch möchte ich dir noch diese Worte senden:

"Wo Herz, da auch Glück."
(Sprichwort)

Denn sie sagen sehr treffend & mit ganz wenigen Worten viel aus …
Du bist immer für andere da! Bestes Beispiel Gati (Gabi ) hier aus dem Forum. (und nicht nur für uns Menschen im Forum...)
Ein "groooßes" Dankeschön dafür!
Vielleicht können wir mal für dich da sein!?
Also noch einmal, ich wünsche dir weiterhin alles Gute & viel, viel Gesundheit!

Dies möchte ich natürlich auch allen anderen Lesern dieser Zeilen wünschen!

LG Jens B
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Winema am 23. November 2009, 19:01:50
Hallo Biggi,

bei mir ist ein Teil um eine Aterie gewachsen und das war zu gefährlich es zu entfernen, hat mir mein Arzt erklärt.

Ich hatte eine Wurzelbehandlung und ich habe meinem Zahnarzt erklärt was los war, da sagte er mir die ganzen Kaumuskeln laufen Fächerförmig den Kopf hoch. Die wurden durchtrennt und dann wieder zusammen genäht. Dadurch ergeben sich die Probleme. Er hat mir geraten mehrmals täglich bewusst für ca. 5 Minuten Kaugummi zu kauen auf der Seite wo die OP war. Nicht länger. Kann bis zu einem Jahr dauern bis der Muskel wieder in Ordnung ist.

LG
Winema
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: mmolina am 23. November 2009, 22:29:07
Liebe Ratzebär,

auch ich möchte Dir zu Deinem 1. Geburtstag ganz herzlich gratulieren,
und wünsche Dir auch weiterhin viel Gesundheit und Kraft.

Und an dieser Stelle möchte ich mich hier bei Dir für Deine Tipps bedanken, wie z.B. die
Übungen für die Kaumuskulatur, wo ich ja leider hier in Spanien keine ärztliche Unterstützung
hatte.

Also nochmals Vielen Dank für Deine Hilfe und ich wünsche Dir weiterhin ALLES GUTE!!!

LG
mmolina
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: fips2 am 24. November 2009, 08:43:17
Hallo Biggi
Von mir auch herzlichen Glückwunsch zur Neugeburt und immer gute Befunde.

Wie du ja am Telefon von meiner Frau erfahren hast ist sie schon im 5. Jahr nach der OP und immer noch alles "sauber".Ich wünsche dir diesen Erfolg ebenso.

Wir freuen uns über jeden Mitstreiter,welche die Statistiken lügen strafen und immer wieder solche positiven Nachrichten melden.
Diese Meldungen sind,meiner Meinung nach, der Hoffnungsquell für alle Betroffenen zuversichtlich in die Zukunft zu schauen und unheimlich wichtig

Fips2
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 24. November 2009, 10:27:31
Liebe Montse,

es ist schön von Dir zulesen. Dankeschön für Deine lieben Worte.
Du hast mir auch durch eine schwere Zeit geholfen.

Hier im Forum gibt es mehr Menschen, die sich Gegenseitig helfen, mehr Freundschaften als im wahren Leben, ein kleines Rad in einem großen (Uhr)Werk das bin ich.
Ich danke allen und wünsche jedem Gesundheit (ganz besonders Gabi).
Liebe Grüße
Birgit
Titel: Re: Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 24. November 2009, 10:52:53
Hallo fips2,

Auch Dir und Deiner Frau ein Dankeschön.
5Jahre sind eine lange Zeit, sicherlich mit Höhen und Tiefen, aber gerade
die kleinen Nackenschläge erinnern uns immer daran auf unseren Körper aufzupassen. Wenn man aus dem Schlechten etwas Positives zieht, ist das Leben leichter.
Ich bin kein Mensch der Jammert nur weil die Welt zusammen bricht, nein ich bin ein Mensch der Sie wieder Aufbaut, eine Kämpferin.
Den Kopf in den Sand stecken wäre zu leicht.
Wer meine Hilfe braucht, bekommt Sie, einige haben das schon gemerkt.
Mir wird hier auch geholfen, für uns sind es die Kleinigkeiten, wie ein nettes Wort zur rechten Zeit oder ein Telefongespräch  ;) .
Ich reiche die Blumen gerne an alle Mitstreiter und Betroffene weiter.
Ein herzliches Dankeschön an Alle  :-*
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 02. Februar 2010, 07:27:10
Guten Morgen,
heute ist mein "Zittertag", bitte drückt mir die Daumen.
Gegen 9:00Uhr habe ich mein MRT.

LG
Biggi
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Jens B am 02. Februar 2010, 08:16:28
Hallo liebe Biggi!

Natürlich drücken wir alle "gaaanz" dolle die Daumen, sämtliche andere Finger und Zehen!  ;)

Alles, alles Gute & toi, toi, toi!!!

Herzliche Grüße
Jens B
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: schwede am 02. Februar 2010, 08:37:48
Hallo Biggi ich schließe mich Jens an. !!!

Drücken, Drücken und immer feste Drücken.

LG schwede
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: josch am 02. Februar 2010, 09:53:51
Hallo Biggi, ich drücke dir ganzganz fest die Daumen.
Wenn du Schlucken bekommst weist du ich bin in Gedanken bei dir,
sei ganz lieb gedrückt
Jörg
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Bluebird am 02. Februar 2010, 09:55:52


Hallo,

ich hoffe, das Daumendrücken hat geholfen und Du hast jetzt ein gutes Ergebnis!

LG
Bluebird
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 02. Februar 2010, 12:38:19
Hallo an alle,

ich könnte Euch alle Umarmen! ;D

Ich bin Glücklich, alles ist in Ordnung.
Danke für alle guten Wünsche.


Liebe Grüße
Biggi :-*


Glauben versetzt Berge, Daumendrücken stärkt den Rücken.
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Jens B am 02. Februar 2010, 12:41:20
Hallo liebe Biggi!

Man, dass sind ja super Nachrichten, dass ist ja großartig!
Ich gratuliere dir recht herzlich, freue mich sehr für dich! Da kannst du ja "eh bissel" feiern.
Aber ich bin erstaunt, ja richtig begeistert, dass du den Befund schon weißt!
Bei mir ist das nämlich nicht so … Da ich wegen der sehr (!) langen MRT-Auswertung die Radiologie wechselte, dauert es zwar keine Monate mehr, aber trotzdem noch 1 Woche!

Na dann wünsche ich dir weiterhin alles Liebe & Gute! Möge es ewig und immer so bleiben!

Herzlichst (der Sachse)
Jens B.
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: fips2 am 02. Februar 2010, 12:42:20
Herzlichen Glühstrumpf zum sauberen MRT Biggi ;D
Weiter so.

Gruß Fips2
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 02. Februar 2010, 12:47:17
Yes,
Strike,

@ Jens:  direkt nach dem MRT hat der Arzt mit mir gesprochen und eine CD übergeben.

@ fip2: Was lange währt wird endlich gut.


ich wünsche allen anderen immer gute Befunde, allen die sich im Tal befinden -> es gibt einen Weg nach oben, ihr müsst nur zugreifen.

Biggi
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 02. Februar 2010, 17:19:17
Ich habe einen Grund mehr zu Feiern.

Unsere Gati kommt morgen Nachhause.
Habe gerade die Nachricht erhalten.
Ich lass die Korken knallen.


Vor Freude
Biggi
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Bluebird am 02. Februar 2010, 17:40:06


Hallo,

das sind ja gleich zwei gute Nachrichten!
Freue mich für Dich und wünsche auch Gati, dass es demnächst bei ihr so gut aussieht!

LG
Bluebird

P.S. Ich bekomme meinen Befund immer direkt im Anschluss der MRT von meinem Radiologen erklärt.
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Jens B am 02. Februar 2010, 17:51:49
Liebe Biggi!

Ich bin wirklich total erstaunt, regelrecht verblüfft, dass du schon am selben Tag den Befund bekommen hast!!! Dafür beneide ich dich!

@ Bluebird: Das selbe kann ich auch zu dir sagen. Es ist unglaublich, wie so sehr unterschiedlich die Auswertung sein kann!

Aber es freut mich ungemein für euch, dass euch die quälende Ungewissheit erspart bleibt!
Denn bei mir wird die Zeit nach dem MRT bis zur Auswertung auf eine harte Geduldsprobe gestellt. ...das kostet vielleicht Nerven!

@ Ratzebär: Das glaube ich sehr gerne, dass das auch eine überaus freudige Nachricht war, mit der Heimkehr von Gati! Ob du sie dann bitte herzlich von mir grüßen kannst?

LG Jens B
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 02. Februar 2010, 17:59:08
Lieber Jens,

vielleicht schaut Gati morgen mal im Forum vorbei?!

Du kannst ihr bestimmt ein paar Grüße schicken.


Zum MRT:  ich darf kurz auf meine gemachten Bilder einen Blick werfen(verstehe sie aber nicht),
                  der Radiologe gibt einen kurzen Überblick, eine Kopie auf CD, einen Kurzbericht
                  bekommt mein Hausarzt und mein Neurochirug. Da habe ich in der kommenden Woche
                  einen Termin.

LG
Biggi
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Jens B am 02. Februar 2010, 18:37:46
Guten Abend liebe Biggi!

Ja, es wäre prima, wenn Gati ins Forum schaut und ich ihr 'ne PN schicken kann!
Neuerdings bekomme ich zwar eine CD mit den Aufnahmen vom MRT, aber ich muss auch gestehen, dass man als Laie nicht viel versteht, was man da sieht! Ich muss es mir auch vom Neurologen erklären lassen.
Schönen Abend noch und feiere mal richtig!

LG Jens B
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: schwede am 02. Februar 2010, 21:38:48
Na siehste ,

liebe Ratzebär dann Freue mich  8) ;D 8)
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 02. November 2010, 18:29:22
Hallo,

ich hab da mal eine Frage: Kennt jemand von Euch das Medikament: Levopar?


Komme gerade vom Neurologen mit diesem Medikament.

Biggi
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Bluebird am 02. November 2010, 19:11:54


Hallo Biggi,

abgesehen von dem, was im Internet recherchiert werden kann, würde ich evtl.
in diesem Forum nachfragen:

https://www.parkinson-web.de/forum/forums/show/1.page

LG
Bluebird
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 02. November 2010, 19:17:59
Liebe Bluebird,

vielen Dank für den Tipp.

LG
Biggi



Habe eine kleine Kopfblockade. ;D
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Jens B am 02. November 2010, 22:23:47
Hallo liebe Ratzebär!

Müssen wir uns sorgen? (Levopar)  ???

Beste Grüße

Jens B.
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Bluebird am 02. November 2010, 23:08:43
Hallo liebe Ratzebär!

Müssen wir uns sorgen? (Levopar)  ???

Beste Grüße

Jens B.



Wenn Du antworten möchtest Biggi, kannst Du es natürlich  auch per PM tun.

LG
Bluebird
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 03. November 2010, 07:43:14
Guten Morgen,

nein, bitte keine Sorgen machen.
Alles wird gut. PM ist unterwegs.
Von kleinen Nackenschlägen lassen wir uns nicht UNTER kriegen.
Wir sind Stark. ;D

Danke Euch ;)
Biggi
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: schwede am 03. November 2010, 08:41:12
Hallo Biggi !

Wie sollen wir uns keine Sorgen machen ???

Du bist uns Wichtig.  :-*

Gute Besserung !

LG schwede
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Jens B am 03. November 2010, 22:00:47
Hallo Biggi Ratzebär!

Danke für die "erlösende & erleichternde" Nachricht! Lass dich nicht unterkriegen, alles Gute!

LG Jens B
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 21. November 2010, 10:48:33
Ihr Lieben,

heute (vom Datum her) vor 2 Jahren war meine Op.
Mein persönlicher Feiertag ;D.
2 Kerzen stehen auf dem Tisch.

Ich wünsche allen hier im Forum:  viel Glück.


LG
Biggi
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Jens B am 21. November 2010, 13:12:50
Liebe Biggi,

ich möchte es nicht versäumen & dir meine allerherzlichste Gratulation aussprechen!
… auf das noch unzählig viel Feiertage hinzukommen! Alles Liebe & Gute, toi, toi, toi!

Beste Grüße
Jens B

PS: Da kannst du ja den Sonntag doppelt genießen! Ich meine, wenn du heute deinen persönlichen Feiertag hast...  ;)
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: josch am 21. November 2010, 16:55:43
Hallo Biggi,
als erstes nehme ich dich mal in den Arm und drücke dich ganz lieb, leider nur virtuell.
Und jetzt gratuliere ich dir zu deinen 2. Feiertag, des neuen Lebens und wünsche dir das noch viele, ganz viele dazu kommen.

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und nocheinpaar schöne Blumen für Dich
sei ganz lieb gegrüßt
josch


Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: TinaF am 21. November 2010, 18:39:01
Hallo Biggi,

so schöne Blumen wie josch bekomme ich zwar nicht hin, aber auch von mir alles Gute zum "2. Feiertag". Mögen ihm noch gaaaaanz viele folgen!

Ich wollte dieses Jahr meinen "1. Feiertag" auch feiern, aber mir ist das (noch nicht) gelungen. Habe mehr geheult als mich gefreut, aber ich bin zuversichtlich, dass es nächstes Jahr auch bei mir besser klappt.

Dir noch einen wunderschönen Tag und viel Glück für die Zukunft.

LG Tina
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Lucie am 22. November 2010, 13:30:51
Hallo Biggi,

auch von mir herzlichen Glückwunsch! Ich drücke dir die Daumen, dass du dich an diesen Feiertag gewöhnst und dich jedes Jahr immer wieder aufs Neue freuen kannst.

LG
Lucie
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 22. November 2010, 13:57:54



Allen ein herzliches Dankeschön





Mir wäre es lieber, keiner von Uns müßte solche Feiertage begehen. ;)
Biggi
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: mmolina am 22. November 2010, 20:40:32
Liebe Biggi,

NEIN, ich habe Deinen Geburtstag nicht vergessen. Auch von mir HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.
Jetzt bist Du so alt wie ich.

ALLES GUTE und
Ganz Liebe Grüsse
mmolina

PS: Mensch! wie kriegt der Josch das nur hin mit den Blumen uns sonstiges, echt Super!
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Ratzebär am 04. Januar 2011, 19:28:17
Einen schönen Abend ;D

mein heutiges MRT:  "keine gravierenden Unterschiede zu den alten Aufnahmen"

                         Neues Jahr  -   neues Glück ;D



Ich wünsche Allen solche Ergebnisse!!

Biggi

Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: TinaF am 04. Januar 2011, 19:47:33
Hallo Ratzebär,

das ist doch klasse und ein super-gelungener Start ins neue Jahr. So kann es weitergehen! Ich freue mich für Dich. Und vielen Dank für die Wünsche, ich kann sie brauchen, bin auch bald dran :(.

Sei lieb gegrüßt,

TinaF

Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: Cira am 04. Januar 2011, 20:52:35
Hallo liebe Biggi, was für schöne nachrichten...klasse, ich freue mich so für dich...

ganz liebe  grüße

Cira
Titel: Re:Meningeom OP.
Beitrag von: mmolina am 05. Januar 2011, 15:37:00
Liebe Biggi,

PHANTASTISCH!!! Frohes Neues Jahr.

Und ganz ganz Liebe Grüsse
mmolina