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Nachrichten - t.paskowski

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Vorstellung / Re:Meningeom HWK 1 (spinal)
« am: 10. März 2005, 08:27:37 »
Hallo Helga,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe heute einen Termin bei meinem Neurologen und werden das Ganze mit ihm besprechen. Ich bekomme jetzt auch osteopathische Behandlung in einer Krankengymnastikpraxis. Außerdem gehe ich seit Januar zweimal in der Woche in ein Fitneßstudio, aber bis jetzt hat sich da nicht viel geändert. Was mir noch Probleme macht, ist daß ich seit der OP zugenommen habe. Ich habe zwar die ersten 4 Wochen Cortison bekommen, aber das dürfte doch jetzt keine Rolle mehr spielen. Hast Du damit auch Probleme gehabt.
Viele Grüße
Theresia

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Vorstellung / Re:Meningeom HWK 1 (spinal)
« am: 03. März 2005, 14:37:10 »
Hallo,
ich habe schon an anderer Stelle mitgeteilt, daß meine OP im Oktober in Heidelberg in der Kopfklinik vorgenommen wurde. Es ist auch alles erfolgreich verlaufen, das Meningeom konnte ganz entfernt werden und ich wurde auch schon nach 8 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Mir ging es auch ganz gut bis Weihnachten. Dann hatte ich das Gefühl das die rechte Kopfhälfte angeschwollen wäre und ich hatte immer wieder anfallsartige Schmerzen in dieser Seite (als wenn mit Nadeln durchgeschossen wird). Bei der Nachuntersuchung in Heidelberg konnte mir Prof. Unterberg nur eine Erklärung dafür geben, daß bei so einer großen Operation doch Nerven durchtrennt werden müßten und diese evtl. beim nachwachsen diese Schmerzen verursachen. Beim Kernspin das vorsichtshalber gemacht wurde, konnte man nur feststellen, daß das Meningeom vollständig entfernt ist und es alles von dieser Seite keine Beschwerden geben kann. Er meinte, ich sollte noch etwas Geduld haben, vielleicht verliert sich das Ganze oder aber ich müßte damit leben.
Ich versuche mich immer damit zu trösten, daß ich evtl. schon im Rollstuhl sitzen würde, wenn ich die OP nicht hätte machen lassen.
Aber immer geht das auch nicht und ich bin dann oft deprimiert. Ich habe im Forum gelesen, daß viele nach der OP psychisch Probleme haben. Wie geht Ihr damit um? Sollte ich evtl. doch mit dem Arzt sprechen, ob eine Reha noch angebracht wäre?
Viele Grüße
Theresia

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Vorstellung / Re:Meningeom HWK 1
« am: 28. Juli 2004, 11:51:33 »
Vielen Dank für Deine Antwort. Vielleicht kann man mir noch die Frage beantworten, welche deutschsprachige Klinik hat mit der Behandlung von spinalen Meningeomen große oder die größte Erfahrung. Ich möchte auf jeden Fall noch eine zweite Meinung einholen und werde notfalls mich privat anmelden. Ich habe die Hoffnung, daß man als Privatpatient vielleicht mehr Zeit zur Verfügung hat, als wenn man mit Überweisung als Kassenpatient in die Klinik kommt.
Es ist traurig, daß es schon eine Zweiklassengesellschaft in unserem Gesundheitssystem gibt.
Gruß Theresia

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Vorstellung / Re:Meningeom
« am: 27. Juli 2004, 16:18:43 »
Vielen Dank für die Antworten. Zu den Fragen nach dem genauen Standort des Tumors zitiere ich den Bericht. Knapp unterhalb des Foramen magnums findet sich ventral des Myelons rechtsseitig bei 10-11 Uhr eine nativ signalhypointense, glatt berandete, den Meningen aufliegende Raumforderung mit einem Durchmesser von 1x1x0,6 cm, die Raumforderung nimmt kräftig und homogen KM auf, da Myelon wird pelottiert, eine Signalanhebugn des Myelons/der Medulla oblongata findet sich noch nicht. Kleinhirnbrückenwinkel ohne Gewebsvermehrungen. Nomal die Liqiorräume intracraniell, ein Entmarkunsherd re. frontal sowie signalangehobene saumförmige Läsionen entlang der Seitenventrikel/Hinterhörner. Sonst normal Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm. Raumforderum im Spinalkanal auf Höhe von HWK 1, DD in erster Linie Meningeom. Retrospektiv ist die Raumfoderung auf der Ta-gewichteten, sagittalen Sequenz der HWS-VU von 4/01, insbesonder im sagittalen Druchmesser etwas kleiner bereits abgrenzbar.
Für mich sind es meistens Fremdwörter, da ich mich erst richtig damit befasse, seit ich die Ausfälle habe. Vorher habe ich versucht, den Gedanken an meinen Mitbewohner zu verdrängen. Aber das geht jetzt nicht mehr. Es begleitet mich Tag und Nacht, sodaß ich nachts Alpträume habe.
Vielleicht weiß doch noch jemand etwas zu alternativen Methoden, damit eine Op umgangen werden kann. Ich wäre sehr dankbar.

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Vorstellung / Vorstellung t.paskowski--Meningeom HWK 1 (spinal)
« am: 26. Juli 2004, 17:55:59 »
Bei mir wurde vor 2 1/2 Jahren ein Meningeom am coronaren Übergang festgestellt. Da zu dieser Zeit keine Beschwerden vorlagen wurde regelmäßig ein Kernspin gemacht. Seit ca 1 Jahr habe ich aber immer wieder Ausfälle, ich falle, weil das rechte Bein weggeht. Außerdem habe ich seit ca. 4 Wochen Taubheitsgefühl im Gesicht und Schluckbeschwerden und der rechte Arm ist taub. Letzte Woche war ich deswegen in Karlsruhe in der Neurochirugie, wo mir gesagt wurde, daß das Meningeom gewachsen sei und es dringend notwendig wäre zu operieren. Allerdings könnte ich dabei querschnittsgelähmt werden, was ich aber auch ohne OP werden könnte. Bis jetzt wurde mir von meinem Ärzten immer gesagt, daß das Meningeom nicht gewachsen wäre. Außerdem war der Arzt in Karlsruhe der Meinung, daß die Lähmungen im Gesicht nicht auf das Meningeom zurückzuführen wäre. Ich bin total verunsichert, vor allem, weil der Arzt in Karlsruhe sich nicht viele Zeit, ca. 10-15 Minuten, für das Gespräch genommen hat. Auf meine Frage, wieviele solche OP´s er schon gemacht hat, hat er mir nur ausweichende Antworten gegeben.
Kann mir jemand sagen, wer schon an dieser Stelle operiert worden ist und wie es ihm danach gegangen ist. Lt. den Ärzten, sei es die schwierigste Stelle überhautp zum operieren, weil der Tumor direkt am Rückenmark liegt und schon eine Raumforderung vorliegt.
Ich habe eine wahnsinnige Angst vor dieser OP und es würde mich auch interessieren, ob es evtl. alternative Methoden, wie Bestrahlung oder alternative Medizin gibt.

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