HirnTumor-Forum

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Nachrichten - t.paskowski

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Meningeom / Meningiom / Antw:Kleinbeinflügelmeningeom
« am: 07. Juli 2020, 16:31:00 »
Hallo zusammen,
ich habe die OP gut überstanden und bin seit dem 2. Juli in der Reha in Bad Dürrheim. Bin noch ziemlich schwach und viel müde. Aber ich hoffe, dass es mit der Zeit besser wird. Gottseidank habe ich mich schnell für die OP entschieden, denn das Meningeom war doch größer und näher am Sehnerv, als wir gedacht hatten. Aber es konnte entfernt werden, ohne dass irgendwas beschädigt wurde. Allerdings hatte ich lange mit den Nachwirkungen der Narkose zu kämpfen. Mir war immer übel und konnte fast nichts essen.
Aber das hat sich gelegt, als ich für 6 Tage zuhause war. Meine Töchter haben sich abgewechselt bei mir, da ich nicht alleine bleiben sollte, bis die Reha beginnt. Die AOK hat nur 19 Tage bewilligt, obwohl die Sozialarbeiterin in Heidelberg mir sagte, dass eine neurologische Reha 4 Wochen dauert. Jetzt hoffe ich, dass ich in den 19  Tagen so fit werde, dass ich zuhause alleine den Alltag bewältigen kann.

Liebe Grüße Theresia

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Meningeom / Meningiom / Antw:Kleinbeinflügelmeningeom
« am: 16. Juni 2020, 14:18:03 »
Vielen Dank für eure guten Wünsche, es tut gut, dass viele an mich denken und mir Glück wünschen. Meine kleine Tochter fährt morgen auch nach Heidelberg und bleibt bis Sonntag in einem Hotel, um in meiner Nähe zu sein. Die große kommt nachher und bleibt über Nacht bei mir, damit ich nicht alleine bin.

Liebe Grüße
Theresia






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Meningeom / Meningiom / Antw:Kleinbeinflügelmeningeom
« am: 15. Juni 2020, 11:44:42 »
Hallo zusammen, ich habe am kommenden Donnerstag, den 18. Juni einen OP Termin in Heidelberg. Meine Aufregung und Angst ist sehr groß. Aber ich versuche , es immer wegzuschieben und positiv zu denken. Aber trotzdem habe ich immer das Gefühl, dass ich mich von meinen Geschwistern und Kindern verabschieden muss, dass es das letzte Mal ist, dass ich sie sehe. Das war vor 16 Jahren nicht so schlimm, damals ging ich eigentlich ganz gefasst und zuversichtlich in die OP.
Aber ich hoffe trotzdem, dass alles gut geht.
Der Arzt sagte mir beim Vorgespräch, dass ich anschließend in Reha sollte, da ich ja inzwischen alleine in unserem Haus wohne, seit mein Mann vor 2 Jahren verstorben ist. Kann mit jemand Reha-Kliniken im süddeutschen Raum empfehlen, die auf AHBs nach Kopfoperationen spezialisiert sind?

Liebe Grüße Theresia


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Meningeom / Meningiom / Antw:Kleinbeinflügelmeningeom
« am: 09. Mai 2020, 20:05:48 »
Hallo zusammen,
ich hatte gestern den Termin in Heidelberg in der Neurochirurgie. Ich hatte davor 2 schlaflose Nächte und mir ging es überhaupt nicht gut, wahrscheinlich war es die Aufregung vor dem Termin. Zunächst durfte ich nur alleine in die Klinik wegen des Virus, aber da es mir so schlecht ging, durfte meine Tochter dann doch mir zu dem Gespräch, das war auch sehr wichtig. Denn der Oberarzt meinte, dass es gut wäre bald zu operieren, da der Sehnerv noch nicht vom Meningeom bedrängt wird. Er meinte auch, je kleiner der Tumor ist, um so besser läßt er sich entfernen, ohne dass umliegende Gefäße und Organe beschädigt werden, Der Tumor ist nicht sehr groß, aber er liegt nahe beim Sehnerv und wenn er wächst wird das Sehvermögen beeinträchtigt oder kann bis zur völligen Erblindung führen. Der Oberarzt hat uns auch über den Verlauf der Operation aufgeklärt und gesagt, dass er solche Operationen ca. 2 x in der Woche durchführt.
Auf meine Nachfrage wegen einer Bestrahlung meinte er, ich könnte noch zu einem Facharzt für Strahlentherapie, aber aus seiner Erfahrung wüßte er, dass diese auch erst zur Op raten. Der Oberarzt meinte, er könnte mir einen Termin innerhalb 2 Wochen geben. Meine Tochter war ein wenig skeptisch, sie dachte dass die Klinik einfach OPs braucht, wegen des Corona Virus.
Ich bin jetzt so verblieben, dass ich mit meiner Hausärztin alles bespreche, wenn der Bericht da ist und auch mit meinen beiden anderen Töchtern und ich mich dann entscheide.
Ich habe eine große Angst vor dieser OP, aber auf der anderen Seite möchte ich auch nicht unbedingt blind werden, falls ich nichts mache und der Tumor wächst.  Leider weiß ich vom letzten Mal, dass sich das Wachstum nicht so einfach kontrollieren läßt.

L.G, Theresia

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Meningeom / Meningiom / Antw:Kleinbeinflügelmeningeom
« am: 28. April 2020, 20:22:47 »
Hallo Tina,

ich habe heute mit Heidelberg gesprochen und habe am 8. Mai einen Termin bekommen. Ein persönliches Gespräch ist mir auch lieber, aber ich wusste nicht, ob in der derzeitigen Situation Termine vergeben werden.

Ich melde mich wieder, wenn ich genaueres erfahre.

L.G. Theresia

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Meningeom / Meningiom / Antw:Kleinbeinflügelmeningeom
« am: 27. April 2020, 20:34:38 »
Hallo Tina,
ich war beim MRT, allerdings konnten sie keinen Zugang legen, um Kontrastmittel zu spritzen, da meine Vene geplatzt ist. Es ist bei mir immer ein Problem, auch beim Blut abnehmen. So wurden die Aufnahmen ohne Kontrastmittel gemacht, auch konnte ich nicht mit dem Radiologen das Ergebnis besprechen, wegen der aktuellen Situation.
Ich war heute bei der Hausärztin, um den Bericht zu besprechen. Das Meningeom ist anscheinend 3 cm x 2 cm x 0,7 mm groß. Der Radiologe hat geschrieben, dass man in 6 bis 9 Monaten nochmal ein MRT zur Kontrolle machen soll. Dies befriedigt mich überhaupt nicht. Zu wissen, dass da eine Zeitbombe in meinem Kopf ist und ich nicht weiß, welche Auswirkungen es hat, macht mir große Angst. Zumal ich das gleiche vor 16 Jahren schon einmal durchgemacht habe, da hieß es auch, es würde mich überleben, aber dann ist es in kurzer Zeit rapide gewachsen, dass schnell operiert werden musste.
Meine Ärztin meinte auch, ich soll in Heidelberg anrufen, ob ich die CDs und die Berichte schicken soll oder ob ich trotz der aktuellen Situation einen Termin bekomme. Da werde ich morgen anrufen und nachfragen.

LG Theresia

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Meningeom / Meningiom / Antw:Keilbeinflügelmeningeom
« am: 09. April 2020, 10:05:43 »
Hallo Tina und KaSy,
ich werde jetzt auf jeden Fall erst mal das neue MRT am 22. April machen lassen, bei dem genaue Bilder gemacht werden sollen. Dann kann ich mit diesen genauen Aufnahmen einen Termin in der Kopfklinik in Heidelberg ausmachen. Ich denke, dass diese Zeit noch im Rahmen ist.

LG Theresia

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Meningeom / Meningiom / Antw:Kleinbeinflügelmeningeom
« am: 08. April 2020, 15:01:06 »
Hallo Tina,
ich war jetzt bei der Neurologin. Sie meinte, so wie es jetzt aussieht, müsste noch nichts gemacht werden. Allerdings war es nur ein Zufallsbefund, da eigentlich kontrolliert werden solllte, ob das operierte Meningeom nachgewachsen ist und das neue nur am oberen Bildrand sichtbar ist. Ich habe jetzt am 22. April einen neuen Termin für ein MRT, bei dem genauere Aufnahmen gemacht werden sollen. Bei ihr habe ich im Juni dann einen Besprechungstermin dazu.
D.h., jetzt erst mal abwarten.
LG Theresia

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Meningeom / Meningiom / Antw:Kleinbeinflügelmeningeom
« am: 07. April 2020, 18:09:13 »
Hallo Tina,
der Termin ist beim Neurologen. Mal sehen, was er dazu meint, aber ich denke, dass ich mir auch in Heidelberg einen Termin für ein Gespräch geben lasse. Meine Tochter begleitet mich.

Liebe Grüße Theresia

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Meningeom / Meningiom / Antw:Kleinbeinflügelmeningeom
« am: 07. April 2020, 10:20:13 »
Hallo Tina,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich wurde zum MRT geschickt, weil ich wieder Schluckbeschwerden hatte und außerdem mein linker Arm immer wieder taub wird.
Bei dem Meningeom, dass 2004 operiert wurde, hatte ich auch davor massive Schluckprobleme, allerdings war damals mein rechtes Bein immer wieder betroffen und es daher immer wieder zu Stürzen kam. Um auszuschließen, dass das damalige Meningeom wieder nachgewachsen ist, wurde das MRT gemacht.
Ich habe jetzt morgen einen Termin beim Neurologen, ist allerdings der Nachfolger meines damaligen Arztes, der in Ruhestand gegangen ist. Und die neue kennt mich noch nicht.
Wenn es nötig ist, werde ich auf jeden Fall wieder nach Heidelberg gehen, da ich dort letztes Mal gut aufgehoben war.

Liebe Grüße Theresia

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Meningeom / Meningiom / Kleinbeinflügelmeningeom
« am: 06. April 2020, 22:22:47 »
Hallo zusammen,
bin seit vielen Jahren wieder hier im Forum, leider aus dem Grund, dass wieder ein Meningeom bei mir festgestellt wurde. Ich bin schon 2004 einmal operiert worden, da hatte ich ein Meningeom am zervikalen Übergang zum Kleinhirn. Danach hatte ich viele Jahre Ruhe. Jetzt wurde ein Meningeom am Kleinbeinflügel rechts festgestellt, es ist ca. 2,2 cm groß. Durch die aktuelle Lage konnte ich nicht mt dem Radiologen sprechen und der Hausarzt kann die CD mit den Bildern nicht anschauen.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Art Meningeom und wo liegt der Kleinbeinflügel im Kopf? Würde mich über Antworten sehr freuen.

Das Ganze macht mir viel Angst, da ich inzwischen 71 Jahre alt bin und vor 2 Jahren meinen Mann verloren habe und daher auch niemand, mit dem ich sprechen kann,

Liebe Grüße Theresia

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Nach der OP / Re:Habe Rezidiv und neues Konvexitätsmeningeom
« am: 28. Oktober 2005, 17:46:14 »
Hallo Ciconia,
es tut mir sehr leid, daß  bei Dir wieder ein Rezidiv gefunden wurde. Ich wünsche Dir alles, alles Liebe und viel Kraft und ich schicke Dir viele positive Gedanken. Drücke Dir ganz fest die Daumen.
Viele Grüße
Theresia

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Vorstellung / Re:Meningeom HWK 1 (spinal)
« am: 30. März 2005, 19:47:39 »
Hallo,
ich wollte mich noch einmal melden. Bei dem neuen Medikament, das ich vom Arzt verschrieben bekommen habe, handelt es sich um Lyrica. Ich habe eine Woche mit 75 mg angefangen, und danach wurde auf 150 mg erhöht. Die erste Woche mit den 75 mg hatte ich auch leichten Schwindel, aber es war nicht so, daß es mich groß gestört hätte. Bei den 150 mg ging es aber wieder mit starkem Schwindel los, so daß ich oft beim Gehen Schlenker machte oder ich mich auch einfach hinsetzen mußte. Am Sonntagabend war ich dann ca. 20 Minuten bewußtlos,  bis mein Partner mich im Bad fand. Danach habe ich im Beipackzettel des Medikamentes gelesen, daß plötzliche Ohnmachtsanfälle möglich sind und auch sturzbedingte Unfälle. Jetzt war ich heute bei meinem Arzt, und es wurde das Medikament mit 150 mg abgesetzt, jetzt soll ich wieder das Medikament mit 75mg nehmen. Ich habe ihn auch auf eine evtl. Kur angesprochen, aber er meinte, daß würde nicht viel nützen.
Jetzt probiere ich es einfach noch mal. Mal sehen, wie es dann wird.
So langsam meine ich, daß man mit seinen Problemen nicht ernst genommen wird. Das Meningeom ist ja weg, dann dürfte man auch keine Schwierigkeiten mehr haben.
Viele Grüße
Theresia :'( :'( >:(

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Vorstellung / Re:Meningeom HWK 1 (spinal)
« am: 16. März 2005, 16:21:44 »
Hallo Ciconia,
leider weiß ich den Namen des Medikamentes nicht mehr genau, daß ich es meinem Arzt zurückgegeben habe. Aber es war so ähnlich wie Bepazenpin *. Er hat mir heute ein neues verschrieben, das ich eine Woche testen soll. Leider hatte es die Apotheke nicht vorrätig, da es sich um ein ganz neues Medikament handelt, ich kann es morgen früh abholen. Werde Dir berichten, wie es heißt. Hoffentlich ist dies besser verträglich.
Mal schauen ??? ???. Mein Hausarzt meinte heute, daß ich die ersten 8 Wochen in so einem Hochgefühl war, daß alles so gut gelaufen ist, obwohl die Prognosen so schlecht waren, daß ich alles andere verdrängt habe und ich erst jetzt auf den Boden heruntergekommen bin. Das mein Fuß auch jetzt nach der OP noch ab und zu aussetzt, kann sich keiner erklären. Aber vielleicht bin ich doch zu ungeduldig.
Für Simone:
Vielleicht kannst Du mir die Adresse des Homöopathen geben, ich würde mich gerne bei ihm vorstellen und sehen, ob er mir vielleicht weiterhelfen kann.
Liebe Grüße
Theresia

*[Soll das Benzodiazepin heißen? Obacht, das sind Psychopharmaka, Tranquilizer. Gefahr der Abhängigkeit und zum Teil dramatischer Nebenwirkungen. Gruß, Ulrich]

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Vorstellung / Re:Meningeom HWK 1 (spinal)
« am: 12. März 2005, 18:14:31 »
Hallo Ciconia,
vielen Dank für Deine Antwort. Ja, ich nehme auch Medikamente und zwar Contraneural mit dem Wirkstoff Ibuprofen wegen der Kopfschmerzen.
Jetzt war ich auch beim Neurologen, weil ich mit ihm besprechen wollte, ob nicht doch eine Reha möglich wäre. Er meinte aber, da neurologisch nichts vorläge, könnte er dies nicht begründen. Er hat mir dann andere Tabletten verschrieben, die ich dann auch genommen habe. Schon nach 2 Tabletten war es mir so schwindlig, daß ich gemeint habe, ich befinde mich auf einem Schiff mit hohem Wellengang. Ich habe dann sofort damit aufgehört. In dem Begleitzettel stand, daß das Medikament für eptileptische Anfälle wäre. Das habe ich doch aber gar nicht. Ich hoffe jetzt, daß wenn das Wetter vielleicht wieder besser wird, daß es auch mir dann wieder besser geht.
Viele Grüße
Theresia

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