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Meningeom / Meningiom / Antw:Diagnose Meningeom, brauche Hilfe zum MRT Bericht
« am: 28. Oktober 2017, 10:13:57 »
Hallo LunaFee,
ich möchte kurz auf Deine Schwindelattacken eingehen. Es ist vielleicht von Bedeutung, wenn Du diese dem Neurochirurgen genauer erklärst. Man unterscheidet zweierlei Schwindel. Da ist einmal der Schwankschwindel. Man fühlt eine eigene Unsicherheit, die teilweise den gesamten Körper erfasst, als würde sich die Erde unter den Füßen auftun. Tritt auch in Verbindung mit Gleichgewichtsstörungen auf, so als würde es einen zu einer Seite wegdrängen.
Dann ist da noch der Drehschwindel. Hier scheint es, als ob sich das gesamte Umfeld um den Betroffenen drehen würde wie auf einem Karussell. Hinzu kommen können wegkippen, Ohnmacht, Übelkeit bis zum Erbrechen. Praxiserprobte schaffen es mitunter, dem zu entgehen, indem sie mit ihren Augen einen bestimmten Punkt fixieren und sich auf diesen konzentrieren.
Ich kenne beide Formen, wobei ich den Drehschwindel weitaus schlimmer finde, da er einen wirklich umhaut. Ursache für meinen Drehschwindel soll ein abfallender Blutdruck sein - ich nehme Blutdrucksenker seit bei mir Hochdruck festgestellt wurde.
Mein Internist meinte, falls er öfter auftreten sollte, könnte es sich auch um eine Form der Epilepsie handeln, ausgelöst vom Meningeom.
Bei dem Schwankschwindel sind sich die Ärzte uneinig. Der eine meint, er wird keinesfalls vom Meningeom ausgelöst, der andere hält es jedoch für möglich.
Da ich aber auch eine leichte Linksherzschädigung und einen Bandscheibenvorfall in der HWS habe, ist es schwierig, letztendlich zu bestimmen, welche Erkrankung was auslöst.
Ärzte sind auch nur Menschen und wissen leider manchmal nicht, worauf die Beschwerden eines Patienten beruhen, wenn dieser ein komplexes Krankheitsbild aufweist.
Für Deinen Termin wünsche ich Dir ein gutes, kompetentes Beratungsgespräch mit Einfühlungsvermögen.
Gruß
Bluebird
ich möchte kurz auf Deine Schwindelattacken eingehen. Es ist vielleicht von Bedeutung, wenn Du diese dem Neurochirurgen genauer erklärst. Man unterscheidet zweierlei Schwindel. Da ist einmal der Schwankschwindel. Man fühlt eine eigene Unsicherheit, die teilweise den gesamten Körper erfasst, als würde sich die Erde unter den Füßen auftun. Tritt auch in Verbindung mit Gleichgewichtsstörungen auf, so als würde es einen zu einer Seite wegdrängen.
Dann ist da noch der Drehschwindel. Hier scheint es, als ob sich das gesamte Umfeld um den Betroffenen drehen würde wie auf einem Karussell. Hinzu kommen können wegkippen, Ohnmacht, Übelkeit bis zum Erbrechen. Praxiserprobte schaffen es mitunter, dem zu entgehen, indem sie mit ihren Augen einen bestimmten Punkt fixieren und sich auf diesen konzentrieren.
Ich kenne beide Formen, wobei ich den Drehschwindel weitaus schlimmer finde, da er einen wirklich umhaut. Ursache für meinen Drehschwindel soll ein abfallender Blutdruck sein - ich nehme Blutdrucksenker seit bei mir Hochdruck festgestellt wurde.
Mein Internist meinte, falls er öfter auftreten sollte, könnte es sich auch um eine Form der Epilepsie handeln, ausgelöst vom Meningeom.
Bei dem Schwankschwindel sind sich die Ärzte uneinig. Der eine meint, er wird keinesfalls vom Meningeom ausgelöst, der andere hält es jedoch für möglich.
Da ich aber auch eine leichte Linksherzschädigung und einen Bandscheibenvorfall in der HWS habe, ist es schwierig, letztendlich zu bestimmen, welche Erkrankung was auslöst.
Ärzte sind auch nur Menschen und wissen leider manchmal nicht, worauf die Beschwerden eines Patienten beruhen, wenn dieser ein komplexes Krankheitsbild aufweist.
Für Deinen Termin wünsche ich Dir ein gutes, kompetentes Beratungsgespräch mit Einfühlungsvermögen.
Gruß
Bluebird