HirnTumor Diskussionsforum

Hirntumorarten => Meningeom / Meningiom => Vorstellung => Thema gestartet von: swuermchen am 25. Februar 2010, 09:12:26

Titel: Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: swuermchen am 25. Februar 2010, 09:12:26
HALLO LEUTE !

Bin hier neu im Forum und wollte mich schnell vorstellen.
Also, ich hatte auch ein Falx-Meningeom bifrontal, also mehr rechts aber schon links übergreifend oder so. Na ja jedenfalls wurde der festgestellt eigentlich nur, weil meine liebe Frau, mich nach mehreren Ausfällen der linken Seite zum Arzt gejagt hat.(Gott sei Dank) Aber wie Männer so sind "Is ja nischt, allet ok"
Das war am 12.12.08.
So, dann ging alles ziemlich schnell. Klinikum Greifswald, MRT und das ganze Programm.Dann noch mal ne Woche zu Hause, dann OP am 22.12.08. Der Chirug hatte alle Hände voll zu tun, denn mein Kummpel, so nenn ich ihn immer, war schon 7 mal 7 mal 8cm groß. >:(
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: Bluebird am 25. Februar 2010, 09:18:57


Hallo Swürmchen,

interessant, dass Du uns von Deinem Meningeom berichtest. Es hatte ja schon enorme Ausmaße.
Konnte es komplett entfernt werden? Wie geht es Dir heute?

LG
Bluebird
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: swuermchen am 25. Februar 2010, 10:03:18

Hallo Swürmchen,

interessant, dass Du uns von Deinem Meningeom berichtest. Es hatte ja schon enorme Ausmaße.
Konnte es komplett entfernt werden? Wie geht es Dir heute?

Hi Bluebirt !

Ich war auch noch nicht fertig.Wuste nicht das ich ein Zeitlimit habe oder falsch gedrückt weiss nich, na ja egal.
So, weiter. Der Tumor wurde fast vollständig entfernt, bis auf ein kleinen Film auf den Adern vom Bewegungsapparat, glaub ich ,war zu gefährlich . War dann 8 Wochen in der Reha und hab dann wieder angefangen zu arbeiten. Genau einen Monat und hab dann meinen 1. Epileptischen Anfall bekommen. Sitze wieder zu Hause darf kein Auto mehr fahren keine Baumaschinen führen und und und....
Werde wohl Berufsunfähigkeit beantragen, toll mit 39.

lg swuermchen
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: fips2 am 25. Februar 2010, 10:22:49
Hallo Swürmchen.
Willkommen im Forum.

Das Zeitlimit kannst du umgehen, wenn du, entgegen der Grundeinstellung, im Anmeldefeld das Häkchen bei "Immer Angemeldet bleiben" setztst.

Gruß Fips2
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: Bluebird am 25. Februar 2010, 10:26:04
Die Forumssitzung ist nach 60 Minuten abgelaufen, dann wird automatisch ausgeloggt. Du kannst aber die Option " immer eingeloggt " wählen.

Deine Situation empfindest Du sicher nicht als befriedigend, da Du noch jung bist. Hier findest Du Betroffene, denen es ähnlich ergeht. Hast Du Dich schon mit einem Reha-Berater in Deiner Krankenkasse bzw. bei der Dt. Rentenversicherung beraten lassen, wie Dein weiterer Lebensweg aussehen könnte? Auch die unabhängigen Integrationsfachdienste geben gern ausführlich Auskunft.

Im Bereich " Neurologie " unseres Forums findest Du vielfach Informationen und Beiträge von Betroffenen zur Epilepsie.
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/board,11.0.html

Bluebird
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: probastel am 26. Februar 2010, 00:48:02
Hallo Swuermchen,

willkommen im Klub! Du hattest Deinen Kumpel aber gut gefüttert! 7x7x8 sind ja schon wahrhaft enorme Ausmaße. Es ist immer wieder faszinierend wie gut und wie lange das Gehirn die Beeinträchtigung durch ein Meningeom kompensieren kann. Ich fände es toll, wenn Du uns etwas über die OP und die Zeit danach berichten könntest. Wie geht es Dir heute?

Beste Grüße

Probastel
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: swuermchen am 26. Februar 2010, 10:38:00
 Du hattest Deinen Kumpel aber gut gefüttert! 7x7x8 sind ja schon wahrhaft enorme Ausmaße. Es ist immer wieder faszinierend wie gut und wie lange das Gehirn die Beeinträchtigung durch ein Meningeom kompensieren kann. Ich fände es toll, wenn Du uns etwas über die OP und die Zeit danach berichten könntest. Wie geht es Dir heute


Hi Probastel !

Tja, der war schon groß mein "Kumpel".So makaber das auch klinkt "Kumpel" aber irgendwie musste ich ihn ja nennen,natürlich nach der OP.Vorher nach der Diaknose war mir nicht zum scherzen, da lief alles wie ein Film für mich ab wie hinter einem Glaskasten oder Schleier.
Dann muste ich auch noch 1 Woche auf den OP-Termin warten, weil nix mehr frei war. Das war die längste Woche meines Lebens, hat ich das Gefühl und hab nur geheult.
Als dann der Tag gekommen war 22.12.08, ich glaub so gegen 10 Uhr haben sie mich geholt, ging alles, für mich jedenfals, sehr schnell. LMA Tablette rein und dann gings. Als wir am OP angekommen, waren konnten sie alles mit mir machen.Zugänge legen und so (Was ich überhaupt nicht mochte).
Tja, dann weiss ich nur noch das ich viel geträumt habe. Dachte ich, aber das war alles echt, zumindest das mit der Lämmung der linken Seite. Hatten wohl zu tun sie wieder in Gang zu bekommen. :o Übrigens hat die OP 12 Stunden gedauert.
Als ich wieder auf Station war hatte ich noch 2 Tage ein Durchgangssyndrom also, den 23. und 24.12. 08, ich sag nur "fröhliche Weihnacht".Weiß nicht ob das von Euch auch einer erlebt hat.  :'(  Am 25. bin ich dann wieder, so langsam zu mir gekommen. Mann hab ich ein "Brand" gehabt. Hab wohl in meinem Delierium die Nahrungsaufnahme verweigert.   " Ich weiß von nischt"
Wurde dann am 28. entlassen.
To Hus hab ich erst mal gemerkt ,das die linke Hand nicht mehr so will wie ich.(haben wohl die Medikamente unterdrückt) Habe mir dann, ein Ball mit Noppen besorgt, um die Feinmotorik wieder hinzubekommen, denn auf die AHB musste ich noch 3 ein halb Wochen warten, war wohl nichts mehr frei. ( NRZ Greifswald ) .War dann aber 8 Wochen da,nicht wegen der linken Seite, mehr wohl wegen meinem Gedächnis das hat ganz schön gelitten.
Ja, das war´s so im ganzen. Wie´s mir heute geht hab ich ja schon berichtet.
Nach 1 Monatigem arbeiten, 1. Epi, sitze wieder zu Hause und hoffe das ich auch mal wieder Glück habe.

schön Gruß

  swuermchen

ps. OP war im Klinikum Greifswald war echt Klasse, jendenfalls die Fachärzte haben echt was drauf :D Hänge mal noch mal ein Bild von meinem "Kumpel" an ich hoffe es funktioniert
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: fips2 am 26. Februar 2010, 11:20:08
Hallo swürmchen
Freut mich, dass es dir so gut geht, nach diesem Ballermann im Kopf

Wäre nett wenn du über die Klinik Greifswald eine Beurteilung abgeben würdest.
Link findest du in meiner Signatur.

Danke und immer gute Befunde

Fips2
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: swuermchen am 26. Februar 2010, 11:27:53
 Hallo Fips !

Danke für Deine Wünsche -
Der Link funktioniert nicht bei mir, Fehlermeldung ??????
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: fips2 am 26. Februar 2010, 11:32:29
Dann bist du zu dem Bereich noch nicht freigeschaltet.

Ab und an mal probieren. Mike wird dich bestimmt demnächst freischalten.

Gruß und igB
Fips2
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: Bluebird am 26. Februar 2010, 11:47:19
Hallo swürmchen,

die MRT-Aufnahme ist wirklich beeindruckend.  Dein Meningeom war ca. 3 x so groß wie meins derzeit ist.
Kein Wunder, dass es dauert, bis sich das Hirn regeneriert.Es braucht halt Geduld.  Du solltest in Zusammenarbeit mit Deinem Neurologen wirklich jede Therapiemöglichkeit nutzen, die eine Verbesserung Deines jetzigen Zustands herbeiführen könnte. Dazu gehört die regelmäßige Überprüfung der Wirksamkeit und Dosierung der Medikamente und u.U. auch eine psychotherapeutische Begleitung. Du schreibst, wie fertig Dich die Diagnose und die Zeit nach der OP gemacht hat. Ein seelisches Tief ist keine Seltenheit bei Hirntumorpatienten.

Gruß
Bluebird
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: Britt am 26. Februar 2010, 14:11:10
Hallo swürmchen,

mein Meningeom war auch recht groß, welchen WHO grad hast du?
Dein Bild hat mich sehr beeindruckt,so ein großes Meningeom habe ich auch noch nicht gesehen.

Alles Gute

Britt
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: Toni am 26. Februar 2010, 14:40:25
Hallo swuermchen,

auch ich hatte ein großes Meningeom. Ich weiß nicht wie groß Du bist, und welchen Schädelumfgang Du hast. Im Bild sieht er kräftig aus (der Schädel und sein Kumpel).
Was hat der Pathologe geschrieben?
Habe ich Dich richtig verstanden, dass Du am 22.12. 12 Stunden operiert worden bist und am 28. 12. also 6 Tage später, mir einen lahmen Arm bereits entlassen würdest????
Ich will es nicht glauben!
Mein Meningeom war auch in etwa so groß und lag links-frontal.
Viele Grüße
Toni
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: swuermchen am 26. Februar 2010, 17:03:07
Hallo Britt und Toni !

Mein WHO Grad kann ich nicht sagen, hab´ davon aber schon gehört. Kann sein, dass mein Neurochirurg es bei der Nachuntersuchung erwähnte, hab´s  mir aber nicht gemerkt.
Auf jeden fall war „ER“ gutartig . Aber ich werd mal nachhaken beim nächsten Termin im Sommer, dann muss ich eh wieder in die Höllenmaschine (MRT)und zur Auswertung.
Bis zum letzten Termin im Sommer 09 war Gott sei dank nichts zu sehen auf den Bildern und hatte erstmal 1 Jahr Ruhe.

Warum ich schon so früh entlassen worden bin, keine Ahnung. Die brauchten wohl Betten.
Aber ich habe mich zu Hause gut erholt, hatte viel Ruhe.
Die Narbe verheilte sehr gut, aber die Schwellung war enorm und hielt lange an.
 

LG swuermchen
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: Toni am 26. Februar 2010, 17:31:37
Hallo swuermchen,

musst Du nur ein Mal im Jahr zur Kontrolle? Und hast Du eine Idee, was Du mit Deiner Jugend (!) weiter machen willst? Arbeit nämlich kann auch sehr schön von düsteren Gedanken ablenken. Vielleicht eine Umschulung? Hast Du Hobbies?

Liebe Grüße
Toni
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: probastel am 27. Februar 2010, 03:07:44
Hallol Swuermchen,

eine beeindruckend Größe! Mehr fällt mir dazu kaum ein. Mein Tumor ist dagegen ja vergleichsweise winizig gewesen! Tumor die so weit vorne sitzen, erzeugen gerne Bewustseinsstörungen, von daher wundert es mich nicht, dass Du ein Durchgangssyndrom hattest. Laß Dir und Deinem Gehirn Zeit, immerhin seit Ihr jetzt nur noch zu Zweit und da müssen die Aufgaben (im Gehirn) neu verteilt werden.

Du musst nur 1x im Jahr zum MRT? Dann spricht meines Erachtens vieles dafür, dass Du ein WHO I Tumoer hattest, aber das ist nur eine pure Vermutung, da WHO II- und WHO III-Patienten speziell in den ersten Jahren engmaschiger kontrolliert werden. Dein Arzt weiß auf jeden Fall Bescheid und kann Dir in diesem Punkt wetierhelfen und im Zweifel den histologischen Befund aus dem Karnkenhaus besorgen.

Beste Grüße

Probastel
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: swuermchen am 27. Februar 2010, 18:26:11
Hallo alle zusammen !

MRT-Kontrolle nach der OP zuerst in vierteljährlichen Abständen, nach zwei Kontrollen jetzt Jährlich weil nix zu sehen war. (zum Glück )

Hi Toni : Klar würde ich gerne wieder arbeiten, bloß in meinen Beruf musst du fahren können und das darf ich zur Zeit noch nicht. Umschulung super, die werden schon auf mich warten beim Arbeitsamt und ich weiß auch nicht ob ich das noch packe vom Kopf her.
Ich wart jetzt erstmal mein Termin (9.3.)bei der DRV ab, was die so meinen.

Gruß swuermchen
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: Toni am 28. Februar 2010, 12:30:27
Hallo swuermchen,
ich wünsche Dir für den Termin viel Glück! Lass den Kopf nicht hängen, uns allen geht es nicht sehr viel anders. Aber wir sollten die Herausforderung annehmen! Und unsere Herausforderung ist, aus unserem Leben etwas Gutes zu machen. Egal wie und egal was.
Ich nehme an, dass Du den MDK-Termin beim Arzt meinst. Oder? Den Termin habe ich hinter mir. Es ist wichtig, dass Du vorbereitet dahin gehst, will sagen, dass Du vorher genau weiß und mit Deinen Angehörigen besprochen hast, wohin die Wunschreise gehen soll. In Sachen Kopf und Brain sind alle Gutachter sehr vorsichtig, aber auch wir müssen auch "mithelfen".
Dir auch einen schönen Sonntag!
Toni
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: swuermchen am 17. März 2010, 16:59:55
Hallo!
 
Hier ist die Ehefrau von swuermchen. Ich finde Euer Forum echt toll und staune auch das meine Mann sich jetzt hier rumtreibt. Er hat lange gebraucht, um diese Diagnose zu verkraften.
Aber er hat auch etwas untertrieben mit seinen Wehwehchen vor der Diagnose.
Er war schon sehr Wesensverändert, verbal aggressiv, schlapp, müde und antriebslos. Es war für mich und meine Tochter eine sehr furchtbare Zeit. Bloss er wollte ja nicht zum Arzt gehen. Gut mit so einer Diagnose hätte ich nun auch nicht gerechnet. Der Kumpel war ja doch schon ziemlich gross und die Neurochirurgen haben auch gesagt, es hat nicht mehr viel gefehlt zum Tod.
Nach der Op hat es auch sehr, sehr lange gedauert bis er geistig wieder fit ist. es ist ja jetzt noch, dass er viel vergisst und sich nicht zu lange konzentrieren kann.
Leider ist ja nun die Epilepsie noch dazu gekommen. Arbeitsmäßig bei uns hier auf der Insel sehr schlecht. Wir haben jetzt erstmal Rente beantragt. Die Berufsunfähigkeit ist ja schon mal durch.
So ich werde jetzt zur Arbeit, melde mich mal wieder.
Ps. Ich lese sehr gerne Eure Berichte.
LG Wuschel
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: Toni am 17. März 2010, 18:24:42
Hallo Ehefrau von swuermchen!
Schön, dass Du uns bescheid gesagt hast! Viel Kraft Euch Dreien auf der Insel! Gute Besserung für die Epis. Ist er gut eingestellt?
Liebe Grüße,
Toni
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: swuermchen am 22. Juni 2010, 20:28:39
Hallo alle miteinander ! :D

Will mich auch mal wieder melden und berichten. Musste letzte Woche wieder ins MRT zur jährlichen Kontrolle. War wieder schöne Musik im Hintergrund zu hören zum Glück hört man nicht viel davon bei dem gekloppe und gefiepe.Na ja hab´s ja wieder überstanden für ein Jahr.
Heute war Auswertung beim Prof. Alles io ,zumindest was den Tumor angeht, nichts zu sehen.  ;D Leider gabs diesmal wieder bloß Papierbilder was für die Klinik blöd ist weil sie sonst alles digitalisiert hat. Es war nur auffällig das die rechte Hirnkammer  größer war als die linke. Konnte aber leider nicht vergleichen mit vorigen Bildern weil ihr Computernetz ne Macke hatte. Wollte aber nochmals die alten Bilder hochladen wenn´s wieder funktioniert und bescheit geben wenn was gemacht werder muss.

Epis habe ich bis jetzt nicht mehr gehabt bin mit Keppra 500 1-0-1 eingestellt.

lg swuermchen :D
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: Toni am 23. Juni 2010, 15:01:56
hallo swuermchen,

es freut mich für Dich, dass in Sachen Tumor alles ruhig ist. Ich bringe zum MRT immer eine leere CD mit und sage jedem, der in meiner Nähe kommt, dass ich ohne eine CD mit dem MRT drauf, ich das Haus nicht verlasse. Bei den meisten Radiologen, ob in Klinik vor allem in den Kliniken gab es Theater deswegen; aber am Ende siegte die Hartnäckigkeit.
Ich wünsche Dir weiterhin einen anfallsfreien Sommer!
Liebe Grüße
Toni
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: swuermchen am 23. Juni 2010, 16:59:56
Hallo Toni !

Ja das stimmt man muss hartnäckig sein. Im letzten Jahr hat Pfleger bei der Radiologin gesagt, der Brenner ist defekt , CD wird nachgeschickt. Ist aber nun schon 1 Jahr her ??? oder ist der Brenner immer noch defekt ???.Werde nächstes Jahr auf jedenfall nachfragen ob´s keine CD´s mehr gibt oder ob ich eine mitbringen soll. Mein Neurochirug wollte, wenn´s erforderlich ist, noch eine anfordern. Hoffe er braucht es nicht, er sagte wenns auffällig wäre  müsste man, nachdenken Hirnwasser abzulassen.
Ob sich dann bei meinem Gedächnis event. was ändert. Hab nach Epi wieder kleine Probleme, nich so schlimm wie vor und gleich nach der OP, aber man merkt schon wieder einen unterschied. Na ja mal sehen.

Ok das war´s . Schnell wieder in die Sonne bevor sie wieder weg ist. Heut ist noch grillen und Fußball bei Nachbarns angesagt.Ich drücke unserer jungen elf die Daumen. :D

Dank für Deine Wünsche und Dir auch noch ne schöne Woche  ;)

LG swuermchen
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: Bluebird am 23. Juni 2010, 19:57:54
Hallo Swuermchen,

es wäre schon gut, wenn die Bilder noch einmal gründlich ausgewertet würden. Dann bist Du zumindest auf der sicheren Seite wegen der vergrößerten Hirnkammer. Ein Jahr bis zur nächsten Kontrolle ist ja noch lang.

LG
Bluebird
Titel: Re:Meningeom bi-frontal rechts
Beitrag von: Toni am 23. Juni 2010, 20:51:55
ich sehe es, wie Bluebird: Morgen hinfahren, leere CDs mitnehmen, Sitzblockade ankündigen, und das MRT vom vorigen Jahr und das letzte MRT draufbrennen lassen. Zu Hause angekommen, beide kopieren und immer bei sich tragen.
Neulich war ich abends müde und hatte echt viele Eindrücke zu verarbeiten, keinen Streß, einfach nur viel, zu viel Anregung, da bekam ich meine Wortfindungsstörungen wieder. Ich konnte niemanden beschreiben, wie es mir geht und warum. Drum immer die CD bei sich tragen und die Medikamente.
Das Spiel ist noch 0-0.....
Schönen Abend noch!
Toni