HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Thinking

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Vitamine / Re:Eisen
« am: 31. Oktober 2012, 18:39:31 »
Hallo :)

Die Ärzte schieben ja gerne einen Eisenmangel auf fleischfreie Ernährung, obwohl ich von so einigen Veganern weiß, das ihr Eisenwert besser wurde, seitdem sie vegan wurden.
Außerdem war mein Wert tatsächlich schon immer niedrig, egal, welche Ernährung ich zu mir nahm.

Seit ca. 3 Jahren oder so, ist mein Wert nicht nur niedrig, sondern unter Norm. Der HB Wert ist immer grade in der Norm, wobei andere Werte (die MC...weiß grad nicht die Bezeichnungen) unter der Norm sind. Mein Arzt schaut auch nicht nach dem Eisenwert sondern dem Ferritin. (Blutwerte lass ich mir grundsätzlich immer kopieren)
Ich kann das sehr gut fühlen, das ich definitv zu wenig hab - Haarausfall, Kälte und Schwäche.
Mein Arzt hat noch nie nach Ursachen geforscht  >:( Ich vermute einen Zusammenhang mit meiner B12 Geschichte:
http://anaemie.eu/arzt/grundlagen/vitamine/arzt_grundlagen_bildungsstoerung_vit12_mang_perniziosa.htm

Hab schon überlegt, das auszudrucken und meinem Arzt mitzubringen, aber wahrscheinlich würd er da nicht gut drauf reagieren  ???
Aber die Aussage, das er wegen meiner schlechten Venen keine Infusionen machen will, fand ich einfach nur......
Tabletten vertrag ich ja eh nicht, das Eisen muß schon per Infusion kommen.

Viele Grüße
Renate

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Vitamine / Eisen
« am: 31. Oktober 2012, 01:55:32 »
Eisen ist zwar kein Vitamin, schien mir aber am ehesten in dieses Forum zu passen.
Ich hab schon immer zu niedrige Eisenwerte, hab bisher auch noch kein Medikament gefunden, womit ich Eisen oral aufnehmen kann.
Nun bin ich schon seit einem Jahr im Minimum und leider will mein Hausarzt mir keine Infusionen geben (aufgrund meiner schlechten Venen!), was er vor längerer Zeit aber schon mal gemacht hat.

Wie wichtig ist nun Eisen für die OP oder hat Einfluss auf den Krebs?
Hat da wer eine Ahnung?

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Erstmal ganz vielen lieben Dank für eure ausführlichen Infos, Tipps und Anregungen und natürlich auch für Mutmachendes  :D

Mittlerweile habe ich mit meinen Eltern gesprochen. Meist zeigen sie nicht so viele Gefühle, so das ich bei Ihnen viel zwischen den Zeilen lesen muß. Sie sind sicher geschockt, scheinen sich aber auch nicht so viele Sorgen zu machen, wie befürchtet. Liegt sicher auch mit daran, das ich Ihnen möglichst hoffnungsvolle Dinge erzähle und Risiken kaum erwähne und ausführlicher behandel. Sicher müssen sie auch noch mehr von evtl. negativen Dingen erfahren, doch zuerst wollte ich das bei Ihnen so sacken lassen und auch ich kann ja erst mehr sagen, wenn ich mit einem Spezialisten gesprochen habe.
Am Freitag werd ich dann mit meinem Sohn reden.

Als ich die Diagnose bekam hab ich am gleichen Tag mit meinem besten Freund gesprochen, dieser ist sehr viel für mich da und kümmert sich toll um mich.
Auch mit einer langjährigen Freundin sprach ich, die mir tollerweise Hilfe angeboten hat - denn ich hab ja erzählt, ich hab eine Kaninchenbande und dafür brauch ich jemanden, der sich um sie kümmert.
Eine Freundin, mit der ich meistens schreibe und sie leider nur selten sehe, schreibt mir jeden Tag - ich bin sehr froh über diese lieben Menschen.

Was die psychologischen Dinge angeht, hab das bisherige Jahr mit Depressionen zu kämpfen und es hat ganz schön gedauert, das richtige Medikament und Dosierung zu finden. Mittlerweile bin ich aber stabil und vertraue meinem Neurologen sehr. Bin ich froh, das es so ist, frag mich aber nun auch ein wenig ob die Depris mit dem Meningeom zusammen hängen können.
Apropo Neurologe, er hat mich gleich am Montag angerufen (war ich leider nicht da) und heute morgen wieder und in Ruhe mit mir gesprochen. Am Donnerstag hab ich einen Termin, wo ich noch mal persönlich mit ihm reden kann und er noch mal einen neurologischen Test machen möchte.

Anschließend gehe ich zur neurochirurgischen Ambulanz hier in Bremen, möchte aber nicht hier in Bremen operiert werden, weiß zu viel schlechtes über die Krankenhäuser hier und machte auch schon selbst schlechte Erfahrungen.
Aber es ist für mich erleichternd so schnell schon ein Gespräch mit einem Neurochirurgen zu haben.
Meine MRT-Bilder und Infos hab ich am Montag zur INI geschickt.

Nächste Woche dann hab ich einen Termin für das Clemenshospital in Münster. Wollte ja zuerst nach Hamburg, hab mich dann aber doch für Münster entschieden, anhand von Bewertungen, Informationen, ihren Fachärzten etc. Die Telefongespräche waren schon mal sehr sympathisch und der Termin ging ja wirklich fix.

Hormone und Wechseljahre - meine Hormone spinnen ja eh durch die Hashimoto-Krankheit, an verfrühte Wechseljahre hab ich auch schon gedacht, aber durch das Rumschrauben an den Antidepressiva ist das eh alles ein wenig durcheinander.
Es kann natürlich auch durch die Fibromyalgie kommen - wer weiß es. ..
Aber ich bin froh, zu wissen, das der Tumor wohl anscheinend noch keine Beschwerden macht :)

Viele Grüße an euch alle
Renate



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Hallo Anny,

herzlich Willkommen hier, ich glaube, hier ist man gut aufgehogen.
Bin auch erst neu hier und bin froh, das Forum gefunden zu haben :)
Auch ich hab letzte Woche mein MRT Ergebnis bekommen, aber einen anderen Tumor als Du, von daher werden Dir da sicher andere was zu Deiner Art Krankheit sagen.

Meine Infos hab ich auch nur aus dem Internet, bisherige Ärzte haben mir so gut wie nix gesagt und ich hoffe auf den Spezialisten. Leider gibt es zu viele Ärzte, die sich zu wenig Zeit nehmen, aber grad bei so einer Krankheit ist es wichtig, sich einen guten Arzt zu suchen.

Bei mir wissen noch nicht alle Leute davon und sicher ist es für die Menschen, die einen mögen, schwer damit umzugehen und wissen dann auch nicht so recht, wie sie sich verhalten sollen. In so einer Zeit wird sich wohl zeigen, wer wirkliche Freunde sind und wer nicht.

Ich wünsch Dir viel Kraft
Renate

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Hallo Fips und danke für Deine Antwort :)

Ich bin allerdings etwas verunsichert, weil sonst niemand geschrieben hat, vielleicht hab ich meinen Einstieg blöd formuliert?
Falls das komisch angekommen ist, das ich ein wenig von mir erzählt habe und das ich mich nicht unterkriegen lassen möchte - tut es mir sehr leid  :-[

Es bedeutet nämlich auch nicht, das ich keine Angst hätte. Für mich war das wie ein Alptraum, der in Erfüllung ging. Meine Schwester ist vor 6 Jahren an Krebs gestorben, meine Mutter wurde 2mal Hautkrebs entfernt und ich hab so sehr gehofft, das ich davon verschont bleibe.
Meiner Familie hab ich noch nichts erzählt, denn ich mach mir Sorgen, wie meine Eltern das auffassen, haben sie doch schon eine Tochter verloren :(
Ich fühl mich ganz merkwürdig, natürlich hab ich Angst und weine, andrerseits versuche ich, stark zu sein und weiter zu gehen, es ist einfach nur schwer...

@Fips2  - ich hab der INI eine Mail geschickt und lass mir morgen helfen, eine Kopie der CD zu machen und hoffe, es findet sich noch eine Lösung, wie ich die Daten hochladen und auch an Düsseldorf schicken kann.

Die Klinik in HH werd ich Montag anrufen, dann können die schon mal meine Daten aufnehmen, allerdings wird sicher noch ein Anruf von meinem Neurologen nötig sein, damit schnell ein Termin zu einem Beratungstermin erfolgt..

Mich macht das nervös, die ganze Zeit hab ich Schmerzen, wahrscheinlich vom Nacken her, die runter und hoch in den Kopf ziehen. Dann hab ich aber auch wieder Angst, das sie vom Tumor her kommen und alles schneller gehen sollte....

Viele Grüße
Renate

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Hallo,

bevor ich über meine Krankheit rede, kommt ein kleiner Überblick zu mir, denn ich mochte nicht unter meiner Krankheit unter gehen.

Ich bin Renate, 43 und wohne in Bremen mit meiner Kaninchenbande. Ich liebe nicht nur meine Zwerge, sondern esse auch keine anderen Tiere. Da ich schon einiges an Krankheitskram mit mir rumschleppe, bin ich "Überlebenskünstlerin".

Am Dienstag habe ich von meinem Tumor erfahren. 2 Wochen davor war ich bei meinem Hausarzt, dem auffiel, das mein rechtes Auge weiter vorsteht als das andere, auch das Lid war dicker. Er hatte den Verdacht auf Schilddrüsenüberproduktion (hab eine Autoimmunkrankheit - Hashimoto Thyoderitis)  Gleich am nächsten Tag war ich beim Augenarzt, der sehr gründlich war, aber mir natürlich auch nicht in den Kopf schauen konnte.
Die Woche drauf war dann mein MRT, dessen Ergebnisse ich dann eben Dienstag erhielt.
Mein Augenarzt gab zu, das er sich damit nicht auskenne und ich zum Neurologen gehen sollte, was ich am nächsten Morgen auch tat. Leider ist mein Neurologe diese Woche nicht da und ich war somit bei einem Kollegen, der mich in 3 Minuten abfertigte, mich auch nicht schlauer machte und meinte, er kenne sich nicht mit Kliniken aus, ich solle nächste Woche wieder kommen zu meinem Neurologen!

Tja - und so läuft irgendwie alles dauernd, warten, Geduld haben, es läuft was schief etc. - ihr kennt das bestimmt auch...

Dienstag Abend und die halbe Nacht hab ich mich übers Internet schlau gemacht und auch schon einiges hier im Forum gelesen. "Was jeder Hirntumorpatient tun sollte" wurde gleich gespeichert.
Ich wollte auch schon an die INI Hannover und die Klinik in Düsseldorf per Email meine MRT-Bilder schicken - hab da aber Probleme, steig durch die CD nicht durch, was ich davon schicken soll und wie - vielleicht kann mir ja wer dabei helfen?
Sollte man dort auch noch andere Sachen hin schicken?

Die INI Hannover scheint ja sehr gut zu sein, allerdings bin ich gesetzlich krankenversichert, möchte aber versuchen, eine Ausnahme zu bekommen.
Kann mir wer sagen, was ich für die Krankenkasse brauche, um eine OP/Aufenthalt dort zu beantragen?

Wenn ich das richtig sehe, sollte ich mir 2 Meinungen bei Neurochirurgen einholen (zusätzlich zu den Online-Bewertungen?). Bloß wo soll ich hingehen?
Termine macht am besten mein Neurologe? Sollte man sich die Kliniken auch vorher ansehen?

Viele Fragen - und ich hoffe, die Erfahrenen hier können mir weiter helfen.
Mein Menigeom soll wohl so ca. Walnussgroß sein, laut dem 3 Min. Arzt und ich frage mich, wie dringlich eine Operation ist. Denn Mitte Dezember ist ein Familienurlaub geplant und dann ist ja auch schon Weihnachten.. Hoffe von daher
sehr, das ich die OP Anfang nächsten Jahres machen könnte - wenn ich mir so viel Zeit leisten kann.
Symptome - außer dem Auge - hab ich sonst anscheinend nicht (anscheinend, da ich auch Fibromyalgie hab und es sein könnte, das ich was dazu einordne), auf jeden Fall keine Doppelbilder, Anfälle (oder was könnte man noch haben?) oder mehr Kopfweh als sonst. Fühl mich aber insgesamt nicht wirklich gesund - mir ist oft warm und ich bin kaum belastbar, aber da weiß ich nicht, ob ich das zu meiner Diagnose einordnen soll.

Vielleicht kann mir wer was zu dem MRT-Bericht sagen?
Ich selbst kann da nicht viel mit anfangen und kann insgesamt gar nicht einschätzen, wie gefährlich meine Situation ist..

Wünsche euch ein schönes Wochenende
Renate

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