HirnTumor-Forum

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Themen - katja1974

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Hallo Ihr alle....

anfang diesen jahres habe ich schon mal geschrieben, jetzt ist es wieder soweit....

es geht um meine Tante, die für meine Kinder "andre Oma" ist, weil sie meiner Mutter so ähnlich sieht. Wir haben ein inniges Verhältnis, vermutlich auch weil sie selber keine eigenen Kinder hat.

Ende November letzten Jahres bekam sie starke Kopfschmerzen und war dann sehr schnell verändert bzw ohne jeglichen Antrieb.
Schnell wurde der erste Verdacht benannt, Ihr wisst es schon.

Es waren zwei Raumforderungen, die am 14.12 "komplett" entfernt wurden.
Am 23.12 wurde sie entlassen und wir haben versucht so gut wie es ging Weihnachten zu feiern.

Im neuen jahr folgten dann 30x Bestrahlung und tägl. Temodal-Gabe.

Danch im vierWochen-Rhytmus temodal-Gabe.

Das MRT von März war "sauber". Allerdings hatte sie starke Probleme mit den Beinen und das Kortison hat seine Spuren hinterlassen. Nach der Reha ging es ein wenig besser und es ging aufwärts, so daß unsere Große in den Ferien drei tage Urlaub bei ihnen machen konnte- fast wie immer, nur nicht so lange.

Dann war das MRT auffällig, aber keiner konnte sagen was es wohl ist...bis zum PET vergingen sechs ! Wochen und auch das brachte keine Klarheit. Dann gab es noch ein MRT, wo auf einmal innerhalb von nicht mal zwei Wochen nach PET ein Tumor zu sehen war.

Die Uni hat dann operiert und "wildes Fleisch" mit Krebszellen, aber ohne Tumor entfernt. ( So habe ich es verstanden ) das war Ende August

Jetzt war heute MRT und die ganze Tortur geht wieder los.....nächste Woche ist OP .

ich weiß nicht, ob es mehrere herde sind, aber sie sind hoffentlich wieder recht oberflächlich und in der Motorik angesiedelt.
Glücklicherweise konnte man bislang immer gut operieren.....;-)

hoffentlich geht alles gut

liebe Grüße und gute MRT-Ergebnisse an alle Betroffenen und Angehörigen von


katja

die Adventszeit hat es uns wieder gründlich verhagelt....die Weihnachtskartons werde ich wohl trotzdem diese Woche irgendwie vom Boden holen müssen....meine Tante hat unsere Tochter mit ihrer Dekoleidenschaft angesteckt....

 

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Glioblastom / Gliosarkom / Alter bei erstdiagnose.....???
« am: 05. Januar 2010, 15:35:56 »
Hallo zusammen...
nach und nach fallen mir immer mehr sachen ein/auf, die ich gerne in erfahrung bringen will...

meine tante ist ja betroffen, sie ist 61, vor drei Wochen wurden zwei gbm "entsorgt" und sie bekommt ab morgen bestrahlung und chemo....

während ich hier im forum lese, fällt mir auf, daß die "jüngeren" betroffenen im gegensatz zu den älteren bessere aussichten haben bzw. längere überlebenszeiten nach Strahlen und chemo...

ist das so??? habe den eindruck...

hoffe auf nachricht von älteren betroffenen, die es länger "überlebt" haben...

Katja

P.S. nun hat auch noch meine freundin ihr baby verloren   20SSW  :-(

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habe meiner tante gesagt, dass sie doch beim nächsten termin den onkologen fragen soll, was sie einnehmen kann, um besser durch die therapie zu kommen....

jetzt hätte ich von euch gerne ein paar vorschläge...
habe ihr schon einen flyer von orthomol gegeben bzw habe ich noch an biochemie gedacht

was kann man noch tun???? sicher ist das alles sehr individuell zu betrachten, trotzdem bin ich dankbar für eure vorschläge...

katja

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unserer Tante wurden vor zwei Wochen zwei glioblastome entfernt, im neuen jahr soll die chemo beginnen ( temodol oral ) und die Strahlentherapie....
bei wem war das auch so??? wie ist die erkrankung verlaufen??? ich will so gerne glauben, dass da nichts mehr kommt und hoffe einfach darauf das alles raus ist bzw dass die chemo/strahlen den rest erledigen......

kann es trotzdem zu einem rezidiv kommen???

was ist das bloss für ein monster....

Katja

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