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Kummerecke / Re:Anaplastisches Oligodendrogliom III-Kummer einer Mutter

« am: 24. Februar 2010, 18:25:58 »

Liebe Heifen,

auch ich habe einen Dickschädel....meine Mama wollte mich auch immer vor einigen Dingen bewahren.
Ich habe dann immer gesagt:"Meine Fehler mache ich selbst".Und es ist so...auch wenn man als Elternteil gewisse Gefahren sieht,letztendlich muß jeder sein Leben selbst leben...und dazu gehört es leider auch Fehler zu machen.
Man kann da nur hoffen das Deine Tochter irgendwann sieht,das es nicht gut für sie ist.
Vorwürfe helfen da sicher nicht...damit erreicht man wohl nur das Gegenteil.
Ich kann Dir nur raten...auch wenn ich jünger bin als Du....Deiner Tochter unvoreingenommen gegenüber zu stehen und Ihr klar zu machen das Du für sie da bist.
Sicher tut es Dir weh zu sehen wie Deine Tochter evtl.in Ihr unglück läuft.
Ich wünsche Dir die Kraft die Du brauchst und weiterhin eine gute "Gesundheit".
Liebe Grüße
winnewup

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Kummerecke / Re:Kummer einer Mutter

« am: 23. Februar 2010, 19:42:54 »

liebe heifen,

ich weiß ja nicht was zwischen dir und deiner tochter vorgefallen ist,aber es tut mir sehr leid,das sie mit dir bzw.deiner krankheit nichts mehr zu tun haben wollen.
meine kinder sind zwar auch ein paar jahre älter,aber sicher haben sie auch angst...auch wnn sie es nicht so zeigen und meine tochter kümmert sich wirklich rührend wenn es mir nicht gut geht.sicher werden meine kinder mich irgendwann nicht mehr so brauchen wie jetzt...trotzdem werde ich ihre mutter bleiben...probleme gibt es immer ...auch ohne krankheit.
ich hoffe für dich und wünsche dir das du vieleicht wieder einen weg zu deiner tochter findest.
ich hoffe es geht dir im moment gesundheitlich gut.

liebe grüße
winnewup

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Kummerecke / Re:Kummer einer Mutter

« am: 16. Februar 2010, 18:28:54 »

liebe heifen,
das hört sich sehr verbittert an.ich denke schon das meine kinder mich noch brauchen.obwohl meine tochter sich wirklich rührend um mich kümmert wenn ich meine chemowoche habe und es mir nicht gut geht.
wie bist du denn zu dem endschluß gekommen nach italien zu gehen?vieleicht hat dir gerade das gut getan.
vieleicht hast du ja glück und bei euch scheint die sonne bei euch ja etwas früher.
liebe grüße
winnewup

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Diskussionen und Anfragen / Re:Anaplastisches Oligodendrogliom WHO lll

« am: 15. Februar 2010, 19:10:58 »

Liebe Heifen,

Du hast soooo recht ....ein bischen Sonne würde uns allen gut tun.Langsam wird es echt fürchterlich.
Hat man Deinen Tumor operieren können und wie lange hast Du die Diagnose schon?
Da man meinen ömmel ja operiert hat sieht es ja theoretisch nicht schlecht aus.Gut...das es nicht heilbar ist weiß ich,aber ein paar Jahre bis meine Kinder groß sind hätte ich schon gerne noch.
Schlimm ist es auch ,wenn man einem Arzt vertraut,der Dir sagt wenn der Tumor wächst dann nur ganz langsam und nur an der gleichen Stelle..und dann stellt man fest das stimmt überhaupt nicht.Ich bin so wütend!!!
Auf wen soll man sich denn noch verlassen???Wahrscheinlich auf niemanden außer auf sich selbst.Hätte ich mich nicht selbst informiert wüßte ich wirklich wenig...manchmal kommt es mir so vor als hätte ich mittlerweile mehr Ahnung als die halbgötter in weiß!
Dazu kommt natürlich das wir uns ein besonders seltenes Exemplar eingefangen haben.
Außerdem...eigentlich reicht doch schon diese Sch....diagnose...nein..da werden einem noch alle möglichen Steine in den Weg gelegt.Willst Du ein Rezept,Verordnung oder eine Überweisung...bloß nicht..da wird man von einem zum anderen geschoben....kotz!!!



: halte deinen kopf in den ofen und den hintern in den kuehlschrank und es geht dir statistisch gesehen gut!

Guter Spruch...habe echt gelacht.
In Deutchland darfst Du wirklich alles...nur nicht krank werden...

In diesem Sinne..
Halt die Ohren immer oben...

Liebe Grüße
winnewup

Das Thema wurde geteilt - die weiteren Beiträge, die sich mit familiären Problemen befassen, sind in der Kummerecke zu finden.

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,5180.0.html

Mod. Bluebird

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Alternative Behandlungsmethoden / Urteil Hyperthermie

« am: 15. Februar 2010, 13:03:40 »

Es gibt ein Urteil,welches besagt ,das die KK die Kosten übernehmen muß:

er das Urteil:

04.02.2008
Bundesverfassungsgericht verpflichtet Krankenkasse zu Sachleistung/Bei 96
Euro Rente ist Krebsschmerztherapie unbezahlbar

Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) muss die Kosten einer
Hyperthermietherapie gegen Krebsschmerzen übernehmen, obwohl diese
Behandlung nicht im Katalog der Kassenleistungen enthalten ist. Das hat das
Bundesverfassungsgericht entschieden (1 BvR 2496/07).


Moderation:
Das Urteil ist nachzulesen unter:


http://www.bverfg.de/entscheidungen/rk20090319_1bvr031609.html


Bluebird

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Diskussionen und Anfragen / Re:Anaplastisches Oligodendrogliom WHO lll

« am: 12. Februar 2010, 18:17:53 »

hallo bea,

es stimmt schon man kann es ruhig mal zulassen,es nimmt aber auch einiges an kraft.und da ich meine kinder zu versorgen habe kann ich mir auch nicht immer leisten mir die decke über den kopf zu ziehen.im laufe des tages wird es dann meistens...so wie heute auch besser.ein gutes gespräch hilft da schon sehr...danke hans..
und alles danke die mich wieder aufmuntern...
alles liebe
winnewup

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Diskussionen und Anfragen / Re:Anaplastisches Oligodendrogliom WHO lll

« am: 12. Februar 2010, 11:50:13 »

Hallo ihr lieben,

heute ist wieder so ein Tag den man nicht gebrauchen kann.Merke ich dann schon beim Aufstehen.Da ich jeden morgen mit mir selbst kämpfe,muß ich feststellen ...heute morgen habe ich ich halt mal wieder verloren.Können aber auch die Hormone sein.Also heute Nachmittag sehen das ich mich ablenke und mich aus dem Loch wieder rausziehe.
Dafür weiß ich jetzt was ein Anaplastisches Oligodendrogliom ist...ein schnellwachsender Tumor.Dafür habe ich gestern aber auch erfahren das es einen Allelverlust auf dem Chromosomenarm 19q gibt.was ja für die Chemo eigentlich gut sein soll.
Schwer zu schaffen macht mir die Haltung meines Mannes.Er will absolut nichts davon wissen,und läßt das nicht an sich ran.Er sagt er will nicht darüber nachdenken was passieren kann,sondern meint das ich noch Lebe.Gut...so hat jeder seine Art damit umzugehen.Ist für mich aber sehr schwer,zumal man hier viele Angehörige findet die sich umgehend informieren.Ich mein gut...er ist bei den Gesprächen beim Onkologen immer dabei,aber er zeiht sich für sich immer das positive raus.Mag ja schon gar nichts mehr erzählen....er wechselt dann immer schnell das Thema.Ok...ich will ihn aber auch nicht unbedingt zusätzlich belasten....Auch hat er mich von Anfang an ganz "Normal" behandelt und mich machen lassen...was ja auch gut ist...
Ach weiß auch nicht...bin wohl einfach heute nur durch den Wind.Werde mal sehen das ich schleunigst meine Kraft wieder finde.
Danke fürs "zuhören"
Liebe Grüße
Winnewup

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Ernährung / Re:Granatapfel

« am: 11. Februar 2010, 20:17:25 »

Hallo,

Wenn man kein Granatapfel bekommt gibt es ihn als Saft.Ich trinke ihn allerdings verdünnt...weil das geht sonst gar nicht.

LG Winnewup

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Krankengeschichten / Re:Meine Krankengeschichte JOSCH

« am: 11. Februar 2010, 16:47:27 »

Lieber Josch,

gut kann ich verstehen das Du den Ömmel in Deinem Kopf...obwohl er ja weg ist..:-)als Deinen Feind siehst.
Mir wird immer wieder gesagt das positives denken wichtig ist ,auch wenn es schwer ist.Ich denke man muß einfach mit dem Ömmel leben und nicht krieg mit ihm führen.Das stresst zu dem ungemein...
Seit ich dazu übergegangen bin mich umfassend und ständig zu informieren ist auch die Angst und die Wut weniger geworden...
Ich wünsche Dir alles Liebe
Winnewup

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Diskussionen und Anfragen / Re:Anaplastisches Oligodendrogliom WHO lll

« am: 11. Februar 2010, 09:56:19 »

Lieber H ;)ans,
tausend Dank...werde Dich dann direkt anschreiben...bei der Tumorhilfe wußten sie sofort wer ich bin;-)
@Bluebird
natürlich hast Du vollkommen recht und das hat auch nichts mit maßregeln zu tun.Der Irrsinn ist ja man weiß es ja selbst auch.Habe das Rauchen auch bereits reduziert und hoffe das ich meinen Schweinehund auch bald besiegen kann....ist echt schwerer als ich dachte...
@heifen
da hast Du völlig recht...ein Lottogewinn währe echt schicker als so ein Ömmel im Kopf..lach...
aber da Du schon so lange damit lebst...macht es wirklich Mut.
Bist Du denn operiert worden?
Ich muß wirklich großes Glück gehabt haben das der Tumor an einer "guten "Stelle saß.

Viele sagen...lass die Finger vom Internet,da machst Du Dich nur verrückt...aber ich sehe das anders.Ich will ja wissen was mit mir los ist.Auch wenn es nicht immer schön ist...das gehört aber dazu...möchte mich auch nicht unbedingt darauf verlassen was die Ärzte sagen...die stehen alternativen Methoden doch sehr Skeptisch gegenüber.

Ich habe festgestellt,das viele nicht operiert werden können und Trotzdem schon sehr lange mit dem Teil leben.

Toll...bin ich also mal wieder eine seltenheit...obwohl darauf könnte ich gut verzichten.

Ganz lieben Dank an Euch...ich weiß Eure Hilfe sehr zu schätzen..
Liebe Grüße
Winnewup

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Diskussionen und Anfragen / Re:Anaplastisches Oligodendrogliom WHO lll

« am: 11. Februar 2010, 08:04:57 »

Lieber Hans,
gerne würde ich natürlich mehr erfahren...wie gesagt der Tumor bzw.der gesesene Tumor ist selten und man erfaährt nicht viel.Die Radiologin hat gesagt wenn der Tumor wächst dann nur ganz langsam und dann an der gleichen Stelle...gelesen habe ich aber das dem nicht so ist...was ist denn nun richtig?Glauben würde ich das natürlich gerne .
@Ines
Ich bin in Sanderbusch (Wilhelmshaven) vom Chefarzt Dr.Abdallah operiert worden.Er soll ein kleiner Künstler auf dem Gebiet sein.Op ist ja auch Prima verlaufen.
Im moment habe ich das Gefühl"Krebs ohne Krankheit"hoffentlich bleibt es so.

Außerdem versuche ich meine Ernährung umzustellen...nur mit dem Rauchen aufzuhören stellt mich vor ein fast unlösbares Problem...obwohl ich weiß wie schädlich es ist.
Liebe Grüße
Winnewup

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Bücherecke / Servan-Schreiber: Das Anti-Krebs-Buch

« am: 10. Februar 2010, 17:54:45 »

Apropos Gedächnis...wollte Euch noch ein Buch ans Herz legen.

Das Anti Krebs Buch von David Servan-Schreiber

Als der Arzt und Neurowissenschaftler David Servan-Schreiber an einem Gehirntumor erkrankte, schöpfte er nicht nur alle Möglichkeiten der Schulmedizin aus, sondern vertiefte sich ebenso gründlich in die neueste Forschung zu alternativen Behandlungsansätzen durch bestimmte pflanzliche Wirkstoffe, durch Ernährung und Veränderung des Lebensstils.


Allerdings muss man für dieses Buch schon Interesse an Forschungsberichten mitbringen.

LG Winnewup

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Diskussionen und Anfragen / Re:Anaplastisches Oligodendrogliom WHO lll

« am: 10. Februar 2010, 17:16:45 »

Hallo kit,
danke für Deine Antwort.Der Tumor saß rechts focal coronal ??also an der Stirn und konnte wohl dadurch gut operiert werden.Laut den Ärzten im KH konnte der Tumor komplett entfernt werden.
Beim Kontroll Mrt sah man an dem "Loch" noch einen 1 cm rand sehen.Wobei nicht klar war ob es sich um Narbengewebe oder Resttumorzellen handelt.Ich vermute letzteres da im Gehirn ja nicht großflächig rumgeschnippelt werden kann.Hatte auch nach der Op keine Ausfälle und habe mich erstaunlich schnell wieder erholt.Wie gesagt die erste runde Temodal habe ich hinter mir und 7 Zyklen noch vor mir.Vertrage das auch relativ gut.Bestrahlungen sollen erstmal aufgehoben.Laut einer neuen Studie ist es ebenso gut erstmal nur chemo zu machen.
Gut mein Kurzzeitgedächnis ist nicht mehr sooo toll..aber es gibt schlimmeres....nämlich diese verdammte Angst.
Was zum Teufel ist der Unterschied zwischen einem normalen Oligodendrogliom und einem Anaplastischen???Ist wohl wahrscheinlich bösartiger nehme ich an.Auf jeden Fall wohl relativ selten....toll.
Euch alles vielen Dank für Eure Antworten und Links,und hoffe mehr von Euch zu hören.
Euch allen ganz viel Kraft und positives Denken..
Liebe Grüße
Winnewup

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Diskussionen und Anfragen / Re:Anaplastisches Oligodendrogliom WHO lll

« am: 10. Februar 2010, 11:32:55 »

vielen Dank für die korrektur
Habe heute nun endlich einen Termin beim Psychologen für nächste Woche bekommen.
Jeden Tag ist irgendetwas..ist aber ja auch gut so..sitzt man dann nicht Zuhause und grübelt.
Nächste Woche habe ich auch einen Termin bei der Krebsberatung.Irgendetwas muß man ja tun.
Habe das Gefühl mit Hirntumoren kennen sich nur wenige aus...speziell mit dem Oligodendrogliom.Wird dann schon echt schwer an informationen zu kommen.
Vieleicht weiß ja noch jemand etwas mehr???

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Diskussionen und Anfragen / Re:Anaplastisches Oligodendrogliom WHO lll

« am: 09. Februar 2010, 16:29:47 »

Hallo Bluebird,
vielen Dank für den Link.Ich mußte feststellen das es gar nicht so einfach ist einen Termin bei einem Psychologen zu bekommen.Obwohl es langsam drängt.ich weiß das auch er mein gesundheitliches Problem nicht aus der Welt schaffen kann...merke aber das die Angst schlimmer wird..und das obwohl im moment alles gut aussieht und ich immer wieder sehe das Leute auch nach vielen Jahren noch Leben.Ich möchte mich aber auf keinen Fall meiner Angst ergeben denn das ist der denkbar falsche Weg..