HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Rosita

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Gelesen in der Ärztezeitung vom 02.02.2006

Welche Tips Krebskranke für die Infekt-Prävention brauchen

Bei Immunsuppression können harmlose Erreger tödliche Erkrankungen verursachen / Vor Selbstbehandlung bei banalen Infekten ist zu warnen

BERLIN (sko). Bei Fragen zur Infektionsprophylaxe wenden sich Krebspatienten nach der Krankenhausentlassung auch an ihre Hausärzte. Bei der Aufklärung darf dann der Hinweis nicht fehlen, daß bei den geringsten Anzeichen einer Infektion nicht auf Hausmittel gesetzt, sondern sofort ein Arzt aufgesucht werden sollte.

Wenn bei Krebspatienten die Zahl der neutrophilen Granulozyten unter 500 pro µl Blut sinkt, ist Gefahr in Verzug. Denn dann können sonst harmlose Krankheitserreger......................

hier mehr dazu Ärztezeitung

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Umwelteinflüsse und Risikofaktoren / Re:Tschernobil-Unfall
« am: 01. Februar 2006, 01:03:05 »
Ich habe eine interessante seite gefunden, ich finde sie zu mindest interessant.
wen es interessiert http://www.tschernobyl-folgen.de/ kann hier ja mal selber schauen!

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Umwelteinflüsse und Risikofaktoren / Tschernobyl-Unfall
« am: 31. Januar 2006, 12:23:26 »
wir haben in einer kleinen gruppe zusammen gesessen und mal über die folgen von dem Tschernobil-Unfall diskutiert, ich bin ja nicht abgeneigt zu behaubten das das was damit zutun hat denn nach dem unfall stieg die krebsrate an.

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Diskussionen und Anfragen / Re:Oligoastro, suche Mitbetroffene!
« am: 31. Januar 2006, 12:08:26 »
Inzwischen (2 Nachuntersuchungen negativ) geht es mir wieder ganz gut, bis auf periodische psychische Durchhänger - die Krankheit macht einen ja doch ziemlich dünnhäutig. Ich nehme immer noch ein Antiepileptikum und Iscador P (Mistel zur Abwehrstärkung, bezahlt die Kasse, weil die therapeutische Wirkung anerkannt ist.).  
Kristina.    
ich hatte links frontal einen oligoastrozytomII links frontal das ist jetzt 4 1/2 jahre her und ich bin immer noch rezedivfrei ich nehme seit dezember auch keine antiepileptika mehr. die dünnhäutigkeit das hatte ich am anfang auch aber um so mehr jahre ins land gehn um so einfacher wird es, gegen deine phychischen durchhänger kann ich dir nur einen psychologen empfehlen hab ich auch gemacht und das hat mir geholfen, mir selber einzugestehen das es nie mehr so sein wird wie es mal war denn es hat sich ja doch einiges im leben verändert!

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Diskussionen und Anfragen / Re:Mal was Erfreuliches
« am: 03. Oktober 2005, 15:47:41 »
Hallo regilu und Anmari,
ihr habt recht ist mir garnicht aufgefallen! ;)

Das mit dem Ausschleichen klappt prima und ich bin wirklich froh wenn ich es geschafft habe! ;D

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Diskussionen und Anfragen / Re:Mal was nicht ganz so betrübliches
« am: 24. August 2005, 11:21:02 »
Es ist jetzt fast ein Jahr her und ich habe meine jähliche Kontrolle hinter mich gebracht.
Und wollte euch mitteilen was dabei raus gekommen ist!
Also, ich bin immer noch rezediv frei und laut aussage der Ärzte sieht es so aus auf den MRT Bildern, das wenn man meine Nieten nicht sehen würde würde man kaum erkennen das da jemals was gemacht wurde. Außerdem habe ich angefangen mein Carbamazepin ganz auszuschleichen!
Ich muss dazu sagen das ich weder Bestrahlungen noch Chemo erhalten habe nach der OP da die Ärzte der meinung waren das man im Falle eines Rezedivs immer noch mit Harten bandagen daran gehen könnte, da man ja alles entfernd hat. Auf meine Frage vor 4 Jahren was ich denn tun könne um dieses zuverhindern sagte man mir, Leben sie einfach und genießen es und halten jeglichen unnötigen stress von sich fern.
Bis jetzt hat es funktioniert.

Viele Gesunde Grüsse Rosita

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Nachsorge und Spätfolgen / Re:Ergotherapie
« am: 27. Juni 2005, 20:58:01 »
Hallo regilu,
Sportliche betätigung ist nicht ganz richtig  was die ergotherapie angeht  was dein Mann macht das ist sportliche betätigung bei der ergo wird das alles viel langsamer und sanfter gemacht! So das sich der Körper langsam an bestimmte belastungen gewöhnen kann und die defeziete die durchaus durch so eine op auftreten können, können behoben wewrden.

Ich kann nur sagen das man mir vor 4 Jahren in der Klinik gleich sagte ich solle 1 bis 1 1/2 jahre warten um wieder joggen gehen zu können da das laufen krampfanfälle bei mir auslösen könnte.  Dein Mannerinnert mich sehr an meine erste zeit nach der op, ich hab zuviel von mir selbst verlangt und gefordert. Weil ich mich nicht mit einigen dingen abfinden konnte die plötzlich anders waren als vorher! Er sollte es langsam angehen lassen!

LG Rosita

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Nachsorge und Spätfolgen / Re:Ergotherapie
« am: 28. März 2005, 19:29:24 »
Hallo Claus,
das verordnet der Neurogloge.

Bei mir sind es Sensibilietäts ausfälle in der ganzen rechten Seite, sowie das ich meine kraft nicht einteilen kann, und gleich gewichtsstörungen.Außerdem ist die Muskulartur stark zurückgegangen auf der rechten seite. Das war ist der grund für meine Ergo!

Manchmal muss man dem Arzt deutlich zuverstehen geben was man möchte, sag ihm was du für Probleme hast und sprech die Ergo an.

Durch die Ergo wird dein Problem nie vollständig behoben, dir muss klar sein das ein rest immer zurückbleibt womit man aber gut leben kann.

Voraussetzung ist unsere erkrankung, sowie schlaganfall usw.,
die verordnung bekommst du vom Neurologen nach einem eingehnden Gespräch mit ihm wo du diese Ausfälle deutlich schilderst und deine probleme damit.
Mit dieser Verordnung gehst du in eine Ergo Praxis nach deiner wahl.

Nimm dir jemanden mit der dir dabei zur seite stehen kann und dich beim Arzt unterstützt das macht einiges leichter.
Bei mir hat es etwas länger gedauert weil der Arzt anderer Meinung war als ich. Ich habe den Arzt gewechselt und da wo ich nun bin der hat nach einem Gespräch mit mir die Ergo verordnet.(Neurologe)


In der regel dauert es nicht so lange!

Ich hoffe das es nicht ganz so wirr ist da ich damit noch einige probleme habe :D
Hoffe ich konnte deine frage beantworten!Ansonsten frag einfach noch mal nach !

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Diese ist aus von der selben Seite


Inaktives MGMT-Gen beim Glioblastom: Temozolomide erhöht Überlebenschance  


 
Das epigenetische Modifizieren (silencing) des MGMT-DNA-Reparaturgens (O6-methylguanine–DNA methyltransferase) durch eine Promotor-Methylierung, beeinträchtigt die DNA-Reparatur. Dieser Vorgang bewirkt, dass das Reparaturgen inaktiv ist und methylierende Substanzen, z. B. Temozolomide den Tumorzelltod bewirken. Bei Glioblastom-Patienten mit alkylierender Chemotherapie wird dies mit einem längeren Überleben assoziiert.
 
 
 
Patienten mit Glioblastom wurden in zwei Gruppen randomisiert und erhielten entweder Radiotherapie alleine oder Radiotherapie mit nachfolgendem Temozolomide (methylierenden Substanz). Der Methylisierungsstatus des MGMT-Promotors wurde an Hand der Methylierungs-spezifischen Polymerase-Ketten-Reaktions (PCR)-Analyse bestimmt. Der primäre Endpunkt war das Überleben der Patienten nach Therapie und der Zusammenhang zwischen Promotor-Methylierung und Überlebensdauer.

 

Der MGMT-Promotor war bei 45% von 206 Patienten methyliert. Unabhängig von der Therapie war die MGMT-Promotor-Methylierung ein unabhängiger guter prognostischer Faktor (P<0.001, Hazard Ratio 0.45). Die Patienten mit methyliertem MGMT-Promotor profitierten von der Kombination Radiotherapie/Temozolomide. Ihr medianes Überleben betrug 21.7 Monate im Vergleich mit 15.3 Monaten der Radiotherapie-Gruppe (P=0.007, log-rank test). Bei fehlender Methylierung des MGMT-Promotors bestand kein signifikanter Unterschied in Bezug auf das Überleben zwischen den beiden Therapiegruppen.

 

Konklusion der Autoren: Patienten mit Glioblastom, die einen methylierten MGMT-Promotor haben, profitieren vom Temozolomide wo hingegen bei fehlender MGMT-Promotor-Methylierung kein wesentlicher Überlebensbenefit mit der Kombination Temozolomide/Radiotherapie versus Radiotherapie festgestellt wurde.



Link zur Studie
 


NEJM 2005;352:997-1003 - Hegi et al

14.03.2005 - ssc

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Diesen Artikel habe ich bei Tellmed.ch gelesen und fand ihn interessant. Zitat:


Strahlentherapie plus Temozolomide verbessert das Gesamtüberleben bei Glioblastom  

 
Das Glioblastom ist der häufigste primäre Hirntumor beim Erwachsenen und zeigt einen aggressiven fatalen Verlauf. Die bisherige Therapie ist die Chirurgische mit adjuvanter Strahlentherapie. Die Autoren dieser Studie verglichen Strahlentherapie alleine mit Strahlentherapie in Kombination mit Temozolomide.
 
 
 
Die 573 Patienten, durchschnittlich 56 Jahre alt, erhielten randomisiert entweder nur Strahlentherapie (fraktionierte Lokalbestrahlung mit täglich 2 Gy für 5 Tage/Woche für insgesamt 6 Wochen, 60 Gy Gesamtdosis) oder Strahlentherapie plus Temozolomide (täglich 75 mg/m2 während der 6-wöchigen Bestrahlung), gefolgt von 6 Zyklen Temazolomide (150-200 mg/m2 für 5 Tage während dem jeweils 28-Tagezyklus). 84 % der Patienten hatten eine vorangehende Debulking-Operation. Der mittlere Follow up betrug 28 Monate. Primärer Endpunkt war das Gesamtüberleben.

 

Das mittlere Überleben betrug 14.6 Monate bei der Strahlentherapie plus Temozolomide-Gruppe (STG) und 12.1 Monate bei der nur Strahlentherapie-Gruppe (SG). Bei der STG betrug die nichtadjustierte Hazard Ratio für Tod 0.63 (P<0.001). Die 2-Jahres Überlebensrate war 26.5 % bei der STG und 10.4 % bei der SG. Bei 7 % der STG trat eine Grad 3 oder 4 hämatotoxische Wirkung auf.

 

Konklusion der Autoren: Strahlentherapie kombiniert mit Temozolomide bei Glioblastom zeigte einen klinisch bedeutsamen Benefit und verbesserte statistisch die Überlebensdauer signifikant bei nur geringer hämatotoxischer Wirkung.




Link zur Studie
 

N Engl J Med 2005;352:987-996 - R. Stupp

11.03.2005 - gem

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Nachsorge und Spätfolgen / Ergotherapie
« am: 24. Februar 2005, 20:00:23 »
Ich habe jetzt nach drei Jahren endlich meine Ergo verordnet bekommen, dazu musste ich meinen Neurologen wechseln der sich drastisch dagegen geweigert hat mir diese zuverordnen. Nun habe ich sie und muss feststellen das ich eine ganze menge an defizieten habe die ich so wenig war genommen hatte. Ich bekomme dazu noch ein Hirnleistungstraining damit ich mein Kurzzeitgedächnis wieder in gang bekomme.
Ich kann nur sagen das ich zu der entscheidung gekommen bin das diese Therapie genauso wichtig ist wie alle anderen therapien und es sich doch immer wieder lohnt sich durch zusetzten auch wenn man den Arzt dazu wechseln muss!

LG Rosita

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Kummerecke / Re:Ich habe Kopfschmerzen und soll da durch
« am: 03. Februar 2005, 15:54:45 »
Mein Hausarut hat mir jetzt nahegelegt den Neurologen zu wechseln, da von dieser Seite nichts positives kommt und ich schon längst einen richtigen therapieplan hätte haben müssen. Das werde  ich auch tun!
uns dann sehn wir mal was der sagt!

lg Rosita

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Kummerecke / Re:Ich habe Kopfschmerzen und soll da durch
« am: 03. Februar 2005, 10:10:54 »
Das ist ein Aspekt den ich noch nicht in betracht gezogen habe.
Da könnte man mal mit dem Doc drüber reden!
Danke für den tipp.

LG Rosita

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Kummerecke / Re:Ich habe kopfschmerzen und soll da durch
« am: 01. Februar 2005, 17:36:10 »
Danke!
Ist aber gut zuwissen das es nicht unbedingt was bringen muss, so können die Ärzte nicht sagen das kann garnicht sein das muss ja helfen

Man kommt sich ja langsam vor wie ein simulant wenn nichts gefunden wird?!

LG Rosita

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Kummerecke / Re:Ich habe kopfschmerzen und soll da durch
« am: 01. Februar 2005, 13:19:19 »
Hallo Sonnenblume und Ciconia,

ich war jetzt bei meinem Internist  und habe mich dort mal ausgeheult und was glaubt ihr was der gesagt hat.
er überweist mich jetzt zu einem anderen Neurologen und dort soll ich erstmal es mit Aupunktur ausprobieren und wenn das nichts bringt weiter mit anderen mittelchen.Endlich tut sich da mal was!

Ich hoffe ja nicht das das schon kronisch geworden ist und man da noch etwas tun kann. wenn es möglich ist mit Akupunktur, mach ich das lieber als Tabletten und wenn nicht dann beis ich ebend in den sauren Apfel. :)

Ich wünsche euch beiden auch nicht allzu viele schmerzen ;)

lg rosita

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