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« am: 30. Juli 2008, 22:33:36 »
Moin!
Ich hatte ein Menngeom WHO II linkshirnig (5x3 cm.)und wurde im Januar diesen Jahres operiert.
Die Ärzte waren klasse! Haben sich redlich bemüht, mir die Angst zu nehmen, sodaß ich beruhigt in den OP gehen konnte.
Ist auch alles gut gegangen. Der Tumor konnte restlos entfernt werden und die erste Nachuntersuchung war auch ohne Befund.
Trotzdem geht es mir nicht wirklich gut. Mit Kopfschmerzen habe ich häufig, fast ständig, Probleme und meine Aufmerksamkeit ist auch nicht die Beste (darum bitte ich Schreibfehler zu entschuldigen). Das schlimmste ist aber, daß ich überhaupt nicht mehr belastbar bin. Seit Januar bin ich krankgeschrieben und noch ist kein Ende abzusehen. Ich bin ständig müde und fühle mich schlapp. Wenn ich mich hinlege kann ich oft nicht schlafen (auch nachts nicht).
Aus meiner Umgebung kenne ich auch die Sprüche: Stell dich nicht so an! oder: Ist doch gar nichts zu sehen, wird schon nicht so schlimm gewesen sein! Ich muß dazu sagen, daß man von der OP-Narbe von Anfang an nichts gesehen hat, da nur sehr wenig Haare abgeschnitten wurden und der Rest so lang ist, daß der Schnitt verdeckt ist.
Manchmal ist es mir schon regelrecht peinlich, daß ich immer noch nicht so kann, wie ich gern möchte.
Der beste Spruch kam von meiner Freundin, die für mich die Haushaltshilfe gemacht hat: So eine Haushaltshilfe ist doch klasse, die hätte ich auch gern! Danke, würde drauf verzichten, wenn ich wieder so wäre wie früher!
Gruß motte