HirnTumor-Forum

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Themen - regilu

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Krankengeschichten / Wieder ein Glio-Opfer
« am: 01. Juli 2008, 11:53:26 »
Diese schreckliche Krankheit hat mir meine Freundin genommen!

Das erste Grand Mal: 07.04.2008,
bis vor 1 Woche in UNI-Klinik in ständiger Behandlung mit OP, Chemo, Kortison und Bestrahlung.

Trotzdem, oder gerade deshalb,  schreckliche Oedeme.

Vor 1 Woche wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen.

Samstag, den 26. Juni 2008 ist sie verstorben!

In Trauer
regilu




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Nebenwirkungen / Chemotherapie schädigt Zentralnervensystem
« am: 29. Juni 2008, 17:32:07 »
In Bild der Wissenschaft, Heft 07/2008 fand ich einen Artikel mit dem Titel Chemotherapie schädigt Zentralnervensystem.

Leider ist der Artikel nicht online abrufbar.

bild der wissenschaft 7/2008            
Redaktion: Hans Groth, nachrichten@bild-der wissenschaft.de

Die Forscher suchten nach Ursachen  von (Zitat) „Konzentrationsschwäche, eingeschränktes Kurzzeitgedächtnis oder eine Verschlechterung des Sehvermögens. Oft sind die Symptome chronisch.“

Man hat bei der Untersuchung gezielt nach Nebenwirkungen eines Stoffes namens 5-Fluorouracil gesucht (Zitat): „Die Mediziner analysierten für ihre Studie die Wirkungsweise des Stoffes 5-Flouroucil. Er blockiert die Zellteilung und kommt häufig bei Chemotherapien unter anderem bei Darm-, Brust- und Magenkrebs zum Einsatz.“

Man hat diesen Stoff an Mäusen untersucht und gefunden (Zitat): „dass die Substanz die Oligodendrozyten schwer schädigt“.

Und dann kommt die Schlussfolgerung (Zitat): „Sind zu wenige gesunde Oligodendrozyten vorhanden, ist eine Reparatur unmöglich und die Myelinschicht bleibt beschädigt. Dies führt zu Störungen bei der Signalübertragung zwischen den Nervenzellen und damit zu neurologischen Problemen.“

In unserem Forum haben wir bisher zwei Berichte über 5-Fluorouracil:
Im Zusammenhang mit Meningeomen: http://www.mc600.de/forum/index.php?board=39;action=display;threadid=1556;start=msg6106

Und – ganz komisch – im Zusammenhang mit Noni-Saft: http://www.mc600.de/forum/index.php?board=64;action=display;threadid=1061;start=msg2850


LG regilu

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Epilepsie / Grand Mal?
« am: 01. Dezember 2007, 19:29:24 »
Liebe Christa und alle anderen Lieben:

Du hast mich mal wieder auf eine grosse Wissenslücke aufmerksam gemacht!!!!
Deine Antwort hat mir klar gemacht, dass ich ja gar nichts über epileptische Anfälle weiss!!
So wird es vielen Angehörigen gehen!
Meinem Mann wurde vor der OP nur gesagt, daß er 3 Monate nicht Autofahren darf.
Er hat aber niemals einen Anfall gehabt. Kein Arzt hat danach gefragt oder mehr gesagt!


Können wir nicht mal einen neuen Thread aufmachen indem die  folgenden Fragen beantwortet werden können:

Was ist ein epileptischer Anfall (Grand Mal)?

1. Aus der Sicht des Kranken:
Wie bemerkt der Patient vielleicht im vorhinein, dass evtl. ein Anfall kommt. Welche Anzeichen gibt es? Was empfindet der Kranke bei einem Anfall? Und danach und wie lange dauert ein Anfall?

2. Aus der Sicht der Angehörigen:

z.B. Woran erkenne ich als Angehöriger den Anfall und was muss ich tun, bis der Notarzt da ist?

Ich habe schon mal gehört, dass Verkrampfungen oder Zuckungen dazu gehören, das ist aber schon alles.

Liebe Christa, darum entschuldige bitte meine Dummheit mit dem Bademeister, ich kann mir halt nichts genaues vorstellen, deshalb der Fehler!
LG regilu

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Hirntumor / Studie Patienteninformation nach Krankenhausaufenthalt
« am: 19. November 2006, 11:53:34 »
Aus „Bild der Wissenschaft“ von 12/2006.


Ich habe hier eine Kurzfassung  einer Studie der Uni Bremen:
Die Folgen der Fallpauschale, die 2003 eingeführt wurde:
Die durchschnittliche Dauer des Krankenhausaufenthaltes hat sich von 1991 von 2 Wochen bis heute auf 8,6 Tage reduziert!
Wissenschaftler der Uni Bremen haben die Folgen untersucht und sind zu dem Ergebnis gekommen:
Aus sicht der Ärzte kommen inzwischen 20 % der Patienten zu früh aus dem Krankenhaus!

(Aus Sicht der Patienten bestimmt noch mehr!!! Denn vieles wird auf  die Angehörigen abgewälzt)

Die Kranken (und die Angehörigen) sind unzufrieden! Sie beklagen sich über zu wenig Aufmerksamkeit und dass sich alles nur ums Geld dreht. (Wie wahr!)
25 % der Patienten wurden nicht darüber informiert, an welche Fachärzte sie sich wenden  sollen und wie sie mit den Medikamenten umgehen sollen.
„Denn je früher ein Krankenhausaufenthalt beendet wird, desto besser muss der Patient auf die Zeit danach vorbereitet werden.“
Endlich hat die Ärzteschaft diesen Mangel erkannt!!!!

LG regilu

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Ernährung / Glutamat und Aspartam
« am: 06. Januar 2006, 12:16:05 »
Ihr Lieben!
Lese gerade das Buch von
Hans-Ulrich Grimm: "Die Ernährungslüge" Knaur. Verlag,
"Wie uns die Lebensmittelindustrie um den Verstand bringt"

Da lerne ich das Grausen:
Da werden wir mit Tonnen von z.B. Glutamat gefüttert und merken es nicht.
Glutamat(Geschmacksverstärker in allen Gewürzmischungen) ist ein körpereigener Stoff, aber wie unser guter Pfarrer Kneipp schon gesagt hat: "Alles ist Gift, die Menge machts!"
Aspartam (z.B.Cola light) ist auch ein Stoff, wie Glutamat, der die Blut-Hirnschranke überwindet und im Gehirn sein Unwesen treibt!
Einige Wissenschaftler sind der Ansicht, dass die beiden Stoffe unser Gehirn schädigt und Gehirntumore auslösen können!!!!!
Und Farben und Aromen, und und.
Besonders Kinder sind gefährdet. Ihr Gehirn befindet sich im Wachstum und ist besonders empfindlich!!
Wenn man mal anfängt, so wie ich jetzt, die Inhaltsstoffe auf den Lebensmittelpackungen durchzulesen, gehen einem die Augen auf!
Und auf welche Weise diese Stoffe als unbedenklich erklärt werden ??
Hoffe, ich kriege jetzt nicht Post von einem Rechtsanwalt!
Gruss regilu
   


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Meningiom OP meines Mannes am 17.02.2005.
Anschließend keine weitere Behandlung, jedoch erhebliche psychische Störungen und Ödeme.
MRT nach 3 Monaten zeigt kein Rezidiv. Die Tumorhöhle ist gut sichtbar, also nicht "ausgefüllt", evtl. Narbenbildung.
Im Juli 2005 nach einem Fahrradunfall bekommt mein Mann eine Blutvergiftung und wird ca. 1 Woche stationär Tag und Nacht mit Antibiotikatropf behandelt und anschließend wird der Schleimbeutel des Ellenbogens entfernt.
Seit August 2005 konnten wir eine kontinuierliche Besserung des Allgemeinzustandes feststellen, einschließlich der sich bessernden  Wesensveränderungen. Und beim MRT Anfang November 2005  war der Hohlraum nicht mehr zu sehen. Auch das Oedem ist vollständig verschwunden!
Ich habe mit der Familie und Freunden darüber gesprochen, die mir die plötzliche Besserung bestätigen.
Meine Frage: Könnte es mit der Antibiotikabehandlung im Zusammenhang stehen?
Hat schon jemand solch eine gute Erfahrung gemacht?
Oder ist das Zufall?
Über Antworten würde ich mich freuen!
LG regilu

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Tante Martha, über 80 jährige Witwe, sehr rüstig, gut situiert und mobil, hat selbst keine Kinder.
Aber ihr verstorbener Mann hatte eine Tochter aus 1. Ehe, mit 5 Kindern, die sie immer, wie eine leibliche Mutter, unterstützt hat.
Plötzlich bekommt Tante Martha Beschwerden und bei ihr wurde ein Gehirntumor festgestellt!
Sie ist, natürlich, entsetzt und lässt sich sofort operieren.
Sie gibt ihrer Tochter die Schlüssel, damit sie für die Wohnung sorgt, (Blumen giessen usw.)
Tante Martha übersteht die OP blendend, fühlt sich fit und kommt schon nach 14 Tagen nach Hause.
Und was findet sie dort vor?
Eine halb ausgeräumte Wohnung!!!
Viele gute Sachen fehlen!
Die hatte die "dankbare" Tochter schon mal beiseite geschafft, in der Laienmeinung:
Hirntumor = Todesurteil!!
Das gab dann eine Heidenauseinandersetzung und die beiden sind getrennte Leute.
Das war vor 2 Jahren.
 Vor kurzem ist Tante Martha das 1. Mal in Ihrem Leben geflogen und zwar nach Mallorca!!!!
Das ist doch wiedermal "Was Positives!"
Allen zur Warnung, sich nicht zu früh "auszuziehen" und
mit lieben Grüssen von regilu ;)

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