HirnTumor-Forum

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Nachrichten - TinaF

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Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 01. November 2020, 15:11:44 »
Hallo Blümscha,

schön, dass du wieder da bist!

Meinst du einen Diabetes insipidus? Was sagen die Ärzte dazu? Kann es behandelt werden? Wie?

Ansonsten sind in den ersten Tagen nach der OP fast alle "Seltsamkeiten" normal. Abgesehen von der OP, ist ja auch der Kreislauf gern im Keller, wenn man plötzlich überwiegend liegt. Und das Hirn ist halt auch beleidigt und braucht seine Zeit, sich wieder zu erholen. Sag den Ärzten und auch dem Pflegepersonal, wenn dir was auffällt oder zu schaffen macht, die können dann darauf reagieren.

Ansonsten gilt jetzt, Geduld haben, sich viel Ruhe gönnen und vorerst keine Bäume ausreißen!

Es ist schön, dass du dich gemeldest hast, aber schau nicht allzu oft hier vorbei, das ist ganz schön anstrengend und so eine Anstrengung brauchst du jetzt noch nicht.

Gute Besserung!!!

LG TinaF

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Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 29. Oktober 2020, 07:41:10 »
Hallo Blümscha,

wenn alles planmäßig verlaufen ist, dann hattest du gestern deine OP. Ich hoffe, dass alles gut gegangen ist und es dir jetzt von Tag zu Tag ein Stückchen besser geht. Lass dir mit allem Zeit, gönne dir die nötige Ruhe und höre auf deinen Körper, der sagt dir schon, was geht und was nicht geht.

Gute Besserung!

LG TinaF

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Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 27. Oktober 2020, 06:15:08 »
Hallo Blümscha,

gut, dass es soweit ist, du wirst merken, es wird leichter, wenn du erstmal im KH bist. Ich denke an dich!

Alles Gute!

TinaF

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Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 22. Oktober 2020, 13:12:04 »
Hallo Blümscha,

so wie ich es damals verstanden hatte, ging ein gewisser Teil der Zeit schon für die richtige Lagerung drauf. Und dann hat mein Prof sich einfach die nötige Zeit gelassen, er lässt sich nicht hetzen, auch wenn so aus der Frühschicht eine Spätschicht wird.

Am Kopf wurde ich nur einmal operiert, was hoffentlich auch so bleibt, aber ansonsten hatte ich noch etliche andere Operationen. Aber ich hatte vor keiner eine Darmentleerung, das kenne ich auch nicht aus dem Familien- oder Freundeskreis (und bei uns "stapeln" sich irgendwie gerade die Operationen :(). Aber du siehst, alles ist möglich und nichts ist unmöglich.

Ich habe mich hier im Forum erst nach meiner OP angemeldet und in verschiedenen Bereichen geschrieben. Am besten gehst du auf mein Profil und lässt dir meine Beiträge anzeigen. Und dann kannst du bei den ältesten anfangen zu lesen...

Ich hatte zwei normale Zugänge, einen arteriellen Zugang, einen ZVK, dann noch den Blasenkatheder und eine Drainage, jedenfalls soweit ich mich erinnern kann. Ist ja doch schon über 11 Jahre her. Und abgesehen von dem ersten Zugang in die Hand (der natürlich nicht auf Anhieb geklappt hat >:(), wurde bei mir alles erst nach Narkoseeinleitung gelegt, wofür ich heute noch dankbar bin. Auch die Haare wurden erst dann rasiert. Intubation ist normal bei so einer OP. Bei mir wurde der ZVK am dritten postoperativen Tag entfernt, man ließ ihn so lange liegen, um notfalls über den ZVK Antiepileptika verabreichen zu können. Glücklicherweise habe ich die aber nie gebraucht.

Meine Augen waren zugeschwollen, weil ich im Stirnbereich operiert wurde, da ist das ziemlich normal. Mit viel Kühlen wurde es von Tag zu Tag besser, aber es war belastend, nicht sehen zu können. Morgens waren die Augen sogar noch zu Hause zugeschwollen, nach dem Aufstehen ging es dann aber mit der Zeit immer schneller weg.

LG TinaF

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Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 20. Oktober 2020, 14:47:21 »
Ich war ca. 10 Stunden im OP, wurde aufgeweckt (daran kann ich mich aber nicht mehr erinnern) und kam dann auf die Intensivstation. Da war ich bereits extubiert, das hat man wohl noch im OP gemacht. Ich hatte keine Magensonde und wurde auch nicht künstlich beatmet. Die Nacht auf der ITS war nicht gerade prickelnd, das lag zum einen an einem wenig motivierten Pfleger und zum anderen daran, dass meine Augen zuschwollen und ich nichts sehen konnte. Mit dem Schichtwechsel kam ein viel netterer Pfleger, der hat mich gewaschen und mir mein Frühstück serviert. Nach zwei Bissen hatte ich zwar schon genug, aber ich konnte definitiv selbst essen. Und nach der Visite wurde ich auf die Normalstation gebracht und von da an Tag für Tag mehr "entkabelt", zuerst kam der Blasenkatheder weg und zuletzt der ZVK.

Je mehr Infos kommen umso gruseliger wird es, das ist normal. Eine Verschiebung der OP wünsche ich dir nicht, denn dann müsstest du das alles nochmal durchmachen. Aber Sicherheit geht natürlich immer vor, gerade auch in diesen Zeiten.

LG TinaF

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Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 20. Oktober 2020, 13:30:24 »
Hallo Blümscha,

ich würde an deiner Stelle hier weiterschreiben, so kann man deine Geschichte am Stück lesen.

Ja, die Aufklärungsgespräche vor einer OP haben es in sich, aber die Ärzte müssen ihre Patienten halt auf alle Möglichkeiten, Risiken etc. hinweisen. Ich kann mich noch an mein damaliges Anästhesiegespräch erinnern. Der Arzt war recht jung und sehr nett und hat mir erzählt, dass er ein paar Monate zuvor im Bauchraum operiert worden war. Sinngemäß meinte er, dass es im Bauch doch eher "dreckig" zugehe, im Hirn sei dagegen alles so schön "sauber". Ich glaube, der arme Kerl musste damals noch seine eigene OP aufarbeiten, aber mir haben diese Worte gut getan. Und er meinte auch, dass bei solchen Operationen immer die erfahrensten Anästhesisten im OP wären, das wäre nichts für Anfänger.

Wenn ich an mein letztes Gespräch (andere Baustelle) zurückdenke, da meinte der Arzt: "Theoretisch könnte auch xy passieren, aber das passiert uns nicht, wir wissen ja, was wir tun. Und sollte es doch passieren, dann wüssten wir auch, was wir in dem Fall zu tun hätten." Auch das fand ich sehr beruhigend.

Ich kann verstehen, dass das momentan alles sehr viel für dich ist und du verstärkt Angst bekommst. Aber nochmal, du wirst in Heidelberg in den besten Händen sein, die wissen auch, was sie tun.

Mein Vater muss auch bald operiert werden. Nach seinem Aufklärungsgespräch hat er mir am Telefon aufgezählt, was alles passieren kann, gerade in seinem speziellen Fall. Es klang so, als wenn er kaum eine Chance hätte, die OP zu überstehen. Ein paar Tage später haben wir wieder telefoniert und er klang schon ganz anders. Da hat er dann auch berichtet, dass der Arzt sehr zuversichtlich sei, da mein Vater abgesehen von der aktuellen Erkrankung recht fit ist und der Arzt auch noch ältere Patienten erfolgreich operiert hätte, die nicht mehr in so einer guten Verfassung gewesen wären. Was ich damit sagen will, anfangs hat man vor allem das Negative, das Erschreckende im Kopf, da würde man am liebsten ganz laut NEIN schreien und davon laufen. Aber mit der Zeit fallen einem auch wieder andere Aussagen ein, die einem Mut machen und auch trösten.

Schreib hier, wann immer du kannst und willst, das hilft.

Du schaffst das!

LG TinaF

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Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 14. Oktober 2020, 08:57:15 »
Hallo Blümscha,

Heidelberg ist wirklich eine gute Adresse. Ein Test auf COVID-19 ist mittlerweile normal, man will das Virus ja nicht ausgerechnet in einem Krankenhaus haben. Ich nehme mal an, dass auch die Frage nach der Gerinnung im Zusammenhang mit COVID-19 steht, denn eine Gerinnungsstörung erhöht ja wohl das Risiko für einen schweren Verlauf. Ansonsten hängen bei mir die blauen Flecken immer vom Talent des "Vampirs" ab, manche können es halt und manche nicht.

Ja, vor der OP ist noch viel zu machen, aber du bist ja schon dabei, alles zu organisieren. Wenn du erstmal im Krankenhaus bist, wird alles irgendwie leichter, denn dann hat diese elende Warterei ein Ende und alles geht seinen Gang. Aber jetzt wünsche ich dir, dass bis zur OP alles glatt läuft, es keine Zwischenfälle gibt und die OP dann auch wie geplant stattfinden kann.

Ich denke an dich!

LG TinaF

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Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 13. Oktober 2020, 06:19:33 »
Guten Morgen,

da muss ich kurz korrigieren: Mir wurde NIE eine AHB angeboten, vielmehr haben meine Ärzte mir davon abgeraten. Demzufolge habe ich die AHB auch nicht abgelehnt, ich ging damals vielmehr davon aus, dass das (nach Ansicht der Ärzte) für mich nicht in Frage kommt. In den Folgejahren habe ich mich mehrfach gefragt, ob es mir mit einer AHB besser gegangen wäre, aber diese Frage lässt sich im Nachhinein natürlich nicht mehr beantworten. Aber wie gesagt, abgelehnt habe ich sie nicht.

LG TinaF

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Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 12. Oktober 2020, 07:41:28 »
Hallo Blümscha,

ich würde sagen, das hängt von der Art der Erkrankung/OP ab. Bei meinen Eltern kam - nach sehr unterschiedlichen Eingriffen - jeweils der Sozialdienst und hat sich um die AHB gekümmert. Es kann aber auch nicht schaden, wenn du das Thema im KH selbst ansprichst.

LG TinaF

40
Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 07. Oktober 2020, 17:08:45 »
Hallo Blümscha,

ich kann beim Thema AHB / Reha nicht mitreden, weil ich nach all meinen Operationen sofort wieder nach Hause gekommen bin. Nach der Hirntumor-OP haben mir die NC noch im Krankenhaus gesagt, für mich sei es besser, nach Hause zu meinem Kind zu gehen, zumal mich die anderen Reha-Patienten, die beispielsweise einen Schlaganfall gehabt hätten, nur "runterziehen" würden. Das war genau das, was ich hören wollte! In den Folgejahren habe ich mich allerdings oft gefragt, ob mir eine Reha nicht doch gut getan hätte. Ich war zwar noch länger krankgeschrieben, aber mein Sohn hat mich natürlich ganz normal in Anspruch genommen. Und als ich dann wieder angefangen habe zu arbeiten, habe ich gemerkt, dass die Kraft für Kind, Job und Haushalt nicht reicht. Ich kann im Nachhinein natürlich nicht sagen, ob es mit Reha bzw. AHB anders gelaufen wäre, aber ich halte das für durchaus möglich.

Meines Wissens kommt jemand vom Sozialdienst nach der OP zu dir und mit dem kannst du das alles besprechen, auch das wann und wo. Mehr kann ich dir dazu leider nicht sagen.

LG TinaF

41
Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 03. Oktober 2020, 13:30:32 »
Hallo Blümscha,

du bist also offenbar einen großen Schritt weitergekommen, das ist gut. Gut ist auch, dass die OP nicht ganz eilig ist, so dass du das Organisatorische in Ruhe regeln kannst. In Heidelberg wirst du in den besten Händen sein.

Normalerweise hat man nach einer HT-OP ein dreimonatiges Fahrverbot. Ich weiß allerdings nicht, ob das auch für eine OP durch die Nase gilt. Ich hätte in den ersten Wochen nach der OP keinesfalls Autofahren können, ich konnte den Kopf nicht schnell drehen und hatte große Probleme mit der Konzentration und Reaktion. Aber auch nach einem Fahrverbot solltest du - in deinem eigenen Interesse und im Interesse aller anderen - erst wieder fahren, wenn du dich wirklich fit fühlst. Auch wenn es schwierig ist, aber der Schulweg muss erstmal anders organisiert werden.

Gerade als Mutter ist eine AHB wirklich wichtig. Klar will man eigentlich so schnell wie möglich nach Hause zur Familie, aber deine Kinder brauchen dich noch länger und deshalb solltest du dir die AHB wirklich gönnen. Je belastbarer du zurückkehrst umso besser ist es für dich und deine Familie. Du wirst ja sehen, wie es dir nach der OP geht.

Ich wünsche dir, dass alles so läuft, wie du es dir vorstellst.

LG TinaF

42
Kummerecke / Antw:Wieder zum MRT
« am: 21. September 2020, 14:48:57 »
Hallo Sandra,

endlich mal wieder gute Nachrichten, wie schön!!! Ich freu mich sehr für dich, jetzt kannst du dich wieder zurücklehnen und entspannen. Und da ich zu denjenigen gehöre, die tatsächlich Daumen drücken, lobe ich die jetzt mal für ihren guten Job.  ;D

LG TinaF

43
Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 15. September 2020, 17:18:43 »
Hallo Blümscha,

wirr hin oder her, du musst eine Entscheidung treffen und die kann dir keiner abnehmen. Und du stellst dir die Fragen, die einem in so einer Situation durch den Kopf gehen. Ich denke mal, dass du innerlich eine Tendenz hast, der musst du "nachspüren". Du musst abwägen, nicht nur die - verständliche - Angst oder Unsicherheit bestimmen lassen. Leider kann dir niemand vorher sagen, was passieren wird, ob was passieren wird, wie es mit den Schmerzen weitergeht, ob sie weg sein werden, ob es danach andere Schmerzen geben wird oder andere Einschränkungen. Es ist möglich, dass du nach der OP sagst: Hätte ich die nur nie machen lassen! Oder auch: Warum habe ich mich nicht schon viel früher operieren lassen? Beides (oder mehr) ist möglich.

Mach es, wie KaSy geschrieben hat. Nimm dir Zeit, mach dir entsprechende Notizen, lausche in dich hinein und dann entscheide.

Ich hoffe und wünsche dir, dass du die für dich richtige Entscheidung triffst!

LG TinaF

44
Kummerecke / Antw:Wieder zum MRT
« am: 13. September 2020, 12:07:46 »
Hallo Sandra,

morgen scheint ein großer MRT-Tag zu sein, wie gut, dass ich zwei Daumen habe. Aber ich kann ja die Zehen einfach noch mitdrücken! ;) Auf jeden Fall werde ich ganz fest an dich denken und hoffe, dass du dich mit guten Nachrichten wieder meldest.

GlG TinaF

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Meningeom / Meningiom / Antw:Verdacht auf Meningeom
« am: 11. September 2020, 18:25:31 »
Hallo Blümscha ;),

und jetzt weißt du nicht so recht, wie du den Termin und die Aussagen einordnen sollst, oder? Hast du mittlerweile eigentlich die Berichte aus Freiburg und Heidelberg? Was sagen die? Ich hoffe, sie sind konkreter in ihren Aussagen.

Und wie geht es deiner Kleinen?

Schönes Wochenende, auch wenn der Termin in Mainz nicht so befriedigend war.

LG TinaF

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