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Nachrichten - Chris270917

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Vorstellung / Antw:Meningeom Temporal
« am: 11. Oktober 2017, 09:55:55 »
Ich wurde gerade vom Cyberknife Zentrum in München angerufen und zur Sprechstunde eingeladen. Mal sehen was die sprechen?! Falls hier jemand mit liest der schon mit dieser Methode bestrahlt wurde und mir Tipps geben könnte auf was ich achten muss und was unbedingt geklärt bzw. besprochen werden sollte, wäre ich sehr dankbar.

Ich Anschluss an diesen Termin bin ich noch mal bei dem Neurochirurgen bei dem ich als erstes war. Auch hier möchte ich noch die ein oder andere Frage zu einer möglichen OP klären.

Danach möchte ich dann gemeinsam mit meiner Familie eine Entscheidung treffen. Aktuell tendiere ich mehr zu einer OP.

Ich werde weiter berichten.

Alles Gute,
Christian

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Vorstellung / Antw:Meningeom Temporal
« am: 10. Oktober 2017, 08:26:33 »
Hallo KaSy und Krimi. Vielen Dank für Eure Beiträge.

Ich war gestern in einer weiteren Klinik um mir eine zweite Meinung einzuholen. Ich wurde von einer sehr jungen Ärztin empfangen, befragt und dann im Schnelldurchgang neurologisch untersucht. Diese holte dann einen Oberarzt hinzu, der die Bilder kurz angeschaut hat und mir meine Fragen beantworten wollte. Er machte einen sehr lockeren Eindruck und meinte, dass es sich um ein Meningeom handelt und es zu 99% gutartig ist. Das Wachstum, wohl auch in dieser Verdopplung oder Verdreifachung der Größe wäre normal, da Meningeome in Schüben wachsen. Der Oberarzt sagte, die Lage sei günstig und das Entfernen kein Problem. Auf den verdickten und laut erstem Arzt befallenen Knochens meinte er nur, dass dieser angeschaut würde und wenn man ihn ausdünnen, also abschaben kann macht man das oder man setzt einfach eine Titanplatte ein. Wäre auch kein Thema. Das sieht man nicht, spürt man nicht und am Flughafen piepst auch nichts. Das selbe mir der Hirnhaut. Auch diese wird ersetzt, sofern sie nicht verbleiben kann.

Bei diesem Arzt hat sich das alles so angehört als ob wir über einen kleinen Eingriff reden würden. Zur Ablauf sagte er nur, dass die OP ca. 1,5 Stunden dauert, danach 5 Tage KH und dann 2-3 Wochen daheim. Reha würde er nicht machen, da hier wohl "schwierigere" Fälle (Schlaganfallpatienten usw.) sind, die einen gerade was die Psyche angeht nicht unbedingt aufbauen.

Von einer Bestrahlung hat er mir eher abgeraten, da aus ärztlicher Sicht die OP immer die 1. Wahl ist.

Ich habe nun noch den Rückruf vom Cyberknife Zentrum ausstehend und werde diesen abwarten, bevor ich mit meiner Familie eine Entscheidung treffe.

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Vorstellung / Antw:Meningeom Temporal
« am: 02. Oktober 2017, 15:06:41 »
Hallo KaSy,

vielen Dank für Deine Beiträge. Wie Du bereits geschrieben hast, bin ich ja in einem anderen Forum ebenfalls aktiv und habe hier auch schon einige Antworten erhalten. Ich werde auch hier berichten, was bei meinem Termin Ende der Woche heraus gekommen ist.

Ich denke mein Arbeitgeber macht mir keine Probleme, das ist eher der eigene Anspruch bzw. Druck den man sich macht. 3 Monate und länger ist natürlich schon heftig, speziell wenn man Kunden betreut wie ich. Aber die Gesundheit geht definitiv vor und von daher werde ich das, sofern es zu einer OP kommen sollte (ich hoffe ja immer noch, dass es nicht sein muss), vorher mit meinem Chef besprechen und klären.

Bis dahin alles Gute.


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Vorstellung / Meningeom Temporal
« am: 27. September 2017, 21:10:28 »
Hallo,

mein Name ist Christian (45 Jahre) und ich bin neu hier.

Bei mir wurde vor ca 10 Monaten (Dez. 2016) bei einem Schädel MRT zufällig ein Meningeom im rechten Temporallappen (30x6,5x12 mm) entdeckt. Das MRT habe ich eigentlich zum Ausschluss von Erkrankungen im Kopf machen lassen, da ich seit ca. 4 Jahren Probleme mit Schwindel und leichtem Druck im Kopf zu tun habe mit zunehmender Tendenz. Leider wurde dabei die Zufallsbefund entdeckt, was mich schon erstmal geschockt hat. Auch wenn ein Meningeom die "harmlose" Variante des Hirntumors ist (sofern man das sagen kann) ist und bleibt es ein Tumor im Kopf.
 
Mir wurde damals gesagt (Neurologe, Radiologe), dass das Meningeom nichts mit dem Schwindel zu tun hat. Da ich noch zwei Bandscheibenvorfälle an der HWS habe habe ich mich damit abgefunden, dass es schwierig wird die Ursache dafür heraus zu finden. Na ja...

Nun habe ich vor zwei Wochen ein weiteres MRT zur Kontrolle machen lassen, allerdings in einer anderen Radiologie. Das Ergebnis war, dass das Meningeom nun 30x10x23 mm groß ist. Die Radiologien hat mir aufgrund des Wachtums angeraten mich in einer Klinik in der Neurochirurgie vorzustellen um das weitere Vorgehen zu besprechen. Nachdem ich das mit meinem Hausarzt besprochen habe, meinte dieser dass das schon gut gewachsen ist in der kurzen Zeit, was mir nun ein wenig Angst macht. Ich versuche nicht so viel darüber nachzudenken, was leider nicht immer gelingt. Ich habe nun nächste Woche Donnerstag im Klinikum Großhadern in München einen Termin in der Neurochirurgie.
Ich erhoffe mir von diesem Termin ein paar genauere Aussagen dazu was das Meningeom an dieser Stelle für Symptome verursachen kann und ob es nicht doch für den Schwindel und das Unwohlsein verantwortlich ist?! Ich bin gespannt ob eine OP angeraten wird oder ob man einfach in 6-9 Monaten noch mal eine Aufnahme gemacht werden soll. Und natürlich stelle ich mir schon jetzt die Frage, wie wird das danach? Bleibt alles wie es ist oder verändert so eine OP alles? Ich habe zwei kleine Kinder und mache mir natürlich Sorgen. Wie lange muss ich der Arbeit fern bleiben? Wie wirkt sich das auf meinen Job aus usw.? Ich hoffe nächste Woche mehr zu erfahren.

Ich lese seit ein paar Tagen hier im Forum und denke, dass es vielleicht gut tut sich mit Gleichgesinnten auszutauschen!

In diesem Sinne, schönen Abend.

Viele Grüße Christian

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