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Nachrichten - Birgit2008

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1
Hallo Sina,
ich kann dir guten Gewissens raten, zu versuchen deine Ängste ein wenig abzubauen.
Mir ist es auch so ergangen und das tut es auch heute noch. Ich bin allerdings jetzt ganz gut eingestellt.
genau wie du habe ich die Anfälle, die mich im Schlaf überrascht haben, als ganz schlimm empfunden.
Ich habe lange Zeit mit einem Nachtlicht geschfafen, weil ich manchmal auch nicht mehr in der Lage war, die Nachttischlampe einzuschalten und die Dunkelheit und der Anfall dann ganz schrecklich waren.
Das Nachtlicht hat mir geholfen und ich habe immer 2 Tavor 2,5 dabei, das hat mir meine Neurologin so erlaubt.
Ich hoffe, du kannst dich auch von diesen Mißempfindungen (Kribbeln usw.) ablenken, das würde dir sehr helfen.
Ich wünsche dir weiterhin viel Mut und Stärke und eine gute Portion Gelassenheit.
Sieh einfach immer, was schon wieder besser geworden ist und was du wieder kannst.
Ich hoffe, es hilft dir so wie es mir geholfen hat.
Ansonsten holst du dir hier einfach immer wieder Zuspruch.
Viel Glück

2
Meningeom / Meningiom / Re:2. Operation steht an
« am: 08. Dezember 2012, 13:32:43 »
Hallo Ronja und Anette,

leider ist das so mit dem wieder und wieder operiert werden.
Es ist schlimm, und es tut mir wirklich leid für euch.
Für mich ist es einfacher, wenn ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufe, was ich immer wieder gelernt habe.
wie es immer wieder bergauf gegangen ist, wenn es auch Mühe gekostet hat und Kraft und Energie gekostet hat.
Ich habe auch wieder einen neuen Tumor und in 3 Tagen steht ein neues MRT an.
Wird wieder Wachstum nachgewiesen, so habe ich mir vorgenommen wieder von vorn anzufangen.
Selbständig laufen lernen, richtig sprechen usw.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft, holt euch hier den Zuspruch, den ihr braucht und pfeift auf die Leute, die kein Verständnis haben, weil man euch die Erkrankung und die körperlichen Einsschränkungen nicht sofort ansieht.
Das hat bei mir ein wenig gedauert. Heute kenne ich meine körperlichen Grenzen und was noch schwieriger hinzunehmen ist, die mangelnde Konzentration und geistige Fähigkeit.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen und wünsche Glück.

3
Hallo Anka,
eigentlich besteht immer ein generelles Fahrverbot von 3 Monaten ab OP.-Tag.
Bei Epilepsie kann sich das natürlich verlängern, da du erst richtig eingestellt werden musst.
Dein Neurologe wird dir da Auskunft geben.
Ich musste auch schon für längere Zeit wegen meiner Epilepsie auf mein Auto verzichten und dann wegen einer Restlähmung im linken Bein auf Automatik umstellen.

Ich habe dann mit Kurzstrecken begonnen und habe lange Zeit die Autobahn vermieden.

Vielleicht kannst du ähnlich vorgehen.
Ich wünsche dir ganz viel Glück.

4
Hallo Gaby,

es tut mir sehr leid, es ist schlimm was dein Mann und deine Familie alles durchmachen mussten.

Ich kann dir nur ganz viel Kraft wünschen und raten, den Mut und die Hoffnunf nie aufzugeben.

Ich habe mal eine Rehaklinik wegen schlechter Versorgung schnell wieder verlassen und auch alle Vorkommnisse an die Krankenkasse gegeben.
Ich habe damals keine Schwierigkeiten bekommen, im Gegenteil, nach mir haben sich das auch noch andere Patienten getraut und die Klinik verlassen.

in einer anderen Klinik bescheinigte man mir, keine Besserung mehr erreichen zu können.Auch das war falsch, hier vor Ort konnte meine
Physotherapeutin noch ganz viel erreichen und ich konnte sogar wieder ohne Gehschiene laufen.

Es lohnt sich bestimmt auch, wenn du für deinen Mann für sein gutes Recht auf alle Möglichkeiten  kämpfst.

Ich wünsche dir und deinem Mann ganz viel Glück und Kraft.

Liebe Grüße
Birgit

5
Meningeom / Meningiom / Re:Konvexitätsmeningeom
« am: 15. Mai 2011, 21:54:46 »
Hallo Krimi,

ich gratuliere dir ganz herzlich und freue mich mit dir zu deinen Fortschritten.

Es ist gut,wenn du dir deine Auszeit nimmst bzw. Pause einlegst wenn du es nötig hast.

Das wirst du auch noch weiterhin brauchen.

Ich drücke dir weiterhin die Daumen und wünsche dir weiterhin eine gute Besserung.

Alles Gute für dich.

Birgit

6
Hallo Werner,

da kann ich mich nur anschließen.
Alkohol paßt wirklich nicht.
Der schadet dir ja nur. Jeder Tropfen Alkohol kann einen epileptischen Anfall auslösen und darum habe ich seit 2002 nicht einen einzigen Tropfen
Alkohol getrunken und werde es auch nie tun.

Bist du sicher, das du das Carbamazepin einfach absetzen darfst, das ist nämlich ein Antiepileptikum und muss langsam eingesetzt und auch wieder
nur langsam abgesetzt werden.

Nach meinem ersten Tumor habe ich die Zusammenhänge nicht verstanden
und hatte keine Ahnung warum ich Antiepileptika nehme, ich wurde nicht
richtig aufgeklärt.
Aber mit dem richtigen Arzt konnte ich dann alles verstehen und danach leben.
Denn Krampfanfälle sind genau das, was ich nicht mehr haben möchte und ich bin auch seit einiger Zeit anfallsfrei, natürlich nur mit den entsprechenden Medikamenten.

Du hast ja so einige Symptome, mit denen du noch zu kämpfen und zu arbeiten hast.
Ich kann verstehen, wie schwer das ist und du manchmal ein wenig das Licht am Horizont aus den Augen verlierst.
Aber wenn du hier erfährst, was so Mancher mit Mühe und Geduld erreicht hat, dann fällt es dir vielleicht leichter an einen Erfolg zu glauben.

Du hast hier auch immer einen Ansprechpartner und musst nur fragen.

Glaub mir, ohne Alkohol funktioniert es besser.

Alles Gute, Geduld und liebe Grüße
Birgit2008

7
Meningeom / Meningiom / Re:Konvexitätsmeningeom
« am: 27. Februar 2011, 10:27:07 »
Hallo Krimi,
wie schön wieder von dir zu hören. Ich kann mir vorstellen, welchen Schreck
du bekommen hast und es ist gut, wenn du noch einige Zeit in der Reha verbringen kannst.
Da bist du unter Aufsicht und hast immer Ansprechpartner.
Du wirst immer wieder etwas "Absonderliches" fühlen, Kribbeln oder ein
"Zusammenziehen der Kopfhaut" oder Ähnliches. Es gehört wohl dazu, ebenso eine verstärkte Wetterfühligkeit.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich könnte die komplette eingesetzte
neue Schädeldecke bis auf den Millimeter genau anzeichnen zu können.
Aber man gewöhnt sich daran.

Ich wünsche dir eine schöne Zeit in der Reha, vielleicht lernst du auch noch
ein paar nette Menschen kennen, die dich in dieser Zeit begleiten und unterstützen können.

Alles Gute für dich.
Bis nach der Reha.
Ganz liebe Grüße Birgit2008

8
Meningeom / Meningiom / Re:Konvexitätsmeningeom
« am: 13. Februar 2011, 18:47:43 »
Hallo Krimi,

danke für deine Antwort.
Ich möchte diesen Moment noch mal nutzen und dir ganz viel Glück wünschen.
Du solltest dich jetzt wirklich nicht mehr irritieren lassen.
Ich verstehe diese Leute nicht, es ist alles schwierig genug und den
Weg ins Krankenhaus geht man mit gemischten Gefühlen, da darfst du dich von diesem Gerede nicht mehr unsicher fühlen.
Du hast dich aus für dich wichtigen Gründen für diese Klinik entschieden, dein Sohn ist für dich da und alle hier denken an dich.
Genau wie ich, dein OP.-Tag ist bei mir im Kalender angestrichen.
Bezüglich der Reha erfährst du im Krankenhaus, welche Rehakliniken für dich vorgesehen sind und du darfst auch Wünsche äussern.
Wie es dann kommt, hängt auch von den freien Plätzen ab, da nicht so viel Zeit zwischen Krankenhausaufenthalt und Beginn der Reha liegen sollte.

Jetzt wünsche ich dir noch ein wenig Ruhe vor der Operation und drücke dir ganz fest die Daumen.
Meld dich wieder, wenn du alles gut überstanden hast.

Alles Gute
Birgit2008

9
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 17. Februar 2010, 06:40:43 »
Hallo probastel, hallo KaSy,

ich wollte euch euren Mut und das positive Denken ganz be-
stimmt nicht nehmen, davon habe ich selber ganz viel.

Aber manchmal muß man ein gesundes Mittelmaß finden,
damit man die eigenen Kräfte besser einschätzen kann.

Nach meiner ersten OP. stand ich ruckzuck wieder im
Berufsleben und habe mir keine Ruhe gegönnt .

Und wenn man immer nur die Starke und Lustige zeigt,
dann muten dir alle wieder das volle Pensum zu und es
fällt schwer mal einen schlechten Tag überhaupt zuzu-
lassen.

Ich habe auch jetzt nach der dritten OP., einer Bestrahlung
und privatem Sch...  nicht meinen Mut und auch nicht meine
gute Laune verloren, aber es hat mich zwischendurch mal
ganz schön niedergedrückt.

Aber jetzt gehe ich davon aus, das Beste aus meiner Reha
mitzunehmen und dann beruflich noch mal einen Schritt
nach vorn zu wagen (ich hatte gerade angefangen mich
einzuarbeiten (da konnte ich den Kopf immer schön hochhalten,
ich vertrage keine Arbeiten mehr, bei denen ich den Kopf
nach unten beugen muß) - und dann sehe ich weiter.

Euch allen viel Glück und gute Fortschritte
Birgit

10
Vorstellung / Re:Multiple Meningeome und ein AN
« am: 17. Februar 2010, 06:21:13 »
Hallo bluebird,

das möchte meine Tochter auch unbedingt, aber für mich bedeutet
das dann einen Schritt zurück, obwohl mit R. natürlich auch
weitere Strecken möglich wären.

LG
Birgit

11
Krankengeschichten / Re:Dickkopf braucht neue Schädeldecke
« am: 16. Februar 2010, 14:53:06 »
Hallo Anja,

"Chapeau" !!!!!!!!!!!!!!

Du kannst ganz schön stolz auf diese Leistung sein.

Ich wünsch dir weiterhin alles Gute.

LG
Birgit

12
Vorstellung / Re:Multiple Meningeome und ein AN
« am: 16. Februar 2010, 14:42:11 »
Hallo shockingblue,

meinen Rollator habe ich zur Zeit schon als Dekostück in
meinem Eßzimmer stehen und den werde ich auch morgen
nicht mit in die Reha nehmen.

Das ist schon ein Fortschritt und alles andere erfolgt dann
sicher in der Reha.

Alles Gute
Birgit

13
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 16. Februar 2010, 14:35:57 »
Hallo ihr Lieben,

euer "Galgenhumor" ist wirklich nicht von schlechten Eltern
und ich hab auch geschmunzelt.

Und ich erkenne mich in meiner schlimmsten Zeit, als niemand erkennen
durfte wie schlecht es mir geht und ich zog mich immer mehr
zurück - auch aus dem Forum.

Deshalb habe ich mich jetzt vor meiner Op. erst wieder
gemeldet.

Nach aussen immer so lustig sein und ständig makabre Scherze
über die eigene Person zu machen war irgendwann so
anstrengend, dass es mir dann sehr schlecht ging.

Ab und zu darf man ruhig auch mal ein wenig Schwäche
zugeben.

Behaltet aber trozdem eure gute Laune und viel Stärke alles
was da so kommt erfolgreich durchzustehen.

Für mich geht es morgen ab in die Reha und dann hoffe ich
auf den riesengroßen Fortschritt.

LG
Birgit

14
Nach der OP / Re:Neurologe?
« am: 12. Februar 2010, 10:14:48 »
Hallo Britt,

nein, das Leben geht nicht normal weiter.

Vielleicht hast du ja in deinem Umfeld liebe Menschen, die dir
zuhören und dich trösten und Verständnis für deine Ängste haben,
die immer mal wieder aufkommen.

Und wenn du das nicht hast, dann machst du das eben hier.

Hier darfst du fragen, was du möchtest und du darfst jederzeit
auch sagen, wenn du einen nicht so guten Tag hast.

Glaub mir, das hilft.

Ich wünsche dir ganz viel Glück und Mut.


LG
Birgit

15
Vorstellung / Re:Multiple Meningeome und ein AN
« am: 12. Februar 2010, 10:04:55 »
Hallo shockingblue,

ich freue mich für dich.

Ein paar Ängste weniger.

Drücke dir weiterhin die Daumen.



LG
Birgit

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