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Themen - Mike

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Bestrahlung / Strahlentherapie bei Meningeom
« am: 28. Mai 2002, 09:57:45 »
Vorausgesetzt, das M. ist operativ gut zugänglich, dann ist wohl immer eine Operation das Mittel der ersten Wahl.

Eine Bestrahlung trifft und schädigt hauptsächlich schnellwachsende Zellen, solche sind aber bei einem benignen, langsam wachsenden Meningeom (WHO I-II) kaum vorhanden.
Eine Bestrahlung dürfte bei einem Meningeom also nur dann zu erwägen sein, wenn a) das M. inoperabel ist und / oder b) auch maligne Anteile enthalten sind.

Zur Information hier einige Artikel über Strahlentherapie bei Meningeomen. Alles, was mir zu diesem Thema "zwischen die Finger gerät" und mir sinnvoll erscheint, werde ich hier einbauen. Es tut mir leid, wenn englische und deutsche Texte durcheinandergehen und die Lesbarkeit erschweren. Es wäre zu viel Aufwand, jeden Text zu übersetzen. Auf Anfrage (und wenn ich's kann) würde ich den einen oder anderen Text auch noch übersetzen.

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Stereotaktische Bestrahlung von Patienten mit Meningeom (eine Dissertation der Uni Heidelberg)

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Radiotherapie von gutartigen Tumoren und arteriovenösen Fehlbildungen des Zentralnervensystems.

Dieser Artikel wurde über "medline" recherchiert, von ihm ist nur eine Zusammenfassung vorhanden. Bei Bedarf müßten Sie sich den Originalartikel (Volltext) in einer Universitätsbibliothek besorgen.

Hier eine Übersetzung der Zusammenfassung:
Nach [einer Verlaufskontrolle von] 5 Jahren scheint die einmalige stereotaktische Bestrahlung, entweder allein oder zusammen mit einer unvollständigen chirurgischen Entfernung, zu Ergebnissen zu führen, die vergleichbar sind mit solchen, die bei einer kompletten Entfernung des Meningeoms gefunden werden, nämlich einer rezidiv-freien Zeit von 90% oder darüber. Die Komplikationsrate ist klein, wenigstens dann, wenn die Strahlungsdosen in der Nähe von kritischen Strukturen (wie zum Beispiel dem optischen Apparat) kleiner sind als 8 Gy bei einer einmaligen Bestrahlung. Stereotaktische Radiotherapie ist eine Alternative mit geringer Toxizität für Meningeome größer als 3 cm oder für solche nahe den optischen Nerven oder anderen sensiblen Bereichen, obwohl die vorhandenen Daten über die Wirksamkeit und Sicherheit noch gering sind. Weil es noch keine Langzeitstudien für die stereotaktische Radiotherapie gibt, bleibt die chirurgische Entfernung von gutartigen Meningeomen die erste Wahl einer Behandlung.


Front Radiat Ther Oncol 2001;35:30-47
Radiosurgery for benign tumors and arteriovenous malformations of the central nervous system.

Hartford AC, Loeffler JS.


Department of Radiation Oncology, Harvard Medical School, Massachusetts General Hospital, Boston, Mass., USA.

At 5 years, single-fraction stereotactic radiosurgery, alone or in conjunction with subtotal surgical resection, appears to yield local control rates that are comparable to those achieved by complete resection of the meningioma, with progression-free survival at or above 90%. Complication rates are low, as long as doses to critical structures, particularly to the optic apparatus, are maintained below 8.0 Gy in a single fraction. Stereotactic radiotherapy is an alternative treatment with low rates of toxicity for meningiomas in excess of 3.0 cm size, or for those near the optic nerves or other sensitive areas, although follow-up data for treatment efficacy and safety are still very short for this fractionated technique. Given the lack of available long-term follow-up data for stereotactic radiosurgery, complete surgical resection remains the optimal, first choice of treatment for benign meningiomas.

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Die Rolle der Strahlentherapie in der Behandlung von Meningeomen

Dieser Artikel wurde über "medline" recherchiert, von ihm ist nur eine Zusammenfassung vorhanden. Bei Bedarf müssen Sie sich den Originalartikel in einer Universitätsbibliothek besorgen. Der Originalartikel ist auf französisch verfaßt.

Hier eine Übersetzung der englischen Zusammenfassung, die dann weiter unten im Original folgt:

Cerebrale Meningeome machen etwa 15-20% aller Gehirntumoren aus. Obwohl sie selten bösartig sind, rezidivieren sie doch häufig trotz kompletter operativer Entfernung, der wichtigsten Behandlungsart. Um die Wahrscheinlichkeit eines örtlichen Rezidivs zu vermindern, wurde oft die Strahlentherapie empfohlen und zwar sowohl bei atypischen und malignen [bösartigen] Meningeomen als auch bei gutartigen Meningeomen, die unvollständig entfernt wurden. Dieses Vorgehen war bisher niemals Gegenstand von Studien, die den Verlauf voraussagten [prospektiven Studien]. Der Zweck dieser Literaturübersicht ist es, einen Fortschrittsbericht zu verfassen über die Ergebnisse der verschiedenen veröffentlichten Untersuchungen über die Methoden und die Techniken der Strahlentherapie. Auf unsere Analyse lassen wir Empfehlungen folgen für die geeignete therapeutische Wahl. Für Meningeome Grad I bzw. Grad II-III werden die Grenzen des "Brutto-Tumor-Volumens" [GTV = gross tumor volume] definiert als der Tumor am Ort bzw. der Resttumor nach der Operation. Das "klinische Zielvolumen" [CTV = clinical target volume] entspricht dem GTV mit einem Sicherheitssaum [frei übersetzt] von 1 cm bei Grad I bzw. 2 cm bei Grad II-III. Die Strahlendosen sind 55 Gy in das CTV und ins GTV sind es 55-60 Gy für Grad I und 70 Gy  bei Grad II-II Meningeomen.


Cancer Radiother 2001 Jun;5(3):217-36
Role of radiotherapy in the treatment of cerebral meningiomas

[Article in French]

Noel G, Renard A, Valery C, Mokhtari K, Mazeron JJ.

Centre de protontherapie d'Orsay, BP 65, 91402 Orsay, France. noel@ipno.in2p3.fr

Cerebral meningiomas account for 15-20% of all cerebral tumours. Although seldom malignant, they frequently recur in spite of complete surgery, which remains the cornerstone of the treatment. In order to decrease the probability of local recurrence, radiotherapy has often been recommended in atypical or malignant meningioma as well as in benign meningioma which was incompletely resected. However, this treatment never was the subject of prospective studies, randomized or not. The purpose of this review of the literature was to give a progress report on the results of different published series in the field of methodology as well as in the techniques of radiotherapy. Proposals for a therapeutic choice are made according to this analysis. For grade I or grade II-III meningiomas, limits of gross tumor volume (GTV) include the tumour in place or the residual tumour after surgery; clinical target volume (CTV) limits include gross tumour volume before surgery with a GTV-CTV distance of 1 and 2 cm respectively. Delivered doses are 55 Gy into CTV and 55-60 Gy and 70 Gy into GTV for grade I and grade II-III meningiomas respectively.

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Fraktionierte Radiotherapie von intrakraniellen Meningeomen und Neurinomen.

Dieser Artikel wurde über "medline" recherchiert, von ihm ist nur eine Kurzfassung vorhanden. Bei Bedarf müßten Sie sich den Originalartikel (Volltext) in einer Universitätsbibliothek besorgen und kopieren.

Die Originalarbeit ist auf Französisch verfasst. Hier eine Übersetzung der Zusammenfassung:

In den meisten Kliniken ist die Standardbehandlung von Meningeomen und Neurinomen deren chirurgische Entfernung; das Ziel des chirurgischen Eingriffs ist die völlige Resektion. Die komplette Entfernung ist nicht immer risikolos durchführbar [korrekt übersetzt: nicht ohne erhebliche Sterblichkeit, significant morbidity] und in einigen Fällen verbietet die Verfassung des Patienten eine Operation. Im Fall von unvollständig entfernten Tumoren können Rezidive Auswirkungen auf neurologische Funktionen haben. Es gibt nun eine Reihe von Berichten in der Literatur, die die Tatsache bestätigen, daß eine Strahlentherapie das Auftreten von Rezidiven bei unvollständig entfernten Tumoren vermindert und daß sie die operative Entfernung [des Tumors] sogar ersetzen kann in solchen Fällen, wo eine Operation zu riskant wäre [frei übersetzt] oder dauernde neurologische Schäden anrichten könnte: etwa 80 bis 90% solcher Tumoren lassen sich mit einer Strahlentherapie beherrschen. Stereotaktische und dreidimensionale Planungstechniken verbessern die räumliche Begrenzung [der Bestrahlung] und diese wird dadurch auch vom Zentralnervensystem besser toleriert. Durch diese Verbesserungen muß der Stellenwert von Operation bzw. Radiotherapie neu bestimmt [abgewogen] werden, wobei sowohl Effizienz als auch Komplikationsrate [Sterblichkeit] in die Überlegungen einbezogen werden müssen. In unserem Artikel begrenzen wir unsere Bemerkungen auf die fraktionierte Radiotherapie, wir geben einen Überblick über die Literatur und diskutieren die Indikation [Heilanzeige], Überlegungen zum Volumen [des Tumors] und die Techniken, die derzeit benützt werden.


Fractionated radiotherapy of intracranial meningiomas and neurinomas

[Article in French]

Cancer Radiother 2000 Nov;4 Suppl 1:84s-94s
Maire JP, Vendrely V, Dautheribes M, Bonichon N, Darrouzet V.

Service d'oncologie-radiotherapie, hopital Saint-Andre, 1, rue Jean-Burguet, 33075 Bordeaux, France. jean-philippe.maire@chu-bordeaux.fr

In most institutions, surgical excision remains the standard treatment of meningiomas and neurinomas; the aim of surgery is complete resection. However, total removal is not always feasible without significant morbidity and in some cases, the patient's condition contraindicates surgery. For incompletely excised tumors, recurrences will have consequences on neurological functions. There are now many reports in the literature confirming the fact that radiotherapy significantly decreases the incidence of recurrence of incompletely resected benign tumors and that it can replace surgery in some situations where an operation would involve considerable danger or permanent neurological damage: about 80 to 90% of such tumors are controlled with fractionated radiotherapy. Stereotaxic and three-dimensional treatment planning techniques increase local control and central nervous system tolerance so that the respective place of surgery and radiotherapy needs to be redefined, considering efficacy and morbidity of these two therapeutic means. In this article, we limit our remarks to fractionated radiotherapy and, after a review of the literature, we discuss the indications, volume evaluations and the techniques currently used.


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Info/Links / Atypische und maligne Meningeome: Studie 17 Fälle
« am: 28. Mai 2002, 10:49:09 »
Atypical and malignant meningiomas: an outcome report of seventeen cases.

Atypische und maligne Meningeome: eine Studie von 17 Fällen.


Dieser Artikel wurde über "medline" recherchiert, von ihm ist nur ein Abstract vorhanden. Bei Bedarf müßte sich ein Interessent, eine Interessentin, den Originalartikel (Volltext) in einer Universitätsbibliothek besorgen und kopieren.

J Neurooncol 1998 Aug; 39(1): 65-70
Atypical and malignant meningiomas: an outcome report of seventeen cases.

Coke CC, Corn BW, Werner-Wasik M, Xie Y, Curran WJ Jr.


Department of Radiation Oncology, Thomas Jefferson University Hospital, Philadelphia, Pennsylvania 19107, USA.

Limited data are available concerning the outcome of patients with atypical and malignant meningiomas. We therefore analyzed the outcome of seventeen patients with meningiomas (9 atypical; 8 malignant) at Thomas Jefferson University Hospital between 1973 and 1996. Strict adherence to the 1993 WHO criteria for the typing of CNS tumors was maintained. The median potential follow-up period for all patients was 87 months. The age at diagnosis ranged from 22 to 72 (mean 51.8 years). There were 5 males and 12 females. The mean tumor diameter was 4.45 cm. Of the 16 cases where the extent of surgical resection was known, 4 were partial and 12 were complete resections. Six patients (35%) had dural or cortical invasion by tumor. Fifteen patients received postoperative megavoltage photon irradiation (mean 61 Gy). One of these fifteen pts. received an additional 20 Gy with Au-198 implantation and 1 received post-radiation chemotherapy for recurrent disease. The overall survival rate for all patients at 5 and 10 years were 87% and 58% respectively. The 5- and 10-year survival rates for atypical meningiomas were 87% and 58%; for malignant meningiomas the survival rates were 60% and 60% respectively. Five patients (30%) have died. Three of these 5 patients initially received less than 54 Gy to the tumor bed and have died of recurrent disease. Local disease progression was documented in 11 patients (65%) after surgery and in 3 patients (18%) after radiation. There was an improvement in performance status in 3 (18%) patients with a decline and no change seen in 1 (6%) and 13 (77%) respectively after receiving radiation. There appeared to be no difference in survival in patients as a function of dural or cortical invasion. Long term survival is possible for patients with atypical and malignant meningiomas treated with surgery and post-operative radiation. We are unable to distinguish a difference in outcome between these two pathological entities. Dural and cortical invasion were not associated with a decrease in survival. In addition, improved tumor control and survival may be associated with increased radiation dose.


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Ependymom / Ependymom beim Kind
« am: 15. April 2002, 16:00:21 »
Informationen aus dem PDQ für Patienten - Ependymom (beim Kind)

Quelle: meb.uni-bonn.de

Zitat
Hinweis
Die vorliegenden Angaben beruhen auf Dokumenten des National Cancer Institute der USA. Für die Richtigkeit der in dieser deutschsprachigen Version gemachten Angaben können weder das National Cancer Institute noch die Universität Bonn oder ihre Mitarbeiter eine Garantie übernehmen. Fragen Sie daher in jedem Fall ihren Arzt!

BESCHREIBUNG

Was ist ein Ependymom (beim Kind)?

Das Ependymom ist eine Tumorart, die von Zellen ausgeht, die bestimmte Hohlräume im Gehirn (Ventrikel) auskleiden. Das Gehirn kontrolliert wichtige Lebensfunktionen (Vitalfunktionen), wie z.B. das Gedächtnis, das Lernen, die Sinneswahrnehmung (Hör-, Seh-, Geruchs-, Geschmacks- und Berührungsempfindung) und das Gemüt ("Psyche", Gefühle, Emotionen). Es kontrolliert auch andere Teile des Körpers einschließlich der Muskeln, der Organe und der Blutgefäße. Nach der Leukämie und den Lymphomen gehören die Hirntumore zu den häufigsten Tumorarten bei Kindern. Etwa 10% aller Hirntumore bei Kindern sind Ependymome. Die Ursache der meisten Hirntumore ist unbekannt.
Diese Patienteninformation bezieht sich nur auf Tumore, die ihren Ursprung im Gehirn haben (primäre Hirntumore). Hirnmetastasen, das sind Hirntumore, die aus Krebszellen bestehen, die in anderen Körperteilen entstanden sind und sich nun in das Gehirn ausgebreitet haben (sog. "Tochtergeschwülste"), werden hier nicht behandelt. Hirntumore treten sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auf; dennoch kann sich die Behandlung für Erwachsene von der für Kinder unterscheiden. (Für weitere Information sehen Sie bitte bei der PDQ-Patienteninformation über die Behandlung des Hirnturmors bei Erwachsenen nach. )

Wenn Ihr Kind Symptome hat, die von einem Hirntumor hervorgerufen werden können, wie z.B. schwere Kopfschmerzen, häufiges Erbrechen, Schwierigkeiten beim Gehen und enorme Schläfrigkeit, wird Ihr Arzt spezielle Untersuchungen anordnen. Eine Computertomographie (CT) ist eine Untersuchung, bei der Computer und Röntgenstrahlen benutzt werden, um Bilder vom Inneren des Körpers zu machen. Eine Magnetresonanztomographie (auch MRT, NMR oder Kernspintomographie genannt) ist eine Untersuchung, die dem CT ähnlich ist, die aber anstelle von Röntgenstrahlen Magnetfelder benutzt.

Häufig ist ein chirurgischer Eingriff notwendig, damit festgestellt werden kann, ob ein Hirntumor vorhanden ist, und welcher Hirntumor vorliegt. Der Arzt kann während des Eingriffs eine kleine Gewebeprobe aus dem Tumor entnehmen, welche dann unter dem Mikroskop untersucht wird. Dieser Vorgang wird Biopsie genannt. Manchmal wird vorsichtig ein kleines Loch in den Schädel gebohrt und dann mit einer Nadel eine kleine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen.

Die Art der Behandlung und die Heilungschancen (Prognose) Ihres Kindes hängen ab von dem Ort, wo der Tumor wächst, seiner Ausdehnung (Größe), dem Alter und dem allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Kindes.

ERKLÄRUNG DER STADIEN

Wenn ein Ependymom bei einem Kind gefunden wurde, werden weitere Untersuchungen durchgeführt, um mehr Informationen über den Tumor zu bekommen. Wenn eine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen wurde, werden die Tumorzellen sorgfältig unter dem Mikroskop untersucht, um zu sehen, ob sie unnormal aussehen. Wenn das der Fall ist, kann die Stelle, an der der Tumor wächst (Lokalisation) und das Aussehen der Zellen unter dem Mikroskop dazu beitragen, den Typ und den Grad des Tumors festzulegen. Um die Behandlung Ihres Kindes planen zu können, muß der Arzt den Malignitätsgrad des Tumors wissen.

Neu diagnostiziertes Ependymom beim Kind
Ein neu diagnostiziertes Ependymom beim Kind ist ein Tumor, der noch nicht behandelt wurde. Der Patient kann jedoch schon Medikamente und Behandlungen bekommen haben, die die vom Tumor verursachten Symptome (Begleitsymptome) lindern sollen.

Rezidivierendes Ependymom beim Kind
Ein rezidivierendes Ependymom beim Kind ist ein Ependymom, das nach einer Behandlung wiederaufgetreten ist. Es kann im Gehirn oder in einem anderen Teil des Körpers wiederauftreten.

ÜBERBLICK ÜBER DIE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN

Es gibt für alle Kinder mit einem Ependymom eine Behandlung. Drei Behandlungsverfahren werden angewendet:

Strahlentherapie (Anwendung hoher Dosen von Röntgenstrahlen zum Abtöten der Krebszellen)
Operation (Operative Entfernung des Tumors)
Chemotherapie (Medikamenten werden zum Abtöten der Krebszellen eingesetzt)

Abhängig von den jeweiligen Notwendigkeiten für den Patienten können eine oder mehrere Behandlungsverfahren angewendet werden.

Wenn erfahrene Ärzte zusammenarbeiten, können sie am ehesten die beste Therapie für Kinder mit einem Ependymom anbieten. Die Behandlung Ihres Kindes wird meistens von erfahrenen Fachärzten durchgeführt, die auf die Behandlung von Kindern und krebskranken Kindern spezialisiert sind, wie z.B. Ärzten für Kinder-Neurochirurgie, Neurologie, Rehabilitation, Neuropathologie, Bestrahlungstherapie, medizinische Onkologie, Neuroradiologie, Endokrinologie und Psychologie.

Da Hirntumore häufig nicht entfernt werden können, ist die Bestrahlung die häufigste Behandlungsmethode bei Kindern über 3 Jahren mit Ependymomen. Die Strahlentherapie setzt hochenergetische Röntgen- und andere Strahlen ein, um die Krebszellen abzutöten oder Tumorgewebe schrumpfen zu lassen. Die Strahlung für die Therapie des Ependymoms kommt gewöhnlich aus einer Maschine außerhalb des Körpers (externe Bestrahlung).

Wenn möglich, wird versucht das Ependymom chirurgisch zu entfernen. Abhängig von der Lokalisation des Tumors, wird der Arzt Ihres Kindes soviel Tumorgewebe, wie möglich entfernen. Bei dieser Operation, die Kraniotomie genannt wird, wird eine kleine Öffnung in den Schädel gemacht, über die dann der Tumor erreicht werden kann. Wenn das Ependymom an einer Stelle wächst, wo es nicht entfernt werden kann, kann der chirurgische Eingriff auch nur aus einer Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) bestehen.

Die Chemotherapie setzt Medikamente zur Abtötung der Krebszellen ein. Die Medikamente für die Chemotherapie können geschluckt, oder in eine Vene oder einen Muskel gespritzt werden. Chemotherapie wird auch "systemische Therapie" genannt, da sich die Medikamente über die Blutbahn im ganzen Körpers verteilen und so den Krebs an jeder Stelle des Körpers bekämpfen können. In klinischen Studien wird erforscht, ob durch den Einsatz von Chemotherapie die Notwendigkeit einer Bestrahlung von jungen Kindern hinausgezögert oder sogar beseitigt werden kann. Ebenfalls wird untersucht, ob ein Einsatz der Chemotherapie vor oder während einer Bestrahlung eine Verbesserung der Therapie bewirkt.

Die Art der Behandlung, die Ihr Kind bekommt, hängt ab vom Grad des Tumors, seiner Lokalisation und davon, ob es zuvor schon behandelt wurde. Ihr Kind kann eine Behandlung erhalten, die aufgrund ihrer erwiesenen Wirkungsweise in früheren Studien mit Patienten als Standardtherapie gilt, oder Sie erwägen die Teilnahme Ihres Kindes an einer klinischen Studie. Nicht alle Patienten werden mit der Standardtherapie geheilt, und einige Standardbehandlungen haben auch mehr Nebenwirkungen als erwünscht. Aus diesen Gründen gibt es klinische Studien um neue Behandlungsarten zu testen und um bessere Behandlungen für Krebspatienten zu finden. In den meisten Teilen des Landes laufen klinische Studien zur Behandlung von Ependymomen bei Kindern. Wenn Sie mehr wissen wollen, fragen Sie bitte Ihren Arzt.

NEU DIAGNOSTIZIERTE EPENDYMOME BEI KINDERN

Bei Kindern mit neu diagnostizierten Ependymomen wird oftmals zunächst versucht, in einer Operation den Tumor zu entfernen und das Ausmaß der Krankheit zu bestimmen. Die Patienten können nach der Operation eine Bestrahlung erhalten. In klinischen Studien wird die Rolle von Bestrahlung und Chemotherapie bei der Behandlung des Ependymoms bei Kindern untersucht.

REZIDIVIERENDE EPENDYMOME BEI KINDERN

Es ist nicht ungewöhnlich, daß noch 15 und mehr Jahre nach der Behandlung ein Ependymom wiederauftritt (Rezidiv). Wenn die Krankheit bei einem Patienten wieder ausbricht, wird er gründlich untersucht, um das Ausmaß des Rückfalls einschätzen zu können. Die Art der Behandlung wird abhängen von der Länge der Zeitspanne, die zwischen der ersten Therapie und dem Rückfall liegt, vom Ausmaß des Rückfalls und von der Art der Behandlung, die der Patient zuvor erhalten hat. Die Patienten können einer Operation unterzogen werden, in der Teile des Tumors oder der gesamte Tumor entfernt werden. Patienten, die bisher keine Bestrahlung und Chemotherapie bekommen haben, können mit einer oder beiden Therapieformen behandelt werden.

Bitte hier weiterlesen: meb.uni-bonn.de

LINK überprüft 12/2010

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Optikusgliom / Was ist ein Optikusgliom?
« am: 15. April 2002, 13:43:51 »
Das Optikusgliom - Klinik und therapeutische Optionen

Quelle: Beate Leo-Kottler, Universitäts-Augenklinik Tübingen, Abt. II

Das Optikusgliom ist zwar ein seltener Tumor (2-5% aller Hirntumoren), aber bei Kindern und Jugendlichen einer der häufigeren Tumoren der prägenikulären Sehbahn, tritt insbesondere (in 15-50%) bei Patienten mit einem M. v. Recklinghausen (Neurofobromatose Typ I) auf.

Klinik: Ophthalmologisch sind ein Exophthalmus mit Schielstellung des betroffenen Auges, begleitender Visusminderung und Gesichtsfeldausfällen typisch, nicht selten ist ein erworbener Nystagmus Erstsymptom. Der häufigste Fundusbefund ist eine Optikusatrophie auf der betroffenen Seite. Ein bilateraler Befund kommt nicht selten vor. Der Tumor wächst langsam, bei fortgeschrittener Ausdehnung finden sich Zwischenhirnsymptome wie Diabetes insipidus, Adipositas, Infantilismus und Vigilanzstörungen oder auch eine. Pubertas praecox. Jahrelange Stillstandphasen oder gar Regression des Tumors sind möglich.

Therapie: Bei ausschließlicher Beteiligung des N. opticus und blindem Auge ist allgemein anerkannt, die Totalexstirpation des Tumors vorzunehmen. Chiasmagliome und Gliome mit Beteiligung des Hypothalamus und/oder des III. Ventrikels können bei Tumorprogression (primär oder nach chirurgischer Resektion) erfolgreich bestrahlt werden. Bei Kindern unter 5 Jahren und Chiasma/Hypothalamusgliomen mit Progression wir die Wirksamkeit einer Chemotherapie derzeit in prospektiven Studien geprüft.

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Astrozytom / Astrozytom beim Kind
« am: 15. April 2002, 15:52:33 »
Informationen aus dem PDQ für Patienten - Astrozytom im Kleinhirn (beim Kind)
(Quelle: http://www.meb.uni-bonn.de/cancernet/deutsch/200289.html)
 
Zitat:Hinweis
Die vorliegenden Angaben beruhen auf Dokumenten des National Cancer Institute der USA. Für die Richtigkeit der in dieser deutschsprachigen Version gemachten Angaben können weder das National Cancer Institute noch die Universität Bonn oder ihre Mitarbeiter eine Garantie übernehmen. Fragen Sie daher in jedem Fall ihren Arzt!  

BESCHREIBUNG

Was ist ein Kleinhirn-Astrozytom (bei Kindern)?

Das Kleinhirn-Astrozytom (bei Kindern) ist ein Hirntumor. Ein Hirntumor ist ein Tumor ("Geschwulst"), der durch nicht normales Wachstum des im Schädel enthaltenen Gewebes entstanden ist und benigne (gutartig, d.h. ohne Krebszellen) oder maligne (bösartig, d.h. mit Krebszellen) sein kann. Das Gehirn kontrolliert wichtige Lebensfunktionen (Vitalfunktionen), wie z.B. das Gedächtnis, das Lernen, die Sinneswahrnehmung (Hör-, Seh-, Geruchs-, Geschmacks- und Berührungsempfindung) und das Gemüt ("Psyche", Gefühle, Emotionen). Es kontrolliert auch andere Teile des Körpers einschließlich der Muskeln, der Organe und der Blutgefäße. Nach der Leukämie und den Lymphomen gehören die Hirntumore zu den häufigsten Tumorarten bei Kindern.
Diese Patienteninformation bezieht sich nur auf Tumore, die ihren Ursprung im Gehirn haben (primäre Hirntumore). Hirnmetastasen, das sind Hirntumore, die aus Krebszellen bestehen, die in anderen Körperteilen entstanden sind und sich nun in das Gehirn ausgebreitet haben (sog. "Tochtergeschwülste"), werden hier nicht behandelt. Hirntumore treten sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auf; dennoch kann sich die Behandlung für Erwachsene von der für Kinder unterscheiden. (Für weitere Information sehen Sie bitte bei der PDQ-Patienteninformation über die Behandlung bei Hirntumoren nach. )

Die Astrozytome sind Tumore, die sich aus Gehirnzellen entwickeln, die Astrozyten genannt werden. Kleinhirn-Astrozytome treten in einem Bereich des Gehirns auf, das Kleinhirn (Cerebellum) genannt wird, und das sich an der Hinterseite des Gehirns befindet. Es kontrolliert z.B. das Gleichgewicht und komplizierte Bewegungsabläufe, wie z.B. das Gehen und Sprechen. Kleinhirn-Astrozytome wachsen gewöhnlich langsam und sie breiten sich in der Regel nicht von der Stelle, wo sie entstanden sind, auf andere Bereiche des Gehirns oder des Körpers aus. Aber sie können sehr groß werden. Einige Astrozytome bilden Zysten (eine Art Hohlraum) oder befinden sich in einer Zyste.

Wenn Ihr Kind Symptome hat, die von einem Hirntumor verursacht werden können, kann sein Arzt eine Magnetresonanztomographie (auch MRT, NMR oder Kernspintomographie genannt) anordnen. Dabei wird mit Hilfe von Elektromagnetischen Wellen ein Bild vom Körper gewonnen.

Häufig ist ein chirurgischer Eingriff notwendig, damit festgestellt werden kann, ob ein Hirntumor vorhanden ist, und welcher Hirntumor vorliegt. Der Arzt kann während des Eingriffs eine kleine Gewebeprobe aus dem Tumor entnehmen, welche dann unter dem Mikroskop untersucht wird. Dieser Vorgang wird Biopsie genannt. Manchmal wird vorsichtig ein kleines Loch in den Schädel gebohrt und dann mit einer Nadel eine kleine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen.

Die Art der Behandlung und die Heilungschancen (Prognose) Ihres Kindes hängen ab von dem Ort, wo der Tumor wächst, seiner Ausdehnung (Größe), dem Alter und dem allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Kindes.

ERKLÄRUNG DER STADIEN

Wenn bei einem Kind ein Kleinhirn-Astrozytom gefunden wurde, werden weitere Untersuchungen durchgeführt, um mehr Informationen über den Tumor zu bekommen. Wenn eine Biopsie durchgeführt wurde, werden die gewonnenen Zellen genau unter dem Mikroskop untersucht, um zu sehen, wie stark sie sich von normalen Zellen unterscheiden. Das Ergebnis dieser Untersuchung fließt in die Festlegung des Malignitätsgrades des Tumors ein (Grading). Zellen eines Tumors mit hohem Grad, also starken Unterschieden zu normalen Zellen, wachsen in der Regel schneller und sind bösartiger als Zellen mit niedrigerem Grad. Um die Behandlung Ihres Kindes planen zu können, muß der Arzt den Malignitätsgrad des Tumors wissen.
Ein "Staging", d.h. Untersuchungen, ob der Tumor sich im Körper ausgebreitet hat, welche und wieviele Lymphknoten und andere Organe er vielleicht schon befallen hat, ist beim Astrozytom, im Unterschied zu vielen anderen Krebsarten, nicht notwendig. Die Art der Behandlung hängt hier vielmehr ab von dem Ort, wo der Tumor wächst (Tumorlokalisation), vom Grad des Tumors und von der eventuell vorher schon durchgeführten Behandlung des Patienten.

Unbehandeltes Kleinhirn-Astrozytom bei Kindern
"Unbehandeltes Kleinhirn-Astrozytom bei Kindern" bedeutet, daß bisher außer der Behandlung von Begleitsymptomen noch keine Behandlung gegeben wurde.

Rezidivierendes Kleinhirn-Astrozytom beim Kind
Ein Rezidiv bedeutet, daß der Krebs nach einer Therapie wieder aufgetreten ist (Rückfall). Es kann im Gehirn oder in einem anderen Teil des Körpers wiederauftreten.

ÜBERBLICK ÜBER DIE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN

Es gibt für alle Kinder mit einem Kleinhirn-Astrozytom eine Behandlung. Drei Behandlungsverfahren werden angewendet:

Operation (Operative Entfernung des Tumors)
Strahlentherapie (Anwendung hoher Dosen von Röntgenstrahlen zum Abtöten der Krebszellen)
Chemotherapie (Medikamenten werden zum Abtöten der Krebszellen eingesetzt)

Abhängig von den jeweiligen Notwendigkeiten für den Patienten können eine oder mehrere Behandlungsverfahren angewendet werden.

Wenn erfahrene Ärzte zusammenarbeiten, können sie am ehesten die beste Therapie für Kinder mit einem Kleinhirn-Astrozytom anbieten. Die Behandlung eines tumorkranken Kindes wird häufig von einem Spezialisten für Kinder-Onkologie (pädiatrische Onkologie), einem Facharzt, der sich auf Krebserkrankungen bei Kindern spezialisiert hat, koordiniert. Zur Behandlung werden zusätzlich weitere Fachärzte hinzugezogen, die sich auf die ausgewählte Behandlungsmethode spezialisiert haben, wie Kinder-Neurochirurgen (Spezialisten für Gehirnoperationen bei Kindern), Kinder-Neurologen, Kinder-Psychologen und Ärzten für Strahlentherapie.

Ein operativer Eingriff ist die Therapie der ersten Wahl für das Kleinhirn-Astrozytom bei Kindern. Oft ist eine vollständige oder annähernd vollständige Entfernung des Tumors möglich.

Wenn der Tumor nicht vollständig entfernt werden konnte, kann eine Bestrahlung an die Operation angeschlossen werden. Die Strahlentherapie setzt hochenergetische Röntgen- und andere Strahlen ein, um die Krebszellen abzutöten oder Tumorgewebe schrumpfen zu lassen. Die Strahlung für die Therapie von kindlichen Hirntumoren kommt gewöhnlich aus einer Maschine außerhalb des Körpers (externe Bestrahlung).

Weil eine Bestrahlung das Wachstum und die Entwicklung eines Kindes beeinträchtigen kann, kann eine Chemotherapie verabreicht werden, um die Notwendigkeit einer Bestrahlung hinauszuzögern oder ganz zu beseitigen. Die Chemotherapie setzt Medikamente zur Abtötung der Krebszellen ein. Sie kann in Tablettenform verabreicht werden, in eine Vene gespritzt werden oder sie wird in einen Muskeln gegeben. Chemotherapie wird auch "systemische Therapie" genannt, da sich die Medikamente über die Blutbahn im ganzen Körpers verteilen und so den Krebs an jeder Stelle des Körpers bekämpfen können.

Behandlung je nach Stadium
Die Art der Behandlung des Kleinhirn-Astrozytoms bei Kindern hängt ab vom Ort, wo der Tumor wächst, der Ausdehnung (Größe) des Tumors und vom Alter und allgemeinen Gesundheitszustand des Kindes.
Ihr Kind kann eine Behandlung erhalten, die aufgrund ihrer erwiesenen Wirkungsweise in früheren Studien mit Patienten als Standardtherapie gilt, oder Sie erwägen die Teilnahme Ihres Kindes an einer klinischen Studie. Nicht alle Patienten werden mit der Standardtherapie geheilt, und einige Standardbehandlungen haben auch mehr Nebenwirkungen als erwünscht. Aus diesen Gründen gibt es klinische Studien um neue Behandlungsarten zu testen und um bessere Behandlungen für Krebspatienten zu finden. In den meisten Teilen des Landes laufen Studien zu Hirntumoren bei Kindern. Wenn Sie mehr wissen wollen, fragen Sie bitte Ihren Arzt.

UNBEHANDELTES KLEINHIRN-ASTROZYTOM BEI KINDERN

Die Art der Behandlung von bisher nicht behandelten Kleinhirn-Astrozytomen hängt davon ab, ob der gesamte Tumor chirurgisch entfernt werden konnte. Wenn der Tumor vollständig entfernt wurde, ist oft keine weitere Behandlung mehr notwendig. Wenn etwas vom Tumorgewebe nicht entfernt werden konnte, kann nach der Operation eine Bestrahlung erfolgen. Diese kann aber auch, wenn erforderlich, solange hinausgezögert werden, bis der Tumor wieder wächst. Wenn das Kind sehr jung ist und der Tumor nicht vollständig entfernt werde konnte, kann eine Chemotherapie begonnen werden, um den Zeitpunkt der Notwendigkeit einer Bestrahlung hinauszuzögern.

REZIDIVIERENDES KLEINHIRN-ASTROZYTOM BEI KINDERN

Ein Wiederauftreten des Tumors (Rückfall) ist noch viele Jahre nach der ersten Behandlung möglich. Wenn der Tumor wieder auftritt, muß eine vollständige Neuuntersuchung erfolgen, um das Ausmaß des Rückfalles erkennen zu können. Die Art der Behandlung eines rezidivierenden Kleinhirn-Astrozytoms bei Kindern hängt davon ab, ob der Tumor an der selben Stelle wie vorher wieder auftritt und welche Art der Behandlung vorher gegeben worden ist.
Wenn Ihr Kind zu Beginn nur operiert wurde, kann die Behandlung ein zusätzlicher chirurgischer Eingriff sein, um so viel Tumormaterial wie möglich zu entfernen; wenn das nicht möglich ist, kann bestrahlt werden. Wenn bei Patienten, die am Anfang mit Bestrahlung behandelt wurden, keine Operation des wiederaufgetretenen Tumors möglich ist, kann eine Chemotherapie gegeben werden. In klinischen Studien wird zur Zeit die Rolle der Chemotherapie bei der Behandlung rezidivierender Hirntumore untersucht.

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Glioblastom / Gliosarkom / Studie IFN-Beta Gene Transfer
« am: 14. April 2002, 00:55:14 »
Phase 1 trial of IFN-Beta Gene Transfer in the Treatment of Glioblastoma Multiforme

Dose Escalation Study to Determine the Safety of IFN-Beta Gene Transfer in the Treatment of Glioblastoma Multiforme

Phase: Phase 1

Age Group: Adults Only

Min Karnofsky Score: 70: Cares for self, unable to perform normal activity or to do active work

Conditions:
Prior Surgery is Allowed
Prior Radiation is Allowed
Prior Chemotherapy is Allowed

Tumor Types: Glioblastoma Multiforme

Treatment Type: Gene Therapy

Contact:
Stephen Eck MD, PhD
Principal Investigator
Hospital of the University of Pennsylvania
512 BRB II/III
421 Curie Boulevard
Philadelphia, PA 19104 USA
Phone: 215-662-6392
Fax: 215-349-5319
E-mail: arecio@mail.med.upenn.edu


STUDY SUMMARY:

This is a phase I clinical trial in patients with recurrent or progressive Glioblastoma Multiforme (GBM), in which resection is clinically indicated. In this study, an investigational replication-defective, recombinant adenovirus expressing the interferon-beta gene (BG00001) will be directly injected into the tumor and tumor bed, in order to deliver the hIFN-beta gene. The purpose of the study is to evaluate safety and any harmful effects of injection of BG00001. Also, this study will help determine whether the virus carrying the beta interferon gene will enter brain tumor cells and cause the cancer cells to die. This study will require two hospital admissions for the actual procedure of drug administration. All other visits will be conducted on an out-patient basis.



OVERVIEW OF TREATMENT INVOLVED:

Treatment for GBM in this study requires two injections of the investigational drug into the tumor and tumor bed. The first injection is an intracranial injection and will require a hospital stay of at least 5 days. Eight days following this initial injection, the tumor will be resected and study medication will be injected into the tumor bed.

This is a dose escalation study, so the actual dosage of drug a patient receives may vary depending on when a patient is enrolled.



ARE YOU ELIGIBLE TO ENTER?

In order to qualify for this study, you must meet the following criteria:

Must be greater than or equal to 18 years of age.
Must have histologically proven GBM and recurrent OR progressive tumor following prior treatment.
The tumor must be amenable to radical resection
Must have an ECOG performance status of 0-2
Must be on anticonvulsant therapy and must have therapeutic serum levels within 2 weeks prior to Day 1, if therapeutic levels are defined for the anticonvulsant being used.
Must give written informed consent.


WHAT COULD EXCLUDE YOU FROM THIS STUDY:

Candidates will be excluded from study entry if any of the following exclusion criteria exist at the time of enrollment:

Medical History
Any clinically significant, uncontrolled medical illness, as determined by the investigator.
Abnormal blood tests exceeding any of the limits defined below:
Alanine transaminase (ALT) > four times ( 4 ) the upper limit of normal (ULN).
Aspartate transaminase (AST) > 4 the ULN.
Total bilirubin >1.5 mg/dL.
Absolute neutrophil count <1,500 cells/mm3.
Platelet count <100,000 cells/mm3.
Serum creatinine >2 ULN.
Prothrombin time (PT) >2 seconds above the ULN.
Serum sodium (Na) <125 mEq/L or >150 mEq/L.
Serum potassium (K) <3.5 mEq/L or > 5.5 mEq/L.
Multi-centric tumor that can not be resected in a single, contiguous operative field.
Brainstem, or optic chiasm involvement of tumor.
The linear dimension of contact between gadolinium-enhancing tumor and a cerebral ventricle is greater than 1 cm.
Uncontrolled seizure disorder.

History of a new diagnosis or treatment of an invasive malignancy other than GBM within 5 years of enrollment. Curatively treated subjects with a history of basal cell or squamous cell carcinoma of the skin, superficial transitional cell carcinoma of the bladder, and non-invasive carcinoma of the uterine cervix are not excluded.
Treatment History

Treatment with radiation therapy, including interstitial radiation or radiosurgery, must be completed at least 8 weeks prior to Day 1.

Treatment with nitrosoureas must be completed at least 6 weeks prior to Day 1. Treatment with other chemotherapeutic agents must be completed at least 4 weeks prior to Day 1.

Treatment with any investigational drug or approved therapy for investigational use must be completed at least 4 weeks prior to Day 1.
History of intolerance to corticosteroids that would preclude use during this study, or history of any medical condition that precludes the use of corticosteroids.
Any prior treatment with a gene delivery vector, or an adenovirus therapeutic.


LOCATION AND CONTACT INFORMATION:
To find out more information about this study or how you can be screened, please contact Katie L. Walsh, Clinical Project Manager at 800-824-6436 x2670 or Jima H. Deyab, Clinical Project Coordinator at 800-824-6436 x3234. The sponsor company is Biogen, Inc.

Sites that are currently enrolling for this study:

Alabama
University of Alabama at Birmingham, Birmingham, Alabama
Jolene Lewis, RN: 205-975-0438
Steven S. Rosenfeld, MD, PhD, Principal Investigator
Arizona
University of Arizona, Health Sciences Center, Tucson, AZ
Dennis Way: 520-626-6731
Allan Hamilton, MD, Principal Investigator
Pennsylvania
University of Pennsylvania School of Medicine, Philadelphia, PA
Adri Recio, RN: 215-662-6392
Stephen L. Eck, MD, PhD, Principal Investigator

127
Glioblastom / Gliosarkom / Gliom im Hirnstamm (beim Kind)
« am: 17. April 2002, 10:59:19 »
Informationen aus dem PDQ für Patienten - Gliom im Hirnstamm (beim Kind)
(Quelle: Universitätsklinik Bonn)

Hinweis
Die vorliegenden Angaben beruhen auf Dokumenten des National Cancer Institute der USA. Für die Richtigkeit der in dieser deutschsprachigen Version gemachten Angaben können weder das National Cancer Institute noch die Universität Bonn oder ihre Mitarbeiter eine Garantie übernehmen. Fragen Sie daher in jedem Fall ihren Arzt!

BESCHREIBUNG

Was ist ein Hirnstamm-Gliom (bei Kindern?)
Das Hirnstamm-Gliom beim Kind gehört zu den Hirntumoren. Ein Hirntumor ist ein Tumor ("Geschwulst"), der durch nicht normales Wachstum des im Schädel enthaltenen Gewebes entstanden ist und benigne (gutartig, d.h. ohne Krebszellen) oder maligne (bösartig, d.h. mit Krebszellen) sein kann. Das Gehirn kontrolliert wichtige Lebensfunktionen (Vitalfunktionen), wie z.B. das Gedächtnis, das Lernen, die Sinneswahrnehmung (Hör-, Seh-, Geruchs-, Geschmacks- und Berührungsempfindung) und das Gemüt ("Psyche", Gefühle, Emotionen). Es kontrolliert auch andere Teile des Körpers einschließlich der Muskeln, der Organe und der Blutgefäße. Nach der Leukämie und den Lymphomen gehören die Hirntumore zu den häufigsten Tumorarten bei Kindern.
Diese Patienteninformation bezieht sich nur auf Tumore, die ihren Ursprung im Gehirn haben (primäre Hirntumore). Hirnmetastasen, das sind Hirntumore, die aus Krebszellen bestehen, die in anderen Körperteilen entstanden sind und sich nun in das Gehirn ausgebreitet haben (sog. "Tochtergeschwülste"), werden hier nicht behandelt. Hirntumore treten sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auf; dennoch kann sich die Behandlung für Erwachsene von der für Kinder unterscheiden. (Für weitere Information sehen Sie bitte bei der PDQ-Patienteninformation über die Behandlung bei Hirntumoren nach. )

Hirnstamm-Gliome sind Tumore, die in einem Bereich des Gehirnes entstehen, der Hirnstamm genannt wird und der das Rückenmark mit dem Gehirn verbindet. Der Hirnstamm liegt im untersten Bereich des Gehirns, gerade auf der Höhe des Übergangs vom Nacken zum Hinterkopf. Gliome können schnell oder langsam wachsen, abhängig vom sog. "Grad" des Tumors. Der Grad eines Tumors wird durch mikroskopische Untersuchung von Tumorzellen bestimmt. Dabei wird untersucht, ob und wie stark sich die Tumorzellen von normalen Zellen unterscheiden. Zellen eines Tumors mit hohem Grad, also starken Unterschieden zu normalen Zellen, wachsen in der Regel schneller und sind bösartiger als Zellen mit niedrigerem Grad.

Wenn Ihr Kind Symptome hat, die von einem Hirntumor verursacht werden können, kann sein Arzt eine Computertomographie (CT) anordnen. Das ist eine spezielle Röntgenuntersuchung, die mit Hilfe von Computern Bilder aus dem Inneren des Körpers liefert. Eine Magnetresonanztomographie (auch MRT, NMR oder Kernspintomographie genannt) kann ebenfalls durchgeführt werden. Dies ist eine Untersuchungsmethode, die der Computertomographie (CT) ähnlich ist, die aber anstelle von Röntgenstrahlen Magnetfelder zur Erzeugung von Bildern benutzt.

Häufig ist ein chirurgischer Eingriff notwendig, damit festgestellt werden kann, ob ein Hirntumor vorhanden ist, und welcher Hirntumor vorliegt. Der Arzt kann während des Eingriffs eine kleine Gewebeprobe aus dem Tumor entnehmen, welche dann unter dem Mikroskop untersucht wird. Dieser Vorgang wird Biopsie genannt. Manchmal wird vorsichtig ein kleines Loch in den Schädel gebohrt und dann mit einer Nadel eine kleine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen.

Die Art der Behandlung und die Heilungschancen (Prognose) Ihres Kindes hängen ab von dem Ort, wo der Tumor wächst, seiner Ausdehnung (Größe), dem Alter und dem allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Kindes.

ERKLÄRUNG DER STADIEN

Wenn bei einem Kind ein Hirnstamm-Gliom gefunden wurde, werden weitere Untersuchungen durchgeführt, um mehr Informationen über den Tumor zu bekommen. Wenn eine Biopsie durchgeführt wurde, werden die gewonnenen Zellen genau unter dem Mikroskop untersucht, um zu sehen, wie stark sie sich von normalen Zellen unterscheiden. Das Ergebnis dieser Untersuchung fließt in die Festlegung des Malignitätsgrades des Tumors ein (Grading, s.o.). Um die Behandlung Ihres Kindes planen zu können, muß der Arzt den Malignitätsgrad des Tumors wissen.
Ein "Staging", d.h. Untersuchungen, ob der Tumor sich im Körper ausgebreitet hat, welche und wieviele Lymphknoten und andere Organe er vielleicht schon befallen hat, ist beim Hirnstamm-Gliom, im Unterschied zu vielen anderen Krebsarten, nicht notwendig. Die Art der Behandlung hängt hier vielmehr davon ab, ob Ihr Kind bereits eine Behandlung erhalten hat, oder nicht.

Unbehandeltes Hirnstamm-Gliom bei Kindern
"Unbehandeltes Hirnstamm-Gliom bei Kindern" bedeutet, daß bisher außer der Behandlung von Begleitsymptomen noch keine Behandlung durchgeführt wurde.

Rezidivierendes Hirnstamm-Gliom bei Kindern
Ein Rezidiv bedeutet, daß der Krebs nach einer Therapie wieder aufgetreten ist (Rückfall). Es kann im Gehirn oder in einem anderen Teil des Körpers wiederauftreten.

ÜBERBLICK ÜBER DIE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN

Es gibt für alle Kinder mit einem Hirnstamm-Gliom eine Behandlung. Drei Behandlungsverfahren werden angewendet:

Strahlentherapie (Anwendung hoher Dosen von Röntgenstrahlen zum Abtöten der Krebszellen)
Operation (Operative Entfernung des Tumors)
Chemotherapie (Medikamenten werden zum Abtöten der Krebszellen eingesetzt).

Abhängig von den jeweiligen Notwendigkeiten für den Patienten können eine oder mehrere Behandlungsverfahren angewendet werden.

Wenn erfahrene Ärzte zusammenarbeiten, können sie am ehesten die beste Therapie für Kinder mit einem Hirnstamm-Gliom anbieten. Die Behandlung eines tumorkranken Kindes wird häufig von einem Spezialisten für Kinder-Onkologie (pädiatrische Onkologie), einem Facharzt, der sich auf Krebserkrankungen bei Kindern spezialisiert hat, koordiniert. Zur Behandlung werden zusätzlich weitere Fachärzte hinzugezogen, die sich auf die ausgewählte Behandlungsmethode spezialisiert haben, wie Kinder-Neurochirurgen (Spezialisten für Gehirnoperationen bei Kindern), Kinder-Neurologen, Kinder-Psychologen und Ärzten für Strahlentherapie.

Nach Möglichkeit wird immer zunächst versucht, ein Hirnstamm-Gliom operativ zu entfernen. Der Neurochirurg wird versuchen, so viel Tumorgewebe wie möglich zu entfernen. Ob der Tumor vollständig entfernt werden kann, oder nicht, hängt von der genauen Lage des Tumors ab. Bei der Operation, die Kraniotomie genannt wird, wird eine kleine Öffnung in den Schädel gemacht, über die dann der Eingriff möglich ist. Wenn das Hirnstamm-Gliom an einer Stelle ist, wo es nicht entfernt werden kann, wird in der Operation nur eine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen.

Weil Tumore im Hirnstamm oft nicht entfernt werden können, ist die Bestrahlung die häufigste Behandlungsmethode für Kinder mit Hirnstamm-Gliomen. Die Strahlentherapie setzt hochenergetische Röntgen- und andere Strahlen ein, um die Krebszellen abzutöten oder Tumorgewebe schrumpfen zu lassen. Die Strahlung für die Therapie von kindlichen Hirnstamm-Gliomen kommt gewöhnlich aus einer Maschine außerhalb des Körpers (externe Bestrahlung). In klinischen Studien wird erprobt, die Bestrahlung auf mehrere kleine Dosen am Tag zu verteilen (hyperfraktionierte Bestrahlung). Da eine Bestrahlung das Wachstum und die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen kann, werden in anderen klinischen Studien Wege gesucht, die Bestrahlung zu verringern oder hinauszuzögern, besonders bei jüngeren Kindern, die noch nicht ausgewachsen sind.

Die Chemotherapie setzt Medikamente zur Abtötung der Krebszellen ein. Sie kann in Tablettenform verabreicht werden, in eine Vene gespritzt werden oder sie wird in einen Muskeln gegeben. Chemotherapie wird auch "systemische Therapie" genannt, da sich die Medikamente über die Blutbahn im ganzen Körpers verteilen und so den Krebs an jeder Stelle des Körpers bekämpfen können. In klinischen Studien wird erforscht, ob durch den Einsatz von Chemotherapie die Notwendigkeit einer Bestrahlung von jungen Kindern hinausgezögert oder sogar beseitigt werden kann. Ebenfalls wird untersucht, ob ein Einsatz der Chemotherapie vor oder während einer Bestrahlung eine Verbesserung der Therapie bewirkt.

Behandlung je nach Stadium
Ein "Staging", d.h. Untersuchungen, ob der Tumor sich im Körper ausgebreitet hat, welche und wieviele Lymphknoten und andere Organe er vielleicht schon befallen hat, ist beim Hirnstamm-Gliom, im Unterschied zu vielen anderen Krebsarten, nicht notwendig. Die Art der Behandlung hängt ab vom Malignitätsgrad des Tumors, vom Ort, wo der Tumor sich gebildet hat und davon, ob das Kind bereits vorher behandelt wurde, oder nicht.
Ihr Kind kann eine Behandlung erhalten, die aufgrund ihrer erwiesenen Wirkungsweise in früheren Studien mit Patienten als Standardtherapie gilt, oder Sie erwägen die Teilnahme Ihres Kindes an einer klinischen Studie. Nicht alle Patienten werden mit der Standardtherapie geheilt, und einige Standardbehandlungen haben auch mehr Nebenwirkungen als erwünscht. Aus diesen Gründen gibt es klinische Studien um neue Behandlungsarten zu testen und um bessere Behandlungen für Krebspatienten zu finden. In den meisten Teilen des Landes laufen klinischen Studien zu Hirnstamm-Gliomen bei Kindern. Wenn Sie mehr wissen wollen, fragen Sie bitte Ihren Arzt.

UNBEHANDELTES HIRNSTAMM-GLIOM BEI KINDERN

Die Art der Behandlung Ihres Kindes hängt davon ab, wo im Hirnstamm der Tumor lokalisiert ist. In manchen Fällen ist es nicht möglich, den Tumor operativ zu entfernen. Dann wird eine Bestrahlungstherapie eingeleitet. In anderen Fällen kann so viel Tumorgewebe wie möglich chirurgisch entfernt werden. Anschließend muß der Patient sorgfältig beobachtet werden, bevor eventuell weitere Therapieschritte unternommen werden. Kinder unter 3 Jahren bekommen häufig zunächst eine Chemotherapie, so daß später eine niedrigere Strahlendosis gegeben, oder die Bestrahlung hinausgezögert werden kann. Im Augenblick laufen klinische Studien, die die zweimalige Bestrahlung pro Tag (hyperfraktionierte Bestrahlung) untersuchen.

REZIDIVIERENDES HIRNSTAMM-GLIOM BEI KINDERN

Die Art der Behandlung eines rezidivierenden (wiederaufgetretenen) Hirnstamm-Glioms bei Kindern hängt davon ab, welcher Tumortyp vorliegt, ob der Tumor an der selben Stelle wie der erste Tumor wieder auftritt oder an einer anderen Stelle des Gehirns, und von der Art der Behandlung, die zuvor eingesetzt wurde. Ein Rezidiv kann vielleicht erneut operiert, oder mit einer Chemotherapie behandelt werden. Vielleicht kommt für Sie auch die Teilnahme Ihres Kindes an einer klinischen Studie zu neuen Medikamenten für die Chemotherapie in Frage.

128
Hirntumor / Hirntumoren bei Kindern
« am: 15. April 2002, 15:19:44 »
Informationen aus dem PDQ für Patienten
(PDQ ist eine umfassenede Krebsdatenbank. Sie ist HIER verfügbar.)

Patienteninformation zum Thema Astrozytom im Großhirn beim Kind: HIER

Patienteninformation zum Thema Astrozytom im Kleinhirn beim Kind: HIER

Patienteninformation zum Thema Ependymom beim Kind: HIER

Patienteninformation zum Thema Gliom im Hirnstamm beim Kind: HIER

Patienteninformation zum Thema Retinoblastom: HIER

Patienteninformation zum Thema Melanom im Auge: HIER

129
Hirntumor / LINK: Der informierte Patient
« am: 29. April 2002, 21:42:45 »
Der Weg zu einer erfolgreichen Behandlung - Broschüre der Techniker Krankenkasse

Hierzu will diese Broschüre beitragen. Sie vermittelt dem Patienten wertvolle Informationen, um ihn zu einem gleichberechtigten Partner des Arztes zu machen. So erfährt der Patient, wie er sich auf einen Arztbesuch vorbereiten kann, was für Rechte und Pflichten er hat, was bei der Einnahme von Medikamenten zu beachten ist und wie er Gefahren für die Gesundheit vorbeugen beziehungsweise diese rechtzeitig erkennen kann. Außerdem informiert die Broschüre den Patienten über wichtige Aspekte bei einem Krankenhausaufenthalt und darüber,wie ihm im Falle eines Behandlungsfehlers geholfen werden kann.

Broschüre im PDF Format Download

130
Kontaktadressen / Deutsche Krebshilfe e.V.
« am: 01. März 2002, 17:48:22 »
Deutsche Krebshilfe e.V.

Thomas-Mann-Strasse 40
53111 Bonn

Postfach 1467
53004 Bonn

Telefon montags bis freitags 9-17 Uhr

02 28 / 7 29 90-0   Zentrale
02 28 / 7 29 90-94 Härtefonds
02 28 / 7 29 90-95 Informationsdienst

deutsche@krebshilfe.de

131
Kontaktadressen / Deutsche Leukämie-Forschungs-Hilfe e.V.
« am: 01. März 2002, 17:49:25 »
Deutsche Leukämie-Forschungs-Hilfe e.V.

Dachverband der Elterninitiativen
Joachimstarsse 20
51133 Bonn

Telefon montags bis freitags 10-17 Uhr

02 28 / 9 13 94-30

132
Kontaktadressen / Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
« am: 01. März 2002, 17:50:20 »
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.

Im Vogelsgesang 40
60488 Frankfurt/M.

http://www.dge.de/

133
Kontaktadressen / Rehabilitation von Patienten mit Gehirntumoren
« am: 01. März 2002, 17:52:00 »
Eine Einheit für die Rehabilitation von Patienten mit Gehirntumoren leitet Frau Dr. Müller an der Klinik Bavaria in Kreischa.
Sie steht für viele Fragen, die in Zusammenhang mit einer Gehirntumorerkrankung auftauchen, zur Verfügung.

Frau Dr. med. Bettina Müller
Klinik Bavaria Rehabilitations KG
Neuro-Onkologie
An der Wolfsschlucht 1-2
01713 Kreischa

03 52 06 / 6 29 56 Telefon
03 52 06 / 6 29 53 Telefon
03 52 06 / 6 29 54 Fax

mueller@eano.de

134
Kontaktadressen / Sozialverbände
« am: 09. April 2002, 23:31:53 »
Sozialverband VdK Deutschland e.V.
Wurzerstraße 4 a
53175 Bonn
Telefon: 02 28/8 20 93-0
Telefax: 02 28/8 20 93-43
Kontakt@vdk.de - http://www.vdk.de

Sozialverband VdK Baden-Württemberg
70176 Stuttgart - Johannesstraße 22, Tel. 0711/61956-0 - Fax 0711/626837
baden-wuerttemberg@vdk.de - http://www.vdk.de/baden-wuerttemberg/

Sozialverband VdK Bayern
80799 München - Schellingstraße 29-31, Tel. 089/2117-0 - Fax 089/2117-258 + 259
bayern@vdk.de - http://www.vdk.de/bayern/

Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg
10715 Berlin - Berliner Straße 40-41, Tel. 030/864910-0 - Fax 030/864910-20
berlin-brandenburg@vdk.de - http://www.vdk.de/berlin-brandenburg/

Sozialverband VdK Hamburg
20097 Hamburg - Hammerbrookstraße 93 - Tel. 040/401949-0 - Fax 040/401949-30
hamburg@vdk.de - http://www.vdk.de/hamburg/

Sozialverband VdK Hessen
60322 Frankfurt am Main - Elsheimer Straße 10 - Tel. 069/714002-0 - Fax 069/714002-22
hessen@vdk.de - http://www.vdk.de/hessen/

Sozialverband VdK Mecklenburg-Vorpommern
19055 Schwerin - Wismarsche Straße 325 -Tel. 0385/39421-14 - Fax 0385/39421-51
mecklenburg-vorpommern@vdk.de - http://www.vdk.de/mecklenburg-vorpommern/

Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen
26135 Oldenburg - Nikolausstraße 11- Tel. 0441/21029-0 - Fax 0441/21029-10
niedersachsen-bremen@vdk.de - http://www.vdk.de/niedersachsen-bremen/

Sozialverband VdK Nord
25524 Itzehoe - Breitenburgerstraße 10 - 16 - Tel. 04821/717058 - Fax 04821/9578064
nord@vdk.de - http://www.vdk.de/nord/

Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen
40217 Düsseldorf - Fürstenwall 132 - Tel. 0211/38412-0 - Fax 0211/38412-54
nordrhein-westfalen@vdk.de - http://www.vdk.de/

Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz
56068 Koblenz - Mainzer Straße 18 - Tel. 0261/91504-0 - Fax 0261/309057
rheinland-pfalz@vdk.de - http://www.vdk.de/rheinland-pfalz/

Sozialverband VdK Saarland
66117 Saarbrücken - Neugeländstraße 11 - Tel. 0681/58459-0 - Fax 0681/58459-50
saarland@vdk.de - http://www.vdk.de/saarland/

Sozialverband VdK Sachsen
09119 Chemnitz - Am Walkgraben 29 - Tel. 0371/3822-522 - Fax 0371/3822-535
sachsen@vdk.de - http://www.vdk.de/sachsen/

Sozialverband VdK Sachsen-Anhalt
06114 Halle - Schillerstraße 1 - Tel. 0345/2024917 - Fax 0345/2082564
sachsen-anhalt@vdk.de - http://www.vdk.de/sachsen-anhalt/

Sozialverband VdK Thueringen
07743 Jena - Am Anger 32 - Tel. 03641/2889-0 - Fax 03641/2889-33
thueringen@vdk.de - http://www.vdk.de/thueringen/

135
Kontaktadressen / Ronald McDonald-Häuser / Übersicht
« am: 15. April 2002, 14:04:30 »
Ronald McDonald Haus Berlin
Seestraße 28
13353 Berlin
Tel: 0 30 - 45 30 76-0
Fax: 0 30 - 45 30 76-76

Ronald McDonald Haus Berlin-Buch
Lindenberger Weg 45
13125 Berlin

Tel.: 030 / 94 79 49 5 - 0
Fax: 030/ 94 79 49 5-  10


Ronald McDonald Haus Hamburg Eppendorf
Robert-Koch-Str. 20
20249 Hamburg
Tel: 0 40 - 46 88 62-0
Fax: 0 40 - 46 88 62-27
Email: haus.hamburg@mcdonalds-kinderhilfe.org

Ronald McDonald Haus Hamburg-Altona
Projektbüro
Max-Lebsche-Platz 15
81377 München
Tel.: 089 / 74 00 66-64
Fax: 089 / 74 00 66-74
Anm. Offenbar läuft hier die Verwaltung über MC D Hauptsitz München


Ronald McDonald Haus Lübeck
Ratzeburger Allee 170
23562 Lübeck
Tel: 04 51 - 5 02 48-0
Fax: 04 51 - 5 02 48-24
Email: haus.luebeck@mcdonalds-kinderhilfe.org


Ronald McDonald Haus Kiel
Lornsenstraße 2
24105 Kiel
Tel: 04 31 - 57 99 10
Fax: 04 31 - 57 99 1-12
Email: haus.kiel@mcdonalds-kinderhilfe.org#

Ronald McDonald Haus Oldenburg

Breewaterweg 5
26133 Oldenburg
Tel.: 0441 / 96 97 9-0
Fax: 0441 / 96 97 9-79



Ronald McDonald Haus Essen -


das Hundertwasser Haus
im Grugapark
Unterm Sternenzelt 1
45147 Essen
Tel.: 0201 / 43 99 9-0
Fax: 0201 / 43 99 9-15  


Ronald McDonald Haus Aachen
Vaalser Straße 413
52074 Aachen
Tel: 02 41 - 8 89 78-0
Fax: 02 41 - 8 89 78-23
Email: haus.aachen@mcdonalds-kinderhilfe.org

McDonald's Kinderhilfe Stiftung
Hans-Wilhelm-Lippe-Weg 1
53757 Sankt Augustin
Tel.: 02241 / 2 34 28-0
Fax: 02241 / 2 34 28-80

Ronald McDonald Oase Sankt Augustin
Arnold-Janssen-Str. 29
53757 Sankt Augustin
Tel.: 02241 / 16 56 6-62
Fax: 02241 / 16 56 6-63


Ronald McDonald Haus Mainz
Obere Zahlbacher Straße 6
55131 Mainz
Tel: 06131 / 25039-0
Fax: 06131 / 25039-39

Ronald McDonald Haus Homburg
An der Kinderklinik 23
66421 Homburg/Saar
Tel.: 06841 / 16 44 44-0
Fax: 06841 / 16 44 44-4

Ronald McDonald Haus Tübingen
Elfriede-Aulhorn-Straße 3
72076 Tübingen
Tel.: 07071 / 943 79-0
Fax: 07071/ 943 79-19

Ronald McDonald Haus mit Ronald McDonald Oase Passau
Projektbüro
Max-Lebsche-Platz 15
81377 München

Tel.: 089 / 74 00 66-64
Fax: 089 / 74 00 66-74  


Ronald McDonald Haus München
Lazarettstr. 40
80636 München
Tel: 0 89 - 12 66 15-0
Fax: 0 89 - 12 66 15-51

Ronald McDonald Haus München-Großhadern
Max-Lebsche-Platz 16
81377 München
Tel: 0 89 - 74 00 76-0
Fax: 0 89 - 74 00 76-76
Email: haus.muenchen2@mcdonalds-kinderhilfe.org

Ronald McDonald Haus München am Deutschen Herzzentrum
Lazarettstraße 40
80636 München
Tel.: 089 / 18 95 07-0
Fax: 089 / 18 95 07-131


Ronald McDonald Haus Erlangen
Turnstraße 9
91054 Erlangen
Tel: 0 91 31 - 80 93-0
Fax: 0 91 31 - 80 93-25
Email: haus.erlangen@mcdonalds-kinderhilfe.org

Ronald McDonald Oase Erlangen
Loschgestraße 15
91054 Erlangen
Tel.: 09131 / 530 19 20
Fax: 09131 / 530 19 2

Ronald McDonald Haus Cottbus
Leipziger Straße 48
03048 Cottbus
Tel.: 0355 / 493 84-0
Fax: 0355 / 493 84-2

Ronald McDonald Haus Leipzig
Rubensstrasse 1
04317 Leipzig
Tel: 03 41 2 61 76 810
Fax: 03 41 2 61 76 821
Email: haus.leipzig@mcdonalds-kinderhilfe.org

Ronald McDonald Haus Jena
Ibrahimstraße 30
07745 Jena
Tel: 0 36 41 - 28 30-0
Fax: 0 36 41 - 28 30-26
Email: haus.jena@mcdonalds-kinderhilfe.org


Ronald McDonald Haus Insbruck
Innerkoflerstraße 24
A-6020 Innsbruck/Österreich
Tel. u. Fax: (00 43 512) 57 12 76

Ronald-McDonald-Haus Wien
Kinderspitalgasse 7/1
A-1090 Wien/Österreich
Tel.: (00 43) 2 22 4 08 30 04


Liste aktualisisiert Häuser nach Postleitzahlen geordnet Mod

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