HirnTumor-Forum

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Nachrichten - roses

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Hallo Brainstorm,

auch ich habe mich schon vor der OP unter Druck gesetzt, ich schaffe das in 14 Tagen. Bei der OP im Oktober machte ich mir wieder Druck, habe beide Male keine Reha in Anspruch genommen. Leider..........jetzt war ich 3 Wochen in einer Entgiftungsklinik, ich konnte den psychischen Druck und die Angst nicht mehr aushalten und haben Schlaftabletten in mich reingeschaufelt, um der Angst zu entrinnen.

Eine solche Erkrankung ist kein Schnupfen oder Fußpilz, hier muss auf den Körper und die Seele geachtet werden.

roses   

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Meningeom / Meningiom / Re:2. Operation steht an
« am: 22. Februar 2012, 17:59:54 »
Kannst du den Neurochirurgen, der dich vor einem Jahr operiert hat mit ins Boot holen. Hat er dir gesagt, dass das Meningeom abgetötet wurde und wie?

Wo lässt du dich denn  operieren?

Ich wünsche dir soviel Kraft. Ich hatte im Oktober die 2. Meningeom OP und hatte sehr viel Angst, dann war alles völlig ohne Komplikationen. Das erste Meningeom drückte bei mir auf den Sehnerv, konnte aber komplett entfernt werden. Ich kann deine Ängste um dein Augenlicht so gut nachvollziehen.

Grüsse 

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Hirntumor / Re:Kostenübernahme OP---Vorstellung garip
« am: 06. November 2011, 13:54:57 »
Hallo,

handelt es sich bei der INI um eine reine Privatklinik? Ich werde gleich mal googeln.

Dann habt ihr so gut wie keine Chance zur Kostenübernahme, von der juristischen Seite her zumindest.

roses

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Vorstellung / Re:Spinales Meningeom- Rezidiv
« am: 06. November 2011, 13:46:26 »
Hallo,

probastel, toll, dass bei dir die Zeit nach der OP so toll lief.
Ich wollte aber niemandem Angst machen, ich habe nur für mich gesprochen. Es war eine sehr schwierige und lange OP, bedingt durch die Lage des Meningeoms, ich habe die Narkose nicht vertragen. Ich habe einige Tage erbrochen und durfte daher nichts essen. Dieses Mal bei der Wirbelsäulen OP hatte ich so gut wie keine Probleme nach der Anästhesie.

Lieben Gruss
roses   

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Vorstellung / Re:Meningeom Nr. 2- Vorstellung roses (Betroffene)
« am: 06. November 2011, 13:38:33 »
Danke an die"Doktorinnen/bzw.Doktors".

Jetzt habt ihr mich beruhigt, ich habe nämlich erst nächsten Freitag einen Termin bei meiner Hausärztin und zwischenzeitlich kennt ihr mich ja auch schon ein bißchen, ich möchte gleich wissen, was Sache ist, obwohl Geduld einer meiner größten Stärken ist Da habt ihr mir sehr geholfen.

Mein Prof. meinte ja auch, daß es sich um ein Meningeom handeln müsste, ebenso wie beim Hirntumor. Bei mir lassen sie sich aber immer das Türchen
Metastase offen. Von Verkalkung sagte er garnichts, er sagte lediglich ein bösartiger Tumor würde das Kontrastmittel nicht so stark annehmen.

Vor 4 Jahren war das Meningom noch nicht da, auf einem MRT Bild von 2007 (Leber) sah man den Teil der Wirbelsäule auch ganz gut.

Wie geht ihr mit eurer Angst um? Ich habe ja ein kleines Meningeom rechts
(Kopf). Am 18.11. habe ich  ein MRT, auch als Nachsorge der ersten Meningeoms. Ich sehe auf dem linken Auge wieder sehr schlecht, ich stelle mich schon mal auf ein Rezidiv ein.

Da die WirbelsäulenOP so super gelaufen ist, habe ich diese panischen Todesängste vor dem MRT nicht. Auch wenn tagsüber oder nachts eine Panik- Angstattacke kommt, bin ich sehr viel schneller wieder raus.

Ich wünsche euch einen schönen Restsonntag,
das Leben kann so schön sein.

Liebe Grüsse
roses

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Vorstellung / Re:Meningeom Nr. 2- Vorstellung roses (Betroffene)
« am: 05. November 2011, 10:21:10 »
Danke probastel für die Erklärung meiner "Verkalkung". Für einen Angsthasen wie mich, bedeutet das wieder Überlegungen, weshalb und warum.

KaSy, ich muß dir recht geben, ein Meningeom wird auch von manchen Ärzten nicht so ernst genommen. Aber die Angst nach dem Erkennen, die Probleme, die daraus entstehen können sind nicht locker zu nehmen. Meine Angst vor der Querschnittslähmung war so groß. Außerdem kann auch hier ein Rezidiv folgen, also wieder eine OP. 

Positiv ist, dass es nicht so ein aggressiver Tumor ist wie mein Brustkrebstumor, der eine Chemo unumgänglich machte.

Ich habe so starke Schmerzen in den Beinen seit der OP. Im Krankenhaus dachte ich, das wären Nachwirkungen der Narkose. Ich werde am Montag in der Neurochirurgie nochmals einen Termin vereinbaren.

Die Eintragung ins Krebsregister ist für mich o. k., nur nicht nachvollziehbar, wenn es sich bei einem Meningeom nicht um Krebs handelt. Na ja, manchmal bin ich päpstlicher als der Papst, aber ich möchte immer alles genau und vor allem ehrlich gesagt bekommen.Ich wäre nicht so verunsichert, wenn mich jemand im KH auf die Eintragung im Krebsregister hingewiesen hätte.

Grüssle
roses

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Vorstellung / Re:Spinales Meningeom- Rezidiv
« am: 04. November 2011, 14:37:35 »
Hallo Carla,

ich fand meine KopfOP sehr viel unangenehmer und ich benötigte im Krankenhaus 5 Tage ehe ich aufstehen durfte. Essen konnte ich auch nicht, ich wurde über Infusion ernährt. Aber ich hatte es mir noch sehr viel schlimmer vorgestellt. Die Schmerzmedikation funktionierte sehr gut und dann bin ich halt 5 Tage im Bettchen gelegen. Als ich am 6. Tag zum ersten Mal in den Spiegel schaute, sah ich aus wie nach einem Verkehrsunfall, eingeschwollen und sämtliche Farben im Gesicht.

Aber ich erholte mich relativ schnell.

Mein Prof. ist auch sehr viel unterwegs, daher war auch bei mir diese Verzögerung des OP Termins. Als ich entlassen wurde, war 1/3 der Ärzte krank, der Prof. mal wieder unterwegs. Patienten die bereits eingecheckt hatten, mussten ihr Köfferchen wieder packen. Die Oberärztin sah das relativ locker, sie sagte, wir sind auch nur Menschen, die krank werden. Recht hat sie.
Aber jetzt bist du mal dran, ich weiß wie nervig das ist, wenn man ständig auf den OP Termin wartet.

Liebe Grüsse aus Stuttgart
sendet dir roses 

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Vorstellung / Re:Meningeom Nr. 2- Vorstellung roses (Betroffene)
« am: 04. November 2011, 14:22:57 »
danke fips 2, wahrscheinlich weißt du auch nicht, was das exakt bedeutet, die Verkalkung.

Ein Meningeom ist doch gutartig, in meinem Bericht steht, "die Patientin wurde in das Landeskrebsregister Baden-Württemberg aufgenommen".

Ich hoffe, dass mir mein Hausarzt weiterhelfen kann.

Grüssle
roses 

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Vorstellung / Re:Meningeom Nr. 2- Vorstellung roses (Betroffene)
« am: 04. November 2011, 11:20:41 »
Hallo,

habe soeben meinen histologischen Befund bekommen:

Meningeom WHO I vom psammamatösen Subtyp.

Wißt ihr was das heißt? Unter google habe ich nichts gefunden.

Gruss
roses

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Vorstellung / Re:Meningeom Nr. 2- Vorstellung roses (Betroffene)
« am: 30. Oktober 2011, 15:09:02 »
Hallo,

ich kann euch garnicht sagen wie froh ich bin, zuhause zu sein. Die Schmerzen sind nach wie vor gut auszuhalten. 2 - 3 x pro Tag nehme ich Schmerzmittel, dann habe ich einige Stunden Ruhe. Heute dachte ich, ich versuch es mal ohne, das war nix, es dauerte dann nach der 1.Einnahme gegen 12.30 etwa 1 Stunde bis der Schmerz besser wurde.

Ich mache schon ein wenig Haushalt, war auch schon mit meinem Mann spazieren, ich bin voll und ganz zufrieden. Die Angst vor der OP und dem was danach kommt, war so riesengroß. Wenn ich die Macht der Angst über meinen Körper und meine Seele  mit Abstand betrachte, war das wirklich kaum auszuhalten.

Einen schönen Sonntag noch
roses

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Vorstellung / Re:Spinales Meningeom- Rezidiv
« am: 26. Oktober 2011, 15:06:32 »
Hallo Katrin,

nun weiß ich nicht, ob du schon im KH bist. Ich habe die letzten Tage an dich gedacht und möchte dir wirklich Mut machen.

Die Entfernung des Tumors war relativ unkompliziert. Ich bin heute, dem 5. Tag nach der OP wieder zuhause und mir geht es gut.

Ich wünsche dir so viel Mut und Kraft

roses 

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Vorstellung / Re:Meningeom Nr. 2- Vorstellung roses (Betroffene)
« am: 26. Oktober 2011, 14:53:36 »
Hallo,

ich bin seit heute zuhause. Das hätte ich niemals zu träumen gewagt, daß die OP so reibungslos an mir vorübergeht.

Am Abend vor der OP wurde nochmals ein MRT gemacht und der Sitz des Tumors wurde markiert, durch einen farbigen Stoff, der eingespritzt wurde. 3 1/2 Stunden dauerte die OP, ich mußte nicht mal auf ITS.

Die Narkose war so gut, ich habe am Spätnachmittag des OP Tages einmal erbrochen.

Der Tumor lag wohl an einer ziemlich gut zugänglichen Stelle und ließ sich relativ einfach heraussaugen. Die Ärzte sind einfach Spezialisten.

Ihr könnte euch vorstellen, wie dankbar und glücklich ich bin.

Auch bei euch möchte ich mich bedanken, dass ihr mir so geduldig zugehört und Mut gemacht habt.

Liebe Grüsse,
ich bleibe aber im Forum
roses
   

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Vorstellung / Re:Spinales Meningeom- Rezidiv
« am: 17. Oktober 2011, 11:26:47 »
Hallo,

KaSy du hast mich überhaupt nicht verletzt. Ich bin wie Katrin und du der Meinung, die Hauptsache es trifft meine Lieben nicht. Ich kann das aushalten. Deshalb ist es so interessant, dass meine Mädels auf die Hormone achten müssen. Meine Katrin nimmt nämlich die Pille, ich werde ihr den Zusammenhang Hormone(Meningeome gleich mitteilen. Meine andere Tochter hatte schon eine BrustOP, der Knoten war glücklicherweise gutartig. Sie und ich sind beim selben Gynäkologen, sie darf keine Pille nehmen.

Katrin, Gnadenfrist bis November ist auch nicht einfach. Ich habe ja nun knapp 2 Wochen auf meinen OP Termin gewartet, das hat viel Kraft gekostet. Wo lässt du dich operieren? Ist es dasselbe  kh wie beim letzten mal ?

roses                                               

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Vorstellung / Re:Meningeom Nr. 2- Vorstellung roses (Betroffene)
« am: 17. Oktober 2011, 11:00:59 »
Hallo Katrin,
das sind ja mal gute Nachrichten. So soll es bei mir auch sein, am 7. Tag schon einen Spaziergang machen zu können, sind ja tolle Aussichten.

Ich hab trotzdem Angst, ich bin ganz ehrlich, aber ich freue mich über deine Nachricht.
Musstest du einen Tag auf Intensiv?

Grüssle
roses

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Vorstellung / Re:Spinales Meningeom- Rezidiv
« am: 16. Oktober 2011, 19:52:51 »
nun bin ich zufällig auf diesen thread gestoßen, ich habe meine Meningeome noch nie in Zusammenhang mit Hormonen betrachtet. Aber wenn ich das nun lese, sehe ich absolut einen Zusammenhang. Ich hatte ja Brustkrebs östrogenrezeptorenpositiv, danach kam das erste Meningeom, dann habe ich ein kleines, das noch nicht operiert werden soll und nun dieses Teufelsding an der Wirbelsäule.

Ich habe viele Jahre Hormone gespritzt bekommen, da  ich unter starker Migräne litt und diese durch die Hormone besser wurde.

Ich werde meinen Prof. am Donnerstag vor der OP Besprechung mal nach seiner Meinung befragen. Ich kann nichts mehr rückgängig machen, aber ich habe 2 Töchter.

Katrin, ich wünsche dir alles Gute zu deiner bevorstehenden OP, meine ist am Freitag.

roses

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