HirnTumor-Forum

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Themen - Girl67

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Kummerecke / Husten !!
« am: 23. Dezember 2011, 12:34:57 »
Hallo alle miteinander,

habe mich lange nicht mehr gemeldet, da uns das "Ding" zur Zeit in Ruhe läßt, was ich jetzt für ein Prolem habe sind der allgemein Zustand meines Mannes.
Das ganze ging ja wie bekannt im März 2009 los und nach 2 OP und Chemo/Bestrahlung haben wir Ruhe. Was mich aber langsam "nervt" ist, das mein Mann seit Mai/Juni eine Erkältung mitschleppt die er einfach nicht losbekommt und der Arzt ich glaube auch mit seinem Latein am Ende ist.
Erst war es einen NAsennebenhöhlenentzündung mit verdacht auf Hirnhautentzündung im September kam dann eine Bronchitis dazu und seit dem hat er einen Husten (trocken), der aber kein Husten als Erkältung jetzt dargestellt wird und muß jetzt zum Magen röntgen (zwischen Weihnachten und Silvester  :-[. )Jetzt denkt er natürlich gleich an Magenkrebs. Ich bin nach allem ziemlich am Ende. Jegliche Motivationen auf das Leben schlagen fehl.
Hoffe nur das nix ist und es eher mit einem nervösen Magen zu tun hat, nimmt ja auch genügend Medik. Keppra 1-0-1 seit Mai 2009, Pantoprazol bei Bedarf und eben seit Mai/Juni 2x Antbiotika und haufenweise Tab. gegen den Husten ... Weiß jemand über die Nebenwirkung von Keppra Spätfolgen bescheid. KAnn es auch eine Spätfolge der Bestrahlung /Chemo sein (Tumor sitzt rechts frontal)das Nervenzellen zerstört sind die diesen Effekt jetzt hervorrufen?
Ich weiß einfach nicht mehr weiter ..... "Frohe Weihnachten  :-X...."

Gruß Heike
Trotzdem Wünsche ich euch allen ein ruhiges und erholsames Weihnachtsfest und besinnliche Stunden ohne schlechte Zwischenstörungen :)

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Glioblastom / Gliosarkom / Glio IV. Höhen und Tiefen.Was tun???
« am: 03. November 2009, 12:38:28 »
Hallo alle,

wie Ihr wißt hat mein Mann (39) einen GBM IV. Jetzt sind nach der Bestrahlung und Chemo 140mg Temodal genau 8 Wochen vergangen.
Waren gestern beim Onkologen und da wurde uns gesagt das er wieder für 6Monate Temodal je 5Tage und 3Wochen Pause nehmen muß. Nun aber die Dosis von 270mg. Ist das OK so???
Er füllt sich so einigermaßen gut. Was seit einer Wochen auftritt sind Waden-und Knieschmerzen. Die aber lt. Arzt nichts mit dem GBM nix zu tun hätte. Blutbild wäre Ok , bekommt Restex (1 Tab. für die Nacht) und Volaron oder wie das heißt "starkes Schmerzmittel" (bis zu 6 x 20 Tropfen). Das gefällt mir garnicht. Er hat auch schon 1-2 kg abgenommen. Was mir am meißten zu schaffen macht ist seine Psyche. Er will nicht dahin siechen, lieber fährt er mit dem Auto gegen eine Betonwand oder er erhängt sich, dann solche Bemerkungen wie ich und meine Familie sei daran schuld das er das Scheiß Ding hat. Wenn ich irgendetwas sage bin ich eh die die alles schon weiß wie es weitergeht und wenn er verreckt ENTSCHULDIGT BITTE diese Ausdrucksform aber das muß ich mir jeden Tag anhören.... Ich kann bald nicht mehr. Jeden Tag "findet" er neue Symtome und ich weiß nicht ob das Mitleidhascherei ist oder lange Weile. Aus ärtzlicher Sicht ist alles soweit i.O. WAS SOLL ICH TUN UM IHN WIEDER HALWEGS AUF EINE RUHIGE BAHN ZU BEKOMMEN ????

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Glioblastom / Gliosarkom / Glioblastom - Angst auf da was noch kommt...
« am: 24. September 2009, 10:56:40 »
Hallo, ich bin neu hier
kurz mal meine Geschichte zu diesem besch.... Thema
Mein Mann (38) erste Ausfallerscheinung in der Nacht zum 09.03.2009.
Übelkeit, Brechreitz, linksseitig kribbeln in Arm und Bein, Kopfschmerzen.
Mein Verdacht- Schlaganfall ( Er ist Selbsständig- Baugewerbe 24Std. Stress Mo-So. neuer Auftrag....)...ohne Worte.
Habe Ihn gleich zum Arzt geschickt.... Alles normal kein Herzinfarkt oder irgendetwas anderes.
Er erwähnte das er im Januar/Februar auf glatter Fläche (Eis) ausgerutscht ist und voll auf dem Hinterkopf gefallen war. Sein "Glück" im Unglück wurde zur CT Aufnahme geschickt....
Am 27.04.2009 nach CT und MRT Aufnahme Überweisung in Uniklinik Dresden Verdacht auf "polizystisches Astrozytom" linken Frontlappen (6x5x3cm)..
Am 18.05. erste OP - 25.05. Befund Astrozytom III - Übergang Glioblastom multiforme. Angebot 2.OP - 17.06. 2.OP Bestätigung Glio IV.... Ab 20.07. -04.09. Bestrahlung und Themodal....
Und jetzt das positive  :)  Ihm geht es besser denn je, keine Ausfallerscheinungen, keine Nebenwirkungen bei Bestrahlung und Chemo, keine Kopfschmerzen nichts alles im grünen Bereich....
Nur eins macht Ihn und natürlich mich zuschaffen, die Ungewissheit auf das was kommt...... Seine Seele, jeden Tag stellt er mir die Frage "muß ich sterben?" oder "wie lange noch?" oder "ich sterbe sowieso". Es zerbricht mir das Herz. Er hatte am 04.06.2009 von der zuständigen OÄ die Diagnose gesagt bekommen, mit einer Lebenserwartung von 1/2 Jahr wenns gut geht 1-max.2 Jahre. Er hat nichts von seinem Leben "keine Kinder, keine Familie, kein Haus....." ob das der Sinn vom Leben ist. Es tut weh wie er sich selbst zerfleischt. WAS KANN ICH NUR TUN??????????

Gruß


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