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Themen - MarionO

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Nach der OP / Augenmuskel - OP bei Facialisparese
« am: 11. Februar 2009, 19:09:01 »
Hallo liebes Forum, meine Beiträge hier sind je eher etwas spärlich, aber heute hätte ich doch mal wieder eine Frage.
Mein Mann ist ja im letzten Jahr ( März ) in der Uniklinik Mainz zum zweiten Mal an einem Felsenbein- Meningeom operiert worden.
Er bekam eine Facialisparese, die bis heute nicht komplett bzw. fehl -ausgeheilt ist, d.h. die vorher hängende gelähmte Seite zieht schief bei jedem Augenzwinkern nach oben, der Mundwinkel ist immer noch taub und er merkt nicht, wenn Essensreste hängen bleiben.
Er muß bis zum heutigen Tage ständig Augentropfen am Tag und Salbe zur Nacht benutzen, da das Auge jetzt zwar schließt, aber immer noch trocken ist und eine falsche Tränenzusammensetzung hat.
Ausserdem sind am rechten Auge alle Augenmuskeln von einer Parese betroffen und auch nach einem knappen Jahr hat sich nichts wesentlich verändert, er leidet unter starken Doppelbildern und besonders der Blick nach oben ist betroffen.
Meine Frage: Hat bzw. hatte zufällig jemand ein ähnliches Problem und wurde an den Augenmuskeln operiert?
Ich würde mich sehr über eine Anwort freuen.
Viele Grüße
MarionO

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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Facialisparese
« am: 07. Juni 2008, 21:47:46 »
Hallo, liebes Forum,

eigentlich gehören wir ja in den Meningeom- Bereich, aber ich habe beim Durchlesen der Beiträge gemerkt, das die Facialisparese verstärkt nach AN- OP`s auftritt und erhoffe mir daher jetzt den einen oder anderen Tip

Mein Mann ist im März zum zweiten Mal an einem Felsenbein-Meningeom operiert worden. Er hat jetzt eine Facialisparese, lt Nervenmessung mit schwerer Schädigung, wahrscheinlich eine Abduzensparese und ein Teil vom Trigeminus ist auch beschädigt.
Auf Grund des immer halb offenen Auges bekam er noch eine schwere Hornhautentzündung( kurz vor Ablösung ) . Das Auge wurde nun mit einer lateralen Zügelplastik vernäht und mit Botox gespritzt, um es künstlich zu verschließen.
Jede Stunde muß getropft oder gesalbt werden, Uhrglasverband mindestens zur Nacht und eigentlich auch am Tag , wenn die Wirkung des Botox nachläßt.
Eine Hälfte im Gesicht zwischen Mund, Nase und Kinn ist völlig taub.
Gibt es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen?
Wir würden uns über jeden Beitrag freuen, mein Mann ist im Moment seelisch komplett am Boden und hat schon die Hoffnung auf vollständige Besserung aufgegeben, aber eigentlich ist das Ganze ja erst drei Monate her.

Viele Grüße
MarionO

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Nach der OP / Behandlungsfehler- falsch operiert?
« am: 18. Dezember 2007, 20:33:58 »
Hallo, ich bin seit Februar diesen Jahres stiller Leser dieses Forums, das mir schon viel Informationen vermittelt hat.
Bei meinem Mann wurde im Februar auf Grund von Kribbelparäsien im Gesicht ein CT vom Neurologen angeordnet und dabei stellte sich der Befund "Meningeom" heraus.
Genauer gesagt, ist es ein Menigeom an der Felsenbeinspitze mit verdrängendem Wachstum gegen die Pons und den medialen Temporallappen.
Auf Grund dieser Diagnose wurde mein Mann im Mai in der UK Essen operiert, lt. operierendem Arzt war alles gut verlaufen, der Tumor fast komplett entfernt und bis auf eine Oculomotoriusparese auf dem rechten Auge ging es ihm gut.  Im November erfolgte nun die angeordnete MRT- Kontrolle und der Radiologe fragte völlig verblüfft, ob den mein Mann schon operiert worden wäre? Denn das Bild war so gut wie völlig mit dem MRT vor der OP identisch! Er empfahl eine sofortige Vorstellung in Essen.
Dort zeigte man sich ebenfalls verwundert und wollte sich zunächst mit einem Rezidiv - Tumorgröße aber genauso wie vor der OP - herausreden. Nach nochmaliger Nachfrage und einem weiteren Termin teilte man uns mit, das der Operateur wohl nur einen kleinen Teil des Tumors gesehen und auch entfernt habe, den Rest aber durch den wahrscheinlich falsch gewählten Zugang übersehen.
Wie kann den soetwas passieren und kann uns eventuell jemand raten, was nun zu tun ist?
Wir haben uns jetzt in der UK Mainz vorgestellt und DR. Ayyad hat bestätigt, das der Arzt in Essen auf Grund des unglücklich gewählten OP-Zuganges wohl nur einen kleinen Teil entfernen konnte, uns dies aber gar nicht mitgeteilt hat! In Mainz kann man nun noch einmal operieren, doch sind die Risiken jetzt natürlich höher- Hirnnervenverletzungen etc.
Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt?

Mit freundlichem Gruß
Marion


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