HirnTumor-Forum

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es dir alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachte, dass du nur solche Beiträge sehen kannst, zu denen du auch Zugriffsrechte hast.


Nachrichten - Stefe

Seiten: 1 [2] 3 4 ... 6
16
Kummerecke / Re: Weiß nimmer weiter, hab Probleme :-(
« am: 03. April 2009, 21:26:03 »
Hallo,
der Amtsarzt bei der Agentur für Arbeit hatte nach ca 20 Minuten Untersuchung festgestellt das ich Vollzeit arbeitsfähig bin. Auch bei einer weitere Untersuchung (angeordnet durch ein Sozialgericht) durch einen Neurologen (auch ca 30 Minuten Untersuchung) wurde mir mitgeteilt das ich Vollzeit arbeitsfähig bin.
Können mir die HNO-Ärzte in der Uniklinik helfen? Bei den HNO`s wurde ich ja das zweite mal operiert. Auch nach einer 7 wöchigen Reha wurde ich arbeitsfähig entlassen mit der Auflage das ich eine stufenweise Wiedereingliederung machen soll.

Was würde es bringen bei der Rentenversicherung direkt einen Antrag auf Teilerwerbsminderung zu stellen. Nen halben Tag arbeiten würde ich mir aus meiner Sicht zutrauen. Freitags arbeite ich bis um 13 Uhr. Da hab ich nur geringe Probleme.

"Ich würde aber zuerst den Arbeitgeber und den Betriebsrat auf Deine Probleme hinweisen, falls dies noch nicht geschehen ist. " Ich stehe nach erfolgreicher Abschlußprüfung leider in einem befristeten Arbeitsverhältnis..... trau mich nicht recht mein Problem beim Arbeitgeber vortragen.... bei der heutigen Wirtschaftslage ist man schneller gekündigt wie einem lieb ist.

17
Kummerecke / Re: Weiß nimmer weiter, hab Probleme :-(
« am: 03. April 2009, 16:16:46 »
Hallo,
nach meiner zweiten OP bekamm ich einen unbefristeten GDB von 60%.
Bei meiner ersten Ausbildung lernte ich Brauer und Mälzer, also einen handwerklichen Beruf. Dieser war aber durch die OP nicht mehr zumutbar und ich machte eine Umschulung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Es wurde ja auch eine Untersuchung bei der Agentur für Arbeit gemacht dann besagt das ich auf was kaufmännisches umschulen soll. Habe ich ja gemacht, aber jetzt gehts abwärts mit der Leistung. Es war halt doch zu schnell innerhalb von 4 Monaten nach der zweiten OP ins Berufsleben zurückzukehren und das ganze Nachzulernen.
Ich bin Mitglied beim VDK, kann mir diese Einrichtung auch weiterhelfen... z.B. ne Teilberentung und halbtags Arbeiten? Muss am Montag in die Uniklinik zur Nachsorgeuntersuchung, soll ich mein Problem beim behandelnden Arzt ansprechen?

Besten Dank und allein ein schönes Wochenende wo ich mich erholen kann (ein bisschen zuminderst)
Stefan


18
Kummerecke / Weiß nimmer weiter, hab Probleme :-(
« am: 02. April 2009, 22:28:15 »
Hallo zusammen,
meine Krankengeschichte habe ich ja hier im Forum schonmal geschrieben. Wurde 12/2003 an einem 5 x 4 x 4 cm großen Akustikusneurinom operiert. Danach brauchte ich 3 Jahre um eine Umschulung zu starten. Rezidivtumor wurde im Jahr 2007 operiert. Wollte meine Umschulung mit Erfolg abschließen und bin 4 Monaten nach der zweiten OP wieder in die Arbeit. Wiedereingliederung über 3 Wochen und dann Vollzeit 8 Stunden am Tag. Meine Umschulung habe ich dieses Jahr im Februar mit Erfolg abgeschloßen. Was ich aber jetzt langsam merke ist das ich nach einem 8 Stunden Arbeitstag körperlich sowie geistig am Boden bin und mich total schlapp fühle. Auch tretten während der Arbeit vermehrt Kopfschmerzen, Augenschmerzen (Fazialisparese links mit starker Beeinträchtigung des linken Auges), Benommenheit und Konzentrationsprobleme auf. Es gibt Tage da wurschtelt man sich so durch und ist dann Froh wenn Feierabend ist. Was ich merke ist das ein ganzer Arbeitstag für mich zu viel wird  :(.

An welchen Arzt, oder Stelle kann man sich mit solchen Problemen wenden? Ich will ja auch nicht dastehen als wolle ich nicht arbeiten. Oder soll ich einfach so weitermachen und lieber gegen die Schmerzen Tabletten nehmen? Nur fühle ich mich von Tag zu Tag einfach leer.

Schöne Grüße

Stefan

PS. Vielleicht kann mir ja wer nen Tip geben.....

19
Hallo zusammen,

wurde letzes Jahr von meinem AN-Rezidiv befreit. Es war der 15.10.2007. Habe alles gut überstanden und gehe fleissig in die Arbeit und genieße mein Leben.

Jetzt hat es meine Familie wieder getroffen. Bei meinem Vater wurde letzte Woche am Freitag 26.09.2008 ein Glioblastom Grad IV entfernt.


20
Hallo,

sie hat es ja nicht stichhaltig begründet. Wenn zu mir ein Arzt sagt ich darf es aus medizinischer Sicht nicht dann tu ich es auch nicht. Aber die Aussage am Telefon: "Sie dürften nicht fahren, aber verbieten kann ich es ihnen auch nicht".... Also is des ein hin und her, aber keine Konkrete Aussage. Morgen bin ich ja beim Hausarzt... der wird schon einen Befund haben.

21
Hallo,

ich will euch ja nicht gegen reden. Aber ich habe keine Epiletischen Anfälle. Schon nicht nach der ersten OP und auch nicht nach der zweiten OP. Urglasverband trage ich so gut wie überhaupt nicht mehr. Nur nach Bedarf (so die Aussage vom Augenarzt) und das NUR wenn nötig bei nacht wenn ich schlafe.

Ich habe mir die ganze Sache heute Abends nochmal so durch denn Kopf gehen lassen. Die Ärztin sagte zu mir am Telefon: "Eigentlich dürften Sie nicht Autofahren, aber verbieten kann ich es ihnen nicht" also so richtig festlegen wollte sie sich aber auch nicht...?! Ich habe am Donnerstag nen Termin bei meinem Hausarzt, werde mit dem nochmal die Sache besprechen und bis alles geklärt is bin ich halt Fußgänger.

22
Ja, hatte ich. Aber jeder Arzt sagt doch immer... "Es wird schon noch besser" und wenn ich diese Probleme noch hätte dann könnte ich jetzt keine 8 Stunden pro Tag arbeiten.

Mir gehts aber jetzt gut. OK, ich bin nicht wie vorher 100 % gesund und kann leider kein Seiltänzer oder Kampfpilot mehr werden.

Aber es kann doch nicht sein das mich die HNO Ärztin das erste mal in ihrem Leben sieht und sowas aussprechen kann. Vor allem da es die erste Ärztin ist die des sagt. Mein niedergelassener HNO, die Neurologen, die Augenärzte, der Hausarzt, der Amtsarzt der Agentur für Arbeit, der Gutachter beim Sozialgericht, die Ärzte in der Rehaeinrichtung. Es hat noch niemand auch nur angesprochen das ich "nicht fahrtüchtig" bin.

23
Ja, die HNO-Assistenzärztin hat zu mir gesagt ich dürfe nicht fahren.

Wer sollte denn sonst sowas sagen ? Muss da so ne MPU gemacht werden oder macht des wieder der HNO ?

24
Hallo zusammen,

nach meiner ersten OP 2003 setzte ich mich, da es mir kein Arzt untersagt hat nach 6 Monaten hinters Steuer des Autos. Da ging es mir aber sehr sehr viel schlechter.

Zum jetztigen Standpunkt, ich bin 8 Stunden voll Berufstätig. Entgegen denn ganzen Gutachten bin ich 7,5 Stunden davon auf denn Beinen. Bei der Krankengymnastik stand ich mit einem Fuß auf so nem Wackelkreisel. Ist klar das man nach ner Kopf-OP kein Seiltänzer mehr sein kann.

Aber was mir nicht eingeht. Ich kenne solche Schwindelanfälle nicht. Mir wird nur schwummrig wenn ich 100 Liegestütze mache und danach schnell hochspringe.

Solche Schwindelanfälle bis zum übergeben kenne ich nicht. Dreh- und Schwankschwindel hatte ich nur nach meiner ersten Operation im Dezember 2003. Das hielt 3 bis 4 Monate an und dann gings zurück. Das gleiche, ich hatte noch nie nen Anfall oder so.

Kann man sich von einem anderen HNO-Arzt untersuchen lassen was der dazu sagt ?

Was gibt es im Medikamenten Sektor ? Hilft ein Wackelbrett zum selber turnen zuhause ?

25
Hallo und Danke für die Antwort,

meine Wiedereingliederung ist ja bereits abgeschlossen und ich gehe Vollzeit wieder in meine Arbeit. Es geht ja jetzt darum wie ich ohne Auto zur Arbeit, Therapien, Berufsschule, und Unterricht kommen soll.

Habe bis jetzt noch nichts schriftliches. Ich verstehe das nicht, ich darf keine 10 Minuten pro Tag Autofahren, aber ich darf 8 Stunden Vollzeit in die Arbeit gehen ??

Kann ich Aufgrund des Befundes denn mein Hausarzt hoffentlich bald bekommen wird meine Vollzeitarbeit abbgrechen und erneut zur Wiedereingliederung gehen ?

26
Hallo Forum,

wie ich schon mal ins Forum geschrieben habe wurde ich im Oktober 2007 an einem Rezidiv-AN operiert. Die Operation steckte ich ganz gut ein. Es hat mir kein Arzt, wie auch schon bei der ersten OP, das Autofahren untersagt oder mich wenigstens aufgeklärt das ich die ersten drei Monate nicht fahren darf. Im Februar 2008 startete ich meine Wiedereingliederung ins Berufsleben die ich auch sehr gut eingesteckt habe.

Jetzt kommt das eigentliche Problem. Letzte Woche hatte ich meine erste Nachsorgeuntersuchung und die Assistenzärztin fing an das ich gar kein Autofahren dürfe. Es wurden Untersuchungen gemacht auf so nem Stuhl der sich dreht und wie das Ergebnis da war sagte Sie zu mir "Ich muss ihnen die schlechte Mitteilung machen das Sie gar nicht Autofahren dürfen"!!! Nach einem hin und her sagte die Ärztin dann "Ich werde mich nochmals erkundigen". Aber diese Woche kam der Anruf das ich definitiv kein Autofahren dürfe. Ich bin aber schon alleine wegen der Arbeit, Therapien, Schule, Unterricht auf mein Auto angewiesen.

Wer von euch hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Was kann man dagegen unternehmen das man Autofahren darf ? Gibt sich das mit dem Gleichgewicht oder nicht ?
Mir gehts soweit sehr sehr gut. Bis auf die Probleme die seit meiner ersten OP bestehen.

Bitte helft mir....

Besten Dank

Stefan

27
Hallo, ich hatte solange keine Schmerzen bis mir die Diagnose mitgeteilt wurde das ein Rezidiv wächst. Und von dem Tag an hatte ich Schmerzen.... schon irgendwie komisch  ???

28
Neurochirurgie / Re:Filme über Hirntumor-Operationen
« am: 08. Januar 2008, 15:22:15 »
Eine Frage. Wie schaut man die Videos an ??

29
Also wäre es das beste wenn ich zu nem Neurologen gehe und mir so ein Attest machen lasse.

Wenn die 3 Monate vorbei sind, darf man dann Auto fahren ohne so ein Attest ??


30
Hallo zusammen,

also gibt es eigentlich kein Gesetz das mir das Autofahren verbietet nach der Operation. Ich habe keine Ausfälle, Anfälle oder sonstiges.

Das sind ja nur Richtlinien?!

Ne Hirnsubstanzveränderung hat es ja nach der zweiten OP auch nicht gegeben da ich keine Ausfälle oder neue Einschränkungen habe.


Seiten: 1 [2] 3 4 ... 6


SMF 2.0.19 | SMF © 2022, Simple Machines
Hirntumor Forum © 1996-2022 hirntumor.de
Impressum | Datenschutzerklärung