HirnTumor-Forum

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Nachrichten - KarlNapf

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Nebenwirkungen / Re: Fatigue
« am: 07. Januar 2009, 10:24:06 »

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Neurochirurgie / Re: Wachoperation
« am: 28. Dezember 2008, 08:32:45 »
Es sind nie die Dinge, die uns ängstigen, sondern die Meinungen darüber. Das Gehirn hat keine Schmerzrezeptoren, nur das Aufbohren des Schädels erfolgt in Narkose, die weitere Operation in einem "Dämmerzustand", der Patient kann leicht wieder zu vollem Bewußtsein geholt werden und kann dann Fragen beantworten.

Siehe hier, sogar ein Film ist in diesem Forum zu finden: http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,2915.0.html

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Umwelteinflüsse und Risikofaktoren / Erblichkeit
« am: 27. Dezember 2008, 09:49:53 »
In diesem Forum gibt es derzeit vier verschiedene Diskussionen zum Thema Erblichkeit von Hirntumoren. Das verwirrt (zumindest mich). Vielleicht kann ein Moderator einmal alle diese Debatten an einer Stelle unterbringen... Bis das dann der Fall sein wird, hier die Links zu den verschiedenen Diskussionen:

Meningeom vererbt?

Erblichkeit von Hirntumoren?

Genetische Faktoren?

Glioblastom vererbbar?





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Nach der OP / Re: Operation Meningeom HWS gut überstanden
« am: 21. Dezember 2008, 17:28:12 »
Ich möchte noch einmal auf meine vorsichtig angedeutete Kritik an der Formulierung "Rückenmark durchtrennt" zurückkommen. Darauf ging meine Vor-Rednerin (-Schreiberin) nämlich nicht ein.

Bei einer Rückenmarksdurchtrennung gibt es kein Zurück mehr, da ist die Querschnittslähmung sicher.

Wahrscheinlich war die Formulierung etwas unpräzise. Vielleicht sollte es heißen: An meiner Wirbelsäule, am knöchernen Teil, wurde hinten ein Stück herausgesägt. Das würde sich ja auch mit der Hemilaminektomie decken. Man brauchte ja einen "Zugang" zum Meningeom.

Aber noch etwas anderes wundert mich. Das Dermatom, das beschrieben wird, paßt eher in den Bereich lumbal oder sacral...

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Nach der OP / Operation Meningeom HWS gut überstanden
« am: 21. Dezember 2008, 09:45:19 »
Rückenmark mußte durchtrennt werden

Rückenmark durchtrennt? Auf der Höhe des 4. Halswirbels? Und nicht querschnittsgelähmt?

Eigenartig. Ein Wunder!

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Glioblastom / Gliosarkom / Re: Hilferuf
« am: 18. Dezember 2008, 21:13:20 »
Die Deutsche Krebshilfe hat einen Härtefond

http://www.krebshilfe.de/

und dann links oben in die Suchmaske Härtefond eingeben. Oder hier: http://www.krebshilfe.de/haertefonds.html

Ob's hilft?

(Ist schon komisch mit dem "vereinten Europa".)

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Hirntumor / Re: Erblichkeit von Hirntumoren?
« am: 17. Dezember 2008, 14:17:02 »
The familiality of primary brain tumors as studied in the Utah Population Database (UPDB)
Conclusions: The UPDB resource provides strong evidence for a familial component in brain cancer that seems to extend beyond first-degree relatives. The subgroup of astrocytoma showed more evidence for underlying genetic component than the glioblastoma subgroup. Study of high-risk pedigrees could allow increased understanding of brain cancer predisposition genes. (=Zitat)


Increased risk of neoplasia among relatives of glioma patients
Zitat: CONCLUSION: The present study supports familial aggregation of brain tumors and warrants further research into their genetic etiology.


Auch in diesem thread wird darüber diskutiert: http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,3258.0.html
und hier: http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,406.0.html

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Glioblastom / Gliosarkom / Re: Glioblastom vererbbar?
« am: 17. Dezember 2008, 10:48:46 »
Siehe hier, es gibt neuere Forschungsergebnisse: http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,1711.0.html

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Nach der OP / Re: Krankheiten, die ein Meningeom mitbringt
« am: 16. Dezember 2008, 14:20:24 »
Über Neurofibromatose gibt es hier mindestens 20 Beiträge. Einfach die Suchfunktion benutzen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Neurofibromatose_Typ_1
http://de.wikipedia.org/wiki/Neurofibromatose_Typ_2

Wenn es d a s wäre, dann wäre das Meningeom aber die Folge und nicht die Ursache.

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Nach der OP / Re: Krankheiten die ein Meningeom mitbringt
« am: 16. Dezember 2008, 10:51:23 »
Der letzte Versuch:

Das Meningeom saß temporal-basal und somit (vermute ich) "weit" weg von der Hypophyse.

Die Hypophyse sitzt (salopp und etwas unpräzise gesagt) "hinter" den Augen und "zwischen" den Ohren. Ein Tumor - gleich welcher Art - in dieser Region kann sich stark auf diverse hormonelle Reaktionszyklen auswirken, unter anderem auf das ACTH, was sich dann auf die Nebennierenrinde auswirkt. Aber damit wären wir noch nicht bei der Bauspeicheldrüse.

Ich geb's also auf. Vielleicht findet jemand anderes eine plausible Erklärung.

387
Nach der OP / Re: Krankheiten die ein Meningeom mitbringt
« am: 14. Dezember 2008, 14:23:16 »
Also gut, meine Vermutung mit dem Cortison war kein 'Treffer' sondern eine 'Niete'. Mir fällt jetzt zwar immer noch keine Querverbindung ein zwischen einem temporal-basal (tempus = Schläfe) gelegenen Meningeom und der Bauchspeicheldrüse, aber spekulieren wir einfach einmal weiter.

Eines könnte ich mir noch vorstellen: Stress-Diabetes (Adrenalin). Das würde mit dem einmal zu niedrigen, dann wieder zu hohen Glucose-Wert zusammenpassen, der sich ja auch inzwischen wieder normalisiert hat. Eine Operation am Kopf ist ein unglaublicher Streß, ob der Tumor jetzt gut- oder bösartig ist, das spielt dabei keine Rolle...

Die Osteoporose wäre dann eine „andere Baustelle“. Gegen Osteoporose empfielt die Apotheke eine Kombination von Calcium und Vitamin D.


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Nach der OP / Re: Krankheiten die ein Meningeom mitbringt
« am: 13. Dezember 2008, 16:17:40 »
Wenn ich 'Diabetes und Osteoporose' lese, dann kommt in meinem Gehirn sofort die Assoziation zum Cortison. Wenn ein Hirntumorpatient nach der Operation Cortison bekommt (gegen ein Ödem) und das dann in einer entsprechenden Dosierung, dann wundert es mich nicht, wenn dann irgendwann die angesprochenen Probleme auftauchen. In vielen Beiträgen hier wurde schon darauf aufmerksam gemacht (das sind dann quasi 'Nebenwirkungen'). Diabetes ist eine endokrinologische Krankheit, da sehe ich auf den ersten Blick keine Querverbindung zu einem Meningeom.

Also, die Frage: Postoperativ Cortison, ja/nein? in welcher Dosierung? und (wenn ja) wie lange?

Dann können wir weiter spekulieren.

KN

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Vorstellung / Re: Keilbeinmeningeome
« am: 12. Dezember 2008, 17:44:53 »
In Tübingen ist Prof. Tatagiba eine Kapazität auf dem Gebiet. Es gibt einige Berichte über ihn in diesem Forum. Ich habe ihn einmal bei einem Hirntumor-Informationstag gehört. Über die Suchfunktion des Forums kann man diese Berichte leicht finden. Der Herr Tatagiba ist eine erste Adresse. Ein Mitglied namens Purzel schreibt bei den Klinikbewertungen in diesem Forum einen Beitrag über seine Operation in Tübingen.

Vom BW-Krankenhaus Ulm habe ich bisher nichts Negatives gehört. Ich habe keine Argumente, es irgendwie zu gewichten, aber vom Renommee her ist Tübingen schon wirklich an der Spitze.

Das mit dem postoperativen Nicht-Auto-Fahren stimmt. Vielleicht nur ein Vierteljahr, nicht unbedingt ein halbes... Es hängt auch ein damit zusammen, ob sich bereits epileptische Anfälle 'ereignet' haben, wie groß das Meningeom ist/war, wo es genau liegt...

Siehe auch: http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,2550.15.html

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Bestrahlung / Re: Melanie 29 J.
« am: 12. Dezember 2008, 17:36:05 »
Zu d e m Thema gibt es genügend zu lesen in diesem Forum. Bei den zitierten Links sind auch Meningeom-Patienten dabei:

http://www.hirntumor.de/forum/index.php?board=39;action=display;threadid=1094 

http://www.hirntumor.de/forum/index.php?board=22;action=display;threadid=559

http://www.hirntumor.de/forum/index.php?board=22;action=display;threadid=1138;start=0

Das muss ja ein ausgesprochen unsensibler Arzt sein. Mit Antidepressiva dürfte nicht geholfen sein.

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