HirnTumor-Forum

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es dir alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachte, dass du nur solche Beiträge sehen kannst, zu denen du auch Zugriffsrechte hast.


Nachrichten - Paikea52

Seiten: 1 [2]
16
Hallo fips2,

stimmt da hast du auch wieder recht, aber manchmal denkt man zu spät gehandelt zu haben. Ja über die schnelle Rezidiventstehung war sogar der Arzt der sie operierte erstaunt under der Professor der beim letzten Gespräch dabei war. Nächster Termin ist wie gesagt ende März und der Arzt meinte sie könne jederzeit in die Klinik kommen wenn sich was verschlimmert.

Dahingehend wurde uns noch nichts gesagt und soweit das der Tumor andere Hirnregionen beeinträchtig haben wir ehrlich gesagt noch nicht gedacht, aber ich sag mein Vater er solls beim Gespräch ansprechen. Am besten wir notieren uns die eine oder andere Frage. Kann zum Gepräch leider nicht mitgehn wegen der Arbeit.

Mama spielt jetzt soweit mit das sie schon von selber sagt das sie noch ein MRT machen lassen will.

Darum bin ich froh hier mich angemeldet zu haben. Hier kann man sich Ratschläge holen und mit anderen erfahrungen austauschen. Klar ist hier jeder Fall einzigartig, aber vielleicht hilft es dadurch die richtigen Entscheidungen für sich zu treffen.

Ein schönes Wochenende :)

Liebe Grüße :)
Dir noch ein schönes Wochenende


17
Aber müsste das nicht unmittelbar nach den Krankenhausaufenthalt passieren? Den da hatte sie Reha in der Buchbergklinik und ein paar Monate später dann noch in der Klinik Bogenhausen.

Nach der OP hatte der Psychotherapeut von der Klinik gemeint meine Mutter wäre psychisch in einem sehr guten Zustand also bräuchte sie dahingehend nichts unternehmen und bis November ging es ihr auch super da haben wir uns gedacht es wäre überstanden.

Ab November baute Mama dann wieder rapide ab und ich vermute da fing der Tumor wieder an zu arbeiten, den die Facialsparese wurde schlimmer, die Angstzustände kamen plötzlich zurück und Schluckbeschwerden. Als dann am 21. Januar das Kontroll MRT gemacht wurde bestätigte sich unsere vermutung. Mein Vater und ich machen uns bisschen vorwürfe das wir nicht eher reagiert haben und noch vor Weihnachten ein MRT veranlasst haben. Manchmal sollte man echt auf sein Bauchgefühl mehr vertrauen.

Liebe Grüße :)

18
Zur Tagesklinik

Wenn ich das lese macht zweifel ich an der Entscheidung. Aber es macht sinn wenn man genauer darüber nachtdenkt. Den wir hatten die Möglichkeit wahr genommen, weil meine Mutter jetzt hilfe braucht. Wir haben beim Klinikum Rechts der Isar gefragt, wartezeit halbes Jahr. Dann haben wir in Ebersberg gefragt, da wars fast ein Jahr. Bei diversen Psychologen die selbe antwort bei mehrfachen anfragen.

Also das Lyrica hat weniger starke Nebenwirkungen sagen die Ärzte dort und Mama hat noch Tavor bekommen, aber nur in "Notfällen" da es ja sehr süchtig macht.

Vielleicht gibts ja die Möglichkeit die Behandlung stationär zu machen? Fragen kostet noch nichts.

Liebe Grüße :)

19
Hallo Fips2,

danke, ich hoffs das Grippe bald weg ist, das schlimmste ist der Husten und vorallem das ich Mama nicht anstecke. Impfen lassen hab ich mich nicht, den in den letzten Jahren war ich weitgehend verschont geblieben.

Ja das meinte der Arzt auch das sie hinter der OP stehen soll, darum hat er ein neues Gespräch auf ende März gesetzt, wenn die Psychosomatischebehandlung endet. Mein Vater und ich überlegen auch schon wie wir an die Situation gehen ohne das sie das Gefühl der Bevormundung hat oder Druck ausüben. Aber werde mit Papa dein Vorschlag besprechen ;) Vielleicht kann Papa in der Tagesklinik den Stationsarzt, der auch Neurologe ist sprechen. Zu dem hat meine Mutter vertrauen und er versteht meine Mutter gut in ihrer Situation.

Danke für dein Mitgefühl :) Wir geben die Hoffnung nicht auf das eine bessere Zeit für meine Mama kommt und hier im Forum lesen oder schreiben baut auch auf.

Deiner Frau auch gute Besserung

Liebe Grüße :)

20
So liebe Forumsmitglieder,

nach längerer Zeit ein kleiner Zwischenbericht. Also meine Mutter ist jetzt seit fast 3 Wochen in der Tagesklink für Psychosomatik. Bis jetzt schlägt das noch nicht an. Deprissionen hat sie immernoch und deswegen probieren sie seit einer Woche Tabletten. Sie hatte erst Cymbalta, aber die verträgt sie nicht und jetzt hat sie Lyrica bekommen, die verträgt sie ganz gut bis jetzt. Hoffe es bleibt so und die helfen gegen die Depression.

Ich hoffe auch sie nimmt wieder zu, den 44 KG ist nicht viel. In der Klinik meinten sie es wären die Depressionen und das Diabetes. Auch hat sie mit der Facialsparese(die mittlerweile von Grad III auf Grad IV eingestuft wurde) sehr zu kämpfen :'( nicht mal ihre Übungen bekommt sie hin. Sie weint fast jeden Tag und ich bin ihr auch zur Zeit keine Hilfe wegen der blöden Grippe lieg ich flach. Hoffe ich steck sie nicht noch an :( Jetzt muss mein Papa das meiste machen, den ich halt mich überwiegend in meinem Zimmer auf.

Auch um eine OP kommt sie nicht rum, den macht sie nichts kann es Lebensbedrohlich werden. Lässt sie sich operieren, was sie auch zur Zeit strikt ablehnt, könnte eine Resektion möglich sein. Ende März hat sie nochmal ein Termin vor der OP in der Klinik.

Ich wünsche allen immer gute Befunde

Liebe Grüße :)

21
Hallo liebe KaSy,

erstmal drücke ich euch die Daumen das sich der Verdacht nicht bestätigt. Leider kann ich dir nicht weiterhelfen :'( aber hoffe das sich noch welche melden.

Liebe Grüße :)

22
Hallo liebe Forumsmitglieder,

am Montag hatte meine Mutter ein Kontroll MRT und heute ihr Ergebnis bekommen. Leider ist wieder was gewachsen und ist nicht operierbar ohne schwere Folgen. Nächsten Montag hat sie ein Gespräch sogar endlich mal mit den Arzt der sie operiert hat. Wahrscheinlich Bestrahlung meinte die Ärztin am Telefon vorher. Jetzt ist meine Mutter total am Ende, den im jetztigen zustand (Depressionen und Angstgefühle) ist daran gar nicht zu denken. Ich bin auch grad fertig mit der Welt. Meine Mutter so zu sehn schmerzt irgendwie immer nur rückschläge zur zeit :'(

Sorry musste mich hier "ausheulen"

23
Hallo Enesa,

erstmal danke für den Beitrag. Ich hab den Beitrag meiner Mutter lesen lassen und wir beiden sehen einige Pararellen.

Ich kann auch ein bisschen nachvollziehn wie du und meine Mutter sich fühlt, den mit 16 Jahren hatte ich durch einen Virus eine einseitige Gesichtslähmung. Wow 1600 Euro für ein Gerät das mehr behindert als hilft, bei solche Preise wäre es angebracht eine Testphase zu machen. Meiner Mutter wurde dieses Implantat empfohlen http://de.wikipedia.org/wiki/Cochleaimplantat Aber weder meine Mutter will das noch mein Vater und ich. Den nochmal so eine OP muss meiner Meinung nicht sein. Normale Hörgeräte meinte ihr HNO Arzt (ist von der Klinik wo sie operiert wurde.

Mit dem muss meine Mutter noch alles zurecht kommen, aber denke sie schafft es auch wenn zur Zeit sie in einem großen Tief steckt. Wenn es so kalt ist vermummt sich meine Mutter, weil ihr Arzt gesagt hat sie soll die Seite warm halten. Ich bin froh das ich hier schreiben kann und mich informieren. Den durch diesen Forum verstehe ich meine Mutter besser mit ihren Probleme. Sie bereut die zweite OP auch nicht, den es hat sich der gleichgewichtssinn gebessert.

Es freut mich das dir die psych. Behandlung gut tut. Meine Mutter hat jetzt auch einen Platz bekommen bei einer Tagesklinik am 4.2. Bei den anderen wo wir gefragt haben war erst in einem halben Jahr platz, ganz zu schweigen von Psychologen. Ist gar nicht so leicht, wenn man eigentlich gleich Hilfe braucht.

Ibuflam 600 nimmt meine Mutter auch, wenn es sehr schlimm ist. Für ihre Angstzustände und Depressionen hat sie Neurexan empfohlen bekommen, damit sie etwas ruhiger wird. Sie hat auch noch Diabetes 2 und Ostheoporose.

Liebe Enesa, das macht nichts ich bin zur Zeit um jede Info froh :) Am Montag hat meine Mutter einen MRT Termin und wir sind schon gespannt was da rauskommt. Dir ein schönes Wochenende :)

Liebe Grüße :)

24
Hallo liebe Forenmitglieder,

meine Mutter hat sich jetzt endlich durchgerungen psychologische Hilfe in anspruch zu nehmen. Aber ihr Hausarzt hat bei der Überweisung Psychatrie geschrieben (ich mein Psychotherapie wäre besser gewesen oder?) und nun ist sie wieder verunsichert. Den vor 20 jahren nach der OP damals hatte sie auch schlimme Angstzustände und Depressionen und da haben die Ärzte ihr Pyschopharmaka gegeben mit schlimmen Nebenwirkungen. Seitdem ist sie bei diesen Thema ziemlich unsicher.

Nun meine Frage ob hier jemand in München oder Kreis Ebersberg eine Klinik (ausser Haar) b.z.w. eine Praxis empfehlen kann?

Die Klinik Rechts der Isar würde das auch machen, aber unter einem halben geht da leider nichts. Danke schon mal in vorraus :)

Liebe Grüße :)



25
Liebe KaSy,

ich bedanke mich auch für die Empfehlung der Beiträge. Ich hab sie schon gelesen und meine Mutter hat auch schon einiges gelesen. Es tut ihr etwas gut zu lesen das es auch Betroffene gibt die ähnliches durchmachen wie sie.

Meine Mutter geht jetzt nochmal zu einem Arzt vom Krankenhaus, weil die Schluckbeschwerden und der Kopfdruck schon seit ein paar Tagen anhalten. Ihr Hausarzt hat ihr auch jetzt eine Liste mit Psychologen mitgegeben, an die sie sich wenden kann.

Danke :) wünsche auch allen anderen Forumsmitglieder ein gutes neues Jahr

Liebe Grüße :)

26
Hallo KaSy,

erstmal danke für deine Antwort. Ja hat fips2 gut erklärt und wie gesagt ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben, weil die Suchergebnisse sind ein bisschen rar zu dem Thema.

Das ist wahr mit den 20 Jahren und ich hoffe er wächst nicht mehr so schnell nach b.z.w. ganz optimistisch gesagt gar nicht mehr. Ich glaube auch meine Mutter ist etwas entäuscht von der OP, da sie nach ihrer Ansicht mehr probleme als besserung hat z.b. die Facialsparese. Die war vor der OP nicht so ausgeprägt wie jetzt. Beim trinken muss sie ein Strohhalm nehmen, sonst geht alles daneben. Aber sie versucht es auch mal ohne zu trinken.

Ich werde es mit meiner Mutter bereden wenn sie einen guten Tag hat, den an solchen Tagen wie heute z.b. verweigert sie alles was man ihr zu dem Thema sagt. Den damals wurde sie mit sehr starken Psychopharmaka behandelt, erzählte mir mein Vater. Den zu dieser Zeit lebte ich 3 Monate bei meiner Tante, da bekam ich wenig mit.

Sie macht ihre Gesichtsübungen 2 oder 3mal täglich, aber auch das werde ich ihr ausrichten das sie da dranbleiben soll und sie nochmal mit ihrem Hausarzt reden soll.

Ja die Taubheit ist ihr unangenehm, den sie hat auch ab und zu ein "Rauschen" im Ohr. Sie war wegen dem nochmal im Klinkum Rechts der Isar und die meinten ein Implantat wäre die einzige lösung. Aber nochmal eine Kopf OP ich weis nicht. Meine Mutter ist auch nicht so begeistert davon. Vielleicht gibts eine Alternative dazu?

Ja sie war in der Buchberg Klinik in Bad Tölz und da gings ihr eigentlich gut. Dann hatte sie noch eine zweite Reha ambulant in Klinikum Bogenhausen in München, die hat ihr nicht so gepasst. Sie meinte das war immer so eine 08/15 Behandlung also sie sind nicht so auf ihr eingegangen sondern ratterten den Plan ab.

Also wenn ich arbeiten muss ist mein Vater den ganzen Tag bei ihr. Ich nehm mir dann nach der Arbeit zeit. Aber 2-3mal ind der Woche gehe ich zum Sport oder Samstags geh ich ins Kino um mich bisschen abzulenken, aber es ist immer jemand bei ihr. Mein Vater gönnt sich auch Zeit für sich. Bei so freien Tagen wie jetzt versuchen wir immer zu dritt einen Ausflug zu machen um mal eine andere Ecke zu sehen. An Hilfe denke ich auch immer mehr nach, den zur Zeit mach ich mir glaub ich zu viele gedanken.

Danke :) ich wünsche dir auch alles Gute und ein gutes, neues Jahr.

Liebe Grüße :)

27
Kummerecke / Angstgefühle meiner Mutter machen mir sorgen
« am: 30. Dezember 2012, 15:21:42 »
Hallo liebe Community,

seit ein paar Tagen hat meine Mutter Angstgefühle und mag dadurch nicht wirklich was unternehmen, weil sie meint sie schafft es nicht. Mein Vater und ich möchten ihr helfen, aber wissen nicht wie.
Wir wollten heut essen gehn um sie abzulenken, aber so wie der Zustand jetzt von meiner Mutter ist gehts nicht und unter druck setzen will ich sie nicht, weils für ihr sowieso zur Zeit peinlich ist mit der Angst.
Zu ihrer Situation hab ich in "Krankengeschichten" geschrieben.

Liebe Grüße  :)

28
Hallo Kunterbunt,

Erstmal danke für deine Geschichte. Mich die Geschichte sehr berührt, weil mein Vater und ich in ähnlicher Situation sind. Erst wollte ich ein paar Kapitel lesen und dann hab ich sie doch ganz gelesen. Natürlich werde ich weiterlesen ;)

Liebe Grüße  :)

29
Hallo fips2,
erstmal danke für die nette Begrüßung :)
Finde ich gut und auch das auf das persönliche Schicksal hier eingegangen wird, den zur Zeit ist bei uns in der Familie so das wir nicht weiter wissen, den es gibt hier in der nähe unseren Orts keinen in ähnlichem Situation wo man sich austauschen kann. Da dacht ich mir dann geh ich auf die Suche im Internet und bin bei euch gelandet. Finde dieses Forum sehr informativ zu dem Thema.

Darf man fragen wo die bisherigen OPs durchgeführt wurden und wurden Zweitmeinungen dazu eingeholt?

Also beide OPs wurden im Klinkum Rechts der Isar in München durchgeführt. Die erste Operation 1992 führte Prof. Trappe durch und die zweite OP 2012 führte Dr. Lemberg durch. Laut den Berichten die mir meine Mutter zur Verfügung gestellt hat. Wir haben leider keine zweite Meinung uns geholt.

Meine Mutter ist 60 Jahre und kann deine Meinung nachvollziehn, weil es wenn man darüber länger Nachdenkt auch durchaus sinn macht. Ich bin nicht so der Typ der gleich einer OP zustimmt oder gar meine Mutter überredet.

Dies sind sicher Überlegungen und Denkanstöße die man mit einbeziehen sollte. Egal wie mans macht. Ob es richtig oder falsch war, zeigt leider immer erst die Zeit danach.
Ich wünsche euch viel Glück zur richtigen Entscheidung.

Danke und deine Worte treffen es.

Liebe Grüße  :)

30
Hallo liebe Community,

ich bin neu hier und schreibe im Namen meiner Mutter, die selber mit dem Internet nicht so zurechtkommt und ich ihr aus dem derzeitigen Tief auch helfen will. Meine ich hier gut aufgehoben zu sein. So nun zur Krankengeschichte:

Sie wurde 1992 an einem intracraniellen Epidermoid zum erstenmal operiert. Die Op verläuft eigentlich gut, aber Mama ist da schon in ein tiefes Loch gefallen mit Unruhe- und Angstzustände. Ich war damals zu klein um das alles zu verstehen was da passiert ist.
Nun 20 Jahre hatte sie am 16.04.2012 wieder eine Op zur entlastung einer Arachnoidalzyste (2,3cm x 1,6cm x 0,8cm). Zitat aus dem Bericht: "Es wurde überwiegend steinhartes Tumorgewebe (finde die Bezeichnung unschön) um die Hirnerven VI, VII und VIII indentifziert. Hier konnte aussschließlich eine Probeentnahme realisiert werden, eine Resektion war nicht möglich." Seitdem ist sie auf dem linken Ohr taub und hat später eine Facialsparese links bekommen.

Jetzt seit ein paar Wochen gehts meiner Mutter wieder sehr schlecht. Sie hat so einen Kopfdruck fast jeden Tag und die Gesichtslähmung macht ihr beim essen und trinken auch zu schaffen. Unruhezustände und leichte Angstzustände tauchen auch wieder auf. Darum wende ich mich an euch um uns ein bisschen weiter auszutauschen.

Liebe Grüße  :)

Überschrift editiert Mod

Seiten: 1 [2]


SMF 2.0.19 | SMF © 2022, Simple Machines
Hirntumor Forum © 1996-2022 hirntumor.de
Impressum | Datenschutzerklärung