HirnTumor Diskussionsforum

Hirntumorarten => Meningeom / Meningiom => Bestrahlung => Thema gestartet von: PetraElisabeth am 29. Juni 2005, 18:50:30

Titel: GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 29. Juni 2005, 18:50:30
Hallo.
ich suche Personen die schon mal eine GammaKnife Behandlung hinter sich haben .... wenn  es möglich wäre jemand der so wie ich auch ein Meningeom am Stammhirn sitzen hat....Ich bin noch am überlegen da die Krankenkasse sich weigert für die Kosten aufzukommen es machen zu lassen oder ob eine OP...... wo die Ärzte, dringend von abraten machenzulassen....wäre schön wenn mir jemand eine Mail hinterlassen könnte ...Gruß Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 04. Juli 2005, 09:45:01
Hallo Petra,
mein M. lag ähnlich mit Kontakt zum Stammhirn. Ich bin in Würzburg zweimal operiert worden.
Hast du wegen der OP schon mehrere Ärzte bzw. Kliniken konsultiert?
Die OP ist bei M. immer die 1. Wahl vor der Bestrahlung und dazu gehört ja auch das Gammaknife.
Wie groß ist denn dein M. und wo liegt es genau?
Meines war 3,5 cm groß und lag im Kleinhirnbrückenwinkel. Man sagte mir damals, für eine Bestrahloung sei dies zu groß.
Hast du schon Beschwerden oder war es ein Zufallsbefund?
LG
von ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 05. Juli 2005, 12:51:42
Hallo Ciciona,
mein M. ist im Hirnstammbereich rechts paramedian  mit Kompretierung der
Medulla oblongata was immer das heißen mag.oderaber M. im cranio-cervicalen
Übergang. Größe cirka 2,8 x2,8x1,8.. In Recklinghausen Krankenh. sagte man Gamma Bestrahlung um es zu verkleinern und nachher zu operieren. Im Gamma Zentrum nur Bestrahlung 95 % das es im Laufe der Jahre zerfällt eventl keine O P Nebenwirkung nur 3% Schluck - Sprachbeschwerden eventl.  In Bochum halten sie dieses nicht für den richtigen Weg und halten einen mikrochirogischen Eingriff für sinnvoller. Aber das war ein Gutachter von der Knappschaft Versicherung.Vom Gamma Zentrum sagte er bei einer O.P. würden 70 % Behinderung bei mir zurückbleiben hört sich nicht gut an. Jetzt will mein Arzt nochmal mit dem Gutachter sprechen um zu erfahren wie wir weiter verbleiben sollen. Habe immer öfter mal mit Schwindel zu kämpfen ansonsten geht es. War ja auch ein Zufallsbefund . Würde mich freuen wenn sich auch noch andere melden würden um mich besser informieren zu können. Soll wohl nach Aachen noch mal eine Meinung einholen Köln würde mir auch zusagen.
Hast du mit Behinderungen nach der OP zu kämfen oder ist nichts zurückgeblieben? Gruß Petra  
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 07. Juli 2005, 11:28:28
Hallo Petra,
ich bin 50 % behindert und 100% erwerbsgemindert, d.h. ich bin Rentnerin geworden nach der 2.OP.
Meine 1. OP ist dagegen so gut verlaufen, daß ich bereits nach 11 Wochen wieder arbeiten ging, d.h. Wiedereingliederung.
Also wenn das M. nicht nachgewachsen wäre, wäre heute alles supi.
Was die Lage des M. getrifft, so liegt deines salopp gesagt, etwas tiefer als meines in Richtung des großen Hinterhauptloches. Sicher ist das Risiko gegeben, daß du nach der OP behindert bist, aber es ist nicht zwangsläufig so!!
Man hat mir gesagt, nach einer Bestrahung verändert sich das Gewebe und eine OP ist schwieriger als davor?! :'(
Ich glaube, es wird sehr schwierig, da jemand zu finden, der nur Bestrahlung als Behandlung hat. Denn es ist nach der OP die 2. Option hier in Deutschland.
In den USA ist dies offensichtlich anders, dort wird auch das Gamma-knife als Erstbehandlung angeboten. Frag mich nicht, warum das so ist. Vielleicht eine Kostenfrage?
Wenn du gut Englisch kannst, kannst du ja mal googeln.
Alles Gute
ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 07. Juli 2005, 14:36:48
[Hallo Ciconia.
ich habe einen Termin zur nochmaligen Untersuchung in der Uni - Klinik Köln geben lassen, ich hoffe das ich dann mehr weiß ... der Termin ist am 4. August meld mich später wieder ...und danke für die schnelle Antwort :-)))
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: michaela am 07. Juli 2005, 21:04:36
Hallo Petra
Ich bin vor einem Jahr in Münster an einem cranio cervikalen Meningeom 4,4x3,6x4,2 operiert worden.
In meinem Behindertenausweis stehen zur Zeit noch 70 GdB.Lass dich von der Zahl nicht verrückt machen!Man hat mir beim Versorgungsamt erklärt, das bei der Höhe der Prozente auch mein relativ junges Alter eine Rolle spielt.Außerdem gelten die Prozent nur bis 2006.Dann wird nochmal neu geprüft.Ich gehe seit 6 Wochen wieder arbeiten, meine Schluckstörungen und die Doppelbilder sind um ein Vielfaches besser geworden in diesem Jahr.Das einzige, was nicht mehr funktioniert, ist mein linkes Stimmband,weil es gelähmt ist.
Naja...ich kann meine Tochter nun nicht mehr anbrüllen ;-)
Ich drück dir die Daumen und wünsch Dir genauso gute Ärzte, wie ich sie hatte!
Michaela
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 07. Juli 2005, 22:37:14
[Hallo Michaela,
danke das du mir deinen Erfahrungswert mitgeteilt hast.....würdest du sagen das die Klinik in Münster gut wahr? Ich habe mir heute. für eine Beurteilung, einen Termin in Köln geben lassen und werde noch mal einen Neurologen hinzuziehen wie es mir Corinia empfohlen hat....leider dauert das mit den Termin nur immer eine Ewigkeit und ich weiß nicht wie schnell es wächst....merke nur das der Schwindel jetzt öfters Auftritt bzw. die Kopfschmerzen....Weiß du noch welcher Arzt dich operiert hat?  Würde mich sehr interessieren da ich noch nicht weiß, welche Behandlung ich machen soll...Wie lange warst du im Krankenhaus und wie erging es dir die erste Zeit?
Besten Dank schon ....
Gruß´Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: michaela am 08. Juli 2005, 16:32:02
Hallo Petra
Ich wurde von Prof. Sephernia im Clemenshospital Münster operiert.Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt und lag dort 4 Wochen.Ich hatte zu keiner zeit das Gefühl, das man mich dort als Patient nicht ernst nehmen würde.Auch die Schwestern waren klasse (außer einer Nachtschwester...aber einen Hausdrachen muß es wohl immer geben;-)Anschließend bin ich direkt in die Reha für 6 Wochen gekommen.
Nach der OP war ich halt sehr schlapp, mußte über eine Magensonde ernährt werden und konnte kaum sprechen.Hinzu kam noch eine Lungenentzündung.
Darum der relativ lange Krankenhausaufenthalt.Schmerzen hatte ich aber nach der OP überhaupt nicht.Die Migräneartigen Kopfschmerzen und die Schwindelattacken waren sofort nach der OP weg.Dafür bin ich jetzt sehr Wetterumschwungempfindlich.Aber nun gut...damit kann man leben.
Und vielleicht noch ein Rat von mir für deine Gespräche in der Klink: nimm eine Person deines Vertrauens mit.Ich hatte immer zu allen Gesprächen und Voruntersuchungen meine Schwester dabei, weil ich viel zu aufgeregt war, um alles zu verstehen, was der Arzt mir erzählt.Und schreib dir die Fragen auf, die du stellen willst.
Liebe Grüße
Michaela

Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 12. Juli 2005, 18:40:56
Hallo Michaela, danke für deine schnelle Nachrricht. Ich nehme meinen Mann oder meine Tochter mit . ich bin 52 Jahre habe drei Kinder keines mehr Zuhause  Donnerstag habe ich einen Termin bei einem Neurolgen in Castrop-Rauxel aus gelbe Seiten rausgesucht schreibt auch Gutachten . Muß mit irgendeinen Arzt der dafür zuständig ist reden  der mir auch erklären kann was Strahlen oder OP für Vor- oder Nachteile haben. Komme mir von meinen Arzt verarscht vor ist sowieso jetzt in Urlaub. Nächstes Quatarl suche ich mir einen anderen Arzt. Komme gerade von der Arbeit  meine Schwindelattack
en habe ich beim Hinlegen schnellen Drehen bücken und hochgucken.
Bis dann Gruß Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: michaela am 16. Juli 2005, 17:30:08
Hi Petra
War für eine Woche verreist, darum erst jetzt die Antwort.Das mit den Schwindelattacken kommt mir sehr bekannt vor.Ich hatte sie auch.Mein damaliger HNO hat mir wochenlang etwas von Lagerungsschwindel erzählt und mir Tabletten verschrieben, bis ich dann endlich mal zum Neurolgen gegangen bin.Manchmal ist es eine wahre Odyssee,bis zur Diagnose  :(
Nach dem MRT war von meinen Ärzten niemals die Rede von einer Bestrahlung, darum kann ich, was Bestrahlung angeht, überhaupt nichts sagen.Ich denke mal, das kam nie in Betracht, weil mein Tumor schon zu groß war?
Hat denn dein behandelnder Arzt keinen Tipp,welche Klinik für dich geeignet wäre?Meine Neurologin gab mir den Rat, mich in Münster operieren zu lassen, obwohl Bielefeld viel näher an meinem Wohnort gewesen wäre.
Wie war es denn in Castrop Rauxel?
Liebe Grüße
Michaela
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Rosemarie am 18. Juli 2005, 19:13:12
Hallo Petra,
Bin erst kurz wieder von meiner Reha zurück und kann auch etwas zu GammaKnife beitragen. Ich war im Klinikum Aachen (sehr nette und gute Ärzte). Es war 10 Monate nach meiner 2. OP 2001 (Meningeom im re. Felsenbein Gr. 1, Tumorreste konnten bei der OP wg. gefährlicher Lage nicht entfernt werden). Es war keine leichte Sache und ich habe mich danach auch lange sehr schlecht gefühlt. Ca. 6 Stunden hat die GK-Prozedur gedauert. Aber ich denke, es hat sich gelohnt. Die Tumorreste sind bis jetzt nicht weiter gewachsen.  Bei der OP bekommt man nichts vom Aufwand mit, bei GK aber alles.  Für Menschen mit Platzangst sehr schwer auszuhalten. Die Krankenkasse hat sich lange gesträubt wg. der Kosten. Die stereotaktische Bestrahlung ist wohl billiger, aber nicht ganz so genau. Letztendlich wurde es aber doch bewilligt.
Alles Gute
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 19. Juli 2005, 20:14:44
Hallo Michaela,
ich war letzte Woche beim Neurologen in Castrop-Rauxel, finde das ich da eine sehr gute Wahl getroffen habe....es sind dort zwei Neurologen am arbeiten... leider haben auch diese beiden jeweils andere Vorstellungen von der weiteren Behandlung .....der eine Arzt meint Gamma Knife , der andere sagt auf keinen Fall besser Op.
Auf jedenfall kümmern sie sich jetzt um Behandlungsmöglichkeiten und schreiben bis nach der Schweiz und im weiterem Ausland Ärzte an um eine passende Behandlungsmöglichkeit zu finden. Heute war ich in Hamm in der Klinik bei Prof. Dr. Ebel
sehr vertrauenswürdiger Arzt auch er tendiert eher zu einer Op und redet davon das es nicht unbedingt bis zu einer 70% igen Schwerbehinderung kommen muß. Er meint das Meningeom wäre dafür doch noch zugänglich genug das es Operiert werden könnte, ohne größere Schäden zu verursachen.... auch Er holt sich noch Ratschläge aus Köln und wird mich weiter beraten.....in 14 Tagen lass ich nochmal MRT - Bilder machen um zu sehen inwieweit das Meningeom gewachsen ist.... er sagt ich soll mir mit der Entscheidung, was ich machen will, ruhig ein wenig Zeit lassen... da es wohl ganz ganz langsam wächst und es wahrscheinlich den Who Grad I hat......Desweiteren warte ich dann auf Ergebnisse von meinem Neurologen , er wollte mich anrufen sobald er was neues erfährt..... Ich hab auch Unterlagen nach der Uni-Klinik Essen geschickt, sie arbeiten zur Zeit mit einer neuen Methode das Meningeom verhungern zu lassen auch sie sollen mir Ihre Meinung schreiben. Im Moment bleibt mir nicht viel übrig als zu warten und zu hoffen das es nicht schlimmer wird als bisher bekannt ist....
Die OP macht mir Angst und die Gamma-Bestrahlung auch irgendwie, weil sie alle was dran auszusetzen haben ....zumindest ist mit spätfolgen zu rechnen sagte auch heute der Arzt....muß nicht aber kann.....
Michaela wieso bist du 70% Schwerbehindert fehlen dir irgendwelche  Bewegungsabläufte die du nicht mehr ausüben kannst? Ich denke 70% ist eine verdammte Menge weiß nicht ob ich die OP machen werde.....
Gruß Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 19. Juli 2005, 20:20:26
Hallo Rosemarie,
danke das du mir schreibst... du wurdest also erst operiert und nachher mit Gamma Knife bestrahlt wenn ich das richtig verstehe? Inwieweit ist die Op den gut bei dir verlaufen? Welche Schwierigkeiten hast du nach der Op bzw auch nach der GK Behandlung gehabt? Wäre schön wenn du mir das Schildern könntest ich bin sehr verwirrt worden von den ganzen Ärzten die einen sagen Hüü die anderen Hot!!!
Ich hab gerade Michaela geschrieben was alles noch an Informationen von den Ärzten in den nächsten Tagen reinkommt vielleicht hast du den Text ja auch gelesen....
Im Moment schläft man mit dem Problem ein und wird auch wieder damit wach....
aber ich denke Information macht schon eine Menge wett*...
Lieben Gruß Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: michaela am 19. Juli 2005, 21:24:04
Hi Petra
Sehr gut, wenn du dich bei deinen behandelnden Ärzten gut aufgehoben fühlst..das freut mich für dich :)
Den Behindertenausweis habe ich kurz nach meinem Krankenhausaufenthalt in der Reha gestellt.Da ging es mir noch nicht so gut, wie heute.
Die 70 GdB setzen sich aus Lungenfunktionsstörung,Abducensparese (schielen) Doppelbilder,Schluckstörung und veränderte Hirnregionen zusammen.Außerdem stand da noch, das meine Beeinträchtigungen nicht altersgerecht seien.Naja...
Nächstes Jahr wird wieder geprüft und ich bin mir ziemlich sicher, das der GdB dann nach unten geht  ;D
Ich habe in 2 Wochen meinen 2. MRT Kontrolltermin.Ich hoffe, alles wird gut - bei dir und bei mir
Sei lieb gegrüßt
Michaela
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Rosemarie am 19. Juli 2005, 23:17:36
Hallo Petra,
bei mir liegt der Fall wohl anders. Meningeom OP im Okt. 2001, es ging mir gut danach. Im Nov. 2001 Knochendeckelinfektion mit totaler Verschlechterung, Not-OP und Entfernung des Knochendeckels.  Es ging mir danach sehr schlecht. Ohne die Hilfe meines Mannes hätte ich es nicht geschafft. Erst nach der 1.Reha im April 2002 wurde es  besser. Aber ich erkannte dort meine Defizite und es ging mir dadurch seelisch schlecht. Bei jedem ist es anders. Im Sept. 2002 die Gamma Knife Bestrahlung hat mich wieder sehr zurückgeworfen. Meine Probleme hängen mit der Konzentration, Gedächtnis, Gleichgewicht und Motorik zusammen. Ausserdem bin ich fast ständig müde. Seit den OPs habe ich Krampfanfälle, die ich aber im Griff habe mittels Einnahme von Medikamenten.
Wie gesagt, jeder Fall ist anders. Es gab für mich ein Leben davor und es gibt ein Leben danach. Beides ist lebenswert.
Alles Gute
Rosemarie
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Jo am 20. Juli 2005, 16:49:57
Hallo petra,
was ist das für eine methode, von der du schreibst. " das meningeom" verhungern zu lassen" ? gibt es informationen darüber?  wo? wer ist ansprechpartner?
grüsse jo
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 20. Juli 2005, 21:47:56
[Hallo Jo,
wenn du noch ein paar Tage Zeit hast werde ich dich über weiteres Informieren mein Neurologe sagte das diese Methode neu ist und im Uniklinikum Essen jemand macht, den er fragen wollte...Das Meningeom wird durch Nerven gefüttert oder Venen und die sollen dann abgetötet werden soweit es mir der Neurologe erklärte...ich denke er wird mir in den nächsten Tage bescheid geben was die in Essen gesagt haben dann werde ich dich noch mal anschreiben und es dir mitteilen um welchen Arzt es sich dort genau handelt....Somit würde das Meningeom schon mal nicht mehr wachsen ... solang du keine Ausfälle hast Jo...#
Lieben Gruß Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ulrich am 21. Juli 2005, 08:35:28
Das Meningeom wird durch Nerven gefüttert oder Venen und die sollen dann abgetötet werden soweit es mir der Neurologe erklärte

Als medizinisch halbgebildeter Mensch kann ich mir auf diese Formulierung keinen Reim machen. Das Gewebe wird durch Arterien "gefüttert" und nicht durch Venen oder Nerven. Die Arterien können vor einer OP durch ein Katheder mit Kunststoffkügelchen verstopft werden, damit es zu keiner großen Blutung kommt (das ist eine künstlich herbeigeführte Embolie). Man muß aber vorher eine Angiographie machen, eine Gefäßdarstellung, ob das Meningeom überhaupt eine so massive Blutzufuhr hat.

Das Ganze wird hier unter dem Thema Präoperative Embolisation (http://www.mc600.de/forum/index.php?board=39;action=display;threadid=531) beschrieben.
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 21. Juli 2005, 12:06:14
Danke Ullrich,
ich denke auch das das was du da schreibst, daß ist was der Arzt mir versucht hat zu erklären leider muß ich immer wieder feststellen... das ich im Moment nicht das meiste behalte was mir beim Doc erzählt hat... Aber ich denke das ist der Weg den der Neurologe in Essen anfragen wollte.... ob es bei meinem Meningeom machbar wäre...
Vielen Dank Ullrich, das du das aufgeklärt hast... hoffe Jo liest das auch...Gruß Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Jo am 21. Juli 2005, 22:47:09
Hallo petra,
ich lese...
mein meningeom occipital ist im april entfernt worden,
 mich hatte deine andeutung einer "neuen methode " einfach mal nachfragen lassen.

soviel ich verstanden habe, geht es bei der embolisation meistens darum, das risiko starker blutungen bei einer op zu verringern, als wachstumsstop  des tumors habe ich das bisher nicht in erwägung gezogen.

ich wünsch dir das beste, gruss jo
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 24. Juli 2005, 19:58:36
Hallo,
die Embolisation wird meines Wissens in Würzburg auch dazu verwendet, um dem M. die Blutzufuhr abzuschneiden.
Mein Operateur hat 2002 mit mir über diese Möglichkeit gesprochen, ging aber dann bei mir nicht aufgrund der Lage des M.
ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 02. August 2005, 20:14:00
Hallo Ciconia,
ich gehe Donnerstag nach Essen und erfahre dann mehr über diese Sache...
Da ich heute wieder in Hamm war und mich dort gut aufgehoben fühle, werde ich erst mal abwarten was in der nächsten Zeit passiert. Mein MRT
Bild habe ich letzte Woche neu machen lassen und es gab keine Veränderungen
zum vorherigen Bild freu*. Warte auch noch auf einen Bericht aus Köln und dann werd ich mich wieder mit Hamm unterhalten wie vorzugehen ist....
Lieben Gruß Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 04. August 2005, 19:06:38
Herzlichen Glückwunsch zum klasse MRT ;D.

Halt uns auf dem Laufenden, wie´s bei dir weitergeht.

LG von ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 04. August 2005, 21:57:27
Hallo Rosemarie,
wäre nett wenn du mir noch mal zwei Fragen zu Gamma Knife erläutern könntest..
in einem wie groß war das Meningeom was bestrahlt werden mußte, zum anderem hast
du irgendwelche Nebenwirkungen direkt von der Gamma Knife Bestrahlung zurückbehalten? Heute war ich in Essen in der Klinik sie haben mich wieder sehr verunsichert, sie sagen es soll schnellstmöglich gemacht werden, hätte angeblich schon beim Testen der Gefühlsnerven unterschiede ( das Testen mit dem Hämmerchen an den Gelenken) rechts wäre anders als links sagen sie, dabei war das bei den anderen Untersuchungen immer ok....Besten Dank schon mal ...
Liebe Grüße Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Rosemarie am 11. August 2005, 11:02:28
Guten Morgen PetraElisabeth,
habe erst heute wieder das Forum aufgemacht. Deshalb die späte Antwort.
Bei mir sind es Reste des M. die nicht entfernt werden durften. Sie befinden sich über dem rechten Auge und im Kleinhirn. Die Grösse kenne ich nicht. Ich weiss aber, das die Klinik Bonn die Klinik Aachen angeschrieben hat und gefragt hat, ob GK möglich ist und etwas bringt.
Nach dem GK hatte ich Probleme mit dem Gedächtnis, Gleichgewicht und mit der Leistungsfähigkeit. Ich fühlte mich sehr müde. Es war halt wieder ein neues Erarbeiten vieler Dinge nötig. Aber das muss ja nicht immer so sein ! Jetzt nach 4 Jahren ist alles schon besser geworden. Aber ich habe auch gelernt, dass es mir mal so und mal so geht. Besonders mit den Wetterschwankungen habe ich Probleme. Einen Tag denke ich, wie toll es mir wieder geht. Am nächsten ist es gerade das Gegenteil. Dann bin ich sehr traurig.
Alles Gute für Dich
Rosemarie
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 13. August 2005, 00:45:18
Hallo Rosemarie,
ich habe dieselben Probleme wie du seit meiner 2. OP. Die war vor 3 Jahren. Leider wird es kaum besser. Ich bin auch oft traurig, wenn es mal wieder ganz schlecht geht. Habe dazu noch Tinnitus. Deshalb kann ich mal wieder nicht schlafen :'(.
Es scheint mir doch, daß auch das GK ein ähnlich großer Eingriff wie eine erneute OP ist?! Sonst würde es ja nicht ähnliche Folgen geben.

Ich wünsch dir alles Liebe. Wir geben nicht auf!
ciconia

Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: claus4711 am 13. August 2005, 14:29:47
Hallo Rosemarie,
wäre nett wenn du mir noch mal zwei Fragen zu Gamma Knife erläutern könntest..
in einem wie groß war das Meningeom was bestrahlt werden mußte, zum anderem hast
du irgendwelche Nebenwirkungen direkt von der Gamma Knife Bestrahlung zurückbehalten? Heute war ich in Essen in der Klinik sie haben mich wieder sehr verunsichert, sie sagen es soll schnellstmöglich gemacht werden, hätte angeblich schon beim Testen der Gefühlsnerven unterschiede ( das Testen mit dem Hämmerchen an den Gelenken) rechts wäre anders als links sagen sie, dabei war das bei den anderen Untersuchungen immer ok....Besten Dank schon mal ...
Liebe Grüße Petra

Hallo Petra-Elisabeth,
Ich bin Laie, ex-Meningeom-GradI (linkes Hinterhorn; "exstirpiert")-Patient.
Es ist richtig, vor einem hirnchirurgischen Eingriff mehrere Meinungen einzuholen, wie Du es unternommen hast. Ich empfehle weitehin eine Vorstellung bei Prof.Samii (Neuroscience International Institute Hannover ("INI").

Alles Gute!
Claus
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 14. August 2005, 15:33:56
Hallo Rosemarie, danke für deine Nachricht. Habe mich jetzt entschlossen eine GK -
Behandlung machen zu lassen. Hoffe das die Behandlung Erfolg hat und wenig Nebenwirkungen. Muß mich damit abfinden, daß ich mit den Folgen leben muß. Die
gibt es bei einer OP genauso wie bei GK. Jetzt muß ich nur um die Kostenübernahme
noch kämpfen. Melde mich wenn ich mehr weiß.
Liebe Grüße Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 17. August 2005, 14:33:18
Hallo Petra,
ich drück dir die Daumen, daß deine Kasse das GK zahlt. Wenn nicht, lege sofort Widerspruch gegen die Entscheidung ein. Der hat meistens Erfolg.
Viel Erfolg auch für die Bestrahlung. Ich denk an dich.
Lieben Gruß
ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Rosemarie am 18. August 2005, 22:43:56
Hallo Petra Elisabeth,
mit der Bezahlung war sehr schwierig. Die Krankenkasse hat sich bei mir angestellt und wollte nur die stereotaktische Bestrahlung übernehmen. Die ist, wie ich gehört habe preiswerter aber wohl nicht so exakt. Erst als wir schon fast aufgeben wollten, kam der positve Bescheid. Also, Petra Elisabeth nicht aufgeben bei Ablehnung.
Alles Gute
Rosemarie
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 04. Januar 2006, 18:21:29
Hallo Rosemarie, wünsche ein frohes neues Jahr. Nach der G K Behandlung fühle ich mich etwas besser ohne sagen zu können warum. Doch der Schwin-
del ist besser geworden taubheitsgefühl in den Beinen auch etwas besser. Ich meine jedoch man muß abwarten bis zum nächsten MRT im April. Gamma
Knife fand ich garnicht so schlimm Kinder kriegen ist schlimmer ( 4 an der Zahl) . Bis demnächst
liebe Grüße Petra Elisabeth
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Elli am 08. Januar 2006, 21:21:46
Hallo Rosemarie,
bei mir wurde ein Felsenbeinmeningeom in der Größe 3,5 cm x 2,5 cm x 2,5 cm festgestellt. Ich habe seit vielen Jahren Kopfschmerzen und seit einiger Zeit auch
Gleichgewichtsstörungen.
Ich war in Krefeld im Gamma-Knife-Zentrum. Dort sagte man mir, dass es bestrahlt werden kann. Jetzt muss ich erst die Kostenübernahme beantragen, hoffe es dauert nicht so lange.
Habe sehr große Angst! Ist es sehr schmerzhaft mit diesem blöden Rahmen den man an den Kopf bekommt? Weiß nicht wie ich es überstehen soll mit dieser Angst fertig zu werden.
Liebe Grüße Elli
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 09. Januar 2006, 12:36:14
Hallo Elli,
auch ich hatte bei der Diagnose in 2000 ein Felsenbeinmeningeom in etwa dieser Größe. Hat man dir nicht als erste Möglichkeit eine OP vorgeschlagen? Ich bin schon zweimal an dieser Stelle operiert worden.
Wünsch dir alles Gute.
Gegen die Angst hilft Ablenkung. sprich auch mit den behandelnden Ärzten über diese Ängste. Oft können sie Befürchtungen ausräumen. Manches stellt man sich viel schlimmer vor, als es dann ist.

LG von ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Elli am 09. Januar 2006, 22:15:51

Hallo Ciconia!
Mir hat man gesagt, dass eine OP einfach zu riskant wäre und sollte deshalb die Gamma-Knife-Bestrahlung durchführen lassen.
Habe 3 Kids die mich tagsüber schon sehr ablenken, wenn da nicht die blöden Nächte wären.
In welcher Klinik bist du operiert worden? Hatten die Ärzte dir keine Bestrahlung vorgeschlagen?
Bin ein wenig ratlos, was richtig ist.
Liebe Grüße und alles Gute Elli :-\
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: claus4711 am 09. Januar 2006, 22:28:09
Hast Du mehrere neurochirurgische Meinungen zu Deinem - Op-Möglichkeit - "Fall" gehört?
Dieses - mehrere Meinungen zu hören - wäre zumindest bei bei schwieriger Lage oder ansonsten schwierigen Verhältnissen erforderlich.

Alles Gute!
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 11. Januar 2006, 12:22:03
bonbon hat absolut recht, bitte hole dir unbedingt eine Zweitmeinung!
Ich wurde in Würzburg operiert, würde aber im Falle einer weiteren OP eine andere Klinik suchen. Wenn du wissen willst warum, klick auf meinen Namen und lies dir meine älteren Beiträge durch.
Eine Bestrahlung wurde mir in den beiden ersten Fällen nicht empfohlen. Erst jetzt, nach dem 2. Rezidiv kommt das für mich infrage und im Moment hole ich mir grade Meinungen dazu ein. Nächste Woche bin ich in Hannover und habe einen Termin bei Prof. Samii.
Ja, die Kinder sind schon eine Ablenkung. Ich habe auch drei! ;)
Alles Liebe für dich
von ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Elli am 11. Januar 2006, 17:23:09
Hallöle!
Ich habe zwei Meinungen von Neurochirurgen eingeholt. Beide meinten es wäre besser zu bestrahlen. Wäre dieses Teil im Kopf natürlich schnell los, aber wie Krankenkassen nun mal sind, dauert es seine Zeit (hoffe es wird bezahlt). Danke euch für die Infos. Tut gut, mal mit jemandem zu schreiben, der auch betroffen ist.
Leider hat nicht jeder ein offenes Ohr für mich, aber ich muss meine Sorgen auch mal aussprechen können.
Gruß Elli
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 12. Januar 2006, 12:11:20
Hallo Elli,
ja, daß Gefühl kann ich gut nachvollziehen.
Man will das Teil einfach loswerden.
Aber geht denn das überhaupt mit der Bestrahlung? Soweit ich weiß, kommt der Prozeß nur zum Stillstand,d.h. es wächst nicht weiter?
LG von ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Elli am 14. Januar 2006, 20:35:06
Liebe Circonia!
Mit der Gamma-Knife-Bestrahlung kommt der Tumor nicht nur zum Stillstand, sondern fängt an zu schrumpfen. Diese Methode ist mir also lieber, als eine OP. Bei einer OP wäre das Risiko bleibende Schäden zu bekommen um ein Vielfaches höher.
Leider habe ich heute einen Brief von meiner Krankenkasse bekommen. Die Kosten werden grundsätzlich nicht übernommen.
Damit habe ich heute nicht gerechnet und bin deshalb ziemlich traurig - fängt jetzt ein Papierkrieg an -? Wie schaffe ich es, damit die Krankenkasse diese Kosten übernimmt. Eine OP wäre doch viel Kostenintensiver.

Liebe Grüße Elli
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 15. Januar 2006, 13:31:01
Das ist natürlich schade, denn jetzt mußt du kämpfen.
Erstmal widerspruch gegen die Entscheidung einlegen. Dazu wäre eine Stellungnahme der Ärzte sinnvoll, daß dein M. inoperabel ist und somit die einzige Chance in der Bestrahlung liegt. Oder daß die Risiken bei der OP für Folgeschäden viel höher sind.
Ich wünsche dir Erfolg dabei. Notfalls kannst du dich auch beim VdK beraten lassen. Der Verein hilft Rentnern und Behinderten bei Problemen mit den Ämtern.
LG von ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Rosemarie am 15. Januar 2006, 23:22:23
Hallo Ihr Lieben, zuerst einmal ein gutes Neues Jahr.
Liebe Elli, vielleicht kann Dein Mann bei der Krankenkasse vorstellig werden. Nur nicht lockerlassen ! Mein Mann hat für mich gekämpft und hat sich nicht abweisen lassen. Eine Mutter von 3 Kindern wird doch dringend gebraucht.  Sie muss doch wieder fit werden, bei den Schulaufgaben helfen etc. Es ist doch nicht einsehbar, dass die Gamma Knife Behandlung abgelehnt wird, sie ist doch billiger als eine OP. Ausserdem ist sie auch nicht so gefährlich. Bei mir trat nach der OP eine Infektion auf und ich musste Notoperiert werden. Es ging mir danach so schlecht, dass ich nicht mehr arbeiten gehen konnte. Das hätte alles nicht sein brauchen. Ich gehe jetzt wieder 1 x in der Woche zur Ergotherapie für die Konzentration und Feinmotorik. Aber ich will nicht undankbar sein, es hat sich bei mir auch vieles gebessert.
Ich drück fest die Daumen, dass alles klappt und genehmigt wird.
Rosemarie
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Elli am 17. Januar 2006, 20:54:07
Hallo Rosemarie,
wir haben heute erst einmal Fragebögen zu den Ärzten geschickt und hoffen, dass diese schnell bearbeitet werden. Dann wird der Medizinische Dienst dies noch einmal auswerten, was wiederum 3 - 4 Wochen dauert.
Habe mich aber schon bei einer anderen Krankenkasse erkundigt (die AOK Rheinland nimmt uns nach entgültiger Ablehnung auf). Diese Kasse übernimmt die Kosten.
Müssen jetzt aber erst einmal abwarten (leider). Möchte die Sache schnell erledigt haben obwohl ich auch Angst davor habe, aber muss wirklich wieder fit für meine Kinder sein. Dir wünsche ich auch, dass es dir wieder besser geht und alles Gute.
Liebe Grüße Elli
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 21. Januar 2006, 17:29:48
Hallo Elli, du brauchst wirklich keine Angst vor dem Rahmen zu haben wir örtlich betäubt habe die Ärzte gefragt ob sie kein Foto machen könnten ging aber nur wenn ich eine Kamara bei gehabt hätte. Mein Mann hat zugeguckt . Von der Bestrahlung merkst du garnichts. Wenn du mehr wissen möchtest schick mir deine E-Mail durch und du bekommst meine Telefonnummer. Liebe Grüße Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Elli am 21. Januar 2006, 20:09:46
Hallo Petra!
Ist ja echt super. Möchte natürlich sehr viel darüber erfahren. Werde mich bei dir melden.
Liebe Grüße Elli
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Andreas-VHL am 21. Januar 2006, 22:05:18
Hallo Petra,

ich habe das GammaKinfe Zentrum in Krefeld (http://gamma-knife.de/) für mich und unseren Verein mal besucht und mit Dr. Horstmann gesprochen. Mittlerweile zahlen die GK diese Behandlung. Bei mir Hämangioblastom war diese Behandlung am Gross- und Kleinhirn nicht mehr möglich, das Zysten sich um die Tumoren gebildet haben. ist eine Behandlung mit GammaKnife überhaupt bei deinem Tumor möglich.
Viele Grüsse
Andreas
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Elli am 27. Januar 2006, 15:00:37
Hallo Andreas,

ist ja interessant, ich war auch in Krefeld im Gamma-Knife-Zentrum bei Dr. Dündar.
Allerdings macht meine Krankenkasse Schwierigkeiten mit der Übernahme der Kosten.
In ca. 3 Wochen würde eine Entscheidung vorliegen, nachdem eine Reihe von Unterlagen und Fragebögen ausgefüllt werden mussten. Hoffe auf einen positiven Bescheid, da ich keine OP möchte.
Alles Gute und liebe Grüße Elli
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: ROTKOPF am 11. Februar 2006, 14:44:40
Hallo, ich bin neu hier und habe folgendes Problem:
1985 wurde ein Meningeom im KHBW operativ (in Berlin) entfernt. Folge: re. Ohr taub, leichte Faszialisparese- ca. 19 jahre ging es mir shr gut
2005 stellte man ein Rezidiv fest und ich habe mich zur Gamma knife Behandlung entschieden (OP hätte wahrscheinlich eine Faszialisparese bedeutet) Die Bestrahlung (Krefeld) an sich war völlig unkomplizert.
Aber danach ging es mir "sauübel" - fühlte mich schlapp und krank. Nach einer Kur (ca.10Wochen  nach GK) ging es mir sehr gut. Jetzt habe ich seit ca. 5 Wochen starken Schwindel und Sehstörungen. Nach Aussage der Ärzte ist das nach GK ungewöhnlich, erklärt sich aber mit dem schnellen Abbau des betrahlten TU.
Kennt jemand diese Probleme?
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Elli am 12. Februar 2006, 18:28:16
Hallöle!
Habe jetzt endlich von meiner Krankenkasse bescheid bekommen.
Eine ABSAGE, sie übernehmen die Kosten für die Gamma-Knife-Behandlung nicht!
Stattdessen soll ich eine Bestrahlungl mit einem Linearbeschleuniger in der
Uni Düsseldorf bekommen.
Wer weiß darüber mehr.
Glaube mir wäre eine Gamme-Knife-Bestrahlung lieber. Bin jetzt mit meinen
Nerven am Ende, weil mir die Kraft für einen Rechtsstreit vor dem Sozialgericht fehlt.
Liebe Grüße
                   Elli
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: ROTKOPF am 12. Februar 2006, 19:05:42
Hallo Elli, ich habe von der AOK (niedersachsen) auch zunächst eine Absage bekommen- dann aber doch eine Zusage - solltest du auch in der AOK sein, kannst du darauf hinweisen. Begründe t habe ich meinen Antrag damit, dass mein OP -Risiko (und meine Angst)ungleich höher war als bei Gamma-Knife. Bei mir hat ein persönliches Gespräch beim Sachbearbeiter geholfen! Gruß Henriette
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 13. Februar 2006, 09:59:51
Hallo Henriette,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum. Es macht Mut, zu lesen, daß du immerhin 19 Jahre Ruhe mit deinem M. im KHBW hattest. Bei mir waren es leider nur 2 Jahre. :'(
Es würde mich interessieren, wie groß dein Rezidiv zum Zeitpunkt der Bestrahlung war. Lag es unmittelbar am Stammhirn?

Bei mir hat man aufgrund der Stammhirnnähe und der Größe (0,9 mal 1,9 cm) von einer Bestrahlung abgeraten und nochmals opereriert.

LG
ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 15. Februar 2006, 14:17:15
Hallo Elli habe deine Mail gerade gelesen tut mir leid das  es nicht geklappt hat mit der Kasse würde aber nochmals Wiederspruch einlegen. Von der anderen Behandlungsmethode habe ich noch nicht  gehört. Doch verzweifele nicht ich denke oft an dich. Hätte dich auch jetzt angerufen habe aber deine Telefoin-Nr. nicht mit. Bin bei meiner Tochter wo ich auch umsonst telefonieren kann. Doch das machen wir ein anderes Mal. Ich hoffe das dir noch jemand schreibt der von der Behandlungsmethode schon bestrahlt worden ist. Ganz liebe Grüße Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: ROTKOPF am 15. Februar 2006, 17:38:27
Hallo Ciconia, danke für die nette Begrüßung! Das TU- Volumen war vor der Bestrahlung 3,1ccm und ist jetzt nach 5 Monaten bereits auf 2,3 ccmgeschrumpft! Die Nähe zum Stammhirn wird in den Berichten nicht erwähnt, obwohl das vor 20 Jahren ein Problem war (der Tu war ca- Hühnereigroß und es bestand die Gefahr, das er auf das Atemzentrum drücken würde, wäre er weiter gewachsen..)Jetzt ist nur vom KHBW die Rede und das es Einwüchse  in den Gehörgang gab.
Meine Proleme mit Sehstörungen, Schwindel und nur minimaler Belastbarkeit machen mir z.Z. aber sehr zu schaffen. (Hoffe sehr, das es tatsächlich mit der "schnellen Resorption " zu tun hat- leider kann ich im jetzigen Zustand daran nicht so recht glauben. Seit heute nehme ich weihrauchkapseln- bin gespannt. herzlichst! Henriette
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 16. Februar 2006, 14:22:52
Hallo Henriette,
danke für die schnelle Antwort.
Mein M. war beide Male in den Gehörgang eingewachsen. Deshalb ist auch mein Gehör auf der betroffenen Seite gemindert und ich habe Tinnitus, ebenso Gleichgewichtsprobleme.
Es ist ein schöner Erfolg, daß sich bereits so kurze Zeit nach der Bestrahlung ein deutliches Schrumpfen des Tumors zeigt.
Ich wünsche dir, daß du deine derzeitigen Probleme mit dem Weihrauch in den Griff bekommst.
Alles Liebe!

Hallo Elli,
schade, daß du nun eine Absage erhalten hast. Wie gehst du weiter vor? Läßt du nun eine Bestrahlung mit dem Linearbeschleuniger durchführen?
Alles Liebe auch für dich!

ciconia

Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Elli am 05. März 2006, 15:30:42
Hallo Ciconia!
Hatte wieder einen Termin in der Uni Düsseldorf (Dr. Stummer). Wir haben die Strahlentherapie und die Strahlenchirurgie mit dem Linearbeschleuniger besprochen.
Er ist wie auch Dr. Horstmann der Meinung Gamma-Knife ist das Beste für mich, da eine OP wirklich nicht in Frage kommt.
Habe jetzt einen Rechtsanwalt mit dieser Sache beauftragt und hoffe, dass dieser
etwas außergerichtlich erreichen kann.
Bin mit meinen Nerven ziemlich am Ende und habe einfach keine Energie für einen
Rechtsstreit vor Gericht.

Liebe Grüße von Elli
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Rosemarie am 05. März 2006, 22:49:08
Liebe Elli,
warum klappt es nicht mit dem Gamma Knife ? Ich war in Aachen, das hat die Klinik Bonn für mich geregelt (dort wurde ich 2 Jahre vorher operiert). Allerdings hat die BKK auch grosse Schwierigkeiten anfangs gemacht, aber sich dann doch dazu entschlossen, die Kosten zu übernehmen. Wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich Dir die Kosten übernehmen. Ganz bestimmt !!! Ich verstehe nicht, warum die Kosten vom Linearbeschleuniger übernommen werden und die Gamma Knife nicht, angeblich sind die Linearbeschleuniger doch nicht so genau und das ist doch genau das wichtige bei der Kopf-Op.
Alles Gute und Gottes Glück wünscht Dir Rosemarie
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 06. März 2006, 14:17:50
Zitat
Hatte wieder einen Termin in der Uni Düsseldorf (Dr. Stummer). Wir haben die Strahlentherapie und die Strahlenchirurgie mit dem Linearbeschleuniger besprochen.
Er ist wie auch Dr. Horstmann der Meinung Gamma-Knife ist das Beste für mich, da eine OP wirklich nicht in Frage kommt.
Kannst du nicht von diesen Ärzten ein schriftliches Gutachten bekommen, daß das Gammaknife für dich Vorteile gegenüber dem Linearbeschleuniger bringt? Das wäre doch ein Argument, um es bei der Kasse durch zu bekommen. Ist der Anwalt auf solche Sozialgerichtsfälle spezialisiert?

Alles Liebe
ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Elli am 31. März 2006, 13:34:50
Hallo Ciconia!

Ich habe von allen Ärzten ein schriftliches Gutachten. Diese wurden Anfang
Februar bei der Krankenkasse eingereicht durch meinen Anwalt (er ist spezialisiert auf
medizinische Fälle). Die KK läßt sich aber verdammt viel Zeit und dies macht
mich total nervös. Es ist schon so, dass ich etwas zur Beruhigung einnehmen muss,
damit ich am normales Leben teilnehmen kann.

Liebe Grüße Elli
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 03. April 2006, 00:22:32
Hallo Elli,
vielleicht sollte dein Anwalt mal nachfragen bei der KK und etwas Druck machen, auch im Hinblick darauf, daß du mit dieser unklaren Situation Probleme hast und dadurch Medikamente brauchst.

Alles Liebe
ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 27. Juli 2006, 19:13:14
Hallo Elli, lamge nichts mehr von einander gehört. Ich habe versucht dich telefonisch zu erreichen nummer nicht vergeben? Ich hoffe die Krankenkasse übernimmt die Kosten für Gamma Knife. War zwischenzeitlich auf Teneriffa in Urlaub und unsere jüngste Tochter hat kirchlich geheiratet. War eine tolle Feier. Bei meiner letzten MRT - April- ist mein Meningiom von 7,6 ccmauf 7,4 ccm zurückgegangen. Habe aber die letzten drei Monate immer Kopfschmerzen lebe nur noch von Tabletten . Von einem Arzt zum Anderen eventl. Nackenwirbel-Syndrom  bekommen momentan Massage Fango und Tabletten zum ruhigstellen für erstmal drei Wochen. Hoffe das geht irgendwann vorbei. Habe auch im linken Bein bis zur Hüfte ein Taubheitsgefühl. Dr. Horstmannmeintwenn es schlimmer wird muß ich nochmals Kortison nehmen. Gebe die Hoffmann nicht auf. Viele liebe Grüße las dich umarmen Petra. Rufmich doch mal an.
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 28. Juli 2006, 11:17:29
Hallo PetraElisabeth,

das hört sich wirklich nicht gut an. Hat man auch in Erwägung gezogen, ob ev. der Tumor als Ursache für die Nackenschmerzen infrage käme? Bei Stammhirnnähe ist das gut möglich, ich hatte vor der 1. OP oft steifen Nacken und schlimme Nackenschmerzen. Wird auch als häufiges Symptom für KHBW-Tumore in der Fachliteratur beschrieben.
Dagegen spricht natürlich, daß der Tumor etwas kleiner geworden ist. Aber vielleicht hat er sich ja ein wenig verlagert?

War nur so eine Idee, als ich deinen Beitrag gelesen habe.

Wünsch dir baldige Besserung.

LG
Ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 01. August 2006, 18:13:02
Hallo Ciconia, der Neurologe hat dieses wohl nicht in Frage gestellt meinte nur wäre ein HWS-Syndrom welcher  momentan mit Tabletten  ruhiggestellt wird. Mal sehen wie es nach insgesamt 3 Wochen aussieht. Wenn das Taubheitsgefühl im Bein schlimmer wird muß ich nochmal die gleiche Dosis Cortison nehmen wie nach der Bestrahlung. Wollen es nicht hoffen. Hoffentlich bleibt bei Dir alles klein und wächst nicht .Alles Gute Petra
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 28. Februar 2007, 10:27:36
Guten Morgen zusammen!

Ich erlaube mir heute, unter den Namen meiner Mutter hier zu schreiben...

Ich bin Tanja 36 Jahre alt und die Tochter von PetraElisabeth....

Sie wurde vor circa einem Jahr mit Gamma-Knife bestrahlt, hatte gute Hoffnung das das Meningom am Stammhirn zurück bzw. kleiner wird....
Da sie aber in dem letzten Jahr mehrere Probleme mit Taubheitsgefühlen
in den Beinen bekam. zeitweise auch im Gesicht, hat sie sich jetzt entschlossen doch zu einer Operation einzuwilligen....

Sie wurde gestern ins Krankenhaus von meinem Daddy gebracht.....
Wir haben alle samt große Angst, vielleicht hilft mir das hier. einfach mal
festzuhalten wie es ihr in den nächsten Tagen geht. Heute werden noch
ein paar Voruntersuchungen gemacht damit für die Op morgen alles soweit glatt laufen kann...

Sie ist nach Münster ins Clemenshospital gegangen, weil sie dort meint
das die Ärzte ihr viel Vertrauen rüber bringen.....

Ich selber bete das die Op wirklich gut verläuft ....melde mich noch mal in den nächsten Tagen hier, wenn ich die Kraft aufgebracht habe diesen Dialog weiterzuführen....

LG  Tanja
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Jo am 28. Februar 2007, 16:45:51
Hallo Tanja,

schade, dass das Gamma-Knife nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat.
Ich drück deiner Mama die Daumen und hoffe bald Positives von euch lesen zu können.
Alles Glück für die bevorstehende Op!
Lieben Gruß, Jo
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 02. März 2007, 08:30:14
Guten Morgen Ihr Lieben...

Ja, Jo gestern war die Operation und ich muß sagen Mama hat einen zweiten
Geburtstag bekommen gegen 14.30 Uhr kam der erlösende Anruf ....

Operation ist gelungen Tumor soll restlos entfernt worden sein....

Sie war nach der Operation sofort ansprechbar hatte aber starke Kopfschmerzen und liegt noch auf der Intensiv Station...

Heute morgen hab ich kurz angerufen wollte fragen ob ich sie gegen 11oo Uhr besuchen kann und sie haben mir sofort meine Mutter ans Telefon gegeben...erstaunlich* hoffe das ist ein gutes Zeichen ...

Werde später hinfahren sie ist noch sehr müde und braucht wohl auch noch sehr viel Schlaf ....

Von irgendwelchen Einschränkungen im Moment noch nicht zu reden ist ....
das kommt oder bleibt das wird man sehen wenn sie wieder aufstehen kann....

Ich hab eine Freude in mir, die unbeschreiblich ist. ich hoffe es nimmt weiter einen so guten Lauf wie bisher...

Später mehr ...

Liebe Grüße Tanja (die Tochter)
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 02. März 2007, 23:40:23
Hallo Ihr Lieben....

nach allen guten Sachen kommt heute Abend ein Anruf das Mama fieber hat ...mach mir große Sorgen und hoffe das es wieder in den Griff kommt...

LG

Tanja
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Jo am 03. März 2007, 14:27:37
Liebe Tanja,

das erste Statement zur Op hört sich ja sehr positiv an.
Hoffentlich ist das Fieber schnell in den Griff zu bekommen.
Gruß an deine Mama und viel Kraft zum Gesundwerden!
Jo
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 04. März 2007, 21:21:39
Huhu Jo (immernoch Tanja hier)

ja, das hörte sich gut an und das Fieber ist nun auch wieder runtergegangen sie meinen das kam weil sie sich zu wenig Ruhe gönnt...

So wie es bisher ausschaut hat sie von der OP Kopfschmerzen zurück-
behalten, wenn die auch noch irgendwann weggehen toi, toi, toi ....
dann sieht es so aus als ob es sich wirklich zum positiven gelohnt hat...

Sie durfte heute auch schon Duschen und sogar den Kopf waschen,
aber das war wohl dann doch ein wenig zu viel für sie....

Soll alle lieb grüßen von Ihr ...

Ich meld mich in den nächsten Tagen wieder...

Gruß Tanja
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Susa am 07. März 2007, 10:31:24
Liebe Tanja,
sag Deiner Mam sie soll bloß Ruhe geben, die haben ja in Ihrem Kopf ganz schön rumgefuhrwerkt und die Gehirnflüssigkeit die zur OP abgelassen wird muß sich ja auch erst neu bilden - das ganze ist dann ja wie eine Gehirnerschütterung !!! Möglichst bei der Sozialstation in der Klinik gleich eine gute Reha beantragen und sich dort nachversorgen lassen, gut ist auch Lymphdrainage (nimmt die Schwellungen und transportiert auch die Narkosegifte gut ab).
Liebe Grüße und alles Gute Susa
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Susa am 07. März 2007, 11:11:53
Ich bins nochmal, mir hat nach der OP gegen die Kopfschmerzen Hypericum C 30 ganz gut geholfen. Das ist homöopatisch und hilft gegen den Nervenschmerz, vielleicht haben die Ärzte ja auch Erfahrung damit oder ihr habt einen Heilpraktiker oder Homöopaten der euch weiterhelfen kann.
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 07. März 2007, 17:20:14
Huhu Susa,

danke für deine Mail, seid Montag konnte ich Mama nicht besuchen
sie hat starke Migräneattaken gehabt, hoffe das das langsam mal
was nachläßt denke nicht das es gut ist wenn sie brechen muß ...
Da entsteht ja auch nur Druck im Kopf...warte darauf das Papa
heute Abend nach Hause kommt und mir gutes Berichten kann....
Sobald ich sie sehe, spreche ich sie auf das Homopath an, ich selber
nimm auch ein Homopath und bin absolut davon überzeugt...

Mit der Reha ist vom Arzt in die Wege geleitet worden, wir hoffen
das sie eine Genehmigung bekommt...alles weitere erst später ...

Lieben Gruß Tanja
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Ciconia am 08. März 2007, 13:40:12
Nach meiner OP hatte ich auch starke Kopfschmerzen und Erbrechen. Man hat zum Ausschluß einer Nachblutung ein zusätzliches CT gemacht.
Gegen die Schmerzen habe ich damals Nedolon P bekommen, ein starkes Kopfschmerzmittel.

Gute Besserung für deine Mutter.

LG
Ciconia
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: Sealy am 13. März 2007, 08:13:22
Huhu Ihr Lieben

jetzt hab ich endlich meine eigenen Zugangdaten wieder gefunden ....

Hier immer noch Tanja....

Mama ist zu Hause, freu *** sie hat immer noch Kopfschmerzen die
Übelkeit ist schon ein wenig besser geworden aber sie muß sich noch
viel hinlegen...

Ich hoffe sie kriegt noch einen schnellen Anschlußtermin für die Reha,
darauf warten wir jetzt....

Ganz liebe Grüße soll ich von ihr ausrichten....

Bin froh das alles erstmal soweit in Ordnung ist und hofft das Beste für
weiterhin...

LG

Tanja
Titel: Re:GammaKnife Behandlung
Beitrag von: PetraElisabeth am 31. Dezember 2007, 13:43:08
Huhu Ihr Lieben,

wollte mich im altem Jahr noch mal melden,

Gott sei Dank bin ich in Topform und es ist nichts soweit zurückgeblieben von der Operation...

Die ersten 6 Wochen nach der Operation hatte ich starke Kopfschmerzen,
die ich dann in der Reha durch Gymnastik und Bewegungsübungen im Griff bekommen habe....

Bin sehr glücklich darüber, hoffe das es im nächsten Jahr so bleibt...

Euch allen wünsche ich ein gesundes, neues Jahr und gebt die Hoffnung alle nicht auf....

Lieben Gruß

Petra :-)