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Eigene Geschichten / Glioblastom.... Wenn erstmal alles zusammenbricht...
« am: 29. Oktober 2018, 22:11:41 »
Ich bin 31, habe mit 15 meine Mutter an Krebs verloren und jetzt hat mein Vater am Donnerstag die Diagnose Gliablastom bekommen... Samstag ist er noch Auto gefahren und Sonntag war er wie abwesend, durcheinander und kann sich an viele Tage zuvor nicht mehr erinnern, was besonders schwer ist weil er alle paar Minuten unter Tränen fragt was Nur los ist mit ihm. Ich versuche ihm zu antworten aber nach wenigen Augenblicken hat er es wieder vergessen... Es tut weh ihn so zu sehen, der doch gerade noch ao aktiv war. Das Glioblastom liegt auf dem Balken und ist laut Ärztin innoperabel. Morgen gibt es nur zur Sicherung noch eine Biopsie und danach evtl Chemotherapie und Bestrahlung... ich habe Angst bei dem Gedanken was vor uns liegt... ich will nicht das er leidet zumal er einfach nicht weiß warum es ihm so schlecht geht... Die Ärztin meint vielleicht stabilisiert er sich nach der Therapie... ich weiß nicht was ich machen soll, wenn nicht... muss ich ihm jeden Tag aufs neue sagen das er einen Tumor hat? Oder soll ich lügen? Es tut nur noch weh...Ich habe eine Riesen Angst vor der Zukunft
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